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Das Gustav Lubcke Museum ist ein kulturhistorisches Museum in Hamm in Nordrhein Westfalen Es wurde 1890 als Institution gegrundet und hiess bis 1925 Stadtisches Museum Hamm 1993 bezog die Institution ihren ersten eigens errichteten Museumsbau Benannt ist das Museum nach Gustav Lubcke einem Kunsthandler und sammler der 1917 seine Sammlung der Stadt Hamm ubertrug und Direktor des Museums war Seit dem Tod Gustav Lubckes 1925 tragt das Museum seinen Namen Das Museum ist Mitglied der RuhrKunstMuseen und der Vereinigung westfalischer Museen VWM Gustav Lubcke MuseumDatenOrt HammArt Kulturgeschichtliches MuseumArchitekt Jorgen Bo Vilhelm WohlertEroffnung Institution 1890 Bau 1989 1993Betreiber Stadt HammISIL DE MUS 170916Seine Wurzeln hat das Museum in burgerschaftlichem Engagement Ende des 19 Jahrhunderts Da es die einzige museale Institution in Hamm ist sind seine Aktivitaten thematisch entsprechend breit 1993 wurde ein Museumsbau der Architekten Jorgen Bo und Vilhelm Wohlert bezogen In funf Abteilungen zeigt das Museum kulturhistorische Objekte von der mittleren Steinzeit bis in die Gegenwart Zwei ortsbezogene Sammlungen zeigen die Entwicklungen des Kulturraums Westfalen mit archaologischen Zeugnissen und die Stadtgeschichte von Hamm bis in die Gegenwart Die Abteilung zur Kultur des Alten Agyptens geht bereits auf die Grundungsphase zuruck Zwei Sammlungen mit asthetischen Objekten zeigen Kunstgewerbe angewandte Kunst und Produktdesign von antiker Zeit bis in die Gegenwart und Freie Kunst mit einem Schwerpunkt auf Malerei und Papierarbeiten des 20 Jahrhunderts Sonderausstellungen zu allen Bereichen des Museums erganzen das Programm Ausserdem ist ein Veranstaltungssaal fur 300 Personen mit guter Akustik das Forum in den Bau integriert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mumienverein 1 2 Museumsverein Hamm 1 3 Gustav Lubcke 1 3 1 Vertrag zwischen Gustav Lubcke und der Stadt Hamm 1917 1 4 Ludwig Banfer 1 4 1 Ludwig Banfer und das NS Regime 1 4 2 Aktion Entartete Kunst 1937 1 5 Kriegsverluste 1 6 Nachkriegszeit bis heute 1 7 Direktoren 1 8 Standorte 2 Architektur 3 Abteilungen und Sammlungen 3 1 Regionalarchaologie 3 2 Stadtgeschichte 3 3 Altes Agypten 3 4 Angewandte Kunst 3 5 Freie Kunst 4 Ausstellungen seit 1993 Auswahl 5 Artothek 6 Museumspadagogik und Kunstvermittlung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMumienverein Bearbeiten nbsp Auflosungsurkunde des Mumiensvereins Hamm 1887 Gustav Lubcke Museum HammIm Fruhjahr 1886 grundeten Hammer Burger den Mumienverein 1 Dem voraus ging die Entdeckung eines Notgrabes im agyptischen Deir el Bahari mit uber 50 Mumien von Pharaonen Angehorigen der koniglichen Familien und hohen Wurdentragern als Weltsensation um die Welt Agyptenbegeistert knupfte man Kontakte zu dem Agyptologen Heinrich Brugsch 2 dessen Bruder Emil als Mitarbeiter des Agyptischen Museums in Kairo die Sicherungskampagne der sogenannten Cachette geleitet hatte 3 4 Nach einem einschlagenden Vortrag Brugschs am 22 Februar 1886 in Hamm fasste man den Plan eine altagyptische Mumie fur Hamm zu erwerben Dafur grundete man den Mumienverein und sammelte Gelder durch Aktien Noch im selben Jahr konnte uber Vermittlung Emil Brugschs in Kairo eine Mumie die sicher nicht aus der Cachette stammt sondern aus der 22 23 Dynastie erworben und nach Hamm transferiert werden 1 Zudem erwarb der Mumienverein ein Fotoalbum mit Abbildungen der Konigsmumien aus der Cachette die heute eine wichtige Quelle fur die Agyptologie sind da sie den Zustand der Mumien in verschiedenen Stadien des Auswickelns dokumentieren Der Mumienverein loste sich 1887 plangemass selbst auf und schenkte die Hammer Mumie sowie das Fotoalbum dem im Dezember 1886 gegrundeten Museumsverein Zunachst wurde diese Hammer Mumie im Gesellschaftssaal einer Gaststatte gezeigt danach als Eigentum des Museumsvereins Hamm im Rathaus Museumsverein Hamm Bearbeiten Der ebenfalls 1886 gegrundete Museumsverein Hamm hatte von Anfang an einen padagogischen Impuls 5 Man gab sich das Ziel so die Statuten die Einwohnerschaft von Stadt und Land fur Natur und Geschichte