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Georg Friedrich Walz 24 Juli 1813 in Heppenheim 20 Marz 1862 in Zwingenberg war ein deutscher Pharmakologe Georg Friedrich Walz 1813 1862 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Heidelberg Schwanen Apotheke Studium der Pharmazie 1 2 Speyer 1 2 1 Schwanen Apotheke Private Pharmazeutische Lehranstalt 1 2 2 Gewerbeverein 1 2 3 Pfalzischer Aufstand 1 2 4 Reaktion 1 3 Heidelberg 1 4 Amter 1 5 Ehrungen 1 6 Familie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Friedrich Walz wurde als Sohn eines grossherzoglich hessischen Steuereinnehmers in Heppenheim an der Bergstrasse geboren Nach Besuch der Volksschule in Heppenheim und ab 1827 der Lateinschule in Waldmichelbach begann er 1828 eine Lehre beim Apotheker Ruprecht in Furth Am 28 Juli 1830 bestand er die Gehilfenprufung in Darmstadt Ostern 1831 wechselte er in die Stadt Apotheke von Johann Philipp Bronner in Wiesloch in der er zwei Jahre lang blieb Mit Bronner einer Kapazitat fur alle Fragen des Weinbaus blieb Walz in der Folge freundschaftlich verbunden Von Wiesloch aus ging er auf Wanderschaft Konditionierung Von Ostern 1833 bis August 1834 konditionierte er in Heidelberg in der Hofapotheke bei Heinrich Schweinsberg von August 1834 bis April 1837 in Mannheim in der Pelikan Apotheke bei Aloys Hansen Wahrend seines Aufenthalts bei Aloys Hansen legte er am 20 Juli 1835 ohne Universitatsstudium das hessische Staatsexamen ab wobei Heinrich Emanuel Merck als Prufer fungierte nbsp Die bayerische RheinpfalzHeidelberg Schwanen Apotheke Studium der Pharmazie Bearbeiten 1837 wurde Georg Friedrich Walz zusammen mit Johann Philipp Odenwald 1 Teilhaber der Schwanen Apotheke in Heidelberg Er besass weder das badische Staatsburgerrecht noch verfugte er uber ein badisches Apothekerexamen Durch die Teilhaberschaft an der Apotheke sicherte er sich jedoch ein Auskommen Vom Mai 1837 bis zum Oktober 1838 studierte er Pharmazie an der Universitat Heidelberg und schloss mit einer Dissertation uber die chemische Zusammensetzung des Giftlattich Milchsafts ab Seine pharmazeutischen Kenntnisse wurden in Heidelberg vor allem durch Leopold Gmelin und durch Johann Maximilian Alexander Probst gepragt Es ist anzunehmen dass Walz allmahlich die Stellung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters Probsts einnahm als dieser 1837 die Ausarbeitung der Badischen Pharmakopoe und zusatzlich das Amt eines badischen Apothekenvisitators ubernahm 2 3 4 5 Speyer Bearbeiten Schwanen Apotheke Private Pharmazeutische Lehranstalt Bearbeiten Am 22 August 1840 bestand Walz in Bamberg das bayerische Staatsexamen Am 12 Juli 1840 hatte er die Schwanen Apotheke in Speyer gekauft und er ubernahm sie am 26 Oktober 1840 Angeschlossen an die Apotheke grundete er ein privates pharmazeutisches Institut in welchem bis zum Jahre 1856 etwa 70 Pharmazeuten ausgebildet wurden darunter Georg Franz Merck Gewerbeverein Bearbeiten Zusammen mit Georg Friedrich Kolb bemuhten sich 30 Speyrer Burger darunter auch Walz ab dem 29 Januar 1843 um die Grundung eines Gewerbevereins mit dem Ziel der Hebung und Beforderung der Industrie und Verbreitung theoretischer und praktischer Kenntnisse in Kunsten und Gewerbe Zu Beginn des Jahres 1844 konnte der Verein definitiv einen Lesesaal und