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Helfrantzkirch deutsch Helfrantskirch ist eine franzosische Gemeinde mit 733 Einwohnern Stand 1 Januar 2021 im Departement Haut Rhin der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie gehort zum Kanton Brunstatt Didenheim und zum Gemeindeverband Saint Louis Agglomeration HelfrantzkirchHelfrantzkirch Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin 68 Arrondissement MulhouseKanton Brunstatt DidenheimGemeindeverband Saint Louis AgglomerationKoordinaten 47 36 N 7 25 O 47 6075 7 4161111111111 Koordinaten 47 36 N 7 25 OHohe 330 428 mFlache 6 23 km Einwohner 733 1 Januar 2021 Bevolkerungsdichte 118 Einw km Postleitzahl 68510INSEE Code 68132Website www helfrantzkirch frRathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Literatur 6 Siehe auch 7 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde Helfrantzkirch liegt im Sundgau zwischen Altkirch und Basel Zur Gemeinde gehoren die Ortsteile Les Hameaux und Trois Maisons Nachbargemeinden von Helfrantzkirch sind Magstatt le Haut und Stetten im Norden Kappelen im Osten Ranspach le Bas im Sudosten Ranspach le Haut im Suden Berentzwiller im Sudwesten Jettingen im Westen sowie Zaessingue im Nordwesten Geschichte BearbeitenFruhe Erwahnungen 1101 als Helfrachilcha 1103 als Helfratheschilche Der Ort gehorte bis zum Ubergang des elsassischen Besitzes der Habsburger 1648 an die franzosische Krone zu Vorderosterreich zur Landvogtei von Oberlandser Er spielte im Bauernkrieg 1525 eine besondere Rolle als Sammelpunkt der aufstandischen Bauern Johann Berner der Pfarrer des Dorfes war einer ihrer Anfuhrer In der Nachbarschaft von Helfrantzkirch befinden sich mehrere Wustungen Ranzkirch an der Strasse nach Jettingen urkundlich nicht belegt aber durch Grundmauerreste wahrscheinlich Ruschweiler urkundlich erstmals 757 und zum letzten Mal 1602 erwahnt wohl im Dreissigjahrigen Krieg abgegangen Buren von dem beim Pflugen Mauerreste entdeckt wurden Froweiler in einem Grundbuch von Helfrantzkirch 1602 letztmals erwahnt und im Dreissigjahrigen Krieg von den Schweden zerstort Ausserdem wird eine Lokalitat Ad Caritatem genannt Kirche St Bartholomaus in Helfrantzkirch nbsp nbsp Bauwerke BearbeitenAnfang des 12 Jahrhunderts befand sich anstelle der heutigen Kirche St Bartholomaus ein Vorgangerbau der nach Baufalligkeit komplett ersetzt werden musste Dies geschah von 1827 bis 1830 nach Planen des Baumeisters Wagner aus Altkirch Der neue Kirchturm sturzte ein sodass die Kirche erst 1843 ihrer Bestimmung ubergeben werden konnte Es handelt sich um einen schlichten spatklassizistischen Bau mit Haupteingang durch den Westturm Vom mittelalterlichen Vorgangerbau hat sich ein spatgotischer Sakramentsschrein erhalten Die Orgel von 1858 stammt aus der Stiehrs Mockers Werkstatt Altarbilder von Heinrich Kayser Aussergewohnlich aufwandig gestaltete Ecole Mairie von 1896 Der dreiachsige Mittelrisalit durch Werk und Backstein hervorgehoben unter einem von verzierten Konsolen gestutzten vorkragenden Giebel mit reichem Laubsagedekor Nachtraglich eingefugte Inschrift Hotel de Ville Gut erhaltene Fachwerkhauser aus dem 18 und 19 Jahrhundert alle in Rahmbauweise zum Teil mit auf den verlangerten Deckenbalken des Erdgeschosses liegenden Lauben Das Fachwerk der Giebelseite meist auf Symmetrie bedacht Gutes Beispiel Haus Nr 6 an der Rue de Jettingen mit weiss gesaumtem Fachwerk datiert 1802 Wohnhaus der ehemaligen Poststation Dreihausern Trois Maisons an derD 419 von 1786 Alte Muhle von 1850 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017Einwohner 529 541 538 588 685 760 821 692Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Flohic Editions Band 2 Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 1117 1120 Siehe auch BearbeitenListe der Monuments historiques in HelfrantzkirchWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Helfrantzkirch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim Battenheim Berrwiller Blotzheim Bollwiller Brinckheim Bruebach Brunstatt Didenheim Buschwiller Chalampe Dietwiller Eschentzwiller Feldkirch Flaxlanden Folgensbourg Galfingue Geispitzen Habsheim Hagenthal le Bas Hagenthal le Haut Hegenheim Heimsbrunn Helfrantzkirch Hesingue Hombourg Huningue Illzach Kappelen Kembs Kingersheim Knœringue Kœtzingue Landser Leymen Liebenswiller Lutterbach Magstatt le Bas Magstatt le Haut Michelbach le Bas Michelbach le Haut Morschwiller le Bas Mulhausen Neuwiller Niffer Ottmarsheim Petit Landau Pfastatt Pulversheim Ranspach le Bas Ranspach le Haut Rantzwiller Reiningue Richwiller Riedisheim Rixheim Rosenau Ruelisheim Saint Louis Sausheim Schlierbach Sierentz Staffelfelden Steinbrunn le Bas Steinbrunn le Haut Stetten Uffheim Ungersheim Village Neuf Wahlbach Waltenheim Wentzwiller Wittelsheim Wittenheim Zaessingue Zillisheim Zimmersheim Normdaten Geografikum GND 1193001269 lobid OGND VIAF 7935156619132628780009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helfrantzkirch amp oldid 241271937