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Der Hafen Orsoy ist ein Stromhafen am Niederrhein Er liegt bei Rheinkilometer 793 8 bis 794 5 links beim Rheinberger Ortsteil Orsoy Hafen OrsoyDatenUN LOCODE DE ORSEigentumer Stadt RheinbergBetreiber Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG NIAG Eroffnung 1910Hafentyp LandeUmschlagsmenge 622 000 t 2012 Webseite Hafen OrsoyGeografische InformationenOrt OrsoyLand Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandHafen Orsoy von Suden Hafen Orsoy von SudenKoordinaten 51 31 53 N 6 40 44 O 51 53136 6 678829 0 Koordinaten 51 31 53 N 6 40 44 OHafen Orsoy Nordrhein Westfalen Lage Hafen Orsoy Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Infrastruktur 3 Verkehr 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits kurz nach der Jahrhundertwende begonnen erhielt er erst 1910 eine befestigte Kaimauer Mit drei elektrischen Portalkranen wurde der Betrieb bald darauf aufgenommen Hauptumschlagsguter waren und sind heute noch Kohle und Erze Baustoffe Forst und Agrarprodukte wurden ebenfalls umgesetzt Heute liegt der Schwerpunkt auf dem Schiff Schiene Umschlag von Schutt und Massengutern Ursprunglich war geplant dort eine Betriebslande zu errichten die ausschliesslich fur den Bedarf der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp Lintfort dienen sollte Auf die Initiative des Moerser Landrates van Endert hin wurde er jedoch als offentlicher Rheinhafen verwirklicht Hierdurch konnten auch andere Gewerbebetriebe den Umschlagsplatz nutzen und die Moerser Kreisbahn stellte einen Schienenanschluss her Nach dem Ersten Weltkrieg siedelten sich weitere Unternehmen nahe dem Hafen an 1936 wurde das Hafenbecken wieder verfullt und um den Hochwasserschutz zu verbessern mit einem Deichwall uberbaut Heute befinden sich an dem ehemaligen Standort ein Sport und Kinderspielplatz mit einer kleinen Grunanlage Die Hafenanlage wurde um 700 m nach Norden verlagert als Stromhafen neu gebaut Das heute noch original erhaltenen Lagerhaus an der ehemaligen Kaimauer diente auch zur Zwischenlagerung verschiedener anderer Guter Eine Zeit lang wurde der in der Orsoyer Zigarren und Tabakfabrik verarbeitete Rohtabak dort angeliefert und verzollt Danach nutzte die Firma Underberg das Lagerhaus fur ihre Magenbitterprodukte die in die USA geliefert wurden Am 5 Marz 1945 besetzten US Truppen Orsoy Das Gelande wurde 1952 an die Bundesrepublik Deutschland zuruckgegeben und der Betrieb wieder aufgenommen Umgeschlagen und gelagert wurden neben Kohle auch Baustoffe Getreide Mehl und Zucker 1 Infrastruktur BearbeitenBetreiber des Hafens ist die NIAG Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG Es gibt 2 Portalkrane eine Kranbrucke und Fordereinrichtungen fur Schuttguter Der Gleisanschluss fuhrt dreizugig direkt auf die Pier auch eine Waggonwaage ist dort vorhanden Das Freilager hat eine Flache von 80 000 m 2 Im Jahr 2012 wurden im Hafen Orsoy 622 000 Tonnen umgeschlagen Seine Kapazitat betragt 3 Millionen Tonnen pro Jahr 3 Fur die Freizeitschifffahrt ist der Hafen in Orsoy nicht geeignet fur Kleinfahrzeuge gibt es im direkt gegenuberliegenden Nordhafen Walsum eine eigene Anlegestelle Die Personenschifffahrt nutzt den Landungssteg am Nordwall als Anlegestelle Verkehr BearbeitenEtwa 6 km sudlich des Hafens verlauft die Bundesautobahn 42 Die nachste Anschlussstelle zur A 57 bei Rheinberg liegt acht Kilometer westlich vom Hafen Die Hafenbahn schliesst uber ein Ausziehgleis an die Bahnstrecke Rheinhausen Kleve an Einen Kilometer flussaufwarts sudlich pendelt die Rheinfahre Orsoy Walsum nbsp Luftaufnahme der Alliierten wahrend einer Rheinbefliegung 1953 nbsp Hafen Orsoy und Orsoy auf der rechten Seite Kraftwerk Duisburg Walsum auf der linken Blick in sudlicher Richtung nbsp Anleger fur die PersonenschifffahrtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hafen Orsoy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Video einer Rangierfahrt zum Hafen Orsoy 5 23 Hafen ab 3 05 im Bild Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 14 11436 archivierte Version Betreiber NIAG zum Rheinhafen OrsoyEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Hafen Orsoy Infrastruktur des Hafens abgerufen 1 Januar 2021 Umschlag 2012Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 14 Kanale und Schifffahrt Schiffshebewerk Henrichenburg nbsp Schleusenpark Waltrop Hafen Dortmund Stadthafen Lunen Preussenhafen Marina Runthe Stadthafen Hamm Schleuse Hamm Wasserubergabe Hamm Schleuse 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