eine mechanische Werkstatt in der Gewerbeschule beziehen nachdem auf obrigkeitliches Drangen sichergestellt war dass in dem Lesesaal keine anderen Bucher und Zeitschriften aufzustellen seien als mathematische naturwissenschaftliche technische und merkantile Kolb wurde zum Vorsitzenden des Vereins gewahlt Walz zum Sekretar Im Marz 1846 richtete der Gewerbeverein eine Gewerbehalle ein in der Speyrer Handwerker ihre Produkte in einer Art Kommissionsgeschaft zum Verkauf anbieten konnten Ab 1848 1849 ubernahm Walz im Gewerbeverein und in der Gewerbehalle zusehends die Aufgaben von Kolb Im Marz 1857 wurden beide Institutionen aufgelost 6 Pfalzischer Aufstand Bearbeiten An der Bewegung von 1848 49 in Speyer nahm Walz begeistert jedoch ohne Fanatismus oder Radikalisierung teil Wahrend des Pfalzer Aufstands von 1849 ging er auf Distanz zur herrschenden provisorischen Regierung in Kaiserslautern Anfang Mai 1849 konstituierte sich in Kaiserslautern ein sogenannter Landesverteidigungsausschuss der die zahlreichen Volkswehren seinem Kommando unterstellte und versuchte die bayerisch pfalzische Verwaltung zur Annahme der Reichsverfassung zu zwingen Damit begann der Pfalzer Aufstand denn der Landesverteidigungsausschuss handelte ohne Zustimmung der Nationalversammlung Die Nationalversammlung sandte daraufhin den Abgeordneten Bernhard Eisenstuck als Reichskommissar in die Pfalz In Speyer traf Eisenstuck mit dem Regierungsprasidenten des bayerischen Rheinkreises Franz Alwens zusammen der den Wunsch nach Annahme der Reichsverfassung ausserte Eisenstuck reiste weiter nach Kaiserslautern und bestatigte die revolutionare Bewegung als Landesausschuss fur Verteidigung und Durchfuhrung der deutschen Reichsverfassung Statt den Aufstand zu beschwichtigen verlieh Eisenstuck ihm damit das Ansehen einer formellen Legitimitat Daraufhin berief ihn die Nationalversammlung ab Eisenstuck hielt sich jedoch noch einige Tage in Kaiserslautern auf nbsp Pfalzische Ludwigsbahn 1870Am 7 Mai 1849 beschadigten Freischarler die Bahnstrecke bei Mutterstadt und bei Hassloch Um eine rasche Reparatur der Strecke zu verhindern rissen sie die Schienen heraus und transportierten sie nach Neustadt Durch diese punktuellen Zerstorungen sollte der Transport bzw Durchzug preussischer Soldaten nach der Festung Landau verhindert werden 7 Am 11 Mai verlegte der in Speyer kommandierende bayerische Brigadegeneral seinen Sitz in die Festung Germersheim Ein erheblicher Teil seiner Truppen desertierte und trat zur Volkswehr uber In Speyer konstituierte sich am 12 Mai ein lokaler Kantonalverteidigungsausschuss dessen Vorsitz Georg Friedrich Walz ubernahm Walz bemuhte sich in Neustadt in Gesprachen mit dem dortigen Kantonalverteidigungsausschuss darum dass die zerstorte Eisenbahnlinie wiederhergestellt wurde Bei seiner Ruckkehr von Neustadt wurde in einer Sitzung des Speyrer Kantonalverteidigungsausschusses beschlossen dass Pulvervorrate die das abziehende bayerische Militar in einem Depot in Speyer zuruckgelassen hatte an einen sicheren Platz zu bringen seien In der unubersichtlichen Situation gelangte Walzs Unterschrift schliesslich am 15 Mai auf ein Schriftstuck in dem angewiesen wurde die Pulverfasser mit der Eisenbahn nach Neustadt zu bringen Beflugelt durch die Revolution in Baden verlangte der