www.wikidata.de-de.nina.az
Der Goldbrillenvogel Cleptornis marchei ist eine Singvogelart aus der Familie der Brillenvogel Zosteropidae Die Art ist auf die Inseln Saipan und Aguijan der Nordlichen Marianen beschrankt Der Goldbrillenvogel besitzt ein goldfarbenes Gefieder und einen blassen Augenring und ernahrt sich von Insekten Fruchten und Nektar Die Gattung Cleptornis ist monotypisch Vormals wurde der Goldbrillenvogel in die Familie der Honigfresser Meliphagidae gestellt und daher Goldhonigfresser genannt neuerdings gilt jedoch seine Zugehorigkeit zu den Brillenvogeln als gesichert Die genaue Stellung des Goldbrillenvogels innerhalb der Familie ist aber noch nicht geklart GoldbrillenvogelGoldbrillenvogelSystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie Brillenvogel Zosteropidae Gattung CleptornisArt GoldbrillenvogelWissenschaftlicher Name der GattungCleptornisOustalet 1889Wissenschaftlicher Name der ArtCleptornis marchei Oustalet 1889 1 2 Sein Verbreitungsgebiet uberlappt sich mit dem des Zugelbrillenvogels Fossilienfunde zeigen dass der Goldbrillenvogel einst auch auf den Inseln Tinian and Rota verbreitet war dort jedoch von Menschenhand ausgerottet wurde Obwohl der Goldbrillenvogel momentan auf Saipan und Aguijan noch ausserst haufig anzutreffen ist und die hochste aufgezeichnete Verbreitungsdichte aller Vogel aufweist gilt die Art trotzdem als vom Aussterben bedroht critically endangered 3 Eine besondere Bedrohung geht dabei von der invasiven Braunen Nachtbaumnatter aus die in den letzten Jahren auf Saipan eingefuhrt wurde Man nimmt an dass der Rauber einen starken Ruckgang in der Population des Goldbrillenvogels verursachen wird wenn er nicht kontrolliert wird Mittlerweile gibt es Bemuhungen die Verbreitung der Schlangen einzudammen und die Vogel in Gefangenschaft zu zuchten Inhaltsverzeichnis 1 Taxonomie 2 Etymologie 3 Verbreitung und Lebensraum 4 Merkmale 5 Verhalten 5 1 Nahrung und Nahrungserwerb 5 2 Brutverhalten 6 Gefahrdung und Schutz 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseTaxonomie BearbeitenDie Art wurde ursprunglich als Goldhonigfresser bezeichnet da man sie den Honigfressern Meliphagidae zugehorig glaubte Der franzosische Naturforscher Emile Oustalet ordnete die Art der Gattung Ptilotis innerhalb der Familie der Honigfresser zu als er im Jahr 1889 die Erstbeschreibung verfasste Diese Gattung ist jedoch mittlerweile ungultig und nicht mehr gebrauchlich 4 Spater wurde die Spezies in die Gattung Cleptornis gestellt welche von Oustalet errichtet worden war fur den Fall dass es sich um eine distinkte Gattung handelte 1 Morphologische und Verhaltensmerkmale veranlassten den amerikanischen Ornithologen Harold Douglas Pratt Jr 1987 die Zugehorigkeit der Art zu den Brillenvogeln vorzuschlagen 5 Folgestudien haben diese Ansicht bestatigt 6 Der Goldbrillenvogel ist wahrscheinlich am nachsten mit den mikronesischen Arten der Gattung Rukia also dem Langschnabel Brillenvogel und dem Trukbrillenvogel oder dem monotypischen Bonin Brillenvogel Apalopteron verwandt welcher einst ebenfalls als Honigfresser klassifiziert wurde und mittlerweile als Brillenvogel gilt 1 Der Goldbrillenvogel besitzt eine verlangerte zehnte Handschwinge wahrend diese bei anderen Vertretern der Brillenvogel zuruckgebildet oder nicht vorhanden ist Dies hat zu der alternativen Einschatzung gefuhrt dass es sich bei der Art um einen basalen Vertreter der Brillenvogel handelt 6 Etymologie BearbeitenDer Gattungsname Cleptornis setzt sich aus den altgriechischen Begriffen kleptes Rauber oder Dieb und ornis Vogel zusammen Dies bezieht sich jedoch nicht auf das Verhalten des Vogels sondern auf die alte franzosische Bezeichnung fur die Marianen les Iles des Voleurs bzw Inseln