der engeren Heimat zu interessieren durch Anlage von zweckentsprechenden Sammlungen und durch die Belehrung in Wort und Schrift Damit ist schon vieles beisammen was das Gustav Lubcke Museum heute ausmacht Besucherorientierung das Museum als ausserschulischer Lernort stadt und regionalhistorisches Sammeln Ausstellen und Publizieren Allerdings trat die naturgeschichtliche Ausrichtung geriet spater in den Hintergrund und wird heute nur in der Abteilung Regionalarchaologie an einigen Stellen aufgegriffen Das im Inventarbuch des Museumsvereins ist als erste Nummer ein Wasserhuhn von der Lippe genannt das sich heute nicht mehr im Bestand des Gustav Lubcke Museums befindet 6 Die Grundung des Museumsvereins Hamm im spaten 19 Jahrhundert ist vor dem Hintergrund ahnlicher Kulturvereinsgrundungen des Burgertums in Deutschland zu verstehen Gerade der heimatbezogene Charakter war dem national gesinnten Zeitgeist eng verbunden Dennoch offnet die Hammer Mumie im Bestand des Museumsvereins den Horizont immer schon uber die Heimat im engeren Sinne hinaus 5 1890 konnte der Museumsverein Hamm sein erstes Stadtisches Museum in zwei angemieteten Raumen eines Privathauses Oststrasse 26 eroffnen Damit beginnt die Geschichte des Museums Sonderausstellungen fanden im Rathaus statt Bis 1917 musste das Museum noch mehrmals umziehen 6 Der Museumsverein Hamm fordert und begleitet das Gustav Lubcke Museums bis heute Durch ihn hat burgerschaftliches Engagement die Initiative auf die Errichtung eines Museums in Hamm ergriffen und von Beginn an eng mit dem Gemeinwesen der Stadt Hamm verzahnt Er nimmt Anteil an den Aktivitaten des Museums unterstutzt sie finanziell ermoglicht Ankaufe und bietet seinen Mitgliedern ein eigenes Ausstellungsfuhrungs Bildungs und Reiseprogramm das auf das Museumsprogramm abstimmt ist 7 Der Museumsverein ist ein eingetragener Verein und als gemeinnutzig anerkannt Gustav Lubcke Bearbeiten nbsp Hugo Lehmann Portrat Gustav Lubcke 1924 Gustav Lubcke MuseumAls 1917 die Stadt Hamm das Angebot des aus Hamm geburtigen Kunst und Antiquitatenhandlers Gustav Lubcke 1868 1925 annahm seine eigene Sammlung fur das Stadtische Museum zu ubernehmen erweiterte sich das Spektrum des Museums wesentlich 5 Der Schwerpunkt der Sammlung Lubckes lag auf dem europaischen Kunsthandwerk vom Mittelalter bis in seine Gegenwart Auch antike Objekte wie griechische Vasen oder romische Terra Sigillata vor und fruhgeschichtliche Objekte aus dem nordmitteleuropaischen Raum und Agyptiaca gehorten dazu wie auch einige Gemalde und Arbeiten auf Papier Lubckes Kollektion hatte den Charakter einer Universalsammlung und war daher als Grundstock fur das Museum einer Stadt bestens geeignet 8 Alle spateren Abteilungen des Museums waren in der Sammlung Lubckes bereits angelegt Mehrere tausend Objekte 1917 konnte das Museum in die zehn Raume von Haus Windthorst in der Sudstrasse gegenuber dem Oberlandesgericht umziehen das die Stadt mit der Auflage einer Museumsnutzung gunstig erwerben konnte Gustav Lubcke und seine Frau Therese Lubcke geborene Nusser zogen 1917 nach Hamm um und bewohnten eine reprasentative Villa in der Ostenalle 98 Lubcke organisierte vor allem Ausstellungen zu Themen der angewandten Kunst und des Kunsthandwerk Wahrend seiner Amtszeit trennte Lubcke die naturkundliche Abteilung von der kulturhistorischen Anstrengungen zu einer Abteilung mit Militaria und Andenken zum Ersten Weltkrieg kamen bis auf entsprechende Sammlungsaktivitaten nicht hinaus 6 1924 erlitt Lubcke einen ersten Schlaganfall Er stirbt am 29 August 1925 8 Vertrag zwischen Gustav Lubcke und der Stadt Hamm 1917 Bearbeiten Der Vertrag den Gustav Lubcke am 3 April 1917 mit der Stadt Hamm schloss sah unter anderem Folgendes vor Gustav Lubcke ubereignete der Stadt seine samtlichen Sammlungen geschichtlicher und kunstgewerblicher Altertumer ferner Gemalde Munzsammlung und Bibliothek im Wert von 100 000 Mark ferner ein Kapital von 20 000 Mark Dafur verpflichtete sich die Stadt Gustav Lubcke eine jahrliche Rente von 6 000 Mark die nach dessen Tod an seine Ehefrau ubergehen sollte Die Stadt Hamm darf die Sammlung nicht veraussern und muss sie in geeigneten