Pfalzer Landesverteidigungsausschuss die Wahl von Kantonalvertretern die zu einer Versammlung nach Karlsruhe gerufen wurden In Speyer betraute man Walz mit dieser Aufgabe Am 17 Mai 1849 versammelten sich 28 von 31 pfalzischen Kantonalvertretern in Kaiserslautern Georg Friedrich Walz wurde zum Vorsitzenden dieser Versammlung gewahlt Der Landesverteidigungsausschuss verlangte die Einsetzung einer provisorischen Regierung Walz hingegen versuchte die Entscheidung dieser Frage zu verzogern Es kam zu einer namentlichen Abstimmung die knapp mit 15 zu 14 Stimmen fur eine provisorische Regierung entschieden wurde Walz stimmte gegen die Einsetzung einer provisorischen Regierung Schon am nachsten Tag verkundete die provisorische Regierung die Vereinigung mit dem revolutionaren Baden und sie forderte die noch in Speyer befindliche bayerisch konigliche Regierung auf den Eid auf die Reichsverfassung zu leisten Dieser Forderung entzog sich der Pfalzer Regierungsprasident Franz Alwens indem er sich in die Festung Germersheim zuruckzog Walz bemuhte sich daraufhin vergeblich die pfalzischen Nationalversammlungsabgeordneten fur ein beschwichtigendes Einwirken auf die Revolutionare zu gewinnen 8 nbsp Lithographie von Friedrich Kaiser Pfalzische Revolutionssoldaten 1849 darunter rechts Mathilde Franziska Anneke und Fritz AnnekeIn der Nacht vom 19 auf den 20 Mai wehrte die Festung Landau einen Angriff ab den die Revolutionare unter der Leitung von Ludwig Blenker ausfuhrten 9 Am 22 und 23 Mai hielt sich die provisorische Regierung in Speyer auf und nahm die nahezu leere Stadtkasse in Beschlag Walz wurde als Verrater an der Sache bezeichnet Reaktion Bearbeiten Als preussische Truppen am 12 Juni 1849 die Pfalz eroberten erhielt eine Gruppe zu der auch Walz zahlte in einer Stadtratssitzung den Auftrag den herannahenden Preussen entgegenzugehen und die Stadt Speyer ihrem Schutz zu ubergeben Bei der Ausfuhrung dieses Auftrags wurde ihnen von voruberreitenden Soldaten der Hut vom Kopf geschlagen und ihnen wurde das Gerucht zugetragen dass man sie zur Verhaftung aufgezeichnet habe Walz floh nach Baden das sich noch in der Hand von Aufstandischen befand In Weissenburg erfuhr er dass er als Mitglied des Speyrer Kantonalverteidigungsausschusses keine Verhaftung zu befurchten hatte Daraufhin ging er uber Geinsheim auf Speyer zu wurde am 25 Juni von bayerischen Truppen entdeckt als Freischarler gefangen genommen und in Speyer inhaftiert Die darauf folgende Untersuchung deckte lediglich die Beteiligung von Walz an der demokratisch orientierten Neuen Speyrer Zeitung auf Seine Rolle als Vorsitzender des Speyrer Kantonalverteidigungsausschusses erweckte das Bild eines gemassigten Burgers der um die Aufrechterhaltung der Ordnung in einer Zeit bemuht war als die legitime Regierung versagt hatte Nichts deutete auf Straftaten wahrend des Aufstandes hin oder auf den Versuch die Untersuchungsbehorden zu tauschen 10 Das Jahr 1849 verstrich ohne dass Schritte gegen Walz unternommen wurden und er behielt zunachst unbehelligt seine offentlichen Amter Im Februar 1850 erschien ein Beauftragter des Appellationsgerichts aus Zweibrucken in Speyer um Walz zu verhoren Es ging um den Pulvervorrat den die in Speyer stationierten bayerischen Soldaten am 11 Mai 1849 bei ihrer Flucht in die