www.wikidata.de-de.nina.az
Hyrachyus ist ein heute ausgestorbener Vertreter der fruhen Unpaarhufer der im ausgehenden Unteren bis zum beginnenden Oberen Eozan vor 50 bis 40 Millionen Jahren im heutigen Nordamerika und Eurasien verbreitet war Die Gattung war nur mittelgross im Durchschnitt erreichte sie die Grosse eines Wolfes und lebte in tropischen bis subtropischen Waldern in Wassernahe Bekannt ist sie von zahlreichen teils vollstandigen Skelettfunden deren Entdeckungen bis auf das Jahr 1870 in Nordamerika zuruckgehen Kontrovers diskutiert wird die systematische Stellung von Hyrachyus Einige Forscher sehen das Tier an der Basis der Evolution der Nashorner andere an jener der Tapire Allgemein gilt Hyrachyus als urtumlicher Vertreter der Ceratomorpha einer Einheit bestehend aus diesen beiden Unpaarhuferfamilien HyrachyusSkelett von HyrachyusZeitliches AuftretenUnteres bis Oberes Eozan50 bis 42 Mio JahreFundorteNordamerika vor allem Wyoming Mittel und Westeuropa unter anderem Grube Messel und Geiseltal OstasienSystematikHohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaUnpaarhufer Perissodactyla CeratomorphaHyrachyidaeHyrachyusWissenschaftlicher NameHyrachyusLeidy 1871 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenHyrachyus ist ein kleiner bis mittelgrosser Vertreter der fruhen ceratomorphen also mit den Tapiren und Nashornern verwandten Unpaarhufer und ahnelte mit seinem charakteristisch aufgewolbten Rucken ausserlich den anderen urtumlichen Formen dieser Saugetierordnung In der Grosse erreichten einige Arten jene eines heutigen grossen Wolfes andere waren wiederum mustanggross Fur kleinere Vertreter kann eine Kopf Rumpf Lange von rund 120 cm eine Schulterhohe von 90 cm und ein Gewicht von rund 36 kg angenommen werden 1 2 3 Der Schadel besass Langen von 21 bis 25 cm und eine Schadelhohe von durchschnittlich 14 6 cm im Bereich des ersten Pramolaren In Seitenansicht zeigte er eine gerade Stirnlinie die im Bereich des Nasenbeins nach unten abbrach Das Hinterhauptsbein war leicht ausgezogen auf dem Scheitelbein befand sich ein leicht erhohter Scheitelkamm Er teilte sich vorn und hinten in zwei Knochenrippeln Die vorderen verliefen uber das Stirnbein die hinteren verbanden sich mit dem Hinterhauptswulst Das Nasenbein wies eine langgestreckte Form auf und uberragte den Zwischenkieferknochen Markant erwies sich aber der sehr kurze Naseninnenraum der sich nur auf etwa 2 5 mm Lange erstreckte und oberhalb des Eckzahns endete Zudem war der Naseninnenraum hinten begrenzt durch den Zwischenkieferknochen der steil aufragte und so eine kurze Form hatte wobei er abweichend von heutigen typisch aber fur urtumliche Unpaarhufer mit dem Nasenbein an dessen Unterseite in Kontakt stand Das Augenfenster mass rund 5 5 cm im Durchmesser der vordere Rand lag oberhalb des zweiten Molaren Das Foramen infraorbitale sass oberhalb des dritten Pramolaren etwa auf der Hohe des unteren Orbitarandes 1 4 5 6 Der Unterkiefer war kraftig und bis zu 20 cm lang seine Unterkante verlief nahezu gerade Dabei nahm der horizontale Unterkieferkorper nach hinten leicht an Hohe zu und mass hinter dem letzten Molaren rund 4 cm Der aufsteigende Ast war am Kronenfortsatz gut 9 3 am Gelenkfortsatz gut 7 6 cm hoch und uberragte somit die Kauebene deutlich Die Symphyse reichte bis zum Vorderrand des zweiten Pramolaren und