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Heinrich Ludwig Wilhelm Adalbert Waldemar Alexander von Hessen und bei Rhein 28 November 1838 in Bessungen 16 September 1900 in Munchen war ein Prinz von Hessen und bei Rhein sowie General der Kavallerie Prinz Heinrich von Hessen und bei Rhein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Vorfahren 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Grossherzog Ludwig II von Hessen und bei Rhein 1777 1848 und Heinrich von Hessen Darmstadt 1838 1900 in GottingenHeinrich war der jungere Sohn des Prinzen Karl von Hessen und bei Rhein 1809 1877 aus dessen Ehe mit Elisabeth 1815 1885 Tochter des Prinzen Wilhelm von Preussen Sein alterer Bruder war Grossherzog Ludwig IV von Hessen und bei Rhein und seine jungere Schwester Anna die Grossherzogin von Mecklenburg Schwerin Heinrich studierte in Gottingen und Giessen Seit 11 April 1854 diente er als Leutnant im hessischen Leibgarderegiment und trat am 22 Januar 1859 als Hauptmann in die Preussische Armee uber Im Feldzug gegen Danemark nahm Heinrich an den Gefechten bei Missunde Rackebull und Wielhoi teil Seit 8 Juni 1866 Oberstleutnant kampfte er im Deutschen Krieg in den Gefechten bei Huhnerwasser Munchengratz Jacobau sowie in der Schlacht bei Koniggratz und ubernahm dann am 17 September 1866 als Kommandeur das 2 Garde Ulanen Regiment Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 erwarb er sich als Kommandeur der in Dusseldorf stationierten 14 Kavalleriebrigade das Eiserne Kreuz II und I Klasse Im Jahr 1873 Generalmajor gab er das Kommando uber die von ihm gefuhrte Brigade 1876 an Generalmajor Friedrich Wilhelm von Rauch ab 1879 wurde er Kommandeur der Grossherzoglich Hessischen 25 Division und kurz darauf Generalleutnant Am 21 August 1884 erhielt Heinrich den Rang als Kommandierender General sowie zwei Jahre spater am 18 September 1886 die Beforderung zum General der Kavallerie Heinrich wurde dann am 7 Juli 1887 auf eigenen Wunsch hin mit Pension zur Disposition gestellt Seit 1892 lebte er in Munchen Heinrich von Hessen Darmstadt ist im Alten Mausoleum im Park Rosenhohe bestattet Heinrich hinterliess Kriegstagebucher Aufgrund der Verfassung des Grossherzogtums Hessen war Prinz Heinrich von 1881 bis 1900 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Familie Bearbeiten Heinrich heiratete in erster morganatischer Ehe am 28 Februar 1878 in Darmstadt Caroline Willich gen von Pollnitz 1848 1879 die anlasslich der Ehe zur Freifrau von Nidda erhoben wurde Mit ihr hatte er einen Sohn Karl 1879 1920 Graf von Nidda 1883Seine zweite ebenfalls morganatische Ehefrau wurde am 20 September 1892 in Darmstadt Emilie Hrzic de Topuska 1868 1961 die 1895 zur Freifrau von Dornberg erhoben wurde Mit ihr hatte er einen Sohn Elimar 1893 1917 Freiherr von DornbergVorfahren Bearbeiten Ludwig I Grossherzog von Hessen 1753 1830 Ludwig II Grossherzog von Hessen 1777 1848 Luise Henriette Karoline von Hessen Darmstadt 1761 1829 Karl von Hessen Darmstadt 1809 1877 Karl Ludwig von Baden 1755 1801 Wilhelmine von Baden 1788 1836 Amalie von Hessen Darmstadt 1754 1832 Heinrich von Hessen Darmstadt Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen 1744 1797 Prinz Wilhelm von Preussen 1783 1851 Friederike Luise von Hessen Darmstadt 1751 1805 Elisabeth von Preussen 1815 1885 Friedrich V Landgraf von Hessen Homburg 1748 1820 Maria Anna von Hessen Homburg 1785 1846 Karoline von Hessen Darmstadt 1746 1821 Anmerkung Auffallig in diesem Stammbaum ist die Tatsache dass es bei seinen Grosseltern und Ur Grosseltern viele interfamiliare Heiraten gab Daher ist das Haus Hessen Darmstadt dort auch uberproportional oft vertreten Auszeichnungen BearbeitenKomtur und Stern des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern am 19 Oktober 1866 Schwarzer Adlerorden am 9 April 1877 Grosskreuz des Sterns von Rumanien am 15 September 1880 Grosskreuz des Hausordens Albrechts des Baren am 6 Juni 1884 Pour le Merite am 7 Juli 1887 Knight Grand Cross des Bathordens Militarabteilung am 1 November 1893Literatur BearbeitenEckhart G Franz Hrsg Haus Hessen Biografisches Lexikon Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission N F Bd 34 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2012 ISBN 978 3 88443 411 6 Nr HD 79 S 358 359 Eckhart G Franz Hermann Haupt Hessische Biographien Bd 1 M Saendig 1973 S 455 459 August Keim Heinrich von Hessen Die Kriegstagebucher des Prinzen Heinrich von Hessen F Straub 1902 Carl Knetsch Das Haus Brabant Genealogie der Herzoge von Brabant und der Landgrafen von Hessen Teil 2 Die Nachkommen Philipps des Grossmutigen Philipps Universitat Marburg 1918 Digital Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 182 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 367632837 S 388 390 Nr 2661 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 355 Weblinks Bearbeitenhttp www zeno org Meyers 1905 A Heinrich 5B1 5D Hessen und bei Rhein Heinrich Ludwig Prinz von Hessische Biografie Stand 15 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 137741022 lobid OGND AKS VIAF 81885897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hessen Darmstadt Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Hessen und bei Rhein Heinrich vonKURZBESCHREIBUNG preussischer General der KavallerieGEBURTSDATUM 28 November 1838GEBURTSORT BessungenSTERBEDATUM 16 September 1900STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Hessen Darmstadt 1838 1900 amp oldid 218513441