der Diebe 7 Das artspezifische Epitheton marchei ehrt den franzosischen Entdecker und Schriftsteller Antoine Alfred Marche der das Typusexemplar beschaffte 8 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Der Goldbrillenvogel kommt auf Saipan und Aguijan der Nordlichen Marianen vor Der Goldbrillenvogel ist endemisch auf den Nordlichen Marianen im westlichen Pazifik wo er gegenwartig auf den Inseln Saipan und Aguijan vorkommt Innerhalb seines Verbreitungsgebietes bewohnt der Goldbrillenvogel eine Reihe unterschiedlicher Habitate sowohl in Natur als auch in Kulturlandschaften In naturbelassenen Waldern ist die Art haufig vor allem in sekundaren Kalksteinwaldern Der Goldbrillenvogel findet sich aber auch in offenen Buschlandschaften und Stadtrandgebieten Auf Saipan fehlt die Art lediglich in den Marschen um den Susupe See und in Grassavannen 1 Merkmale BearbeitenDer Goldbrillenvogel unterscheidet sich von anderen Mitgliedern der Familie der Brillenvogel durch die grossen Augen und die verlangerte aussere Handschwinge welche bei anderen Arten zuruckgebildet ist Es handelt sich um einen grossen Vertreter der Brillenvogel der eine Lange von 14 cm und ein Gewicht von etwa 20 Gramm erreichen kann Die Art besitzt ein helles auffalliges Gefieder Das Kopfgefieder ist orange gelb gefarbt mit einem weissen Augenring Das Ruckengefieder die Schwingen und die Schwanzfedern hingegen weisen eine gelblich grune Farbung auf wahrend die Bauchseite orange gold ist Schnabel und Beine sind ebenfalls orange gefarbt Zwischen den Geschlechtern gibt es nur einen geringen Geschlechtsdimorphismus in der Farbung des Gefieders Die Mannchen unterscheiden sich von den Weibchen vor allem durch langere Flugelschwingen so dass eine Identifizierung meist nur in der Hand moglich ist Die Jungvogel besitzen ein ahnliches Gefieder wie die Altvogel jedoch ist es etwas stumpfer und mit braunen Flecken im Gesicht und am Nacken sowie braungelben Streifen am Brustgefieder versetzt Auch die Schnabel und Beine sind etwas dunkler gefarbt als bei den Altvogeln 1 Die Stimme des Goldbrillenvogels umfasst eine Reihe von Lautausserungen Der Gesang erinnert an ein kratzendes Trillern Wahrend des Fluges und in Schwarmen gibt die Art ausserdem schnarrende kurzere Rufe und Pfeiftone von sich Kuken geben einen klagenden Ruf von sich wenn sie um Futter betteln 1 Verhalten BearbeitenWie andere Brillenvogel ist auch der Goldbrillenvogel tagaktiv Im Gegensatz zu dem Zugelbrillenvogel der nicht territorial ist und in Gruppen Futter sucht ist der Goldbrillenvogel in Paaren oder kleinen Familiengruppen zu beobachten die aus einem Brutpaar mit Jungvogeln die bereits flugge sind bestehen 9 Die Art ist territorial sodass die Parchen den Tag uber singen um ihr Revier gegenuber benachbarten Paaren abzugrenzen Gruppen verhalten sich bei gegenseitigen Begegnungen aggressiv Goldbrillenvogel sind gegenuber den kleineren Zugelbrillenvogeln ebenfalls aggressiv Die kleineren Vogel werden von Futter und Sitzplatzen fortgejagt Auch fliegen Goldbrillenvogel durch Schwarme von Zugelbrillenvogeln um diese zu zerstreuen Obwohl auch andere Arten von Sperlingsvogeln angegriffen werden geschieht dies weniger aggressiv Tatsachlich sucht der Fuchsfacherschwanz die Nahe des Goldbrillenvogels um hinter diesem nach Futter zu suchen und Insekten aufzusammeln die von den Goldbrillenvogeln aufgescheucht wurden Wahrend der Goldbrillenvogel gegenuber dem Zugelbrillenvogel und dem Fuchsfacherschwanz sozial dominant ist wird er seinerseits von dem Mikronesienhonigfresser von den Futterquellen verjagt Gelegentlich wird die Art auch von Facherschwanzen vertrieben wenn sie deren Nestern zu nahe kommt 10 Nahrung und Nahrungserwerb Bearbeiten nbsp