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Als Gruner Marsch arabisch المسيرة الخضراء DMG al masira al ḫuḍraʾ wird ein 1975 vom Staat Marokko im Rahmen des Westsaharakonflikts organisierter Marsch von 350 000 grosstenteils unbewaffneten Menschen bezeichnet Der Marschweg fuhrte vom sudlichen Marokko in die zu Spanien gehorende Kolonie Spanisch Sahara die heutige Westsahara und sollte Spanien zur Ubergabe der Kolonie an Marokko bewegen Die Bezeichnung Grun ruhrt von der Farbe des Islam her Aktionen im Rahmen des Grunen Marsches im Oktober November 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 1 1 Vorgeschichte 1 2 Innenpolitische Situationen 2 Der Marsch 2 1 Vorbereitung 2 1 1 Ankundigung und Planung 2 1 2 Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft 2 1 3 Verhandlungen 2 1 4 Rekrutierung 2 1 5 Logistik 2 1 6 Marokkanisches Militar 2 2 Verlauf 2 2 1 Beginn am 6 November 2 2 2 Diplomatie 2 2 3 Fortsetzung am 7 November 2 2 4 Verhandlung in Agadir 2 2 5 Ruckmarsch 3 Ergebnis 4 Weitere Entwicklung 5 Volkerrechtliche Einordnung des Grunen Marschs 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Westsahara und Mauretanien sind koloniale Abgrenzungen eines traditionell trab el beidan Land der Weissen also der Bidhan genannten Wusten und Savannengebietes das sich vom Wadi Draa im Suden Marokkos bis zum Senegalfluss erstreckt Die verschiedenen Stamme der Sahrauis in der Westsahara sind mit ihrer Sprache und Kultur Untergruppen der Bidhans Ihr Lebensraum an der Atlantikkuste gehorte seit dem letzten Drittel des 19 Jahrhunderts zum spanischen Einflussbereich 1884 grundete eine private Gesellschaft als erste Siedlung an der Kuste den Handelsposten Villa Cisneros heute Ad Dakhla Im Juni 1900 legten Spanien und Frankreich die Grenzen fur die Kolonie Rio de Oro im Suden der heutigen Westsahara fest Die Grenzen des nordlichen Teils Saguia el Hamra wurden in weiteren Verhandlungen mit Frankreich zwischen 1902 und 1912 mehrfach verschoben Die Kolonie Spanisch Sahara entstand 1924 aus der Vereinigung beider Gebiete Anfang des 20 Jahrhunderts waren die spanischen Handler und Militars nur an wenigen Orten an der Kuste prasent und drangen kaum ins Land vor Die Sahrauis wehrten sich im Landesinnern gegen das koloniale Regime mit Uberfallen Ghazzis auf Handelskarawanen Eine effektive Kontrolle des gesamten Gebiets strengten die Spanier erst ab 1930 an bei ihren Befriedungsaktionen waren sie auf die Unterstutzung franzosischer Truppen angewiesen 1934 richteten die Spanier ihre erste Militarbasis in Smara im nordlichen Zentrum des Landes ein Im Februar 1956 wurde Spanien von den Vereinten Nationen UN aufgefordert eine Meldung uber die rechtliche Situation seiner Kolonien abzugeben Mit einem Verwaltungstrick anderte daraufhin das Regime Francos den Status seiner Kolonien in Nordwestafrika und machte sie zu spanischen Provinzen Die erste Resolution gegen diese Uberseeprovinzen deren kolonialer Charakter deutlich erkennbar war verabschiedete die UN im Dezember 1965 Nur Portugal stimmte damals auf der Seite Spaniens ab 1 Bis in die 1950er Jahre blieb der antikoloniale Widerstand gering 1956 hatte sich im abgelegenen Suden Marokkos eine Befreiungsarmee gegen die Regierung des marokkanischen Konigs Mohammed V etabliert Dieser schlossen sich vermehrt Sahrauis an und verubten zahlreiche Anschlage auf Ziele in der Westsahara In einer gemeinsamen Operation Ouragan im Februar 1958 es waren 9000 spanische Soldaten und 60 Flugzeuge auf franzosischer Seite 5000 Soldaten und 70 Flugzeuge im Einsatz wurde die sahrauische Guerilla geschlagen 1959 stellten sie ihre Anschlage ein 2 Anfang der 1960er Jahre konzentrierten sich die Beteiligten auf eine friedliche Losung nbsp General Franco 1969Auf Antrag Marokkos und Mauretaniens war die Westsahara Frage 1963 Verhandlungsgegenstand des Entkolonialisierungsausschusses der UN Vollversammlung Mit der Resolution 2072 vom 16 Dezember 1965 wurde die spanische Regierung unter General Franco aufgefordert die Westsahara zu entkolonisieren und der Bevolkerung das Recht auf Selbstbestimmung zu gewahren Marokko erhob