besass so eine Lange von 4 5 cm Der Winkelfortsatz zeigte sich gerundet und war nicht sehr auffallig Unterhalb der beiden letzten Pramolaren bestanden zwei etwa gleich grosse Foramen mentale weitere Offnungen waren im vorderen Teil des Unterkiefers ausgebildet 6 Das Gebiss besass die vollstandige Bezahnung der fruhen Hoheren Saugetiere und wies folgende Zahnformel auf 3 1 4 3 3 1 4 3 displaystyle frac 3 1 4 3 3 1 4 3 nbsp Die Schneidezahne hatten eine meisselartige Form und eine kleine Gestalt Der Eckzahn war konisch geformt und deutlich vergrossert so dass er die Schneidezahne um bis zu das Doppelte uberragte Das typische Diastema zum hinteren Gebiss betrug 1 8 cm Allgemein wiesen die Backenzahne niedrige brachyodonte Zahnkronen auf Die Pramolaren waren bis auf die hinteren beiden nur wenig molarisiert so dass die ersten beiden eher spitz erschienen Die hinteren beiden Pramolaren besassen dann eine einzeln ausgebildete und querstehende Zahnschmelzleiste Die Molaren wiesen einen bilophodonten Aufbau mit zwei quergestellten Schmelzleisten auf wie es typisch auch fur heutige Tapire ist Die Grosse der Zahne nahm von vorn nach hinten zu so kam der vorderste Pramolar auf nur maximal 0 9 cm Lange der hinterste Molar dagegen auf 2 cm Charakteristisch war auch die dreieckige Gestalt des letzten Backenzahns 7 4 8 Da zahlreiche vollstandigen Skelettfunde vorliegen ist auch das Korperskelett nahezu vollstandig bekannt Die Wirbelsaule bestand aus 7 Hals 18 Brust 7 Lenden und 5 Kreuzbeinwirbeln die eine Gesamtlange von 90 bis 100 cm uber die Krummung gemessen erreichten Die Anzahl der Schwanzwirbel ist nicht genau belegt Die vordersten Brustwirbel wiesen bis zu 8 cm lange und kraftige Dornfortsatze auf Der Bewegungsapparat ahnelte dem der anderen fruhen Unpaarhufer So war der Oberarmknochen bei kleineren Formen 15 cm lang und besass einen leicht gepressten Schaft sowie einen niedrigen halbkugeligen und nach hinten uberhangenden Kopf Die Elle erreichte rund 16 cm Lange und wies ein ausgepragtes oberes Gelenkende auf Olecranon Die Lange des Oberschenkelknochens betrug 24 cm sein Gelenkkopf sass auf einem kurzen Hals und wurde vom Grossen Rollhugel uberragt Der Schaft war eher zylindrisch geformt im oberen Abschnitt befand sich ein kraftiger Dritter Rollhugel Das Schienbein mass 22 cm in der Lange und wurde durch einen leicht S formig gekrummten Schaft charakterisiert Markant waren auch die Vorderfusse mit vier und die Hinterfusse mit drei Zehen was als typisch fur urtumliche Unpaarhufer anzusehen ist Abweichend von den heutigen Tapiren die als einzige Unpaarhufergruppe noch uber dieses Merkmal verfugen waren am Hinterfuss die drei Strahlen II bis IV fast gleich lang der mittlere jedoch deutlich kraftiger gebaut Einen ahnlichen Aufbau besass auch der Vorderfuss doch war hier der ausserste Strahl V deutlich gekurzt Die Metapodien der Mittelstrahlen wiesen am Vorderfuss eine Lange von 7 8 am Hinterfuss von 11 2 cm auf 1 8 6 Fossilfunde BearbeitenFossile Reste von Hyrachyus stammen vor allem aus Nordamerika sowie Eurasien und datieren vom ausgehenden Unteren bis ins beginnende Obere Eozan vor 50 bis 42 Millionen Jahren Herausragend sind die Funde aus dem Bridger Becken im Sudwesten des US Bundesstaates Wyoming Sie datieren in das ausgehende Untereozan lokalstratigraphisch Bridgerium Diese umfassen zahlreiche