Festung Germersheim in Speyer zuruckgelassen hatten und der nach Neustadt zu den Freischarlern verbracht worden war Walz konnte im Februar 1850 keine Mitwisserschaft oder Teilnahme an strafbaren Vorgangen im Zusammenhang mit diesem Pulvertransport nachgewiesen werden Gustav von Hohe von 1850 bis 1866 Regierungsprasident der bayerischen Pfalz gab am 13 Mai 1850 eine Untersuchung in Auftrag da er gehort habe dass Speyrer Stadtrate darunter auch Walz in Weissenburg mit politischen Fluchtlingen zusammengetroffen seien Am 16 Mai ordnete er die Entlassung der betroffenen Stadtrate an Da die Anschuldigungen gegen Walz keine konkreten Anhaltspunkte fur gerichtliche Bestrafungen enthielten konstruierte von Hohe kurzerhand ein Vergehen und warf Walz vor in seiner Apotheke habe ein Gehilfe Phosphorlatwerge zur Mausebekampfung ohne Eintrag in ein Giftbuch abgegeben Durch diese Latwerge seien Kinder gefahrdet worden Walz konnte zwar nachweisen dass nach den in Speyer geltenden Bestimmungen ein Eintrag der Phosphorlatwerge in ein Giftbuch nicht erforderlich war trotzdem wurde er angeklagt Am 14 September 1850 fand der Prozess in Frankenthal statt und Walz wurde zu 3 000 Gulden Geldstrafe verurteilt Er legte Berufung ein Die Berufungsverhandlung am 8 November vor dem Appellationsgericht in Zweibrucken endete zwar mit einem Freispruch der Generalstaatsprokurator am Appellationsgericht Zweibrucken ging jedoch seinerseits in Berufung die erst im Februar 1851 vom Ober Appellationshof in Munchen zuruckgewiesen wurde Trotz des Freispruchs erlitt Walz durch den Prozess eine empfindliche Rufschadigung 11 12 Heidelberg Bearbeiten Nachdem er im Mai 1853 an der dortigen Universitat habilitiert hatte wurde er im August 1859 zum ausserordentlichen Professor ernannt Mit dem Titel war keine Besoldung verbunden und Walz bemuhte sich vergeblich um die Ubernahme der Hof Apotheke in Heidelberg Es gelang ihm u a nicht die zum Fuhren einer Apotheke in Heidelberg notwendige Badische Staatsburgerschaft zu erlangen In Heidelberg kursierten Geruchte und Denunziationen die Walz politische Vergangenheit betrafen Amter Bearbeiten 1842 bis 19 September 1850 Mitglied des Kreismedizinalausschusses fur die Pfalz 1843 bis 14 September 1850 Lehrer der Naturwissenschaften an der Gewerbeschule in Speyer 1844 bis 1857 Sekretar spater Vorsitzender des Speyrer Gewerbevereins Ab 1846 Vorstand des Apothekergremiums fur die Pfalz Mai 1848 bis 23 Oktober 1850 Gewahlter Stadtrat in Speyer September 1848 reiste Walz zusammen mit Heinrich Albin Ricker als Vertreter der Pfalzischen Gesellschaft fur Pharmazie und Technik nach Leipzig zum Teutschen allgemeinen Apotheker Congress bei dem uber Reformen der Pharmazie beraten wurde Mai 1849 Vorsitz des lokalen Kantonalverteidigungsausschusses in SpeyerEhrungen Bearbeiten Georg Friedrich Walz wurde am 1 Mai 1854 mit dem akademischen Beinamen Hildebrand II zum Mitglied Matrikel Nr 1713 der Leopoldina gewahlt 13 Familie Bearbeiten 1841 starb sein Vater der Steuereinnehmer Ludwig Friedrich Walz in Waldmichelbach Seine Mutter Margarethe Walz erhielt dann eine geringe Pension 7 Klasse von 160 Gulden jahrlich Sie zog in den Haushalt ihres Sohnes nach Speyer wo sie 1855 im Alter von 77 Jahren verstarb Walz heiratete im Jahre 1845 Wally Martin die Tochter des