jedoch eigene Anspruche auf das Gebiet Bereits 1957 hatte die marokkanische Regierung eine Abteilung fur Angelegenheiten der Sahara gebildet 1963 folgte die Bildung eines Ministeriums fur die Angelegenheiten Mauretaniens und der spanischen Sahara Spanien baute jedoch entgegen dem weltweiten Trend zur Entkolonialisierung die Verwaltung der Kolonie noch aus und bemuhte sich um die wirtschaftliche Entwicklung So begann 1962 die Ausbeutung des Phosphatvorkommens von Bou Craa Auf den grosser werdenden internationalen Druck hin erklarte sich Spanien 1967 grundsatzlich bereit in der Westsahara ein Referendum zur Frage des zukunftigen Status des Gebiets durchzufuhren Die tatsachliche Durchfuhrung wurde jedoch verzogert 1973 grundete sich die westsaharische Befreiungsbewegung POLISARIO die einen bewaffneten Kampf gegen die spanische Kolonialmacht aufnahm Im selben Jahr bot die Regierung Franco der Stammesversammlung ein Autonomiestatut an Ziel der spanischen Politik war es einen moglichst grossen Einfluss auf die Westsahara zu behalten und einen Anschluss an Marokko zu verhindern nbsp Hassan II 19781974 nahm Marokkos Konig Hassan II von der bisherigen Forderung nach einem Referendum Abstand und forderte den Anschluss des Gebiets ohne jegliche Volksabstimmung an sein Land Am 21 August 1974 teilte Spanien gegenuber der UNO mit dass es beabsichtige das Referendum in der ersten Halfte des Jahres 1975 durchzufuhren Neben unternommenen diplomatischen Bemuhungen verlegte Marokko daraufhin Truppen in das Grenzgebiet zur Westsahara Spanien verstarkte gleichfalls seine militarische Prasenz sowohl in der Kolonie als auch auf den nahe gelegenen Kanarischen Inseln Vermutlich bereits wahrend eines arabischen Gipfels in Rabat im Oktober 1974 trafen Marokko und Mauretanien ein Geheimabkommen wonach die Westsahara zwischen den beiden Staaten aufgeteilt werden sollte 3 Von politischen Beobachtern wird vermutet dass auch eine Entscheidung das Gebiet notfalls mit Gewalt einzunehmen ebenfalls in diesem Zeitraum gefallen war 3 Auf die Initiative Marokkos und Mauretaniens verabschiedeten die Vereinten Nationen dann die Resolution 3292 in welcher der Internationale Gerichtshof um die Erstellung eines Gutachtens gebeten wurde Spanien wurde aufgefordert das Referendum zu verschieben Das Gutachten kam zu dem Ergebnis dass die Bevolkerung der Westsahara selbst uber den Status entscheiden sollte und das Gebiet nicht bereits zum Staatsgebiet Marokkos oder Mauretaniens gehort 4 nbsp Juan Carlos I 2003Innenpolitische Situationen Bearbeiten Innenpolitisch standen die marokkanische Regierung und Hassan II auch wegen der Westsahara Frage unter erheblichem Druck Die Opposition warf Hassan II eine zu zogerliche Vorgehensweise vor und bemangelte fehlende Initiative und Kampfbereitschaft Der Grune Marsch ermoglichte daher der marokkanischen Regierung hier auch innenpolitisch die Initiative zu ergreifen die politischen Krafte hinter einer nationalen Idee zu sammeln und die Opposition zu schwachen In Spanien war der Diktator General Franco schwer erkrankt Das Ende seiner Regierungszeit deutete sich an so dass die innenpolitische Situation in Spanien von Instabilitat gepragt war Dem designierten Nachfolger Juan Carlos waren gerade die Befugnisse als Staatsoberhaupt ubertragen worden Franco starb am 20 November 1975 nur wenige Tage nach dem Marsch Der Marsch BearbeitenVorbereitung Bearbeiten nbsp Karte von MarokkoAnkundigung und Planung Bearbeiten Mit einer Erklarung Konig Hassans II vom 16 Oktober 1975 versuchte Marokko das Gutachten des Internationalen Gerichtshofes in seinem Sinne zu interpretieren Das Gutachten hatte fur die Vergangenheit rechtliche Bande zwischen Marokko und der Westsahara festgestellt Hassan II leitete daraus eine Abhangigkeit des Gebiets ab und vertrat den Standpunkt dass nach Islamischem Recht Marokko einen Anspruch auf die Westsahara habe In dieser Erklarung kundigte Hassan II die Durchfuhrung eines Friedensmarsches Massirah von 350 000 unbewaffneten Menschen von Marokko in die Westsahara an Der Marsch sollte am 24 Oktober 1975 beginnen Der Plan fur den Marsch stammte