und ausreichenden Raumen des stadtischen Museums ausstellen Nach dem Tod von Gustav Lubcke soll das Museum seinen Namen tragen Gustav Lubcke ubernahm ehrenamtlich die Leitung des Museums als Direktor Die Stadt Hamm stellte ihm einen nebenamtliche angemessen besoldete Hilfskraft zur Verfugung Nach dem Tod Lubckes verpflichtete sich die Stadt einen hauptamtlichen angemessen besoldeten Leiter anzustellen dessen Befahigung nachgewiesen ist 8 1917 konnte das Museum in die zehn Raume von Haus Windthorst umziehen die die Stadt mit der Auflage einer Museumsnutzung gunstig erwerben konnte Ludwig Banfer Bearbeiten Ludwig Banfer war bereits seit 1915 ehrenamtlich fur das Museum tatig 1917 wahlte Gustav Lubcke ihn zur vertraglich zugesicherten nebenamtlichen Hilfskraft 1925 wurde er dann Direktor des Gustav Lubcke Museums Das besondere Interesse Banfers galt der Bodendenkmalpflege und der Vor und Fruhgeschichte So war er massgeblich an der von 1930 bis 1935 durchgefuhrten Ausgrabung der germanische Siedlung bei Westick beteiligt 9 Zwar enthalt schon die Sammlung Gustav Lubcke etliche vor und fruhgeschichtliche und antike Objekte doch Banfer konnte die Museumssammlungen durch wichtige Stucke der Regionalarchaologie bereichern indem er sich an Grabungen in der Umgebung beteiligte Auf ihn geht die Abteilung Regionalarchaologie zuruck Er ruckte die heimatgeschichtliche Ausrichtung des Museums die bereits vom Museumsverein vor Gustav Lubcke angelegt war wieder stark in den Mittelpunkt 5 Am 26 Marz 1959 wurde Ludwig Banfer mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet Er starb am 29 August 1959 Ludwig Banfer und das NS Regime Bearbeiten nbsp Gipsabguss eines angeblich bronzezeitlichen Hakenkreuzbechers Gips bemalt zwischen 1933 und 1937 angeschafft fur das Gustav Lubcke MuseumLudwig Banfer wurde 1933 Mitglied im Kampfbund fur deutsche Kultur 10 1937 holte er aktiv die vom Reichsbund fur Deutsche Vorgeschichte organisierte Ausstellung Lebendige Vorzeit in Reich und Heimat in das Museum wo sie mit grossem Besuchererfolg lief Fur die Ausstellung und das Museum wurde Lehrmaterial angeschafft so etwa der Gipsabguss eines angeblich bronzezeitlich germanischen Hakenkreuzbechers der eine politisch motivierte Falschung darstellt Ludwig Banfer ging mit dem nationalsozialistischen Geschichtsbild der Vor und Fruhgeschichte in Nordmitteleuropa weitestgehend konform 11 1942 wurde er anlasslich seines 40 jahrigen Dienstjubilaums von nationalsozialistischen Oberburgermeister Erich Deter 12 fur besondere Verdienste um das Gustav Lubcke Museum mit dem Wappenteller der Stadt Hamm ausgezeichnet 5 Susanne Birker Kuratorin fur Regionalarchaologie und Museumsdirektor Daniel Spanke arbeiteten mit einer Arbeitsgruppe die Verstrickung Banfers in den Nationalsozialismus auf 13 14 In der Folge wurde die nach Banfer benannte Strasse in Hamm Suden 2018 in Gersonstrasse umbenannt 15 Aktion Entartete Kunst 1937 Bearbeiten In Banfers Amtszeit fiel die Aktion Entartete Kunst die nicht der NS Ideologie konforme Kunst aus staatlichen Museen beschlagnahmte uns ins Eigentum des Deutschen Reiches zog Durch die Aktion wurden 1937 aus dem Bestand des Museums 23 Kunstobjekte beschlagnahmt und entfernt 6 Diese 23 Kunstwerke listet auch die historische Harry Fischer Liste detailliert auf darunter Werke von Peter August Bockstiegel Lovis Corinth Wilhelm Lehmbruck Wilhelm Morgner und Christian Rohlfs 16 Kriegsverluste Bearbeiten Ludwig Banfer hielt den Museumsbetrieb bis in die ersten Monate des Jahres 1944 aufrecht bis im September die Luftangriffe auf Hamm so stark waren dass das Museum im selben Monat geschlossen und evakuiert werden musste 5 Vor allem der Angriff vom 5 Dezember 1944 der auch das Neue Stadthaus zerstorte hat zu kriegsbedingtem Kulturgutverlust gefuhrt Zwar waren grosse Teile der Sammlung auf verschiedene Auslagerungsstatten verteilt 8 doch die agyptische Sammlung erlitt schwere Einbussen da sie sich noch im Stadthaus befand 6 Zu den besonders schmerzhaften Kriegsverlusten zahlt die Hammer Mumie jene altagyptische Mumie die 1886 vom Mumienverein erworben und dem Museumsverein geschenkt worden war Von ihr