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Gottlieb Peter Lehmann 10 April 1762 in Berlin 13 Juli 1824 in Munster war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der Major im Feldartilleriekorps Johann Gottlieb Lehmann 4 Juni 1727 18 Oktober 1793 und dessen Ehefrau Christine Erdmute geborene Bauer 1740 Militarkarriere Bearbeiten Lehmann kam am 27 September 1779 auf das Joachimsthaler Gymnasium in Berlin Er folgte dann seinem Vater und kam am 4 Januar 1778 als Bombardier zum 2 Artillerie Regiment Dort wurde er am 1 Marz 1778 Unteroffizier und nahm 1778 79 am Bayrischen Erbfolgekrieg teil 1780 wurde er zum Feuerwerker ernannt und avancierte am 8 Mai 1782 zum Sekondeleutnant Wahrend des Ersten Koalitionskrieges nahm Lehmann 1793 an der Belagerung von Mainz teil und kampfte in den Gefechten bei Bingen am Rhein Guntersheim und Herzogshand Fur seinen Einsatz bei Bingen erhielt er am 2 April 1793 den Orden Pour le Merite Am 13 Oktober 1797 kam Lehmann als Premierleutnant zum reitenden Artilleriebataillon und stieg am 14 Oktober 1800 zum Stabskapitan auf Im Vierten Koalitionskrieg kampfte er in der Schlacht bei Jena Nach dem Krieg kam er am 26 Februar 1809 als Kapitan und Kompaniechef zur Schlesischen Artillerie Brigade Dort folgte am 12 Oktober 1812 seine Beforderung zum Major und am 10 Marz 1813 die Versetzung zur mobilen Artillerie nach Schlesien Wahrend der Befreiungskriege kampfte Lehmann bei Grossgorschen Bautzen Kulm Dresden Leipzig Laon Paris Ligny Belle Alliance sowie dem Gefecht bei Hanau und der Belagerung von Avesnes In der Zeit erhielt er am 19 Mai 1813 das Eiserne Kreuz II Klasse und am 27 Juni 1813 das Eiserne Kreuz I Klasse fur Haynau Am 22 Mai 1814 wurde er dann zum Kommandeur der Artillerie des II Armeekorps ernannt Am 17 Marz 1815 erhielt er den Orden des Heiligen Wladimir IV Klasse bevor er am 21 April 1815 als Kommandeur der Artillerie zum I Armeekorps versetzt wurde Am 16 Marz 1816 wurde er dann als Kommandeur zur 6 Artillerie Brigade Magdeburgische versetzt Dazu erhielt Lehmann am 18 Juni 1816 den Roten Adlerorden III Klasse sowie am 10 Dezember 1816 den Orden der Heiligen Anna II Klasse Am 18 Dezember 1823 wurde er zum Generalmajor befordert dazu bekam er 1000 Taler Wartegeld und schied aus der Armee aus Er starb am 13 Juli 1824 in Munster Familie Bearbeiten Lehmann heiratete 1795 in Kesselstadt Marie Luise die Tochter des Oberforsters Bauer Das Paar hatte mehrere Kinder Karoline Wilhelmine Erdmute 19 Dezember 1796 Emilie Luise 7 Juli 1799 Wilhelmine Friederike 17 Oktober 1800 Gottlieb Ernst Gustav 10 Juni 1803 Karl Ludwig 17 Marz 1807 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 4 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632799 S 463 464 Nr 1392 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 April 2023 PersonendatenNAME Lehmann GottliebALTERNATIVNAMEN Lehmann Gottlieb Peter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 10 April 1762GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 Juli 1824STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlieb Lehmann amp oldid 232843078