von Hassan II selbst Bereits seit ungefahr zwei Monaten hatte die marokkanische Regierung unter strengster Geheimhaltung Vorbereitungen fur den Marsch getroffen Der Konig gab bekannt dass geplant sei 350 000 unbewaffnete Menschen bei Tarfaya im Suden Marokkos in der Nahe der Grenze zur Spanischen Sahara zu versammeln Mit ihm als Konig an der Spitze solle der Zug uber die Grenze nach El Aaiun der Hauptstadt der Westsahara ziehen und so die Anerkennung des marokkanischen Anspruchs erreichen Der Marsch sollte danach innerhalb von 15 Tagen die ungefahr 160 Kilometer lange Strecke von der Grenze bis nach El Aaiun und zuruck uberwinden Samtliche Provinzen Marokkos wurden aufgerufen sich mit einem bereits genau berechneten Kontingent am Marsch zu beteiligen Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft Bearbeiten Die internationale Staatengemeinschaft war angesichts der ungewohnlichen Ankundigung uberrascht Die Staaten der Arabischen Liga beurteilten die Situation unterschiedlich Elf der zwanzig Mitgliedsstaaten begrussten das Vorhaben so Agypten und Saudi Arabien und boten zum Teil Unterstutzung an Sieben Mitglieder unter ihnen Syrien und der Irak positionierten sich nicht eindeutig Auf deutliche Ablehnung stiess das Vorhaben bei Algerien und den sozialistischen Landern Hier ausserten sich vor allem die Sowjetunion und die DDR ablehnend Die USA und Frankreich verhielten sich neutral Mauretanien begrusste die Ankundigung Der Aufforderung Marokkos eine ahnliche Aktion von mauretanischem Gebiet aus einzuleiten kam man jedoch nicht nach Spanien zeigte sich durch die Ankundigung beunruhigt und wandte sich an den UN Sicherheitsrat Dieser verabschiedete nach zweitagigen Beratungen am 22 Oktober die Resolution 377 die jedoch keine konkreten Massnahmen enthielt und lediglich den UN Generalsekretar zu Gesprachen mit den Beteiligten und zu einem Bericht gegenuber dem Sicherheitsrat aufforderte Der bereits schwer erkrankte aber zu diesem Zeitpunkt noch die spanischen Amtsgeschafte fuhrende General Franco entsandte Jose Solis Ruiz nach Rabat um dort Verhandlungen mit Hassan II zu fuhren Im Ergebnis wurde vereinbart den Marschbeginn zu vertagen Marokko verpflichtete sich einen Sonderbotschafter nach Madrid zur Fortsetzung der Verhandlungen zu entsenden Wahrend eine erste Gruppe von 20 000 Menschen aus der marokkanischen Provinz Ksar Es Souk nach Tarfaya aufgebrochen war begann Spanien die betroffenen Gebiete von der Zivilbevolkerung mit der Operacion golondrina zu evakuieren Verhandlungen Bearbeiten Wie mit Spanien vereinbart teilte Marokko am 24 Oktober mit dass der Marsch erst am 28 Oktober stattfinden wurde Am selben Tag traf der marokkanische Aussenminister Ahmed Laraki zu weiteren Gesprachen in Madrid ein Seine spanischen Verhandlungspartner waren der Regierungschef Carlos Arias Navarro und der Aussenminister Pedro Cortina Mauri Der Inhalt der Gesprache war geheim Die Verhandlungen wurden am 26 Oktober zunachst unterbrochen Laraki reiste zu Informationsgesprachen zu Hassan II und dem mauretanischen Prasidenten Moktar Ould Daddah bevor die Gesprache am 28 Oktober weiter gefuhrt wurden An diesen Gesprachen nahmen nun auch eine Delegation aus Mauretanien der Oberbefehlshaber des marokkanischen Militars in Sud Marokko und der Vorsitzende des marokkanischen Phosphatunternehmens Office Cherifien des Phosphates Mohammed Karim Lamrani teil Durch die Geheimhaltung wurde der Inhalt und die Ergebnisse der Verhandlungen nicht bekannt Es gab jedoch schnell Geruchte wonach man ubereingekommen sei der Forderung Marokkos nachzugeben und die Westsahara an Marokko abzutreten In Erfullung des marokkanisch mauretanischen Geheimabkommens sei Marokko jedoch bereit auf den sudlichen Teil der Westsahara zugunsten Mauretaniens zu verzichten Spanien sollten wirtschaftliche und strategische Vorteile eingeraumt werden Um Marokko eine Gesichtswahrung angesichts des angekundigten Marschs zu ermoglichen habe man auch vereinbart dass der Marsch in die Westsahara eindringen konne dies jedoch nur fur 48 Stunden und mit einer Tiefe von maximal 10 km 5 Ob dies tatsachlich so