hat sich lediglich ein Foto erhalten 1 Nachkriegszeit bis heute Bearbeiten Die grossten Teile der Museumssammlungen haben den Krieg unbeschadet uberstanden Viele Archivalien Akten sowie die Museumsbibliothek und die Museumsraume im Stadthaus waren jedoch zerstort Ludwig Banfer wurde 1946 altersbedingt pensioniert Mit Herbert Zink gelang dem Museum auch personell ein Neuanfang Er baute den Museumsbetrieb im kriegszerstorten Hamm wieder auf Aus dem zerstorten Stadthaus zog das Museum in ein Gebaude der ehemaligen Infanteriekasernen in der Nahe der Oststrasse Dort war die Institution mit kommunalen Behorden und Schulen provisorisch in dem nun Stadthof genannten Areal untergebracht Ab 1957 wurde das Gustav Lubcke Museum in neu eingerichteten Raumen des in Teilen wiederaufgebauten Stadthauses abermals eroffnet 6 Zink zeigte in Ausstellungen die in der NS Diktatur verfemte Kunst wie etwa schon 1948 eine Gedachtnisausstellung fur Wilhelm Morgner und erganzte die Sammlungen um Werke der Moderne etwa von Max Beckmann Emil Schumacher Gerhard Hoehme und Heinz Trokes 5 Als Kompensation fur die verlorene Hammer Mumie konnte er 1963 aus dem Wiener Kunsthandel den bemalten anthropomorphen Mumiensarg des Peti Imen menu aus der Zeit der 25 Dynastie erwerben 1 Der Nachfolger Zinks Hans Wille baute schwerpunktmassig die grafische Sammlung im Bereich niederlandischer und deutscher Druckgrafik des 16 und 17 Jahrhunderts sowie Werke von August Macke Fritz Winter Adolf Erbsloh und Hermann Stenner Die erste Direktorin des Gustav Lubcke Museums Ellen Schwinzer baute die Sammlung der Freien Kunst und der Stadtgeschichte wesentlich aus Ihr gelang es ab 1980 das Vorhaben eines eigenen Museumsbaus voranzutreiben so dass nach achtjahriger Planung 1989 der Grundstein fur den 1993 eroffneten jetzigen Museumsbau gelegt werden konnte 17 Unter ihrer Nachfolgerin Friederike Daugelat wurden in umfassenden Sanierungen von 2013 bis 2015 der Agyptensaal im Erdgeschoss und der Oberlichtsaal fur Wechselausstellungen klimatechnisch aufgerustet 18 Der bis April 2019 als Direktor fungierende Daniel Spanke brachte die digitale Erfassung der Sammlung auf den Weg 19 Seit dem 1 Juli 2019 hat Ulf Solter bisher stellvertretender Direktor des Clemens Sels Museum in Neuss und Kurator fur Alte Kunst Populare Druckgrafik und Museumspadagogik die Nachfolge von Spanke angetreten Die Besetzung erfolgte ohne offentliche Ausschreibung unter Ausschopfung der Kandidatenliste von 2017 20 Nachdem Ulf Solter im Marz 2022 Direktor des Gutenberg Museum in Mainz wurde ubernahm Thomas Schmaschke die Leitung des Hauses der zuvor das Museum Villa Rot in Burgrieden Rot leitete Direktoren Bearbeiten Gustav Lubcke 1868 1925 Direktor von 1917 bis 1925 Ludwig Banfer 1878 1959 Direktor von 1925 bis 1946 Herbert Zink 1909 1982 Direktor von 1946 bis 1974 Hans Wille Direktor von 1974 bis 1988 Ellen Schwinzer 1947 Direktorin von 1988 bis 2012 Friederike Daugelat 1976 Direktorin von 2012 bis 2016 Daniel Spanke 1966 Direktor von 2017 bis 2019 Ulf Solter 1973 Direktor von 2019 bis 2022 Thomas Schmaschke Direktor seit 2022 21 Standorte Bearbeiten 1890 1896 Oststrasse 26 Parterre rechts zwei angemietete Raume im Haus der Minna Bergholtz Witwe des Justizrats Bergholtz 1896 1898 Oststrasse 4 heute Oststrasse 2 1898 1901 Konigstrasse 22 Haus der Witwe Lina Geck 1901 1916 Kleine Weststrasse heute Martin Luther Strasse 2 Stadtkeller direkt neben dem alten Rathaus heute Sparkasse Hamm 1916 1927 Sudstrasse 42 heute Sudstrasse 28 Haus Windthorst heute Jugendkulturzentrum Kubus 1927 1944 Bruderstrasse 9 Raume im Neuen Stadthaus 1945 1957 Nahe Ostenalle Raume im Stadthof in ehemaligen Kasernen 1957 1993 Museumsstrasse 2 Raume in teils wiedererrichtetem Neuen Stadthaus seit 1993 Neue Bahnhofstrasse 9 erster eigens errichteter Museumsbau 8 6 Architektur Bearbeiten1993 wurde der erste eigene Museumsbau des Gustav Lubcke Museums eingeweiht Architekten sind das danische Buro von Jorgen Bo und Vilhelm Wohlert die 1958 schon das Gebaude des Louisiana Museum of Modern Art 35 km nordlich von Kopenhagen in Humlebaek 22 und 1983 das Kunstmuseum Bochum realisiert hatten 23 Viele