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Dieser Artikel behandelt den Ausschankbetrieb Zum Wein siehe Weinbau in Osterreich Sturm Staubiger Heuriger Die Artikel Strausswirtschaft Besenwirtschaft und Buschenschank uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch in den anderen Artikeln befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Heuriger bezeichnet in Osterreich ein Lokal in dem Wein ausgeschenkt wird Buschenschank auch Buschenschenke schanke ist ein zeitweiliger Ausschank ortsublicher Getranke wie Jung und Altwein aber auch Most seltener Bier und Schnaps dann auch Hofschank genannt Der Ausschank von Milch auf Almen Alpen nennt sich Almausschank Letzteren gibt es auch in Sudtirol Es kann sich also um einen Buschenschank als saisonal begrenzten Ausschank des Erzeugungsbetriebes handeln oder um einen als Heurigen gefuhrten Gastgewerbebetrieb Buschenschank und ahnliches ist Direktvermarktung in der Landwirtschaft sonstiger Heurigenbetrieb ein Gastgewerbe Das Recht der Weinhauer in Osterreich die Bezeichnung fur Winzer Most und Bierhersteller Eigenbauwein im eigenen Haus ohne besondere Lizenz auszuschenken geht in Osterreich auf eine Zirkularverordnung des Kaisers Joseph II von 1784 zuruck 1 Der Heurige wurde ursprunglich abgehalten um den Landwirten und der Bevolkerung des Ortes und der unmittelbaren Umgebung den Sturm und den Wein der aktuellen Ernte zu prasentieren Ein zweiter jahrlicher Termin war ublich um Platz in den Fassern fur die kommende Weinlese zu schaffen Der Buschenschank findet seine Entsprechung auch andernorts siehe Abschnitt Ahnliche Schanken ausserhalb Osterreichs unten Buschenschankzeichen Strohkranz in Niederosterreich Krems Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Abgrenzung 2 1 Buschenschank 2 2 Heuriger 2 3 Winzerstube 2 4 Mostheuriger Mostbuschenschank 2 5 Bierbuschenschank Bierheuriger 2 6 Hofschank 2 7 Almausschank 3 Ahnliche Schanken ausserhalb Osterreichs 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Entstehungszeit dieser Art der Eigenvermarktung lasst sich kaum bestimmen Die Tradition der Winzer selbst gekelterten Wein auch selbst auszuschenken geht vermutlich auf die Franken und Bayern unter Karl dem Grossen und Otto I zuruck Insbesondere das aus dem frankischen und bayerischen Raum stammende Capitulare de villis Kapitular fur die Kronguter und Reichshofe von 795 enthalt ausfuhrliche Angaben zu Weinbau Weinpflege und Weinrecht Es hielt sich wohl auch als das Schankrecht Krugrecht im Laufe des Mittelalters und der fruhen Neuzeit streng geregelt wurde Am 17 August 1784 wurde von Kaiser Joseph II eine Zirkularverordnung erlassen mit der jedermann die Erlaubnis zuteilwurde selbst hergestellte Labensmittel Lebensmittel Wein und Obstmost zu allen Zeiten zu verkaufen und auszuschenken Anlass waren Klagen der Wirte eines unbedeutenden Ortes in der Grafschaft Gorz gewesen die sich von ihrem Herrn Graf Delmetri nicht zwingen lassen wollten ausschliesslich dessen Wein auszuschenken Diese Bestimmungen wurden 1845 durch ein Hofkanzleidekret erneuert Um Kontrollen durch die Behorde zu vereinfachen wurde derartiger Ausschank 1883 anzeigepflichtig Inzwischen wird dieses spezielle Recht uber den 11 Gewerbeordnung und durch die sich ahnelnden Buschenschankgesetze der Bundeslander Wien Niederosterreich Burgenland Steiermark und Karnten geregelt Anfangs wurden neben dem Wein wohl oft nur Brot und Nusse angeboten Noch in den 1960er Jahren war es selbstverstandlich zum Heurigen sein Essen selbst mitzubringen weil kleinere Betriebe nur eine hochst bescheidene oder gar keine Auswahl an Speisen boten Erlaubt ist es bis heute Abgrenzung BearbeitenBuschenschank Bearbeiten Der Buschenschank ist ein Betrieb an dem ein Landwirt seine Erzeugnisse Getranke und kalte Speisen ausschenken und servieren darf nbsp Hinweis auf eine Buschenschank in Niederosterreich April 2022 Nur Besitzer bzw Pachter von Wein oder