vereinbart war ist jedoch strittig Es spricht durchaus einiges dafur dass Spanien die Grenzuberschreitung nicht billigte und von seiner Strategie her bemuht war die auch nach spanischer Sicht nicht zu vermeidende Entkolonialisierung der Westsahara von dem mit dem Marsch aufgebauten Verhandlungsdruck zu trennen 6 Im gleichen Zeitraum bemuhte sich der UN Generalsekretar Kurt Waldheim gemass der Resolution 377 Moglichkeiten einer friedlichen Losung zu finden und in einem Bericht an den UN Sicherheitsrat aufzuzeigen Der Bericht der der UNO eine tragende Rolle fur die Suche nach einer dauerhaften Losung zusprach wurde spater als Waldheim Plan bezeichnet Algerien war uber diese Entwicklung die Dreier Gesprache in Madrid und die eher abwartende Haltung der UNO besorgt Es protestierte gegenuber der spanischen Regierung und verlegte Truppen an die Grenze zwischen Algerien und der Westsahara In dieser Situation trat eine deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes General Francos ein Prinz Juan Carlos wurden die Amtsgeschafte als Staatsoberhaupt ubertragen Die spanische Haltung anderte sich nun deutlich Die fur den 30 Oktober vorgesehene Fortsetzung der Verhandlungen wurde abgesagt Juan Carlos traf uberraschend zu einem Besuch der spanischen Truppen in El Aaiun ein und der spanische UN Botschafter Fernando Arias Salgado erklarte am 2 November vor dem UN Sicherheitsrat dass Spanien die Grenze zur Westsahara notfalls mit Gewalt verteidigen wurde Die westsaharische Unabhangigkeitsbewegung POLISARIO forderte Spanien auf seiner Pflicht als Schutzmacht nachzukommen und die Westsahara vor dem Eindringen von Marschteilnehmern notfalls mit Gewalt zu schutzen 7 Marokko reagierte auf diese Wende mit umfangreichen diplomatischen Aktivitaten So gab es Gesprache zwischen Ahmed Osman und Juan Carlos und Arias Navarro in Madrid Am 3 November wurden die Gesprache als gescheitert abgebrochen Es wurden auch Gesandte in die Sowjetunion nach Moskau und nach Algerien gesandt Fur Marokko war offen wie Spanien auf den Einmarsch der Teilnehmer des Grunen Marschs reagieren wurde Hassan II zogerte mit dem Abmarschbefehl Rekrutierung Bearbeiten Seitens der marokkanischen Regierung wurden Rekrutierungszentren zur Anwerbung von Marschteilnehmern eingerichtet Speziell beauftragte Personen warben uberall im Land selbst in kleinsten Dorfern Teilnehmer an Nach nur drei Tagen hatten die Rekrutierungsstellen 524 000 Teilnehmer registriert Marokkanische Quellen sprachen sogar von 695 902 eingetragenen Personen Die hohe Zahl der registrierten Personen wurde neben einem gewissen Druck seitens der offentlichen Stellen auch auf eine im Land ausgeloste nationale Euphorie zuruckgefuhrt 8 Unter den Teilnehmern befanden sich dann letztlich aber auch 42 500 marokkanische Beamte Die grosse Zahl der zur Verfugung stehenden Personen ermoglichte den Behorden eine gewisse Auswahl Studenten waren so ganzlich ausgeschlossen Die als gegenuber dem Konig weniger loyal eingeschatzte stadtische Bevolkerung war im Verhaltnis zur Landbevolkerung unterreprasentiert 8 Den Teilnehmern wurden auch Tagegelder ausgezahlt Von den am Marsch beteiligten geschatzten 350 000 Personen waren ungefahr 50 000 Frauen 9 Logistik Bearbeiten Der logistische Aufwand zum Transport so grosser Personenzahlen in das nur sehr dunn besiedelte Grenzgebiet war enorm 7 813 zum Teil beschlagnahmte Lastkraftwagen und Busse brachten die Teilnehmer von Marrakesch wo sie mit uber mehrere Wochen hinweg verkehrenden Sonderzugen eingetroffen waren nach Tarfaya Dort war eine Zeltstadt mit 22 000 Zelten auf einer Flache von 70 km errichtet worden 17 260 Tonnen Lebensmittel befanden sich in Lagern in Tarfaya Guelmim und Tan Tan 23 000 Tonnen Wasser und 2 590 Tonnen Benzin wurden mit Hercules 130 Flugzeugen eingeflogen 470 Arzte und 230 Krankenwagen waren zur Versorgung der Teilnehmer bereitgestellt worden In Tarfaya hatten sich auch viele Vertreter der internationalen Presse eingefunden Die Gesamtkosten des Marschs beliefen sich nach spateren marokkanischen Angaben auf 8 Millionen Britische Pfund andere Schatzungen gehen von 300 Millionen