architektonische Ideen die sich in Humlebaek und Bochum bewahrten haben Bo und Wohlert fur Hamm weiterentwickelt 24 So wirkt wie in Bochum im Eingangsbereich des Gustav Lubcke Museums eine grosse Aufgangsrampe pragend die alle Etagen des Museums fur die Besucher erschliesst Diese Rampe ist aber in einem eigenen verglasten Foyer mit Doppelschragdach von 320 m untergebracht Im Foyer sind auch Kasse Shop im Untergeschoss Garderoben und auf einer hoheren Ebene ein Cafebereich mit von den Architekten entworfenen Mobeln angesiedelt Dem Foyer als Eingangsbereich vorgelagert sind ein offener Innenhof und eine offene Durchgangshalle mit markanten Pilzkapitellsaulen die zur Stadt die geschwungene S Fassade tragt Vom Foyer gehen nach innen ein 360 m grosses Forum fur ca 300 Besucher sowie zu den Seiten zwei ubereinanderliegende Sammlungsbereiche von je ca 1200 m ein kleinerer Sammlungsbereich mit 550 m und dem S Flugel mit 330 m uber der offenen Saulenhalle ab Uber dem kleineren Sammlungsbereich liegt der fur Sonderausstellungen genutzte Oberlichtsaal mit ebenfalls 550 m Im Obergeschoss uber dem Forum liegen die ebenfalls uber die Rampe erschlossenen Bereiche der Artothek und die dahinter liegende Bibliothek des Gustav Lubcke Museums Buro und Verwaltungstrakt Sammlungsdepots museumspadagogische Raume Restaurierungswerkstatt Technikraume und Ausstellungswerkstatten erganzen das Raumangebot auf insgesamt knapp uber 7500 m Die Bereiche mit musealen Objekten sind klimatisch aufgerustet und im Sonderausstellungssaal sowie dem kleineren Sammlungsbereich seit 2014 mit einer vollwertigen Klimatisierungsanlage ausgestattet Dem Gustav Lubcke Museum steht zusatzlich ein Aussenmagazin fur grossere Objekte zur Verfugung Die Architektur zeichnet sich durch klare Raumstruktur abwechslungsreiche Besucherraume und Fassaden sowie eine schrittweise Leitung der Besucher vom Stadtraum durch die Saulenhalle in den Innenhof in das Eingangsfoyer aus Als Materialien der Fassaden wahlten die Architekten nach aussen roten regionalen Klinker und weisse Marmorplatten im Innenhof und Foyer Die Boden bestehen im Innenhof und Foyer aus Granitplatten in den Ausstellungssalen aus geschlammten Holzdielen Der Agyptensaal im Erdgeschoss hat einen Fliesenbelag 6 Abteilungen und Sammlungen BearbeitenAus seiner Geschichte hat das Gustav Lubcke Museum zwei Abteilungen mit ortsverbundenen Objekten Regionalarchaologie und Stadtgeschichte eine Abteilung zum Alten Agypten mit Auslaufern in die koptische und islamische Zeit sowie zwei Abteilungen mit asthetischen Objekten angewandte Kunst und Freie Kunst Die Abteilung zum Alten Agypten zeigt Objekte im kleineren Sammlungsbereich im Erdgeschoss unter dem Oberlichtsaal auf ca 550 m Die Abteilungen Regionalarchaologie Stadtgeschichte angewandte und Freie Kunst verteilen sich auf die grosseren ubereinanderliegenden Sammlungsbereiche mit zusammen etwa 1800 m Im Obergeschoss befindet sich noch ein kleinerer etwa 100 m grosse Bereich der fur Ausstellungen regionaler Kunstschaffender aus der Artothek genutzt wird und eine Fachbibliothek mit ca 300 m Regionalarchaologie Bearbeiten Die regionalarchaologische Sammlung umfasst Objekte aus Grabungen und Funden der Region die bis in das Mittelalter an die Grundung der Stadt Hamm im fruhen 13 Jahrhundert reichen Obwohl bereits einige Stucke bereits Bestandteil der Sammlung Lubcke waren hauptsachlich aus dem rheinischen Raum wurde das Sammeln von regionalarchaologischen Stucken am Gustav Lubcke Museum von Ludwig Banfer begrundet Das alteste Objekt ein Feuersteinwerkzeug aus der Kulturhohle Balve im nahen sauerlander Honnetal entstand um 125 000 v Chr und wurde noch vom Neandertaler geschaffen Die Abteilung zeigt als einzige noch die ursprunglich auch naturkundliche Ausrichtung des Museums indem sie die naturraumlichen Veranderungen der Region und ihre Tierwelt miteinbezieht und auf den aktuellen Klimawandel bezieht So sind Zahne von Mammuts und Knochen anderer prahistorischer Tiere Teil der Sammlung 25 Stadtgeschichte Bearbeiten Die Abteilung zur Stadtgeschichte beginnt ihre Darstellung mit der Grundung Hamms am Aschermittwoch des Jahres 1226 durch