Speyrer Kreisforstrats Karl Ludwig Martin Das Paar bekam zwei Kinder Luise Friederika Margaretha 17 Dezember 1846 und Carolina Josephina Wallburga 16 Mai 1848 Wally Walz starb im Mai 1848 im zweiten Wochenbett Am 14 Juli 1849 heiratete Walz Fanny Martin die jungere Schwester seiner verstorbenen Frau Mit ihr hatte er sieben weitere Kinder darunter den Sohn Ernst der Oberburgermeister von Heidelberg wurde Werke Auswahl BearbeitenAusfuhrliches Werkverzeichnis in Eberhardt 1990 S 174 186 Der Milchsaft des Gift Lattichs chemisch untersucht Diss phil Heidelberg 1839 Digitalisat Teilabdruck in Annalen der Pharmacie 32 1839 85 101 Digitalisat Beitrage im Jahrbuch fur practische Pharmacie und verwandte Facher Beitrag zur chemischen Untersuchung der Familie der Asparagineen Paris quadrifolia Polygonatum multiflorum Convallaria majalis 4 1841 3 7 Digitalisat 5 1842 284 291 Digitalisat 6 1843 10 21 Digitalisat 7 1843 171 173 Digitalisat 277 281 Digitalisat 8 1844 78 85 Digitalisat Uber die Beziehungen des Pflanzenbaues zur chemischen Constitution der Gewachse 6 1843 377 388 Digitalisat Beschreibung und Darstellungsweise einiger bei der Untersuchung der Escholtzia californica aufgefundenen eigenthumlichen Stoffe als Beitrag zur vergleichenden Analyse der Papaveraceen 7 1843 282 287 Digitalisat 8 1844 147 155 Digitalisat 209 226 Digitalisat Zusammen mit E Riegel Uber Chlorwasser 7 1844 154 163 Digitalisat Uber das Vorkommen der Thonerde in den Weinreben verschiedener Arten als Nachtrag meiner fruheren Abhandlung Beitrage zur Weinkultur 9 1846 400 403 Digitalisat Chemische Beitrage zur genaueren Kenntnis der Scrophularineen insbesondere uber die Darstellung des Digitalins und Gratiolins und deren chemisches Verhalten 14 1847 20 24 Digitalisat Untersuchungen von Weinbergserden Rebholzern und Trauben in verschiedenen Stadien der Reife aus der Gegend von Heilbronn 15 1847 65 78 Digitalisat Uber Santonin welches mit Strychnin verunreinigt vorkam 15 1847 96 99 Digitalisat Uber Wasserleitung in Bleirohren und deren Verhalten 17 1848 357 364 Digitalisat Untersuchung des Harns eines an Diabetes mellitus leidenden Kindes 19 1849 267 270 Digitalisat Untersuchung von Ackererde und auf diesem Boden gewachsenen Kartoffeln 20 1850 211 216 Digitalisat Beitrag zur chemischen Kenntnis der Scrophularineen Gratiola officinalis Gratiolin Gratiosolin Gratiolacrin Digitalis purpurea Digitalin Digitasolin Digitalicrin 21 1850 1 46 Digitalisat Chemische Untersuchung der verschiedenen Torfsorten aus dem Torfgebruche des Reichswaldes bei Kaiserslautern 22 1851 257 283 Digitalisat Versuche uber die Wirkungen der in der Gratiola officinalis aufgefundenen Stoffe und die Bereitung derselben 24 1852 4 7 Digitalisat Uber das Blutschwitzen der Kartoffeln im abgekochten Zustande auch Blutwunder Prodigium farinae 24 1852 22 29 Digitalisat Beitrag zur Kenntnis der chemischen Zusammensetzung der Aristolochiachien insbesondere die Untersuchung der Aristolochia clematitis 24 1852 65 72 Digitalisat 26 1853 65 76 Digitalisat Uber das riechende Prinzip der Digitalis purpurea 24 1852 86 88 Digitalisat Uber das fluchtige Alkaloid in Chenopodium vulvaria 24 1852 227 229 Digitalisat Untersuchung der Samen der Datura arborea Lin 24 1852 353 357 Digitalisat Die Heilung der Bruche durch Joh Jakob