US Dollar aus 10 Neben einer nationalen marokkanischen Ausschreibung wurden die Kosten auch durch auslandische Unterstutzung insbesondere aus Saudi Arabien finanziert 10 Marokkanisches Militar Bearbeiten Unbemerkt von der Weltoffentlichkeit ruckten bereits am 31 Oktober 1975 und somit deutlich vor dem tatsachlichen Beginn des Marschs marokkanische Truppen in die entlegene nordostliche Westsahara ein Sie stiessen auf Farsia Haousa und Idiriya vor die vom spanischen Militar geraumt worden waren Es kam zu Kampfen mit Einheiten der westsaharischen Befreiungsbewegung POLISARIO Strategisches Ziel dieses Vorgehens war es einem etwaigen Einrucken algerischer Truppen zuvorzukommen und die Einheiten der POLISARIO zu binden um deren Zugriff auf den geplanten Marsch selbst zu verhindern Insgesamt hatte Marokko abseits des eigentlichen Marschs zwolf Kompanien und 20 Bataillone von Infanterie und Artillerie und somit ungefahr 8 000 bis 12 000 Mann in der Nahe der Grenzen zur Westsahara und zu Algerien stationiert Als besonders schlagkraftig wurden die bei Tan Tan stationierten Panzereinheiten angesehen 11 Im Marschzug selbst befanden sich etwa 30 000 bewaffnete Soldaten der marokkanischen Armee Diese nicht unerhebliche Zahl die dem offiziellen friedlichen Charakter des Marsches widerspricht gab spater zu Spekulationen Anlass die unbewaffneten Teilnehmer hatten lediglich der Tarnung dieser Armee gedient 12 Im tatsachlichen Ablauf beschrankten sich die mit dem Marsch in die Westsahara einruckenden Militar und Polizeieinheiten jedoch auf die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung des Marsches Verlauf Bearbeiten Beginn am 6 November Bearbeiten Nach mehrmaliger Verschiebung begann der Marsch dann am 6 November 1975 nach einer dies am Abend des 5 November verkundenden Rundfunkansprache von Hassan II Wenige Stunden zuvor hatte der spanische Militargouverneur der Spanischen Sahara General Gomez de Salazar in einer Pressekonferenz klargestellt dass das spanische Militar das Gebiet verteidigen werde Auf die Frage ob ein Abkommen bestehe wonach der Marsch bis zu einer innerhalb der Westsahara gelegenen Verteidigungslinie geduldet werde ausserte Salazar dass ihm eine solche Vereinbarung nicht bekannt sei 13 Im Zeltlager bei Tarfaya hatte es die ganze Nacht uber umfangreiche Aktivitaten gegeben Mit Lastwagen wurden die Marschteilnehmer uber 36 km von Tarfaya nach Suden bis in die Nahe der Grenze gebracht Um 10 00 Uhr hatten sich an der Landstrasse von Tarfaya zum Grenzposten Tah grosse Menschenmengen versammelt Um 10 30 Uhr begann eine erste Marschkolonne von 40 000 Menschen ihren Weg nach Suden An der Spitze des Zugs liefen der marokkanische Premierminister Ahmed Osman sowie weitere Mitglieder des Kabinetts Uber der Strasse war auf marokkanischem Gebiet ein eiserner mit einem Bild Hassan II und marokkanischen Fahnen geschmuckter Triumphbogen errichtet worden den Osman durchschritt Hierbei ausserte er Wir werden zehn Kilometer marschieren und dann schon sehen 14 Hinter dieser Spitze liefen weitere bekannte marokkanische Personlichkeiten und auslandische Teilnehmer Es wurden die Fahnen von Gabun Jordanien Katar Kuwait Oman Saudi Arabien und Sudan mitgefuhrt Berichte wonach auch eine Fahne der USA mitgefuhrt wurde durften auf ein Fahrzeug der US Presse zuruckzufuhren sein welches eine solche Fahne mit sich fuhrte 14 nbsp Flagge Marokkos nbsp Darstellung des Grunen Marschs auf der marokkanischen Banknote uber 100 Marokkanische DirhamOsman offnete dann selbst den Schlagbaum an der Grenze Daraufhin liefen je 20 000 Teilnehmer aus den marokkanischen Provinzen Ouarzazate und Ksar es Souk im Laufschritt und mit erhobenem Koran auf den 800 Meter entfernten spanischen Grenzposten Tah zu Der Posten selbst wurde von den Marschteilnehmern umgangen Es kam jedoch zur Hissung einer Flagge Marokkos Die spanische Polizei hatte den Posten bereits einige Tage zuvor geraumt 14 Die Menschen an der Spitze des Marschs knieten nieder und rieben sich das Gesicht mit der Erde der Westsahara Die Front des Marschzuges hatte eine Breite von mehreren Kilometern Um 11 15 Uhr zog