Obstgarten durfen einen Buschenschank betreiben Buschenschanken werden heute in Osterreich primar in den Bundeslandern Wien Niederosterreich Burgenland Karnten und der Steiermark sowie Oberosterreich betrieben Jedes dieser Bundeslander hat sein eigenes Buschenschankgesetz das Offnungszeiten Namen und das Angebot regelt bis auf Oberosterreich wo das durch Verordnungen geregelt ist 2 Die Offnungsperiode zeigt ein Bauer an indem er oberhalb des Eingangs deutlich sichtbar das Buschenschankzeichen in Form eines Buschen ein Buschel Zweige oder Bund Reiser aussteckt daher der Name Buschenschank 3 und der Spruch ausg steckt is fur die Offnungszeit Im Sprachgebrauch heisst es dazu Da und dort is ausg steckt oder XY hat seit letztem Wochenende ausgesteckt Ist die Saison vorbei oder der Vorrat verkauft wird der Buschen wieder eingezogen In Heurigenorten und Mostgegenden gibt es ublicherweise Absprachen wer wann aussteckt damit einerseits die Wirte okonomischer arbeiten konnen weil sie einander weniger konkurrieren und sich andererseits die Saison verlangert der Ort dadurch fur Besucher attraktiver wird Der Bauer darf im Buschenschank Getranke anbieten die aus eigener Produktion stammen oder von bauerlichen Betrieben zugekauft werden Dazu gehoren Wein Sturm Traubenmost und Traubensaft Obstwein und Obstmost sowie selbstgebrannte geistige Getranke Es durfen nur kalte Speisen und hausgemachte Mehlspeisen serviert werden In Wien etwa lautet der betreffende Teil des genannten Gesetzes Buschenschenkern ist ferner auch die Verabreichung von allen heimischen Wurst und Kasesorten Schinken und gerauchertem Fleisch Speck kaltem Fleisch und kaltem Geflugel Sardinen Sardellenringen und Rollmopsen Salaten Essiggemuse hartgekochten Eiern Brotaufstrichen aller Art Butter und Schmalz Grammeln Salzmandeln und Erdnussen Weingeback wie Weinbeissern Kartoffelrohscheiben und Salzgeback Brot und Geback sowie heimischem Obst und Gemuse unter Ausschluss aller warmen Speisen gestattet 10 Abs 2 Wiener Buschenschankgesetz Das typische Buschenschank Gericht ist die Brettljause Sie besteht typischerweise etwa aus einem Aufschnitt wie zum Beispiel Geselchtes Schweinsbraten Schinken Trockenwurstel Speck Lendbratl Selchwurstel und Aufstrichen wie Verhackert Leberstreichwurst Grammelfett Bratfett Kurbiskernaufstrich mit Kren und Schwarzbrot und wird auf einem Holzbrettl serviert Meldet der Betreiber dem Buschenschank hingegen zusatzlich ein freies Gastgewerbe an darf er zwar ohne Befahigungsnachweis bestimmte warme Produkte wie etwa gegrillte Wurstchen Fleisch und Geflugel Fleisch und Wurstsalate sowie Flaschenbier und nichtalkoholische Getranke servieren Jedoch darf der Betrieb dann den Namen Buschenschank nicht mehr fuhren In manchen Gegenden ist das Mitbringen der Speisen noch ublich so nutzt man Buschenschanken fur Feste in familiarem Kreisen wo die Bewirtschafter nur fur die Getranke sorgen die Festgesellschaft fur das Essen Das gilt insbesondere dort wo allgemein auf Festen der Gast die Getranke selbst zahlt Heuriger Bearbeiten nbsp Ehem Gaststatte Hietzinger Heuriger in Hietzing Das Wort Heuriger leitet sich vom suddeutschen Begriff heuer ab der wiederum auf das althochdeutsche hiu jaru in diesem Jahr zuruckgeht 4 Man geht zum Heurigen sitzt beim Heurigen und trinkt den Heurigen den Jungwein auch Sturm Staubiger der bis zum Ende des 20 Jahrhunderts traditionell meist im Achterl oder Fasslbecher ausgeschenkt wurde Die Bezeichnung Heuriger fur einen Ausschank ist in Ostosterreich zwar hochst gelaufig aber nicht geschutzt oder gesetzlich definiert das Gesetz kennt nur den Buschenschank und den heurigen Wein Deshalb kann jeder Gastgewerbebetrieb seine Gaststatte so benennen wie ihm dies tunlich scheint und kann dort alles verkaufen was seine Gastgewerbelizenz erlaubt In der Praxis um ein sogenanntes Heurigenbuffet zu fuhren konnen auf den unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen von Gewerbeordnung GO fur das Buffett als Gastgewerbe und 111 GO und dem jeweiligen Buschenschankgesetz fur die Ausschank im Rahmen des Weinbaubetriebes nebeneinander auf demselben Betriebsgelande beide Formen gefuhrt werden Die rechtliche Trennung wird durch zwei Personen meist zwei Familienangehorige erreicht 5 Insbesondere in Wien finden sich viele solcher eher auf den Tourismus zugeschnittener Lokale die oft als Heurigenrestaurant und Stadtheuriger bezeichnet werden Touristenmagneten dieser Art mit Kundenkreis aus vielleicht auch nur vermeintlich gehobenem Stand und mit gehobenen Preisen nennt der Volksmund ein wenig abschatzig Nobelheurige um sie von den volkstumlichen Betrieben abzugrenzen die von jedermann gern aufgesucht werden Echte Heurige als Buschenschanken mussen sich in einem Heurigengebiet und auf einem fur die landwirtschaftliche Nutzung bestimmten Betriebsgelande des jeweiligen Hauers befinden 6 und werden bloss saisonal betrieben Derartige Heurige im rechtlichen Sinne unterliegen dem entsprechenden Landesgesetz in Wien beispielsweise dem Wiener Buschenschankgesetz 7 und brauchen deshalb keine Gastgewerbekonzession Dieser Erleichterung stehen andererseits im Verhaltnis zu Gasthausern Einschrankungen des zulassigen Speisen und Getrankeangebotes gegenuber Viele Heurige beleuchten den Buschen mit einer Laterne in der in fruheren Zeiten eine Kerze oder Petroleumlampe brannte heute meist eher eine meist grune Gluhbirne Weil die Laterne geloscht wurde sobald das Lokal schloss entstanden die inzwischen etwas veralteten Wiener Ausdrucke Laterndler fur Trinker und Betrunkene die erst mit dem Loschen der Laterne heimgingen und laterndeln fur ordentlich einen drauf machen Oft ist in Heurigenorten an prominenter Stelle ein kunstvoll geschmiedetes Gebilde aufgestellt der Rauschbaum in den der einzelne Heurige seine eigene kleine Tafel in einen Rahmen einschiebt solange er ausg steckt hat In vielen Heurigenorten gibt es auch Heurigenkalender im Brieftaschenformat die die Offnungszeiten der einzelnen Betriebe angeben Winzerstube Bearbeiten Zwecks rentablerer Vermarktung wird mancherorts von einer Genossenschaft ein Lokal gefuhrt das die einzelnen Winzer jeweils fur einige Wochen im Jahr pachten 8 Meist fuhren solche Lokale die Bezeichnung Winzerstube Mostheuriger Mostbuschenschank Bearbeiten Ein Heuriger der nicht Wein sondern Apfel oder Birnenmost ausschenkt heisst Mostheuriger oder Mostbuschenschank je nachdem ob man in einer Gegend mit traditionellem Weinbau ist oder nicht Solche findet man in den traditionellen Obstanbaugebieten im westlichen Nieder und in Oberosterreich im Mostviertel entlang der Moststrasse im Wienerwald aber auch in der Buckligen Welt im sudlichen Niederosterreich und im Traun und Innviertel sowie in Teilen der Steiermark und in Karnten Bierbuschenschank Bierheuriger Bearbeiten In den Biergegenden also besonders Oberosterreich zunehmend aber auch Ost und Sudosterreich wird in den Buschenschanken auch Bier ausgeschenkt Diese Form ist vergleichsweise selten da die Brauer meist Gastwirte Braugasthofe waren oder spezialisierte Brauereien mit eigenem Ausschank Mit dem Wiederaufkommen lokaler Spezialbiere und der der Regionalisierung und Selbstvermarktung ab Hof wird auch der Bierbuschenschank wieder haufiger betrieben Da der Ausschank von Bier explizit nicht unter den Begriff des Buschenschanks fallt aber die Bedingung fur freies Gewerbe nur auf Bier in handelsublichen verschlossenen Gefassen bezogen ist 2 Handelsware liegt fur Bier aus Ab Hof Produktion hier ein Zwischenbereich vor Hofschank Bearbeiten In Nicht Wein und Mostbaugebieten wo auch das ausbuschen unublich ist heisst die Buschenschank meist Hofschank oder Hofschanke 9 Sie stellt eine Buschenschank im Sinne des Gesetzes dar geboten werden neben der Brettljause aus eigenen Produkten und Ahnlichen meist zugekaufte Weine und Moste aus den klassischen Wein und Obstbaugebieten