Adolf I von der Mark Die Entwicklung der Stadt als Residenz der Grafen von der Mark ihre teilweise Zerstorung durch zahlreiche Stadtbrande das Zunftwesen die Geschichte des Rathauses das fur Hamm bedeutende Gerichtswesen mit dem Oberlandesgericht Hamm die nicht minder bedeutende Funktion der Stadt als Verkehrsknotenpunkt fur den Eisenbahnverkehr die Ritterguter und Hauser adeliger Familien auf Hammer Stadtgebiet zum Beispiel der Familie von der Recke die Geschichte von Bad Hamm als Kurort das Schicksal der judischen Gemeinde in Hamm Industrialisierung Deindustrialisierung und Strukturwandel durch Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet und Stahlindustrie die Geschichte Hamms in Erstem Weltkrieg Weimarer Republik Nationalsozialismus Zweitem Weltkrieg und Nachkriegszeit werden mit historischen Objekten und Informationstafeln dargestellt Die Entwicklung zur Grossstadt durch Eingemeindungen sowie die Gegenwart der Stadt Hamm kommt knapp vor Immer wieder wird besonders auf die Geschichte und Situation von Frauen und von randstandigen Gruppen in der Geschichte Hamms eingegangen Altes Agypten Bearbeiten Ihren Ursprung hat die Sammlung Altes Agypten in der Hammer Mumie die 1886 vom Mumienverein fur Hamm erworben und dann dem Museumsverein Hamm geschenkt wurde Weitere agyptische Objekte befinden sich in der Sammlung von Gustav Lubcke Auch die agyptische Sammlung erlitt durch die Luftangriffe auf Hamm im Zweiten Weltkrieg grossere Verluste Unter anderem verbrannte die Hammer Mumie samt dem zu ihr gehorenden Sargensemble ist heute nur noch museumsgeschichtlich relevant und in einer historischen Fotografie und einer Rekonstruktion aus dem Jahre 2017 prasent 26 27 Aus dem Kunsthandel konnten ab den 1960er Jahren bedeutende Objekte angekauft werden so dass die agyptischen Sammlungen des Gustav Lubcke Museums die auch in die persische griechische und romische Besatzungszeit und in die koptische und islamische Kultur reichen die zweitgrosste agyptische Sammlung in Nordrhein Westfalen nach dem Agyptischen Museum Bonn darstellt Insgesamt befinden sich ca 1 200 Objekte in der Sammlung Altes Agypten des Gustav Lubcke Museums 1 Die Ausstellung zeigt in verschiedenen Kapiteln das Leben am Nil von Mode und Kosmetik Medizin und Tischkultur bis hin zur Magie Religion und der pragenden Bestattungskultur Angewandte Kunst Bearbeiten Der Grossteil der mehreren tausend Objekte umfassenden Sammlung Angewandter Kunst geht auf die Sammlung Gustav Lubckes zuruck Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie vor allem durch Herbert Zink und Ellen Schwinzer ausgebaut Die Sammlung umfasst Objekte aus Keramik Metall Holz und Textilien aus den Bereichen Tischkultur Mobel Mode vom Mittelalter bis in die Gegenwart Besonders reich vertreten sind Porzellane des Rokoko niederlandische Fayencen und Objekte und Mobel des Jugendstils Eine Kollektion von Einzelsitzmobeln vom 18 Jahrhundert bis in die Gegenwart ermoglicht vergleichende Stilstudien In die Sammlungsausstellung wurden zeitgenossische Kunstler eingeladen die eigens Werke im Dialog mit Objekten der Sammlung geschaffen haben 28 Freie Kunst Bearbeiten Gustav Lubcke selbst hatte auch fur die damalige Zeit einen eher konservativen Kunstgeschmack In seiner Sammlung befinden sich Werke aus den Niederlanden des 17 Jahrhunderts und der Dusseldorfer Malerschule des 19 Jahrhunderts Erst unter Ludwig Banfer und seinem Mitarbeiter Heinrich Ossenberg 1900 1935 kamen Werke der Moderne in die Sammlung des Museums so von Wilhelm Morgner Eberhard Viegner und Peter August Bockstiegel Wahrend der Diktatur der Nationalsozialisten erlitt das Sammeln Moderner Kunst einen herben Ruckschlag vor allem durch die Beschlagnahmungsaktion Entartete Kunst 1937 durch die dem Museum 23 Kunstwerke verloren gingen Herbert Zink baute nach dem Krieg systematisch eine Abteilung mit Kunst der Gegenwart auf die seitdem von allen Leitenden des Gustav Lubcke Museums fortgefuhrt werden konnte Ausstellungen seit 1993 Auswahl BearbeitenFliessende Welten Wasser im alten Agypten 26 Marz 2023 3 September 2023 Mythos Germanien Das nationalsozialistische Germanenbild in Schulunterricht