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Wilhelm Morgner 27 Januar 1891 in Soest 16 August 1917 bei Langemark in Westflandern war einer der bedeutenden westfalischen Maler und Grafiker des Expressionismus Wilhelm Morgner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke in offentlichen Sammlungen Auswahl 4 Ausstellungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Morgner war Sohn eines nach Soest zugewanderten fruheren Militarmusikers der spater als Schaffner bei der Eisenbahn arbeitete die Mutter Maria Morgner stammte aus Soest Sie war kunstlerisch interessiert und veroffentlichte 1920 einen Gedichtband Der Vater starb am 27 November 1892 und die Erziehung von Wilhelm und seinen Schwestern lag ganz in den Handen der Mutter Schon aus seiner fruhen Kindheit sind kunstlerische Neigungen bekannt Er besuchte nach der Volksschule in seiner Heimatstadt das Archigymnasium weil seine Mutter es gerne gesehen hatte dass er evangelischer Pfarrer wurde Neben seiner wachsenden Begeisterung fur das Malen spielte fur Morgner als Schuler Aussenseiter und Rebell die Schule nur eine Nebenrolle und er erkundigte sich nach Ausbildungsmoglichkeiten als Maler Er verliess das Gymnasium als Einjahriger ein Wehrpflichtiger mit hoherem Schulabschluss 1908 ubersiedelte er auf Anraten von Otto Modersohn geburtiger Soester und Mitbegrunder der Malerkolonie in Worpswede dorthin wo er die private Kunstschule von Georg Tappert besuchte Dort erlernte er eine handwerkliche Grundausbildung als Maler Tappert veranlasste Morgner auch zu intensiven Naturstudien und machte ihn mit der modernen Kunst bekannt Dort entstanden erste kunstlerische Arbeiten Seine Themen suchte er zunachst im Alltag der Bauern Holzfaller oder Steinbrucharbeiter Mit Tappert pflegte er bis zu seinem Tod einen intensiven Kontakt Es ist ein ausfuhrlicher kunsttheoretischer Briefwechsel der beiden erhalten nbsp Selbstbildnis IV Gehrock 1910 nbsp Der Holzarbeiter 1911 gezeigt auf einer Ausstellung der Neuen Secession nbsp Der Ziegelbacker Kohlezeichnung 1911 abgebildet im Almanach der Der Blaue Reiter nbsp Einzug in Jerusalem 1912 nbsp Reiter mit zwei Figuren 1913 nbsp Grafik Mappe In Memoriam Wilhelm Morgner 1920Morgner kehrte 1909 nach Soest zuruck wo er sich in der Stadt und der Umgebung Ateliers einrichtete Im selben Jahr konnte er in Soest seine Bilder erstmals ausstellen Im Jahr 1910 besuchte er fur kurze Zeit erneut die Malschule von Tappert die sich inzwischen in Berlin befand Tappert der neben dem Prasidenten Max Pechstein der 1 Vorsitzende der Neuen Sezession in Berlin war ermoglichte Morgner den Zugang zur modernen Kunstszene in Berlin Mit den Kunstlern Arnold Topp Wilhelm Wulff und Eberhard Viegener war Morgner freundschaftlich verbunden In Berlin kam er 1911 mit Franz Marc zusammen der von einigen Arbeiten Morgners beeindruckt war Marc leitete einige Arbeiten an Kandinsky nach Munchen weiter der ebenfalls von den Werken angetan war In Berlin wurde Herwarth Walden der Herausgeber der Zeitschrift Der Sturm auf Morgner aufmerksam Dort wurden auch einige seiner Arbeiten veroffentlicht Infolge seines wachsenden Renommees konnte Morgner seine Arbeiten in wichtigen Ausstellungen zeigen Von 1911 bis 1913 nahm er an Ausstellungen der Neuen Secession in Berlin des Blauen Reiters in Munchen und des Sonderbundes in Koln teil Durch Walden vermittelt konnte Morgner 1913 auch an einer Ausstellung in Budapest teilnehmen Ebenso war er an der 4 Ausstellung der Juryfreien in Berlin und in der Ausstellung Deutsche Graphik in Tokio vertreten Er veroffentlichte seit 1913 auch in der Kunstzeitschrift Die Aktion 1913 erfolgte die Einziehung zum Militar In dieser Zeit konnte er den Kontakt zu Tappert weiter