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Hannelore Anke verh Hofmann 8 Dezember 1957 in Schneeberg Erzgebirge ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin die fur die DDR antrat Hannelore AnkeHannelore Anke 1975 Personliche InformationenName Hannelore AnkeNation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikSchwimmstil e BrustGeburtstag 8 Dezember 1957Geburtsort Schneeberg Erzgebirge Grosse 1 60 mMedaillen Olympische SpieleGold 1976 Montreal 100 m BrustGold 1976 Montreal 4 100 m LagenWeltmeisterschaftenGold 1975 Cali 100 m BrustGold 1975 Cali 200 m BrustGold 1975 Cali 4 100 m LagenSilber 1978 Belgrad 200 m Brust Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 DDR Doping 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIhren ersten grossen Wettkampf bestritt sie bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in Munchen als sie mit 14 Jahren uber 200 m Brust antrat uber den Vorlauf aber nicht hinauskam Die ersten Erfolge stellten sich dann 1973 ein als sie in Belgrad uber 200 Meter Brust Vizeweltmeisterin wurde Im Jahr 1975 konnte sie bei den Schwimmweltmeisterschaften in Cali jeweils uber 100 Meter und 200 Meter Brust als auch mit der 4 mal 100 Meter Lagenstaffel den Titel gewinnen Den Hohepunkt ihrer Laufbahn stellten jedoch die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal dar als sie in neuer Weltrekordzeit uber 100 Meter Brust und mit der 4 mal 100 Meter DDR Lagenstaffel Olympiasiegerin wurde Im selben Jahr wurde sie fur diese Erfolge mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 1 Im Jahr 1990 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen Sie lebt in Langenbach DDR Doping Bearbeiten Im Zuge des DDR Dopingprozesses und den damit im Zusammenhang stehenden Nachforschungen und Archivaufarbeitungen der Praktiken der DDR Mediziner und Sportfunktionare lieferte der langjahrige DDR Mediziner und inoffizielle Mitarbeiter IM der Stasi Bernd Pansold umfassende Informationen uber die Situation zur Zeiten der DDR Er bestatigte dass an Minderjahrige Dopingpraparate verabreicht wurden Hannelore Anke wurde Testosteron gespritzt 2 Literatur BearbeitenOlaf W Reimann Anke Hannelore In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hannelore Anke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hannelore Anke in der International Swimming Hall of Fame englisch Hannelore Anke in der Datenbank von Swimrankings net englisch Einzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Silber Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Von Hirnhormonen und kriminellen Vergehen Memento des Originals vom 17 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www berliner zeitung de online bei der Berliner Zeitung 16 April 1998 Stand 5 Mai 2009 nbsp Olympiasiegerinnen uber 100 m Brust 1968 Jugoslawien nbsp Đurđica Bjedov 1972 Vereinigte Staaten nbsp Catherine Carr 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hannelore Anke 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ute Geweniger 1984 Niederlande nbsp Petra van Staveren 1988 Bulgarien 1971 nbsp Tanja Dangalakowa 1992 Vereintes Team nbsp Jelena Rudkowskaja 1996 Sudafrika nbsp Penelope Heyns 2000 Vereinigte Staaten nbsp Megan Quann 2004 China Volksrepublik nbsp Luo Xuejuan 2008 Australien nbsp Leisel Jones 2012 Litauen nbsp Ruta Meilutyte 2016 Vereinigte Staaten nbsp Lilly King 2020 Vereinigte Staaten nbsp Lydia JacobyListe der Olympiasieger im Schwimmen nbsp Olympiasiegerinnen in der 4 100 m Lagenstaffel 1960 Vereinigte Staaten nbsp Burke Kempner Schuler von Saltza USA 1964 Vereinigte Staaten nbsp Ferguson Goyette Stouder Ellis USA 1968 Vereinigte Staaten nbsp Hall Ball Daniel Pedersen USA 1972 Vereinigte Staaten nbsp Belote Carr Deardurff Neilson USA 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Richter Anke Pollack Ender DDR 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Reinisch Geweniger Pollack Metschuck DDR 1984 Vereinigte Staaten nbsp Andrews Caulkins Meagher Hogshead USA 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Otto Horner Weigang Meissner DDR 1992 Vereinigte Staaten nbsp Ahmann Leighton Loveless Nall Thompson Wagstaff Kleine Sanders Haislett USA 1996 Vereinigte Staaten nbsp Botsford Beard Martino Van Dyken Fox Hedgepeth Quance Thompson USA 2000 Vereinigte Staaten nbsp Bedford Quann Thompson Torres Shealy Tappin Van Dyken Stitts USA 2004 Australien nbsp Rooney Jones Thomas Henry Hanson Schipper Mills AUS 2008 Australien nbsp Seebohm Jones Schipper Trickett White Galvez Reese AUS 2012 Vereinigte Staaten nbsp Franklin Soni Vollmer Schmitt Bootsma Larson Donahue Hardy USA 2016 Vereinigte Staaten nbsp Baker King Vollmer Manuel Smoliga Meili Worrell Weitzeil USA 2020 Australien nbsp McKeown Hodges McKeon Campbell Seebohm Throssell O Callaghan AUS Liste der Olympiasieger im SchwimmenWeltmeisterinnen uber 100 m Brust 1973 Renate Vogel 1975 Hannelore Anke 1978 Julija Bogdanowa 1982 Ute Geweniger 1986 Sylvia Gerasch 1991 Linley Frame 1994 Samantha Riley 1998 Kristy Kowal 2001 Luo Xuejuan 2003 Luo Xuejuan 2005 Leisel Jones 2007 Leisel Jones 2009 Rebecca Soni 2011 Rebecca Soni 2013 Ruta Meilutyte 2015 Julija Jefimowa 2017 Lilly King 2019 Lilly King 2022 Benedetta Pilato 2023 Ruta MeilutyteWeltmeisterinnen uber 200 m Brust 1973 Renate Vogel 1975 Hannelore Anke 1978 Lina Kaciusyte 1982 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