teils vollstandige Schadel und mehrere artikulierte Skelette Einige wenige Funde konnten auch aus dem Washakie Becken und dem Wind River Becken beide ebenfalls in Wyoming sowie dem Huerfano Becken in Colorado geborgen werden und sind etwa ahnlich alt 2 9 In Europa sind Funde von Hyrachyus hauptsachlich aus dem Mittleren Eozan bekannt Einer der bemerkenswertesten Funde ist ein vollstandiges Skelett aus der Grube Messel bei Darmstadt das in die Zeit vor etwa 47 Millionen Jahren datiert 8 Ebenfalls von grosser Bedeutung sind die Reste aus dem Geiseltal in Sachsen Anhalt Hier kamen wenigstens 75 Schadel und Gebissreste aller Altersstufen zum Vorschein die sich stratigraphisch uber die Unter und Mittelkohle der dortigen Braunkohlefloze verteilen 7 4 Weiterhin konnten Funde aus Frankreich so aus den Susswassermergelsanden von Argenton und aus Bouxviller 10 sowie Grossbritannien vermeldet werden Ein Unterkieferfragment ist zudem aus dem Csordakut Becken in Ungarn uberliefert das zu den wenigen eozanen Landsaugetierfossilien des Landes uberhaupt gehort 11 Aus Asien sind dagegen nur wenige Funde berichtet worden so ein Oberkiefer mit erhaltenem letzten Pra und allen drei Molaren aus der Irdin Manha Formation des Mittleren Eozan in der Inneren Mongolei 12 Uber einen Unterkiefer der in Sandsteinen der mitteleozanen Oyake Formation entdeckt wurde ist Hyrachyus auch auf der sudlichen japanischen Hauptinsel Kyushu belegt 13 Palaobiologie BearbeitenAllgemein handelt es sich bei Hyrachyus um ein leicht gebautes Tier Die relativ langen unteren Beinabschnitte sowohl der vorderen als auch der hinteren Gliedmassen sprechen fur einen schnelllaufigen cursorialen Gang Dies unterstutzen auch die jeweils hohen Positionen der drei Rollhugel am Oberschenkelknochen und das generell schmale Becken ebenso wie die eher schmalen Gelenkrollen am Oberarmknochen Der Hals von Hyrachyus war relativ lang ausgebildet und entsprach in etwa der Kopflange Die Form der Halswirbel weist darauf hin dass der Hals schrag nach vorn getragen wurde und zum Kopf ein Winkel von etwa 60 bestand Die eingedellten Wirbelkopfe liessen aber moglicherweise nur einen begrenzten seitlichen Bewegungsspielraum des Nackens zu Allerdings bestand aufgrund der grossen Dornfortsatze der vorderen Brustwirbel eine kraftig ausgebildete Nackenmuskulatur fur das Heben und Senken des Kopfes Der leichte Korperbau von Hyrachyus verursachte daher wohl weniger Knochenpathologien im Vergleich zu den schwergewichtigen spateren Unpaarhufern 3 6 Hyrachyus lebte in tropischen und subtropischen Waldern und Marschlanden von Uberflutungsgebieten oder am Ufer von Seen 11 Leonard B Radinsky vermerkte in einer Studie aus dem Jahr 1967 einen Sexualdimorphismus anhand der oberen Backenzahne da diese sich innerhalb der Arten als sehr variabel in der Grosse zeigten 9 Durch Studien am Fossilmaterial aus dem Geiseltal konnte erwiesen werden dass die Gattung im Verlauf ihrer Stammesgeschichte mit Ausnahme einer generellen Grossenzunahme kaum zahnmorphologische Veranderungen durchmachte wie es etwa an gleich alten Unpaarhufern wie dem zu den Pferdeverwandten gehorenden Propalaeotherium nachgewiesen ist Allerdings bestehen moglicherweise Unterschiede zwischen mannlichen und weiblichen Tieren in der Gestaltung des Eckzahns der bei ersteren konisch caniniform geformt ist bei