Goldbrillenvogel auf BananenstaudeDer Goldbrillenvogel ist ein Generalist der sich vorwiegend von Insekten Fruchten und Beeren ernahrt 9 Dabei gehen die Vogel bevorzugt paarweise oder in kleinen Familiengruppen auf Nahrungssuche Nektar ist ein wichtiger Bestandteil des Speiseplans Zusammen mit dem Mikronesienhonigfresser und dem Zugelbrillenvogel fungiert der Goldbrillenvogel als Bestauber einiger Baumarten ist in dieser Funktion jedoch nicht so wichtig wie die anderen beiden Arten 11 Die Insekten werden entweder von der Borke der Baume oder Blattern aufgelesen oder im Flug gefangen Dabei werden einige Baumarten bevorzugt Der verbreitete Waldbaum Cynometra ramifolia ist bei der Art am beliebtesten und wird haufiger als die ebenso verbreitete Guamia mariannae aufgesucht Es existiert eine betrachtliche Uberschneidung zwischen dem Futtergebiet des Goldbrillenvogels und des Zugelbrillenvogels jedoch ist der Goldbrillenvogel weniger spezialisiert In den Waldern ist zu einem gewissen Grad eine Einnischung zu beobachten Wahrend der Zugelbrillenvogel wie der Mikronesienhonigfresser vornehmlich im Baumkronendach auf Nahrungssuche geht findet der Goldbrillenvogel sowohl im Kronenbereich als auch im Unterholz des Waldes sowie in kleineren Baumen und Buschen seine Nahrung Diesen Bereich teilt sich die Art mit dem Fuchsfacherschwanz der sich jedoch in der Art der Futtersuche unterscheidet 12 Auch in einem kleineren Rahmen setzt sich diese Einnischung in den Mikrohabitaten fort Wahrend der Goldbrillenvogel auch in toten Blattern und Asten nach Insekten sucht bevorzugt es der Zugelbrillenvogel diese von lebenden Blattern aufzulesen 9 Goldbrillenvogel sind die ausgepragtesten Generalisten unter allen Singvogelarten in den Waldern von Saipan Es ist angenommen worden dass die Vielseitigkeit in Bezug auf die Nahrung und den Nahrungserwerb eine Anpassung an die Herausforderungen durch die im Pazifik haufig auftretenden Taifune ist welche die Struktur der Walder dramatisch verandern konnen 12 Brutverhalten Bearbeiten Die Brut erfolgt auf Saipan wo das Nistverhalten der Art untersucht worden ist uber das ganze Jahr 13 Die Hauptbrutzeit scheint zwischen Marz und Juli zu liegen 4 Der Goldbrillenvogel ist monogam Das Nest gleicht einem einfachen schmucklosen Becher aus Nadeln von Kasuarinen Grasern und Schlingpflanzen Die Nester werden in einer Hohe von durchschnittlich 2 9 m zwischen 1 5 und 6 5 m uber dem Boden in verschiedenen Baumarten u a Kasuarinen Guamia Cynometra Leucaena oder Zitruspflanzen angelegt 13 Zu den Nestraubern zahlen der Karolinenstar und der Halsbandliest 14 Eine zusatzliche Bedrohung stellt der eingeschleppte Smaragdskink Lamprolepis smaragdina dar 4 Ein typisches Gelege umfasst zwei Eier von etwa 20 3 15 1 mm Die Eier haben eine blass blaulich grune Farbung mit roten oder braunen Klecksen am breiteren Ende 13 Beide Elternvogel bebruten die Eier Dabei wechseln sie sich ca alle 25 Minuten ab Diese Art ist in der unmittelbaren Umgebung des Nestes ausgesprochen territorial und verjagt auch andere Arten wie den Zugelbrillenvogel den Fuchsfacherschwanz und andere Goldbrillenvogel 4 Nach der Ablage werden die Eier etwa zwei Wochen bebrutet bis die Kuken schlupfen Diese sind Nesthocker und werden von beiden Elternvogeln gefuttert Die Altvogel saubern auch das Nest von Fakalien Auf dem Speiseplan der Jungvogel stehen fast ausschliesslich Insekten und Raupen Ungefahr zwei Wochen nach dem Schlupfen werden die Jungvogel flugge 13 Im Anschluss verweilen sie fur einige Zeit mit den Elternvogeln in kleinen Gruppen 9 Gefahrdung und Schutz Bearbeiten nbsp Die Zucht in Gefangenschaft soll das Uberleben der Art sicherstellenDas Verbreitungsgebiet des Goldbrillenvogels ist seit der Ankunft