Osterreichs Typischerweise sind es direkte vertragliche Kontakte zweier Landwirte wo nur Produkte eines bestimmten Wein oder Mostbauern angeboten werden Almausschank Bearbeiten Der entsprechende Betrieb auf Almen Alpn heisst Almausschank Er ist auf die Bealpungszeiten beschrankt und fallt nicht unter die Buschenschanksregelungen sondern gilt wie dieser als weitere allgemeine landwirtschaftliche Nebentatigkeit 10 11 Hier ist das Hauptgetrank aus Eigenproduktion die Milch Sonst sind die Regelungen in Bezug auf selbsterzeugte Speisen und Getranke meist relativ ahnlich doch durfen beispielsweise auch ortsubliche in Flaschen abgefullte Getranke ausgeschenkt werden und gewisse warme Speisen gereicht 10 Ahnliche Schanken ausserhalb Osterreichs Bearbeiten nbsp Buschenschank in Tramin Sudtirol Direkt aus den Josephinischen Gesetzen abgeleitet sind Buschen und Hofschankbetriebe 9 in Sudtirol hauptsachlich in den Weinbauregionen die wahrend der Herbstzeit geoffnet haben Torggelen In Friaul Julisch Venetien Italien in Friaul heisst er frasca Zweig Buschen und auch privada Privatausschank In den ehemals osterreichischen Gebieten auf dem Triester und Gorzer Karst auch in Slowenien heisst der Buschenschank osmiza slowenisch osmica abgeleitet von osem acht da die Konzession ursprunglich auf acht Tage beschrankt war In Slowenien heisst der Buschenschank vinotoc 12 bzw im Kustenland auch osmica 13 In anderen deutschsprachigen Weinbaugebieten heissen diese beispielsweise Strauss oder Besenwirtschaft in der Pfalz Rheinhessen und im Rheingau beide Namen sind wie Buschenschank von dem vor die Tur gehangten Buschen abgeleitet Heckenwirtschaft in Franken von Hacker Winzer Zoigl ist eine dem Heurigen ahnliche Tradition mit Bierkonsum in der nordlichen OberpfalzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Heurigen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Heuriger Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Eintrag zu Heuriger im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon osterreichische Kultur Enzyklopadie Heuriger amp Buschenschank austria info Ernst Weber Heurigenmusik In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 historisch Einschrankung des Heurigen Schankes In Badener Bezirks Blatt 12 November 1881 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bbbEinzelnachweise Bearbeiten Joseph II auf buschenschank at a b Erlasse Ge 060051 33 1996 Po Ra vom 22 Oktober 1996 und GE 060051 45 1997 Po Ra vom 27 Marz 1997 Eva Radlgruber Bauerliche Mostbuschenschank Gastgewerbe Memento vom 12 Februar 2016 imInternet Archive Informationsbroschure Landwirtschaftskammer Oberosterreich Stand Mai 2013 PDF abgerufen am 12 Februar 2016 Vgl 6 Abs 2 Wiener Buschenschankgesetz 2 Das Buschenschankzeichen hat aus einem Fohren Tannen oder Fichtenbuschen zu bestehen Peter Wehle Sprechen Sie Wienerisch Von Adaxl bis Zwutschkerl Ueberreuter 1980 Seite 29 Buschenschank und Heurigenbuffet Steuerberatungskanzlei WITTMANN abgerufen am 27 Oktober 2023 Vgl 4 Wiener Buschenschankgesetz Wiener Buschenschankgesetz i d g F online wien gv at Vgl 4 Abs 2 Wiener Buschenschankgesetz a b Buschenschank oder Hofschank Memento vom 12 Februar 2016 imInternet Archive Sudtirol info Torggelen Beschreibung gilt weitgehend analog fur das westlichere Osterreich a b Almausschank als landwirtschaftliche Nebentatigkeit Memento vom 12 Februar 2016 imInternet Archive Landwirtschaftskammer Salzburg 8 August 2012 abgerufen 12 Februar 2016 Nebentatigkeiten Be und Verarbeitung Buschenschank Almausschank Urlaub am Bauernhof Memento vom 12 Februar 2016 imInternet Archive Sozialversicherungsanstalt der Bauern abgerufen 12 Februar 2016 Link auf Informationsbroschure Fran iskanje vinotoc Abgerufen am 27 Oktober 2023 slowenisch Fran iskanje osmica Abgerufen am 27 Oktober 2023 slowenisch Normdaten Sachbegriff GND 4225199 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heuriger amp oldid 238594577