Krusi zum Lowen in Gais Kanton Appenzell 25 1852 307 309 Digitalisat Weiterer Beitrag zur chemischen Kenntnis der Scrophularineen Scrophularia nodosa Scrophularia aquatica Linaria vulgaris Digitalis grandiflora lutea Antirrhinum majus Linaria cambalaria Antirrhinum cymbalaria 26 1853 296 307 Digitalisat 27 1853 12 19 Digitalisat 65 78 Digitalisat 129 133 Digitalisat Untersuchungen uber die Bestandteile des Lactucariums und der Lactuca virosa L 27 1853 22 27 Digitalisat Beitrage in Neues Jahrbuch fur Pharmacie Die Bestandteile der Zuckerrubenruckstande nach Schutzenbachs Methode und der Wert derselben als Futter 1 1854 345 347 Digitalisat Untersuchungen angeblich verfalschter Biere untersucht im Laboratorium von Dr Walz 3 1855 312 316 Digitalisat Untersuchungen einer grossen Anzahl Weine aus der bairischen Pfalz 4 1855 22 25 Digitalisat Uber die Bereitung des Chloroforms 4 1855 265 267 Digitalisat Weitere Beitrage zur chemischen Kenntnis der Asparagineen und Smilaceen Convallaria majalis 5 1856 1 2 Digitalisat Untersuchungen von Weinen 5 1856 74 84 Digitalisat Weiterer Beitrag zur Kenntnis der Scrophularineen Digitalis lutea L 8 1857 322 324 Digitalisat Beitrag zur chemischen Kenntnis der Cucurbitaceen Cucumis colocynthis L 9 1858 16 24 Digitalisat Weiterer Beitrag zur Untersuchung der Familie der Cucurbitaceen Bryonia alba 9 1858 65 72 Digitalisat Weitere Mitteilungen uber Bryonia alba 9 1858 217 224 Digitalisat Uber die Bestandteile der Coloquinthen 9 1858 225 231 Digitalisat Uber Digitalis purpurea 9 1858 302 315 Digitalisat Gratiola officinalis deren Bestandteile und einige Zersetzungsprodukte derselben 10 1858 65 80 Digitalisat Convallaria majalis Lin deren Bestandteile 10 1858 145 154 Digitalisat Zur Bereitung des Digtalins 10 1858 319 324 Digitalisat Nachtrag uber die Scharfe des Digitalins 10 1858 324 326 Digitalisat Weiterer Beitrag zur chemischen Kenntnis der Cucurbitaceen Momordica elaterium L 11 1859 21 34 Digitalisat Spilanthes oleracea L Gemuse Fleckblume 11 1859 283 288 Digitalisat Buxus sempervirens L der Bitterstoff derselben Buxin 12 1859 302 307 Digitalisat Uber Paris quadrifolia und deren Bestandteile besonders das Paridin und Paristyphnin 13 1860 355 362 Digitalisat Weiterer Beitrag zur chemischen Kenntnis von Buxus sempervirens L 14 1860 15 23 Digitalisat Uber Arnica montana L 14 1860 79 98 Digitalisat 15 1861 329 340 Digitalisat Beitrag zur Kenntnis der Chelidoninsaure 15 1861 22 28 Digitalisat Beitrag zur Kenntnis der Colchicaceen insbesondere Colchicum autumnale L 16 1861 1 8 Digitalisat Weiterer Beitrag zur Kenntnis der Cucurbitaceen 16 1861 8 11 Digitalisat Literatur BearbeitenGerichtliches Verfahren in Sachen der kgl Bayerische Staatsbehorde gegen Apotheker Dr Walz von Speyer wegen Abgabe von Phosphorlatwerge zum Vertilgen von Mausen In Jahrbuch fur practische Pharmacie und verwandte Facher 22 1851 229 250 Digitalisat Heinrich Hanstein Nekrolog auf Georg Friedrich Walz In Neues Jahrbuch fur Pharmacie 18 1862 237 241 Digitalisat Nekrolog auf Georg Friedrich Walz In Neues Repertorium fur Pharmacie 18 1862 239 Digitalisat Franz Xaver Remling Nikolaus von Weis Bischof zu Speyer im Leben und Wirken Band 2 Ferdinand Kleeberger Speyer 1871 S 28 103 Pfalzer Aufstand Digitalisat Gunter Eberhardt G F Walz 1813 1862 