der Zug an den offiziellen Personlichkeiten vorbei Es wurden immer wieder die Rufe Allah ist Gross und auch Die Sahara ist marokkanisch wiederholt Um 13 00 Uhr war die Spitze der Marschkolonne zehn Kilometer tief in westsaharisches Gebiet vorgedrungen ohne auf Gegenwehr zu treffen Uber dem Marsch kreisten standig Flugzeuge und Hubschrauber darunter auch vier spanische Gegen 13 30 Uhr stoppte die Marschkolonne zwolf Kilometer sudlich von Tah und nur wenige Meter von der Ortschaft Daoura entfernt Hier befand sich eine spanische Verteidigungslinie Auf einer Breite von vier Kilometern errichteten die Marschteilnehmer entlang der Verteidigungslinie einen Rastplatz 40 000 bis 50 000 Marschteilnehmer ubernachteten dann dort Eine circa 2 000 Personen umfassende Gruppe versuchte in der Nacht die spanischen Verteidigungslinien zu durchbrechen wurde hieran jedoch von Einheiten der mitmarschierenden marokkanischen Gendarmerie gewaltsam gehindert Diplomatie Bearbeiten Bereits in der Nacht vom 5 auf den 6 November war auch der UN Sicherheitsrat zu einer nichtoffentlichen Sitzung zusammengetreten Der marokkanische Botschafter betonte dass der Marsch nur eine symbolische Funktion habe Die Vertreter Spaniens und Algeriens lehnten diese Auffassung ab Obwohl im Sicherheitsrat das marokkanische Vorgehen sehr kritisch gewurdigt wurde verhinderten die USA und Frankreich eine Verurteilung des Einmarschs Der Sicherheitsrat ermachtigte lediglich seinen Prasidenten Jakow Alexandrowitsch Malik Sowjetunion Hassan II zu ersuchen den Marsch umgehend zu beenden Der Konig antwortete noch am fruhen Morgen unterstrich jedoch nur erneut dass der Marsch lediglich einen friedlichen Charakter habe Wahrend die Marschkolonne weiterhin vor Hassi Ad Dawra stand und weitere Marschteilnehmer eintrafen erfolgten Versuche die Situation auf diplomatischem Weg zu losen Auf eine marokkanische Initiative vom 6 November 18 00 Uhr reagierte Spanien dahingehend dass man nur dann bereit sei wieder an Verhandlungen uber den Status des Gebiets teilzunehmen wenn die Marschkolonnen sich aus der Westsahara zuruckziehen wurden Marokko erklarte sich unter der Bedingung einverstanden dass Spanien sofort eine Verhandlungsdelegation nach Agadir entsende und bei den Verhandlungen der bei der UNO noch in Erarbeitung befindliche Waldheim Plan keine Rolle spielen wurde Tatsachlich erklarte sich Spanien einverstanden und entsandte umgehend den Prasidialminister Antonio Carro Martinez nach Agadir Der UN Sicherheitsrat trat am 6 November erneut zusammen und konnte sich nunmehr auf die etwas deutlichere Resolution 380 verstandigen Hierin nahm er zur Kenntnis dass entgegen der vorherigen Aufforderung Marokko den Marsch fortgesetzt habe Fortsetzung am 7 November Bearbeiten Seitens Marokkos war jedoch zwischenzeitlich die Prasenz in der Westsahara noch weiter verstarkt worden In der Nacht vom 6 auf den 7 November wurden 100 000 Teilnehmer per LKW uber Abattekh an die Grenze gebracht die dann die Grenze zu Fuss uberschritten Dieser zweite Marschzug ruckte sechs Kilometer in westsaharisches Gebiet ein und errichtete nordlich von El Haggounia ein zweites Zeltlager 15 Noch am 7 November drang eine dritte Gruppe uber Zag in Richtung Mahbes vor Diese dritte Gruppe sollte grosse Teile des spanischen Militars einkreisen 15 Spanien reagierte mit einer Verscharfung der militarischen Vorbereitungen und verlegte zusatzliche Eliteeinheiten in das Gebiet So trafen am 8 November Fallschirmjager und das Artillerieregiment 93 ein Am selben Tag erhielten die spanischen Einheiten den Befehl im Notfall auch auf unbewaffnete Marschteilnehmer zu schiessen 16 Verhandlung in Agadir Bearbeiten Noch am 8 November trafen der spanische Prasidialminister Antonio Carro Martinez und der marokkanische Konig Hassan II in Agadir zu Verhandlungen zusammen die sehr schnell zu einem Ergebnis kamen Marokko ruckte von der bisherigen Forderung nach sofortiger Abtretung der Westsahara ab Die Anordnung des Marschruckzuges machte Hassan II jedoch davon abhangig dass die ursprunglich zwischen Spanien Marokko und Mauretanien gefuhrten Verhandlungen wieder