des Menschen auf den Marianen stark geschrumpft Fossile Knochen der Art sind auf den nahegelegenen Inseln Tinian und Rota gefunden worden Es ist moglich dass die Art einst auch auf Guam und anderen Inseln der Marianen heimisch war 15 Gegenwartig ist der Goldbrillenvogel noch haufig Tatsachlich stellt eine Studie aus dem Jahr 1996 fest dass die Verbreitungsdichte auf Saipan mit bis zu 2095 Vogeln pro Quadratkilometer eine der hochsten dokumentierten Dichten unter allen Vogeln ist 10 Man nimmt an dass auf Saipan die Populationsgrenze erreicht ist und die Insel keine grossere Zahl von Vogeln ernahren kann als momentan 16 Eine Studie von 2009 die auch Ergebnisse einer Untersuchung von 2007 berucksichtigte kam jedoch zu dem Ergebnis dass der Bestand zwischen 1982 und 2007 zuruckgegangen ist Dies betraf auch zwei weitere Arten auf Saipan den Fuchsfacherschwanz und den Sprosserrohrsanger Alle drei Arten sind insektivor und von Habitatsverlust betroffen Trotzdem ist der Goldbrillenvogel weiterhin relativ haufig und die momentane Gesamtpopulation wird auf circa 71 997 Vogel geschatzt 17 Die IUCN klassifiziert die Art gleichwohl als vom Aussterben bedroht critically endangered weil erwartet wird dass die Population einen rapiden Ruckgang erfahren wird 3 Die grosste Bedrohung geht dabei von der Braunen Nachtbaumnatter aus 3 die ursprunglich in Australien Neuguinea und den Salomonen verbreitet war und auf der nahegelegenen Insel Guam nach ihrer irrtumlichen Einschleppung bereits samtliche zwolf Landvogelarten ausgerottet hat 18 Die Schlange erreichte jungst Saipan eine der Inseln innerhalb des Verbreitungsgebietes des Goldbrillenvogels mit der grossten Population der Art 3 Die Isolation von Aguijan macht die Einfuhrung der Braunen Nachtbaumnatter dort unwahrscheinlich aber die lediglich 718 Hektar grosse Insel beherbergt nur eine kleine Population die anfallig fur Naturkatastrophen wie die in der Region haufigen Taifune ist 19 Es werden bereits Anstrengungen unternommen die Art in Gefangenschaft zu zuchten 20 und die Ausbreitung der Schlangen auf Saipan einzudammen 21 Sechs Zoos haben die Art in letzter Zeit erhalten und die Zucht sollte 2011 beginnen 4 Jedoch stellten sich im Zoo von North Carolina bereits 2009 erste Erfolge bei der Nachzucht ein 22 Vogel aus der Nachzucht werden auf neuen Inseln eingefuhrt 4 Zusatzlich sollen 50 Vogel von Saipan nach Sarigan einer Insel die frei von Fressfeinden ist umgesiedelt werden um den Erhalt der Art sicherzustellen 23 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cleptornis marchei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien BirdLife International Species Factsheet Golden White eye Cleptornis marchei Abgerufen am 3 Dezember 2013 Videos Fotos und Tonaufnahmen zu Golden White eye Cleptornis marchei in der Internet Bird Collection Goldhonigfresser Cleptornis marchei bei Avibase abgerufen am 3 Dezember 2013 Cleptornis marchei im Integrated Taxonomic Information System ITIS Abgerufen am 3 Dezember 2013 xeno canto Tonaufnahmen Golden White eye Cleptornis marchei Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Bas van Balen Handbook of the Birds of the World Volume 13 Penduline tits to Shrikes Hrsg Josep del Hoyo Andrew Elliott David Christie Lynx Edicions Barcelona 2008 ISBN 978 84 96553 45 3 Family Zosteropidae White eyes S 480 Oustalet E 1889 Note sur la faune ornithologique des Res Mariannes Le Naturaliste 3 64 260 a b c d Cleptornis marchei in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 1 Dezember 2013 a b c d e f Rare Birds Yearbook 2009 MagDig Media Limited England 2008 ISBN 0 9552607 5 2 S 194 95 H Douglas Pratt Bruner Phillip amp Berrett Delwyn The Birds of Hawaii and the Tropical Pacific Princeton