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Dieser Artikel behandelt den Redakteur und ehemaligen Programmdirektor des ZDF Gerhard Prager Den Schauspieler und Synchronsprecher Gerd Prager behandelt der Artikel Gerd Prager Gerhard Otto 1 Prager manchmal auch als Gerd Prager gefuhrt 1 Februar 1920 in Oberplanitz 17 Juli 1975 in Mainz war ein deutscher Redakteur Herausgeber Fernsehproduzent und Schriftsteller Prager war von 1973 bis 1975 Programmdirektor des ZDF Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Schriftsteller 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenGerd Prager geboren 1920 im sachsischen Oberplanitz war Leutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Nach seinem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete er als Dramaturg am Stuttgarter Schauspielhaus und Lektor eines Verlages Zwischen 1948 und 1953 war er als Chef und Horspieldramaturg am Suddeutschen Rundfunk in Stuttgart tatig 1948 hatten alliierte Kontrolloffiziere den in diesem Metier vollig unerfahrenen Gerhard Prager als freien Mitarbeiter beim Stuttgarter Rundfunk eingesetzt Ab 1949 hatte er die Position des Chefdramaturgen inne und setzte als solcher bis 1953 ein aufgrund seines Anspruchs vielbeachtetes Horspielprogramm um und sich fur Autoren wie Gunter Eich ein Danach fullte er von 1953 bis 1958 den Posten des Chefredakteurs der evangelischen Medienmagazins und Informationsdienste Kirche und Rundfunk und Kirche und Fernsehen in Bethel bei Bielefeld aus Von 1958 bis 1962 war er verantwortlicher Fernsehproduzent am Suddeutschen Rundfunk und von 1962 bis 1972 arbeitete er als Leiter der Hauptabteilung Fernsehspiel und Film und leitete schliesslich die Programmdirektion beim ZDF Im Zeitraum zwischen 1956 und 1962 war Prager Beisitzer bzw spater stellvertretender Vorsitzender der Filmbewertungsstelle in Wiesbaden Daruber hinaus war er Mitbegrunder des literarischen Kabaretts Die Mausefalle Schriftsteller BearbeitenBereits 1946 veroffentlichte Prager einen Gedichtband mit eigener Lyrik Unter dem Titel Geigerzahler erschien 1957 ein weiterer Mit Davon ich singen und sagen will 1960 in dem der Schriftsteller erklart wie bekannte Weihnachtslieder entstanden schrieb er sein bekanntestes Werk das von Robert Lembke gelesen auch auf einer Schallplatte Verbreitung fand Diese Geschichten sind weder zur Ehre der Literatur geschrieben noch zum Nutzen wissenschaftlicher Volksliedforschung Gleichwohl darf der Horer darauf vertrauen dass ihm hier nichts vorgeflunkert wird im Ubermut des Fabulierens Das Gespinst schriftstellerischer Phantasie umkleidet einen Kern nachprufbarer Tatsachen und wahrer Begebenheiten schrieb Prager fur das Cover zur Herausgabe der Platte ein Jahr vor seinem Tod Daneben gehoren auch eine Reihe medienwissenschaftlicher Aufsatze und Reden zu den Veroffentlichungen des Schriftstellers Prager der sich ab und an auch als Herausgeber betatigte Literatur BearbeitenGerd Prager In Knut Hickethier Film und Fernsehanalyse J B Metzler 2001 S 185Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Prager im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Pragers Rolle auf Gunter Eichs Weg zum erfolgreichen Horspielautor PDF 223 kB Gerhard Prager in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Paul S Ulrich Biographisches Verzeichnis fur Theater Tanz u Musik Bd 2 M Z Berlin Verlag Spitz 1997 S 1455Programmdirektoren des Zweiten Deutschen Fernsehens ZDF Ulrich Grahlmann Joseph Viehover Gerhard Prager Dieter Stolte Alois Schardt Oswald Ring Markus Schachter Thomas Bellut Norbert Himmler Nadine Bilke Normdaten Person GND 116280034 lobid OGND AKS LCCN n2015181628 VIAF 5678283 Wikipedia Personensuche Anmerkung VIAF verknupft mit anderer Person LCAuth n2015181628 abgerufen am 4 Juni 2015 PersonendatenNAME Prager GerhardALTERNATIVNAMEN Prager Gerhard Otto Prager GerdKURZBESCHREIBUNG deutscher Redakteur Fernsehproduzent und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1 Februar 1920GEBURTSORT Oberplanitz ZwickauSTERBEDATUM 17 Juli 1975STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Prager amp oldid 214084027