www.wikidata.de-de.nina.az
Grabowko deutsche Neu Martinshagen ist ein Dorf in Hinterpommern heute in der polnischen Woiwodschaft Westpommern gelegen Es gehort zur Stadt und Landgemeinde Sianow Zanow im Powiat Koszalinski Koslin Grabowko Grabowko Polen GrabowkoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat KoszalinGmina SianowGeographische Lage 54 17 N 16 25 O 54 29 16 4175 Koordinaten 54 17 24 N 16 25 3 OEinwohner Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZKOWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Stettin Goleniow oder Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Kirche 5 Schule 6 LiteraturGeographische Lage BearbeitenGrabowko ist von einer Stichstrasse die in Pekanino Panknin von der Landesstrasse 6 zugleich Europastrasse 28 Stettin Danzig abzweigt in zwei Kilometern zu erreichen Die nachste Bahnstation ist Wiekowo Alt Wieck an der Bahnstrecke Stargard Szczecinski Gdansk Ortsname BearbeitenDer deutsche Name Neu Martinshagen unterscheidet den Ort von dem zwei Kilometer nordostlich gelegenen Dorf Martinshagen polnisch Grabowo das noch bis 1945 in der Umgangssprache mit Alt Martinshagen bezeichnet wurde Geschichte BearbeitenDie langgestreckte lose Dorfsiedlung Neu Martinshagen ist in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts angelegt worden wahrscheinlich auf der Flache des ehemaligen Vorwerks Damerow polnisch Dabrowa im Zuge der Gemeinheitsteilung nach den Stein Hardenbergischen Reformen So ist auch zu erklaren dass der Ort bis 1945 eine Ortschaft der Gemeinde Damerow war und nicht nach Martinshagen gehorte Heute ist die Trennung noch scharfer vollzogen denn Grabowko gehort zur Gmina Sianow Zanow wahrend Grabowo im Gebiet der Gmina Malechowo Malchow liegt Im Jahre 1864 zahlte Neu Martinshagen 201 Einwohner und wurde danach in die Einwohnerzahlen der Gemeinde Damerow integriert Bis 1945 war Neu Martinshagen aufgrund seiner Zugehorigkeit zur Gemeinde Damerow in den Amtsbezirk Panknin im Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin eingegliedert Standesamtlich gehorte Neu Martinshagen ebenfalls nach Panknin Kirche BearbeitenNeu Martinshagen war bis 1945 uberwiegend evangelisch und mit Damerow Dabrowa Martinshagen Grabowo Panknin Pekanino in das Kirchspiel Damerow eingepfarrt zu dem auch die Filialgemeinde Zitzmin Sieciemin gehorte Das Kirchspiel lag im Kirchenkreis Rugenwalde der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Hans Meinhof Heute ist Grabowko uberwiegend katholisch Evangelische Kirchenangehorige werden vom Pfarramt Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen d h lutherischen Kirche betreut Schule BearbeitenIn Neu Martinshagen bestand bis 1945 eine eigene Schule mit Lehrerwohnung Letzter deutscher Schulhalter war Lehrer Gurtler Literatur BearbeitenDer Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch hrsg von Manfred Vollack 2 Bande Husum 1989Gmina Sianow Ortsteile Bielkowo Beelkow Dabrowa Damerow Gorzebadz Gohrband Grabowko Neu Martinshagen Iwiecino Eventin Karnieszewice Karnkewitz Kedzierzyn Meyringen Kleszcze Kleist Klos Kluss Maszkowo Maskow Mokre Mocker Osieki Wusseken Ratajki Ratteick Rzepkowo Repkow Sieciemin Zitzmin Sierakowo Slawienskie Zirchow Skibno Schubben Skwierzynka Schwerinsthal Sowno Alt Zowen Sucha Koszalinska Zuchen Szczeglino Steglin Szczeglino Nowe Neu Steglin Wegorzewo Koszalinskie Vangerow Wierciszewo Wandhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grabowko Sianow amp oldid 228984226