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Johann Gustav Heinrich Hans Adolf von Huser 28 Februar 1782 in Berlin 28 Marz 1857 ebenda war ein preussischer General der Infanterie und zuletzt Vizekommandant in der Festung Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der Oberst Heinrich Christoph Christian Ernst von Huser 1741 26 Dezember 1821 und dessen Ehefrau Sabine Henriette Christiane geborene Michaelis 30 Januar 1748 9 Februar 1788 Sein Vater war Chef des Reitenden Artillerieregiments Er hatte mehrere Bruder bei der Armee ein Onkel war 1810 vorubergehend Kommandant von Kolberg Militarkarriere Bearbeiten Huser begann seine schulische Laufbahn auf der Realschule in Breslau Von dort wurde er am 12 Juli 1793 als Pensionar in das Kadettenhaus nach Berlin geschickt und am 1 Juni 1794 wurde er wirklicher Kadett Anschliessend kam er am 31 Marz 1798 als Gefreitenkorporal in das Infanterieregiment von Arnim Dort wurde er am 5 April 1798 Fahnrich und am 5 Juli 1802 Sekondeleutnant Wahrend des Vierten Koalitionskrieges kampfte Huser in der Schlacht bei Auerstedt und im Gefecht bei Boizenburg Durch die Kapitulation bei Prenzlau geriet er in Gefangenschaft Am 5 Juni 1809 erhielt er seine Demission und begab sich in osterreichische Dienste Im Funften Koalitionskrieg nahm Huser dann an der Schlacht bei Wagram teil Nach der osterreichischen Niederlage ging er wieder in preussische Dienste und kam am 19 November 1809 in das Leib Infanterie Regiment Nr 8 Am 17 Marz 1810 wurde Huser als Lehrer in das Kadettenhaus von Berlin versetzt Dort wurde er am 4 Januar 1811 Premierleutnant und am 1 Mai 1811 Stabshauptmann Kurz vor Beginn der Befreiungskriege wurde er am 12 Marz 1813 in die Adjuntantur versetzt wo er Generaladjutant von General Blucher wurde Im Feldzug 1813 14 kampfte er bei Grossgorschen und Bautzen nahm am Ubergang bei Wartenburg teil und kampfte sowohl in den Gefechten bei Bischofswerda Auberviller Sivres Iffy als auch in der Schlacht bei Belle Alliance Bereits am 19 Mai 1813 erhielt er fur Grossgorschen das Eiserne Kreuz II Klasse zudem wurde er in Grossgorschen und Bautzen verwundet In der Zeit wurde er am 5 Juni 1813 zum Hauptmann und am 25 April 1814 zum Major befordert Am 21 Juni 1814 wurde er aber zum Kadettenhaus zuruckversetzt Dann wurde Huser am 3 Juni 1815 als Adjutant Generalfeldmarschall Gneisenau zugeteilt aber am 8 Oktober 1815 zuruckversetzt Am 10 Dezember 1816 erhielt er noch den russischen Orden des Heiligen Wladimir IV Klasse Er war Mitglied der Berliner Freimaurerloge Zum goldenen Schiff Es dauerte nun bis zum 30 Marz 1822 bis seine Beforderung zum Oberstleutnant mit Patent vom 5 April 1822 kam Am 23 Februar 1823 wurde Huser zum Regiment Kaiser Alexander versetzt aber bereits am 14 Juni 1823 Bataillonskommandeur im 5 Infanterie Regiment Am 30 Marz 1838 wurde er Oberst und mit der Fuhrung des 29 Infanterie Regiments beauftragt Es folgte am 30 Marz 1829 seine Ernennung zum Regimentskommandeur Fur seine Verdienste erhielt er am 21 November 1830 den Roten Adlerorden III Klasse wurde aber am 30 Marz 1831 dann Kommandant der Festung Saarlouis und am 28 April 1831 dem 28 Infanterie Regiment aggregiert Am 18 Januar 1833 erhielt er die Schleife zum Roten Adlerorden III Klasse Kurz danach am 30 Marz 1833 wurde er dann Kommandeur der 16 Infanterie Brigade Am 30 Marz 1835 erfolgte seine Ernennung zum Generalmajor Dazu erhielt er am 26 Januar 1837 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und am 18 August 1838 wurde er Kommandeur der 14 Infanterie Brigade Am 30 Marz 1839 beauftragte man Huser mit der Fuhrung der 16 Division und am 10 September 1840 wurde er Kommandeur dieses Grossverbandes Am 23 Marz 1843 erfolgte die Beforderung zum Generalleutnant Huser kam dann am 3 Oktober 1844 als Vizekommandant in die Festung Mainz Am 21 Marz 1848 erhielt er noch den Roten Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub und Brillanten Am 12 Oktober 1849 wurde er mit dem Charakter des Generals der Infanterie und Pension in den Ruhestand versetzt Am 6 November 1849 erhielt er dazu das Grosskreuz des Hessischen Ludwigs Ordens Er starb am 28 Marz 1857 in Berlin und wurde am 30 Marz 1857 auf dem Kirchhof vor dem Hallischen Tor beigesetzt Familie Bearbeiten Huser heiratete am 24 April 1817 in Berlin Wilhelmine Luise Charlotte Sack Februar 1785 21 November 1847 eine Tochter des Hofpredigers Friedrich Samuel Gottfried Sack Das Paar hatte wenigstens eine Tochter Mathilde Johanna Sabine 21 November 1820 4 Februar 1900 Schriftstellerin Karl Albert Quednow 13 Oktober 1873 1 Oberst a D Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 5 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632802 S 274 276 Nr 1547 Denkwurdigkeiten aus dem Leben des Generals der Infanterie von Huser Digitalisat Richard von Meerheimb Huser Heinrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 453 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Band 59 S 258 Normdaten Person GND 101445377 lobid OGND AKS VIAF 47129188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huser Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Huser Johann Gustav Heinrich Hans Adolf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der Infanterie zuletzt Vizekommandant in die Festung MainzGEBURTSDATUM 28 Februar 1782GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 Marz 1857STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Huser amp oldid 232781216