und Museum 28 Oktober 2018 14 Juli 2019 Foto Farbe Form Bildwelten der Bruder Viegener 26 Mai 6 Oktober 2019 Mumien Der Traum vom ewigen Leben 3 Dezember 2017 17 Juni 2018 Hereinspaziert 100 Jahre Sammlung Gustav Lubcke 16 Juli 2017 15 Oktober 2017 Sehnsucht Finnland Skandinavische Meisterwerke um 1900 18 Oktober 2015 20 Marz 2016 Emil Nolde Reiselust Unterwegs in Deutschland Spanien und der Schweiz 27 Marz 2011 19 Juni 2011 Echnaton und Amarna Agypten im neuen Licht 26 September 2010 30 Januar 2011 Die Piraten Herrscher der sieben Weltmeere 23 August 2009 10 Januar 2010 Lyonel Feininger Paul Klee Malerfreunde am Bauhaus 22 Februar 2009 24 Mai 2009 Pferdeopfer Reiterkrieger Fahren und Reiten durch die Jahrtausende 22 April 2007 29 Juli 2007 David Hockney NEW WAYS OF SEEING 2 April 2006 2 Juli 2006 Esoterik am Bauhaus Johannes Itten Wassily Kandinsky Paul Klee 28 August 2005 8 Januar 2006 Pharao siegt immer Krieg und Frieden im Alten Agypten 21 Marz 2004 31 Oktober 2004 Die russische Avantgarde und Paul Cezanne 24 Marz 2002 21 Juli 2002 Garten und Hofe der Rubenszeit 15 Oktober 2000 14 Januar 2001 Erich Heckel Meisterwerke des Expressionismus 28 November 1999 27 Februar 2000 Heinrich Vogeler und der Jugendstil 25 Oktober 1998 10 Januar 1999 80 Jahre Mitropa Vom Speisen und Schlafen auf Schienen 6 Juli 1997 17 August 1997 Paul Klee Reisen in den Suden 26 Januar 1996 13 April 1997 Hedwig Bollhagen Keramik Gebrauchsgeschirr im Spiegel des Bauhauses 30 Juni 1996 1 September 1996 Care Kafer Cola Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder in Hamm 2 Dezember 1995 17 Marz 1996 Sennefer Die Grabkammer des Burgermeisters von Theben 26 September 1993 15 Marz 1994 Rita Rohlfing Hoffent Licht 29 21 Februar 2021 5 September 2021Artothek BearbeitenDie Artothek des Gustav Lubcke Museum wurde 2008 von Ellen Schwinzer ins Leben gerufen Sie wird durch ehrenamtlich Mitarbeitende betrieben Der Schwerpunkt der breit gefacherten Bestande liegt auf lokalem und regionalem Kunstschaffen Arbeiten auf Papier Malereien und Plastiken gehoren zu den ausleihbaren Bestanden des Museums Die Artothek zeigt standig wechselnd Werke auf der obersten Ebene des Gustav Lubcke Museums uber dem Forum 2018 feierte die Artothek ihr 10 jahriges Bestehen mit einer Ausstellung in der Sparkasse Hamm 30 Museumspadagogik und Kunstvermittlung BearbeitenDas Gustav Lubcke Museum verfugt uber einen grossen museumspadagogischen Bereich Dieser dient vor allem unterschiedlichen Schulklassen als ausserschulischer Lern und Arbeitsort Zu allen Themen und Ausstellungen des Museums werden Orientierungsveranstaltungen fur Lehrpersonen angeboten Regelmassig finden offentliche Fuhrungen und solche fur angemeldete Gruppen statt 31 Das Gustav Lubcke Museum nimmt am museumspadagogischen Programm RuhrKunstNachbarn der RuhrKunstMuseen teil 32 Es gibt zudem spezielle Angebote fur Menschen mit Demenz 33 Literatur BearbeitenHerbert Zink Das Stadtische Gustav Lubcke Museum in Hamm Gegrundet von Burgern fur die Burger Hamm 1981 Stadt Hamm Oberstadtdirektor Gustav Lubcke Museum Hrsg Gustav Lubcke Museum Fuhrer durch die Sammlungen Hamm o J 1998 ISBN 3 9805069 6 7 Maria Perrefort Ellen Schwinzer Hrsg Das Museum auf Wanderschaft eine Zeitreise zu den Stationen der Sammlung 10 Jahre Neubau Gustav Lubcke Museum Notizen zur Stadtgeschichte 9 Hamm 2003 ISBN 3 9807898 0 2 Martin von Falck Cacilia Fluck Die Agyptische Sammlung des Gustav Lubcke Museums Hamm Bonen 2004 ISBN 3 937390 33 2 Burkhard Richter Die Sammlung der angewandten Kunst des Gustav Lubcke Museums Hamm Hamm 2008 ISBN 978 3 00 025921 0 Diana Lenz Weber Maria Perrefort Es lebe die Vielfalt Zeitensprunge Die Sammlung Gustav Lubcke und die Geschichte des Gustav Lubcke Museums Hamm 2018 ISBN 978 3 9812135 3 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Lubcke Museum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Gustav Lubcke Museums Gustav Lubcke Museum auf der Seite der RuhrKunstMuseen Gustav Lubcke Museum auf der Seite ruhr guide comEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Cacilia Fluck Gustav Lubcke Museum Hamm Die agyptische Sammlung des Gustav Lubcke Museums