letzteren aber den Schneidezahnen incisiviform ahnelt 14 Weiterhin stimmt der Zahnwechsel mit jenem der anderen Hoheren Saugetiere uberein und beginnt mit dem Durchbruch des vordersten Molaren doch war ein Austausch des ersten Milch zum ersten Dauerpramolar nicht nachweisbar Hier wird vermutet dass dieser Zahn entweder nicht oder schon sehr fruh im Jugendstadium gewechselt wird 4 Der sehr kurze Naseninnenraum lasst annehmen dass Hyrachyus nicht uber einen tapirartigen Russel verfugte 14 Systematik BearbeitenStellung von Hyrachyus innerhalb der Tapiromorpha nach Holbrook und Lapergola 2011 15 Unpaarhufer Aussengruppe Tapiromorpha Isectolphidae Ceratomorpha Helaletidae Hyrachyus Tapiridae RhinocerotidaeVorlage Klade Wartung 3 Ancylopoda Chalicotheriidae LophiodontidaeVorlage Klade Wartung StyleHyrachyus ist eine heute ausgestorbene Gattung die haufig zur Familie der Helaletidae verwiesen wird eine ebenfalls fossile Gruppe mit naher Verwandtschaft zu den heutigen Tapiren Die Helaletidae zu denen unter anderem Helaletes und Heptodon zu zahlen sind gelten als Vorlaufer der Tapire und sind somit Bestandteil der Uberfamilie der Tapiroidea und der Unterordnung Ceratomorpha welche neben den Tapiren auch die Nashorner einschliesst Zuzuglich ist sie Teil der Zwischenordnung Tapiromorpha in die zusatzlich noch die ausgestorbenen Chalicotherien eingegangen sind Es ist aber wissenschaftlich umstritten ob Hyrachyus tatsachlich in der Linie der Entwicklung der Tapire Tapiroidea 9 oder der Nashorner Rhinocerotoidea 16 steht Grund fur diese Debatte ist die Auspragung der Oberkiefermolaren die zwar tapirartig niedrige und parallel verlaufende querstehende Zahnschmelzleisten besitzen mit ihrem leicht hochkronigen Aufbau und der dreieckigen Form des letzten Molars aber an Nashorner erinnern 4 Aus diesem Grund wird Hyrachyus teilweise auch in eine eigenstandige Familie die Hyrachyidae gestellt 2 17 jedoch wies Leonard B Radinsky bereits 1967 darauf hin dass es zu wenig unterscheidende Merkmale zu den Helaletidae gabe um eine eigenstandige Familie zu rechtfertigen 9 Untersuchungen zur Mikrostruktur des Zahnschmelzes ergaben wiederum Ahnlichkeiten zu fruhen Vertretern der Nashorner und Abweichungen von jenen der Tapire und konnten fur eine nahere Stellung zu den Rhinocerotoidea sprechen 18 Es sind mehrere Arten von Hyrachyus bekannt heute gultig sind unter anderem folgende 4 H eximus Leidy 1871 H minimus Fischer 1829 H modestus Leidy 1870 H stehlini Deperet 1904 Die genaue Anzahl der Arten ist unbekannt Wahrend Horace Elmer Wood in seiner Generalbearbeitung aus dem Jahr 1934 noch zahlreiche Arten von Hyrachyus auffuhrte 2 fasste diese Leonard B Radinsky 1967 deutlich zusammen 9 was spater auf Kritik stiess 17 Bemangelt wird vor allem eine fehlende Revision der Gattung wahrend der auch eine genaue phylogenetische Stellung von Hyrachyus herausgearbeitet werden sollte 4 Als moglicherweise ebenfalls zu Hyrachyus gehorig wurde im Jahr 2020 H tumidus anhand einzelner Zahn und Kieferfragmente aus dem Unteren Eozan der Arshanto Formation im Erlian Becken der Inneren Mongolei beschrieben Die Form weicht aber bezuglich einzelner Zahnmerkmale etwas von anderen Vertretern der Gattung ab so unter anderem in den eher buckel und weniger leistenartig ausgepragten Hockern auf den Pramolaren 19 nbsp Joseph Leidy 1823 1891 Die