University Press Princeton 1987 ISBN 0 691 08402 5 S 286 87 a b Beth Slikas Jones Isaac B Derrickson Scott R amp Robert C Fleischer Phylogenetic relationships of Micronesian white eyes based on mitochondrial sequence data In Auk Band 117 Nr 2 2000 S 355 365 doi 10 1642 0004 8038 2000 117 0355 PROMWE 2 0 CO 2 Online James A Jobling A Dictionary of Scientific Bird Names Oxford University Press Oxford 1991 ISBN 0 19 854634 3 S 56 amp 140 Rollin H Baker The avifauna of Micronesia its origin evolution and distribution In University of Kansas Publications Museum of Natural History Band 3 Nr 1 1951 S 303 Online abgerufen am 20 Januar 2009 a b c d Robert Craig Foraging behavior and microhabitat use of two species of white eyes Zosteropidae on Saipan Micronesia In Auk Band 107 Nr 3 1990 S 500 505 Online PDF abgerufen am 20 Januar 2009 a b Robert Craig Seasonal population surveys and natural history of a Micronesian bird community In Wilson Bulletin Band 108 Nr 2 1996 S 246 267 Online PDF Hanne Mortensen Dupont Yoko Luise amp Jens M Olesen A snake in paradise Disturbance of plant reproduction following extirpation of bird flower visitors on Guam In Biological Conservation Band 141 Nr 8 2008 S 2146 2154 doi 10 1016 j biocon 2008 06 014 a b Robert J Craig Beal Kathleen G Microhabitat partitioning among small passerines in a Pacific island bird community In Wilson Bulletin Band 113 Nr 3 2001 S 317 326 doi 10 1676 0043 5643 2001 113 0317 MPASPI 2 0 CO 2 a b c d Colleen Stinson Derek Stinson Nest sites clutch size and incubation behavior in the Golden White Eye In Journal of Field Ornithology Band 65 Nr 1 1994 S 65 69 Online PDF abgerufen am 20 Januar 2009 Sachtleben Thalia Predation and nest success of forest birds in native and nonnative habitat on Saipan Mariana Islands Memento des Originals vom 22 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www colostate edu PDF MSc thesis Colorado State University 2005 S 1 95 David Steadman Extinction and Biogeography in Tropical Pacific Birds University of Chicago Press Chicago 2006 ISBN 978 0 226 77142 7 S 377 Hirschfeld Erik editor Rare Birds Yearbook 2008 MagDig Media Limited England 2007 ISBN 978 0 9552607 3 5 S 218 Richard J Camp Pratt Thane K Marshall Anne P Amidon Fred amp Laura L Williams Recent status and trends of the land bird avifauna on Saipan Mariana Islands with emphasis on the endangered Nightingale Reed warbler Acrocephalus luscinia In Bird Conservation International Band 19 Nr 4 2009 S 323 337 doi 10 1017 S0959270909008417 Julie Savidge Extinction of an island forest avifauna by an introduced snake In Ecology Band 68 Nr 3 Ecological Society of America 1987 S 660 668 doi 10 2307 1938471 JSTOR 1938471 Robert Craig 22nd International Ornithological Conference Bird Conservation Research Inc Putnam CT and Durban South Africa 1998 Conservation of endangered white eyes Zosteropidae in the tropical Pacific S 1 8 Online PDF abgerufen am 14 November 2008 Jeffrey Bonner Reptilian invasion Saving Pacific island birds from snakes In St Louis Post Dispatch 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 September 2008 abgerufen am 14 November 2008 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stltoday com http datazone birdlife org species factsheet 22714282 Debbie Zombeck A Feather in Our Cap PDF In Alive Magazine of the North Carolina Zoological Society 2011 S 5 archiviert vom Original am 3 Dezember 2013 abgerufen am 25 November 2012 Memphis Zoo The Conservation Action Network C A N 2009 archiviert vom Original am 25 Januar 2010 abgerufen am 11 Dezember 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www memphiszoo org Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldbrillenvogel amp oldid 230712130