Apotheker Forscher Revolutionar Wissenschaftliche Verlagsanstalt Stuttgart 1990 ISBN 3 8047 1141 3 Erich Schneider und Jurgen Keddigkeit Hrsg Die Pfalzische Revolution 1848 49 Herausgegeben im Auftrag der Stadt Kaiserslautern und des Bezirksverbands Pfalz Kulturamt der Stadt Kaiserslautern 1999 ISBN 3 9805946 3 7Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Georg Friedrich Walz bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Walz Georg Friedrich Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Georg Friedrich Walz in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten 1809 1877 Fuhrte die Schwanen Apotheke in Heidelberg von 1838 bis 1867 Eberhardt 1990 S 27 Georg Friedrich Walz Nekrolog auf Johann Maximilian Alexander Probst In Jahrbuch fur practische Pharmacie und verwandte Facher 5 1842 190 195 Digitalisat Pharmacopoea Badensis Chr Fr Winter Heidelberg 1841 Digitalisat Georg Friedrich Walz Leopold Gmelin Biographische Skizze als Vorwort zum siebten Band des Jahrbuchs In Jahrbuch fur practische Pharmacie und verwandte Facher 7 1843 V XII Digitalisat Gunter Eberhardt G F Walz 1813 1862 Apotheker Forscher Revolutionar Wissenschaftliche Verlagsanstalt Stuttgart 1990 S 22 26 Gunter Eberhardt G F Walz 1813 1862 Apotheker Forscher Revolutionar Wissenschaftliche Verlagsanstalt Stuttgart 1990 S 72 79 Erich Schneider Die pfalzische Ludwigsbahn im Revolutionsjahr In Erich Schneider und Jurgen Kreddigkeit Hrsg Die Pfalzische Revolution 1848 49 Kaiserslautern 1999 S 85 91 Regina Margarete Schneider Landesausschuss und Provisorische Regierung in Kaiserslautern 1849 In Jahrbuch zur Geschichte von Stadt und Landkreis Kaiserslautern 22 23 1984 85 S 91 117 Unveranderter Nachdruck in Erich Schneider und Jurgen Kreddigkeit Hrsg Die Pfalzische Revolution 1848 49 Kaiserslautern 1999 S 29 60 Marlene Jochem Burgerliche Frauen und die Revolution 1848 49 In Jahrbuch zur Geschichte von Stadt und Landkreis Kaiserslautern 22 23 1984 85 S 91 117 Unveranderter Nachdruck in Erich Schneider und Jurgen Kreddigkeit Hrsg Die Pfalzische Revolution 1848 49 Kaiserslautern 1999 S 73 84 Gunter Eberhardt G F Walz 1813 1862 Apotheker Forscher Revolutionar Wissenschaftliche Verlagsanstalt Stuttgart 1990 S 61 S 85 98 Gerichtliches Verfahren in Sachen der kgl Bayerische Staatsbehorde gegen Apotheker Dr Walz von Speyer wegen Abgabe von Phosphorlatwerge zum Vertilgen von Mausen In Jahrbuch fur practische Pharmacie und verwandte Facher 22 1851 229 250 Digitalisat Gunter Eberhardt G F Walz 1813 1862 Apotheker Forscher Revolutionar Wissenschaftliche Verlagsanstalt Stuttgart 1990 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Geschichte der Kaiserlichen Leopoldino Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher wahrend des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens Friedrich Frommann Jena 1860 Verzeichniss der Mitglieder der Akademie nach der Zeitfolge S 280 archive org Normdaten Person GND 11894858X lobid OGND AKS VIAF 52488685 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walz Georg FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher PharmakologeGEBURTSDATUM 24 Juli 1813GEBURTSORT HeppenheimSTERBEDATUM 20 Marz 1862STERBEORT Zwingenberg Abgerufen von https de wikipedia org w 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