aufrechterhalten und einige Werke ausstellen Allerdings konnte er wahrend der Militarzeit keine Gemalde mehr malen Sein Werk beschrankte sich in jener Zeit auf Zeichnungen und Aquarelle Zu Beginn des Ersten Weltkrieges nahm er an der Westfront an mehreren Schlachten teil Noch 1914 wurde er wegen einer Fussverletzung in ein Lazarett in Berlin eingeliefert Auf Heimaturlaub in Soest lernte er den Maler Eberhard Viegener kennen Nach seiner Genesung diente er 1915 an der Ostfront und wurde zum Unteroffizier befordert Er erhielt auch das Eiserne Kreuz zweiter Klasse Wegen einer Erkrankung folgte ein weiterer Lazarettaufenthalt Er diente 1916 als Zeichner in Bulgarien und Serbien Weihnachten 1916 konnte er in Soest verbringen Im Jahr 1917 tat er zunachst wieder Dienst in Serbien Mitte Mai wurde er nach Flandern versetzt Er starb bei Kampfhandlungen bei Langemarck als er sich der Gefangennahme durch britische Soldaten widersetzte Auf Grundlage eines Vertrages zwischen Maria Morgner Georg Tappert und Alfred Flechtheim zur Vermarktung des Nachlasses von Wilhelm Morgner legte Tappert 1920 einen handschriftlichen Katalog uber Morgners Werke an in dem 235 Gemalde 1 920 Zeichnungen und Aquarelle 67 Druckgrafiken und 2 Holzreliefe erfasst wurden 1 Dieser Katalog bildet noch immer eine Grundlage zum Werk des Kunstlers Alfred Flechtheim prasentierte eine umfangreiche Einzelausstellung mit Werken Morgners 1920 in seiner Galerie in Dusseldorf Die Galerie veroffentlichte die Grafik Mappe In Memoriam Wilhelm Morgner mit sieben Linolschnitten und einem Holzschnitt sowie einem Einleitungstext von Theodor Daubler und der Westfalenballade von Adolf von Hatzfeld Die Grafiken wurden in einer Auflage von 50 Exemplaren postum unter Aufsicht von Tappert gedruckt und von Maria Morgner mit Frau Morgner signiert Zeitweise hatte Tappert auch die Rechte an Morgners Werk ehe der Mutter Unregelmassigkeiten auffielen und sie die Rechte zuruckforderte Ein Teil seiner Werke wurde 1937 als entartet verfemt und 94 Werke wurden aus den Museen in Berlin Bochum Dortmund Duisburg Dusseldorf Erfurt Essen Hamburg Hamm Koln Monchengladbach Mulheim an der Ruhr Munster Recklinghausen Soest und Barmen beschlagnahmt 2 1938 wurden acht Bilder auf der Berliner Ausstellung Entartete Kunst gezeigt Werke von Wilhelm Morgner sind in zahlreichen Sammlungen von Museen im In und Ausland vertreten Die Stadt Soest verfugt mit 60 Gemalden und uber 300 Aquarellen Zeichnungen und Druckgrafiken uber die grosste Sammlung an Arbeiten Wilhelm Morgners Eine weitere grosse Sammlung an Arbeiten befindet sich im LWL Museum fur Kunst und Kultur in Munster In seiner Heimatstadt Soest wurde 1962 das Kunstmuseum Wilhelm Morgner Haus eroffnet in dem neben Wechselausstellungen standig eine Auswahl der Gemalde und graphischen Arbeiten Morgners gezeigt wird Werk BearbeitenObwohl die Schaffenszeit von Morgner nur kurz war sind 200 teilweise grossformatige Gemalde und 2000 Zeichnungen von ihm bekannt 3 In seinem Werk werden Einflusse der franzosischen Fauves und der deutschen Expressionisten deutlich Die anfangs betont naturalistische Malweise liess er hinter sich Schon in seinem Fruhwerk ist die Tendenz zu einer immer abstrakter werdenden Bildsprache erkennbar Diese wurde durch die Bekanntschaft mit der Kunst von Robert Delaunay Alexej von Jawlensky und vor allem Wassily Kandinsky noch gefordert Mit den Ornamentalen Kompositionen und Astralen Kompositionen malte Morgener 1912 seine ersten ungegenstandlichen Bilder Heute werden die Arbeiten Morgners u a auch dem Stil des Westfalischen Expressionismus zugeordnet 4 nbsp Gedenktafel am Morgner Geburtshaus in SoestWerke in offentlichen Sammlungen Auswahl Bearbeiten1910 Selbstbildnis IV Gehrock 1910 