aufgenommen wurden Hierauf ging Spanien ein Die marokkanische Nachgiebigkeit erklarte sich aus der fur Marokko entstandenen schwierigen Situation Einerseits verstarkte sich der internationale Druck andererseits war gegen eine mogliche militarische spanische Gegenwehr ein friedlicher Einzug in El Aaiun nicht zu erreichen Ruckmarsch Bearbeiten Am 9 November 1975 wandte sich Hassan II in einer im Rundfunk ausgestrahlten Ansprache an die marokkanische Bevolkerung und die Marschteilnehmer Zur Uberraschung der Marschteilnehmer die den Versuch eines Weiterzugs in die westsaharische Hauptstadt erwarteten erklarte Hassan II der Marsch habe sein Ziel erreicht Die weiteren Ergebnisse seien uber andere Wege anzustreben Tatsachlich kehrten die Marschteilnehmer am 10 November um und gingen nach Tarfaya zuruck Seitens der marokkanischen Regierung wurde verlautbart dass die Marschteilnehmer in ihrem Lager in Tarfaya die weitere Entwicklung abwarten und im Fall des Scheiterns der Verhandlungen erneut in die Westsahara eindringen wurden Ergebnis BearbeitenDie von Marokko erzwungenen Verhandlungen sollten bereits wenige Tage spater in Madrid stattfinden Die Regierung Algeriens welches sich deutlich gegen eine Angliederung der Westsahara an Marokko aussprach intervenierte noch am 10 November beim mauretanischen Prasidenten Moktar Ould Daddah Bei einem Treffen des algerischen Prasidenten Houari Boumedienne mit Daddah in Bechar versuchte Boumediene Mauretanien von einer Zusammenarbeit mit Marokko abzuhalten Bei den Verhandlungen in Madrid erreichten Spanien Marokko und Mauretanien jedoch sehr schnell eine Ubereinkunft ohne dass sich die algerischen Bedenken oder der vom UN Generalsekretar zwischenzeitlich vorgelegte Waldheim Plan durchsetzen konnten Nach dem am 14 November verabschiedeten gemeinsamen Kommunique sollte Spanien bis zum 28 Februar 1976 die Westsahara an Mauretanien und Marokko abtreten Das spanische Parlament stimmte der Entkolonialisierung der Spanischen Sahara mit 345 Ja Stimmen bei 4 Nein Stimmen und 4 Enthaltungen zu Am 18 November 1975 wandte sich Hassan II nochmals mit einer Ansprache an die Offentlichkeit und befahl den immer noch in Tarfaya wartenden Marschteilnehmern die Ruckkehr in ihre Heimatorte Eine nicht unerhebliche Zahl der Marschteilnehmer war wahrend des eigentlichen Marschs gar nicht zum Einsatz gekommen und hatte die Grenze zur Westsahara nicht uberschritten Weitere Entwicklung BearbeitenIm Februar 1976 hatten die letzten spanischen Soldaten die Westsahara verlassen Regulare marokkanische Truppen ruckten sehr schnell in die Westsahara ein und besetzten schon am 27 November 1975 Smara Am 11 Dezember ruckte die marokkanische Armee in der Hauptstadt El Aaiun ein Im Suden der Westsahara besetzte Mauretanien am 20 Dezember 1975 La Gouira Die UNO Vollversammlung verabschiedete die Resolutionen 3458 A und 3458 B in welchen jedoch weiterhin die Moglichkeit der Selbstbestimmung der Bevolkerung der Westsahara gefordert wurde Eine am 26 Februar 1976 im marokkanisch besetzten El Aaiun zusammengetretene noch in der Kolonialzeit gebildete Stammesversammlung Djamaa stimmte dem Dreierabkommen einstimmig zu worin Marokko und Mauretanien eine ausreichende Selbstbestimmung sahen nbsp Flagge der Demokratischen Arabischen Republik SaharaDie westsaharische Widerstandsbewegung POLISARIO rief in der Nacht vom 27 auf den 28 Februar jedoch eine Demokratische Arabische Republik Sahara aus die bis heute von vielen Staaten als rechtmassige Vertreterin der Westsahara anerkannt ist Die Polisario fuhrte einen jahrelangen Krieg gegen Marokko und Mauretanien in dessen Ergebnis sich Mauretanien aus dem Sudteil wieder zuruckzog der daraufhin auch von Marokko besetzt wurde Inzwischen besteht ein Waffenstillstand Marokko kontrolliert circa 70 Prozent der Westsahara darunter alle grosseren Stadte nbsp Relikt des Krieges marokkanisches Flugzeugwrack im von der Polisario gehaltenen GebietDer Status der Westsahara ist immer noch ungeklart Volkerrechtliche Einordnung des Grunen Marschs BearbeitenDer volkerrechtliche Charakter des Grunen Marschs ist umstritten und wird