Erstbeschreibung von Hyrachyus erfolgte 1871 durch den US amerikanischen Palaontologen Joseph Leidy anhand eines Unterkieferfragmentes welches ein Jungtier reprasentiert 20 Bereits im Jahr zuvor hatte er einen einzelnen Zahn zu Lophiodon gestellt 21 der spater dann von ihm als zu Hyrachyus gehorig betrachtet wurde Vor allem in den 1870er Jahren erfolgten in Nordamerika zahlreiche Neubeschreibungen von Arten von Hyrachyus die aber weitgehend ungultig sind und entweder bereits bestehende Arten darstellen oder zur nahe verwandten Gattung Helaletes gehoren Auch in Europa wurden im ausgehenden 19 Jahrhundert zahlreicher Vertreter etabliert und teilweise mit der alternativen Schreibweise Hyrachius versehen Diese erwiesen sich nachtraglich meist als Mitglieder der Gattungen Tapirus oder Protapirus 2 Die forschungsgeschichtlich altesten eindeutig zu Hyrachyus zu stellenden Funde stammen aus dem Jahr 1829 und wurden in Argenton in Frankreich entdeckt Diese galten anfanglich als Reste von Lophiodon spater von Chasmotherium In den Jahren 1966 und 1967 wurden diese und weitere zugehorige Fossilien in unabhangig voneinander durchgefuhrten Studien zu Hyrachyus verwiesen 22 9 Die Lectotypen Exemplarnummern USNM 660 und 661 umfassen einen linken Unterkiefer mit den vier Milchpramolaren und dem vordersten Molar eines Jungtiers und einen isolierten Backenzahn die beide bereits von Leidy zur Bestimmung der Gattung Hyrachyus verwendet wurden Die Fundobjekte stammen aus der unteren Bridger Formation und wurden bei Smith Fork im Bridger Becken im sudwestlichen Teil des US Bundesstaates Wyoming gefunden 2 Sie werden heute im National Museum of Natural History in Washington D C aufbewahrt 17 Literatur BearbeitenBin Bai Jin Meng Yuan Qing Wang Hai Bing Wang und Luke T Holbrook Osteology of the Middle Eocene ceratomorph Hyrachyus modestus Mammalia Perissodactyla Bulletin of the American Museum of Natural History 413 2017 S 1 68 Luke T Holbrook Comparative osteology of early Tertiary tapiromorphs Mammalia Perissodactyla Zoological Journal of the Linnean Society 132 2001 S 1 54 Leonard B Radinsky Hyrachyus Chasmotherium and the Early Evolution of Helaletid Tapiroids American Museum Novitates 2313 1967 S 1 23Einzelnachweise Bearbeiten a b c Edward Drinker Cope On the Osteology of the Extinct Tapiroid Hyrachyus Proceedings of the American Philosophical Society 13 1873 S 212 224 a b c d e f Horace Elmer Wood A revision of the Hyrachyidae Bulletin of the American Museum of Natural History 67 1934 S 181 295 a b Kelsey T Stilson Samantha S B Hopkins und Edward Byrd Davis Osteopathology in Rhinocerotidae from 50 Million Years to the Present PLoS ONE 11 2 2016 S e0146221 doi 10 1371 journal pone 0146221 a b c d e f g Kerstin Hlawatsch und Jorg Erfurt Zahnmorphologie und stratigraphische Verbreitung von Hyrachyus minimus Perissodactyla Mammalia in den eozanen Geiseltalschichten In Jorg Erfurt Lutz Christian Maul Hrsg 34 Tagung des Arbeitskreises fur Wirbeltierpalaontologie der Palaontologischen Gesellschaft 16 3 bis 18 3 2007 in Freyburg Unstrut Hallesches Jahrbuch fur Geowissenschaften BH 23 2007 S 161 173 Luke T Holbrook Comparative osteology of early Tertiary tapiromorphs Mammalia Perissodactyla Zoological Journal of the Linnean Society 132 2001 S 1 54 a b c d Bin Bai Jin Meng Yuan Qing Wang Hai Bing Wang und Luke T Holbrook