Ol auf Leinwand 98 127 cm Museum Wilhelm Morgner Soest 1910 Fabriken Ol auf Pappe 84 68 cm Museum of fine Arts St Petersburg Florida USA 1911 Der Holzarbeiter 1911 Ol auf Leinwand 197 5 143 cm Museum Wilhelm Morgner Soest 1911 Lehmarbeiter Ol auf Pappe 124 87 cm Museum Kunstpalast Dusseldorf 1911 Mutter und Kind auf grunem Grund Ol auf Leinwand 140 118 cm LWL Museum fur Kunst und Kultur Munster 1911 Der Mann auf dem Hugel Ol auf Pappe 124 87 cm Gustav Lubcke Museum Hamm 1911 Kreuzabnahme mit 2 schwarzgekleideten Mannern Ol auf Leinwand 103 119 cm Kunsthalle Recklinghausen 1911 Die Holzarbeiter Tempera auf Pappe Fragment 60 2 56 4 ursprunglich 123 87 cm Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 1912 Astrale Komposition XIX Ol auf Pappe 100 75 cm Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen am Rhein 1912 Phantasie Tuschezeichnung 39 6 59 9 cm Stadtmuseum Gustrow 1912 Liebespaar Kohlezeichnung 48 62 cm Kunstmuseum Albstadt 1912 Mutter und Kind Holzschnitt 58 40 cm Kulturhistorisches Museum Rostock 1912 Acker mit Weib Holzschnitt 37 7 58 cm Markisches Museum Witten 1912 Selbstbildnis Tuschezeichnung 48 3 60 5 cm Los Angeles County Museum of Art USA 1912 Landschaft II Tuschezeichnung 69 8 50 6 cm British Museum London 1912 Selbstbildnis X Ol und Tempera auf Pappe 75 100 cm Staatsgalerie Stuttgart 1912 Selbstbildnis XI Ol auf Pappe 75 100 cm Museum der Phantasie Bernried 1912 Komposition Tempera X Leimfarbe auf Pappe 87 123 cm Von der Heydt Museum Wuppertal 1912 Selbstbildnis XVI Ol auf Pappe 60 60 cm Osthaus Museum Hagen 1912 Astrale Komposition II Ol auf Pappe 100 75 cm Kunstmuseum Bochum 1912 Astrale Komposition VI Ol auf Pappe 100 75 cm Stadel Museum Frankfurt am Main 1912 Astrale Komposition XI Ol auf Pappe 100 72 cm Clemens Sels Museum Neuss 1912 Astrale Komposition Ol auf Pappe 100 75 cm Nationalgalerie Berlin 1912 Einzug in Jerusalem Ol auf Leinwand 177 123 cm Museum Ostwall Dortmund 1913 Kreuzaufrichtung Ol auf Pappe 77 102 cm Sprengel Museum Hannover 1913 Zwei Gekreuzigte und Reiter Aquarell 26 4 20 2 cm Lehmbruck Museum Duisburg 1913 Manner vor dem Gekreuzigtem Ol auf Pappe 85 123 cm Kunsthalle Bielefeld 1913 Holzfaller Aquarell 27 9 22 9 cm National Gallery of Art Washington D C USA 1914 Der verlorene Sohn Aquarell 25 5 22 cm Museum Ludwig Koln 1915 Vor der Kirche Tuschezeichnung 18 24 cm Kunstmuseum Bern 1916 Volksszene Tuschezeichnung 21 5 26 cm Leopold Hoesch Museum Duren 1916 Sitzende Frau mit 2 Kindern Tuschezeichnung 21 5 26 8 cm Kunstsammlung der Universitat Gottingen 1917 Grosse Kreuzigung Kaltnadelradierung postumer Druck 24 4 18 5 cm Albertina Wien 1920 In Memoriam Wilhelm Morgner Mappe mit sieben Linolschnitten und einem Holzschnitt postumer Druck 48 3 63 5 cm erschienen in der Galerie Alfred Flechtheim Dusseldorf Mead Art Museum Amherst MA USAAusstellungen Auswahl BearbeitenDeutsche graphische Ausstellung Leipzig 1910 IV Ausstellung der Neuen Secession Berlin November 1911 Der Blaue Reiter Zweite Ausstellung der Redaktion Der Blaue Reiter Schwarz Weiss Munchen 12 Februar bis 18 Marz 1912 Sonderbund Ausstellung 1912 Internationale Kunstausstellung des Sonderbundes westdeutscher Kunstfreunde und Kunstler Koln 25 Mai bis 30 September 1912 Deutsche Graphik Ausstellung der Galerie Der Sturm Hibiya Kunstmuseum Tokio Marz 1914 postumEinzelausstellungen Morgners in der Galerie von Alfred Flechtheim Dusseldorf 1920 1929 Wilhelm Morgner Villa Wessel 1993 1994 in Iserlohn Wilhelm Morgner Malerei 1910 1913 Ernst Barlach Haus Hamburg 12 Oktober 2014 bis 1 Februar 2015 Wilhelm Morgner Ungeheuerliche Farbwunder Malerei 1910 1913 Paula Modersohn Becker Museum Bremen 15 Februar bis 14 Juni 2015 Wilhelm Morgner und die Moderne