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Carl Knetsch 17 April 1874 in Kassel 27 Juli 1938 in Marburg war ein deutscher Archivar und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKnetsch besuchte das Friedrichsgymnasium in seinem Heimatstadt und studierte seit 1893 Geschichte Germanistik sowie Kunstgeschichte an der Philipps Universitat Marburg Er wurde Mitglied und spater Alter Herr der Turnerschaft Philippina Marburg 1 Seinen Militardienst leistete er als Einjahrig Freiwilliger im 1 Kurhessischen Feldartillerie Regiment Nr 11 der Preussischen Armee ab und war spater Leutnant der Landwehr beim 2 Kurhessischen Feldartillerie Regiment Nr 47 1897 legte Knetsch die Staatsprufung ab und promovierte im Jahr darauf mit der Dissertation Die Erwerbung der Herrschaft Schmalkalden durch Hessen zum Dr phil 1898 bestand er die Archivaspirantenprufung wurde 1900 Volontar am Preussischen Historischen Institut in Rom und war 1901 als Staatsarchivaspirant in Konigsberg sowie 1901 02 in Danzig tatig Nach einer zweijahrigen Tatigkeit als Archivassistent in Wiesbaden wurde er 1905 zum Staatsarchiv Marburg versetzt Hier stieg Knetsch 1908 zum Archivar und 1919 zum Archivrat auf 1929 erfolgte seine Ernennung zum Direktor des Staatsarchivs Sein Forschungsgebiet war die hessische Genealogie Knetsch war langjahriges Mitglied der Historischen Kommission fur Hessen und Waldeck und des Hessischen Geschichtsvereins 1929 wurde er zum Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Familienkunde in Kurhessen und Waldeck ernannt Aus seiner am 9 Mai 1903 in Kiel geschlossenen Ehe mit Edith Muller 1884 1934 gingen die Sohne Georg 1904 1997 Wilhelm 1906 1982 und Eberhard 1909 hervor Schriften BearbeitenKnetsch verfasste insgesamt 162 wissenschaftliche Veroffentlichungen darunter Goethes Ahnen Leipzig 1908 Die Limburger Chronik des Johannes Mechtel Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 6 Wiesbaden 1909 Des Hauses Hessen Anspruche auf Brabant Marburg 1915 Das Haus Brabant Genealogie der Herzoge von Brabant und der Landgrafen von Hessen 2 Bde Darmstadt 1917 1931 Gustav Freiherr Schenk zu Schweinsberg 1842 1922 Marburg 1923 Elisabeth Charlotte von der Pfalz und ihre Beziehungen zu Hessen Marburg 1925 Literatur BearbeitenD Eduard Grimmell Carl Knetsch In Hessische Familienkunde 3 1954 1956 Heft 11 12 Sp 656 657 Hessisches Geschlechterbuch Zwanzigster Band Verlag von C A Starke Limburg Lahn 1977 S 141 142 Weblinks BearbeitenEintrag im genealogienetz de Eintrag in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Harald Lonnecker welfischen Umtrieben vorzubeugen Die Burschenschaftliche Historische Kommission und die Grundung der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen 1909 10 In Bernhard Grun Peter Krause Klaus Gerstein Harald Lonnecker Hrsg GDS Archiv fur Hochschul und Studentengeschichte Bd 9 Essen 2011 ISBN 978 3 939413 18 9 S 105 Normdaten Person GND 116253770 lobid OGND AKS VIAF 59454595 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knetsch CarlALTERNATIVNAMEN Knetsch Carl Gustav Philipp vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 17 April 1874GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 27 Juli 1938STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Knetsch amp oldid 238768034