auch abhangig von der jeweiligen politischen Sichtweise unterschiedlich beurteilt Aus marokkanischer Sicht war der Marsch durch einen Staatsnotstand gerechtfertigt Marokko fuhrte an das Gebiet habe bis zur Kolonisation durch Spanien zum Scherifischen Imperium gehort Zwar habe das spatere Marokko die Gebietshoheit nicht jedoch die Souveranitat an Spanien verloren Marokko habe durch den Marsch lediglich seine bestehenden Anspruche bekraftigt und durchgesetzt Nach der spanischen Position ist das Gebiet Ende des 19 Jahrhunderts herrenlos gewesen so dass rechtmassig eine Okkupation durch Spanien erfolgt sei Das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs IGH kam zu der Auffassung dass das Gebiet zum Zeitpunkt der Kolonisation durch Spanien zumindest nicht herrenlos terra nullius gewesen sei Wahrend der IGH insoweit die marokkanische Auffassung stutzte folgte er nicht der Ansicht Marokkos das Gebiet habe zum Zeitpunkt der Inbesitznahme durch Spanien unter der Hoheit des Scherifischen Imperiums gestanden Zwar habe es rechtliche Beziehungen zu einigen der nomadischen Stamme gegeben eine staatliche Tatigkeit des spateren Marokkos sei aber nicht festzustellen Die westsaharische Unabhangigkeitsbewegung Polisario vertrat den Standpunkt dass die Westsahara nicht unter marokkanischer Souveranitat stand und Spanien lediglich Schutzmacht war Zu dieser Ansicht wonach weder Marokko noch Spanien zum Zeitpunkt des Eindringens des Marschs die territoriale Souveranitat der Westsahara innehatten und uber diese verfugen konnten gelangen auch volkerrechtliche Betrachtungen europaischer Autoren 17 Soweit man dieser Ansicht folgt ware das Vordringen des Grunen Marschs in das Gebiet der Westsahara jedoch volkerrechtlich nicht gerechtfertigt gewesen und ware damit trotz uberwiegender Unbewaffnetheit der Marschteilnehmer als Intervention 18 und Verstoss gegen das Gewaltverbot 19 zu bewerten Literatur BearbeitenMourad Kusserow Schicksal Agadir Maghrebinische Abenteuer Verlag Donata Kinzelbach Mainz 2012 ISBN 978 3 942490 07 8 Kusserow der bereits am Algerischen Befreiungskrieg teilgenommen hatte nahm als Redakteur der Deutschen Welle am Grunen Marsch teil Er vertrat eine uneingeschrankt pro marokkanische Position Abigail Bymann The march On the Spanish Sahara A Test of Internat Law in Denver Journal of Intern Law Policy Band 6 1976 S 95 121 englisch Ursel Clausen Der Konflikt um die West Sahara in Arbeiten aus dem Institut fur Afrika Kunde im Verband Stiftung Deutscher Ubersee Institute Hamburg 1978 Muhammad Maradyi La marche verte ou la philosophie de Hassan II Paris 1977 franzosisch Abdallah Stouky La Marche verte Paris 1979 franzosisch Werner von Tabouillot Der Grune Marsch im Lichte des Volkerrechts Munchen 1990 ISBN 3 88259 724 0 Jerome B Weiner The Green March in Historical Perspective in The Middle East Journal vol XXX III 1979 S 20 33 englisch C G White The Green March in Army Quarterly and Defence Journal 106 Julie 1976 S 351 358 englisch Weblinks BearbeitenVideoszenen des Grunen MarschsEinzelnachweise Bearbeiten Tony Hodges Western Sahara The Roots of a Desert War Lawrence Hill Company Westport Connecticut 1983 S 135 Hodges S 80 a b von Tabouillot Der Grune Marsch S 27 Gutachten vom 16 Oktober 1975 Memento vom 1 Februar 2015 im Internet Archive PDF 8 5 MB von Tabouillot Der Grune Marsch S 30 von Tabouillot Der Grune Marsch S 34 ff von Tabouillot Der Grune Marsch S 193 a b von Tabouillot Der Grune Marsch S 24 Ingeborg Lehmann Marokko Ostfildern 2001 ISBN 3 87504 412 6 S 405 a b von Tabouillot Der Grune Marsch S 26 von Tabouillot Der Grune Marsch S 53 von Tabouillot Der Grune Marsch S 52 von Tabouillot Der Grune Marsch S 39 a b c von Tabouillot Der Grune Marsch S 40 a b von Tabouillot Der Grune Marsch S 45 von Tabouillot Der Grune Marsch S 46 so auch Werner von Tabouillot Der Grune Marsch S 194 von Tabouillot Der Grune Marsch S 134 von Tabouillot Der Grune Marsch S 113 nbsp Dieser Artikel wurde am 18 November 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4279301 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gruner Marsch amp oldid 220981191