Osteology of the Middle Eocene ceratomorph Hyrachyus modestus Mammalia Perissodactyla Bulletin of the American Museum of Natural History 413 2017 S 1 68 a b Karl Heinz Fischer Die tapiroiden Perissodactylen aus der eozanen Braunkohle des Geiseltales Geologie 45 1964 S 1 101 a b c Jens Lorenz Franzen Hyrachyus minimus Mammalia Perissodactyla Helaletidae aus den mitteleozanen Olschiefern der Grube Messel bei Darmstadt Deutschland S Hessen Senckenbergiana lethaea 61 3 6 1981 S 371 376 a b c d e f Leonard B Radinsky Hyrachyus Chasmotherium and the Early Evolution of Helaletid Tapiroids American Museum Novitates 2313 1967 S 1 23 Ch Deperet Sur les caracteres et les affinites du genre Chasmotherium Rutimeyer Bulletin de la Societe geologique de France 4 4 1904 S 569 587 1 a b Laszlo Kocsis Vertebrates remains of the Middle Eocene Csordakut basin Hungary In The 7th European Workshop on Vertebrate Palaeontology Sibiu Romania July 2 7 2002 Bukarest 2002 S 23 Leonard B Radinsky Early Tertiary Tapiroidea of Asia Bulletin of the Merican Museum of Natural History 129 1965 S 181 264 Kazunori Miyata First record of a primitive rhinocerotoid Hyrachyus from the Middle Eocene of Japan In Erin Maxwell Jessica Miller Camp und Robert Anemone Hrsg Society of Vertebrate Paleontology October November 2013 Abstracts of papers of 73rd annual meeting Los Angeles 2013 S 178 a b Meinolf Hellmund Tooth emergence and replacement in the European Hyrachyus minimus Fischer 1829 Mammalia Perissodactyla from the Geiseltal Fossillagerstatte a further example for Schultz s rule in ungulates Neues Jahrbuch fur Geologie und Palaontologie Abhandlungen 282 2 2016 S 157 180 Luke T Holbrook und Joshua Lapergola A new genus of Perissodactyl Mammalia from the Bridgerian of Wyoming with comments on basal Perissodactyl phylogeny Journal of Vertebrate Paleontology 31 4 2011 S 895 901 Donald R Prothero Earl Manning und C Bruce Hanson The phylogeny of the rhinocerotoidea Mammalia Perissodactyla Zoological Journal of the Linnean Society 87 1986 S 341 366 a b c Robert M Schoch A review of the Tapiroids In Donald R Prothero und Robert M Schoch Hrsg The evolution of Perissodactyls New York und Oxford 1989 S 298 320 John M Rensberger Evidence from the enamel microstructure for reversals in ditary behavior in the transition from primitive Ceratomorpha to Rhinocerotoidea Bulletin of Carnegie Museum of Natural History 36 2004 S 199 210 Bin Bai Jin Meng Chi Zhang Yan Zin Gong und Yuan Qing Wang The origin of Rhinocerotoidea and the phylogeny of Ceratomorpha Mammalia Perissodactyla Communications Biology 3 2020 S 509 doi 10 1038 s42003 020 01205 8 Joseph Leidy Report on the vertebrate fossils of the Tertiary formations of the West United States Geological Survey of Wyoming and portions of contiguous Territories 2d 4th Annual Report Washington 1871 S 340 370 S 357 2 Joseph Leidy Remarks on a collection of fossils from the western territories Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia 22 1870 S 109 110 3 Karl Heinz Fischer Zur systematischen Stellung von Chasmotherium RUTIMEYER 1862 Mammalia Perissodactyla Berichte der deutschen Gesellschaft fur geologische Wissenschaften 12A 5 1967 S 595 600 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hyrachyus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hyrachyus amp oldid 226846554