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Dieser Artikel behandelt den Schauspieler und Synchronsprecher Gerd Prager Den Redakteur und ehemaligen Programmdirektor des ZDF behandelt der Artikel Gerhard Prager Gerd Prager 12 Oktober 1896 als Mathias Prager in Sinzig 10 April 1975 in Berlin war ein deutscher Schauspieler Synchronsprecher und Regisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 2 1 Kino 2 2 Fernsehen 3 Horspiele Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 7 AnmerkungenLeben BearbeitenPrager war seit den 1940er Jahren als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen Berliner Theatern beschaftigt Bis 1948 gehorte er zum Ensemble des Thalia Theaters danach arbeitete er fur verschiedene Gastspielbuhnen wie die ORSON Gemeinschaft junger Schauspieler und den Veranstaltungsring Berlin West Zu seinen weiteren Buhnenstationen zahlen das Renaissance Theater sowie die Tribune an der er beispielsweise 1955 den Merriman in Oscar Wildes The Importance of Being Earnest verkorperte 1 Zwischen 1949 und 1971 wirkte Prager in unregelmassigen Abstanden auch als Schauspieler in verschiedenen deutschsprachigen Kino Fernseh und Horspielproduktionen mit unter anderem in DEFA Produktionen wie Slatan Dudows und Richard Groschopps Kriminaldrama Familie Benthin und Paul Verhoevens Marchenverfilmung Das kalte Herz sowie 1969 in Alfred Vohrers Kriminalfilm Der Mann mit dem Glasauge nach Motiven von Edgar Wallace Zu seinen Fernsehauftritten zahlt die Darstellung Philipp Scheidemanns im Dokumentar Drama In Sachen Erzberger gegen Helfferich von Axel Eggebrecht und Inge Stolten Zudem arbeitete Prager umfangreich als Synchronsprecher und lieh seine Stimme unter anderem Terence Alexander in Judith William Cottrell in Der Untergang der Titanic Noel Howlett in Morder ahoi Clem Bevans in Saboteure und John Litel in Nevada Smith Gerd Prager starb 1975 in seiner Wohnung in Berlin Charlottenburg 2 In einigen Publikationen und Online Quellen wird er mit dem Redakteur Dramaturgen und fruheren ZDF Programmdirektor Gerhard Prager verwechselt Filmografie Auswahl BearbeitenKino Bearbeiten 1950 Familie Benthin 1950 Das kalte Herz 1969 Der Mann mit dem GlasaugeFernsehen Bearbeiten 1959 Brave Diebe 1960 Die Gaunerkomodie 1966 Vater einer Tochter 1967 Die Mission 1967 In Sachen Erzberger gegen Helfferich 1970 Kudammgeschichten 1971 KassensturzHorspiele Auswahl Bearbeiten1949 Gunter Dahn Willi Perck Kampf um die Ruhr Regie Gottfried Herrmann Berliner Rundfunk 1959 George Bernard Shaw Der Kaiser von Amerika Regie Willi Schmidt SFB 1960 Michel del Castillo Tanguy Elegie der Nacht Regie Tom Toelle SFB HR SDR 1961 Thomas Stearns Eliot Ein verdienter Staatsmann Regie Wolfgang Spier SFB 1966 Rolf von Goth Big Ben schlug zwolf Regie Rolf von Goth SFB 1968 Ephraim Kishon Zieh den Stecker raus das Wasser kocht Regie Wolfgang Spier RIAS Literatur BearbeitenPaul S Ulrich Biographisches Verzeichnis fur Theater Tanz und Musik Band 2 M Z Berlin Verlag Spitz 1997 S 1455 Weblinks BearbeitenGerd Prager in der Internet Movie Database englisch A 1 Gerd Prager bei filmportal de Gerd Prager in der Deutschen Synchronkartei Gerd Prager in den Akten der ReichsfilmkammerEinzelnachweise Bearbeiten Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 566 Landesarchiv Berlin Sterberegister Standesamt Charlottenburg von Berlin Nr 1233 1975 vgl Namensverzeichnis zum Sterberegister 1975 PDF 271 MB Anmerkungen Bearbeiten Hier wird er falschlich mit den Lebensdaten von Gerhard Prager gefuhrt Normdaten Person GND 120801238X lobid OGND AKS VIAF 119158669694327200645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prager GerdALTERNATIVNAMEN Prager Mathias wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Synchronsprecher und RegisseurGEBURTSDATUM 12 Oktober 1896GEBURTSORT Sinzig Rheinprovinz Konigreich Preussen Deutsches ReichSTERBEDATUM 10 April 1975STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerd Prager amp oldid 216284926