Hamm Kettler Bonen 2004 ISBN 3 937390 33 2 Heinrich Brugsch Mein Leben und mein Wandern Hrsg Karl Maria Guth 1 Auflage Berlin 2014 ISBN 978 3 8430 6973 1 Emil Brugsch Bey La tente funeraire de la princesse Isimkheb provenant de la trouvaille de Deir el Bahari Kairo 1889 Erhart Graefe Vorbericht uber die erste Kampagne einer Nachuntersuchung der koniglichen Cachette TT 320 von Deir el Bahri In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK Band 56 2000 S 215 221 Tafel 26 29 a b c d e f g Herbert Zink Das Stadtische Gustav Lubcke Museum in Hamm Gegrundet von Burgern fur die Burger Hamm 1981 a b c d e f g h Maria Perrefort Das Museum auf Wanderschaft eine Zeitreise zu den Stationen der Sammlung 10 Jahre Neubau Gustav Lubcke Museum diese Publikation erscheint begleitend zur Ausstellung Das Museum auf Wanderschaft eine Zeitreise zu den Stationen der Sammlung anlasslich 10 Jahre Neubau des Gustav Lubcke Museums 21 September 2003 22 Februar 2004 Gustav Lubcke Museum Hamm 2003 ISBN 3 9807898 0 2 Museumsverein Hamm Start Abgerufen am 20 November 2018 a b c d e Maria Perrefort Es lebe die Vielfalt Zeitsprunge die Sammlung Gustav Lubckes und die Geschichte des Gustav Lubcke Museums Hamm 2018 ISBN 978 3 9812135 3 9 Hartmut Polenz Die Archaologischen Sammlungen und Museen im Ruhrgebiet In Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur ISSN 1436 7661 Jg 2002 Heft 2 S 9 16 hier S 13 Hammer Museumsdirektor mit NS Vergangenheit In Westfalischer Anzeiger 7 Januar 2017 wa de abgerufen am 20 November 2018 Erik Beck Arne Timm Hrsg Mythos Germanien Das nationalsozialistische Germanenbild in Schulunterricht und Alltag der NS Zeit Dortmund 2015 Zusatztext an Nazi OB Portrat erinnert an Grauel Taten In Westfalischer Anzeiger 11 Oktober 2017 wa de abgerufen am 29 November 2018 Ehemaliger Museumsdirektor Ludwig Banfer war aktiver Nationalsozialist 8 Dezember 2017 abgerufen am 5 Mai 2019 Gustav Lubcke Museum reflektiert eigene Geschichte im Dritten Reich In Westfalenspiegel 19 Februar 2018 abgerufen am 5 Mai 2019 deutsch Ehemaliger Museumsdirektor Ludwig Banfer war aktiver Nationalsozialist In Westfalischer Anzeiger 8 Dezember 2017 wa de abgerufen am 20 November 2018 Victoria and Albert Museum Entartete Kunst Abgerufen am 20 November 2018 britisches Englisch Ellen Schwinzer u a Hamm Gustav Lubcke Museum Fuhrer durch die Sammlungen Hamm 1998 ISBN 3 9805069 6 7 Gustav Lubcke Museum in Hamm fur 5 1 Millionen Euro saniert Abgerufen am 12 Dezember 2018 Museums Direktor Spanke kundigt nach nur 16 Monaten 14 Dezember 2018 abgerufen am 17 Dezember 2018 Das Hammer Museum hat einen neuen Direktor 12 Marz 2019 abgerufen am 13 Marz 2019 Petra von der Linde Halbes Jahr im Amt Thomas Schmaschke hat mit dem Museum noch Einiges vor In Westfalischer Anzeiger 1 Februar 2023 abgerufen am 20 April 2023 Jorgen Bo Vilhelm Wohlert Jens Fredericksen Axel Menges Jorgen Bo Vilhelm Wohlert Louisiana Museum Humlebaek Wasmuth Tubingen 1993 ISBN 3 8030 2703 9 Jorgen Bo Vilhelm Wohlert Museum Bochum In Deutsche Bauzeitschrift Band 32 1984 S 1665 1668 Karl Otto Bergmann Ellen Schwinzer Fuhrer durch die Sammlungen Stadt Hamm Gustav Lubcke Museum Hamm 1998 ISBN 3 9805069 6 7 Susanne Birker Vor und Fruhgeschichte In Gustav Lubcke Museum Hrsg Fuhrer durch die Sammlungen Hamm 1998 ISBN 3 9805069 6 7 S 58 77 Bernd Berke Mumien Hamm 3D Drucker Abgerufen am 19 Dezember 2018 deutsch Andreas Fasel Ausstellung in Hamm Diese Mumie hat die Westfalen einfach zum Traumen gebracht In DIE WELT 6 Januar 2018 welt de abgerufen am 19 Dezember 2018 Burkhard Richter Die Sammlung der angewandten Kunst des gustav Lubcke Museums Hamm Hamm 2008 ISBN 978 3 00 025921 0 Rita Rohlfing Gustav Lubcke Museum abgerufen am 21 Mai 2023 Artothek feiert 10 jaehriges in der Sparkasse Abgerufen am 14 November 2018 Museumspadagogik Stadt Hamm Abgerufen am 11 Dezember 2018 RKM Ruhr Kunst Nachbarn Abgerufen am 11 Dezember 2018 RKM Angebote fur Menschen mit Demenz Abgerufen am 11 Dezember 2018 Normdaten Korperschaft GND 2022843 0 lobid OGND AKS LCCN n83035898 VIAF 131384700 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Lubcke Museum amp oldid 235652318