Sonderausstellung im LWL Museum fur Kunst und Kultur Munster 13 November 2015 bis 6 Marz 2016 Wilhelm Morgner Die Soester halten meine Bilder fur ganz verrucktes Zeug Museum Wilhelm Morgner Soest 19 Juni 2016 bis 7 August 2016 Wilhelm Morgner Chabot Museum Rotterdam 28 Juni 2016 bis 25 September 2016 Literatur BearbeitenMorgner Wilhelm Briefe und Zeichnungen Briefe an Georg Tappert an die Mutter und an Wilhelm Wulff Hrsg und mit einer Einleitung von Christine Knupp Uhlenhaut Mocker amp Jahn Soest 1984 ISBN 978 3 87902502 2 Annegret Hoberg Morgner Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 123 f Digitalisat Ernst Gerhard Guse Wilhelm Morgner Munster 1983 Bildhefte des Westfalischen Landesmuseums fur Kunst und Kulturgeschichte Bd 20 Harald Seiler Wilhelm Morgner Koln 1956 Harald Seiler Wilhelm Morgner Aurel Bongers Recklinghausen 1958 Monographien zur rheinisch westfalischen Kunst der Gegenwart Bd 3 Staatliche Museen zu Berlin Expressionisten Die Avantgarde in Deutschland 1905 1920 Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1986 ISBN 3 36200081 9 Klaus Bussmann Hrsg Wilhelm Morgner 1891 1917 Gemalde Zeichnungen Druckgraphik Ausstellungskatalog Mit Biografie von Walter Weihs S 275 283 Landschaftsverband Westfalen Lippe Gerd Hatje Stuttgart 1991 ISBN 3 89322 220 0 Katrin Winter Konz Ich die Anderen Wilhelm Morgner Zeichnungen des Expressionismus Ausstellungskatalog Landschaftsverband Westfalen Lippe Westfalisches Museumsamt Munster 2005 ISBN 3 927204 62 5 Friederike Weimar Vergluhte Traume Werke junger Kunstler Opfer des Ersten Weltkriegs Benno Berneis Hans Fuglsang Franz Henseler Wilhelm Morgner Franz Nolken Otto Soltau Hermann Stenner und Albert Weisgerber Herausgegeben von Helga Gutbrod Gebr Mann Verlag Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 2014 ISBN 978 3 7861 2712 3 Andrea Witte Wilhelm Morgner 1891 1917 Graphik Verzeichnis samtlichter Holz und Linolschnitte Lithographien und Radierungen Soest 1991 ISBN 3 87902 553 3 Andrea Witte Wilhelm Morgner 1891 1917 Zeichnungen und Aquarelle Hrsg in Zusammenarbeit mit dem Westfalischen Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte 2 Bde Munster 1998 ISBN 3 88789 125 2 Wilhelm Morgner und die Moderne Hrsg Vom LWL Museum fur Kunst und Kultur Bonn 2015 ISBN 978 3 86832 299 6 Thomas Drebusch Wilhelm Morgner Ein Sonderfall der Aktion Entartete Kunst Soest 2016 ISBN 978 3 00 053360 0 Wilhelm Morgner und die Anfange der modernen Kunst Hrsg Von Klaus Kosters Hatje Cantz Berlin 2016 ISBN 978 3 7757 4097 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Morgner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wilhelm Morgner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Wilhelm Morgner bei Zeno org Ausfuhrliche Biographie beim Wilhelm Morgner Preis Auswahl von Gemalden Zeichnungen und Grafiken von Wilhelm Morgner auf den Seiten des Fordervereins Museum Wilhelm Morgner in Soest Wilhelm Morgner bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten Das Exemplar von Georg Tappert befindet sich im Deutschen Kunstarchiv in Nurnberg DKA NLTappertGeorg IB101 vgl Thomas Drebusch Wilhelm Morgner Ein Sonderfall der Aktion Entartete Kunst Soest 2016 Kurzbiographie auf der Homepage der Stadt Soest Jutta Hulsewig Johnen Thomas Kellein Der westfalische Expressionismus Verlag Hirmer 2010 ISBN 3 77743171 0 Normdaten Person GND 118736949 lobid OGND AKS LCCN n84066436 VIAF 3266011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morgner WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler des ExpressionismusGEBURTSDATUM 27 Januar 1891GEBURTSORT SoestSTERBEDATUM 16 August 1917STERBEORT bei Langemark Flandern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Morgner amp oldid 238055474