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Georg Alfred Stockburger 1 12 Mai 1907 in Wankheim heute ein Ortsteil von Kusterdingen 5 April 1986 in Tubingen war ein deutscher Maler Zeichner und Grafiker des Expressionismus Als Grafiker bediente er sich der Druckverfahren Lithografie Holzschnitt und Kupferstich bzw Radierung Er konnte nur in seiner Freizeit kunstlerisch tatig sein Von Beruf war er Arzt Die Werke Stockburgers werden zum abgewandelten Expressionismus oder Expressiven Realismus gerechnet Georg Alfred Stockburger 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Jugend 1 2 Ausbildung Studium und Berufsverbot 1 3 Zweiter Weltkrieg 1 4 Nachkriegszeit 1 5 Stockburger in Raum und Zeit 2 Vermachtnis 3 Ausstellungen 4 Einzelnachweise 5 Literatur 5 1 Kataloge und Monographien 5 2 Zeitungsartikel 5 3 Sonstiges 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenJugend Bearbeiten Georg Alfred Stockburger wurde als funftes und letztes Kind des Lehrers Johann Georg Stockburger 12 November 1864 18 November 1947 und seiner Frau Anna Maria geb Strobel 8 November 1868 15 Dezember 1925 geboren Um den Kindern moglichst gute Bildungsmoglichkeiten zu sichern zog die Familie 1909 zunachst nach Boblingen und 1913 nach Tubingen In Tubingen besuchte Stockburger die dortige Oberrealschule das heutige Kepler Gymnasium Ausbildung Studium und Berufsverbot Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Jugendliches Selbstbildnis 1925 nbsp Georg Alfred Stockburger Akt Frau vor Spiegel Olbild aus der Akademiezeit 1928 nbsp Georg Alfred Stockburger PferdeIm Sommersemester 1925 begann Stockburger auf Wunsch seines Vaters ein Medizinstudium an der Universitat Tubingen In diesem ersten Semester belegte er auch einen Kurs am Zeicheninstitut der Universitat Das jugendliche Selbstbildnis von 1925 ist an diesem Institut entstanden Es ist das alteste noch erhaltene Bild Stockburgers Ein spates um 1981 entstandenes Selbstbild auf einer Lithografieplatte das letzte Selbstbildnis des Malers uberhaupt wird am Ende des Artikels prasentiert Der Universitatszeichenlehrer Heinrich Seufferheld erkannte sein malerisches Talent und ermunterte ihn zu ersten Werken 2 Bereits im Herbst 1925 wechselte er auf entschiedene Fursprache seiner Mutter hin jedoch gegen das Versprechen gegenuber seinem Vater nach dem Abschluss einer kunstlerischen Ausbildung als Lehrer an eine Schule zu gehen 3 an die Kunstakademie Stuttgart Hier studierte er unter anderem bei Hans Spiegel Robert Breyer Alexander Eckener und Gottfried Graf Der Schweizer Maler Heinrich Altherr der fur einige Zeit auch Direktor der Stuttgarter Akademie war wurde sein Mentor und wichtigstes Vorbild dieser Zeit 1928 wurden auf Empfehlung der Juroren Karl Hofer und Emil Nolde Bilder von Georg Alfred Stockburger in einer Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes in Hannover ausgestellt Stockburger war Mitglied der Stuttgarter Sezession seit 1929 auch der Stuttgarter Neuen Sezession und der sogenannten Stuttgarter Juryfreien 4 Mehrfach wurden Stockburger Bilder in Stuttgart und Berlin ausgestellt Im selben Jahr brach er das Kunststudium ab ging nach Berlin und versuchte sich dort als freier Kunstler zu etablieren Hier folgte er seinen Vorbildern Kathe Kollwitz Ernst Barlach und vor allem Edvard Munch deren stark emotional aufgeladener Expressionismus seinem eigenen Kunstwollen entsprach Die Schwierigkeiten sich als freier Kunstler in Berlin zu etablieren gesundheitliche Probleme 5 und die gesellschaftlichen und politischen Umbruche nach der Machtergreifung Adolf Hitlers in Berlin fuhrten zum Entschluss 1934 zuruck nach Stuttgart zu gehen Stockburger weigerte sich beharrlich in die nationalsozialistische gleichgeschaltete Reichskulturkammer einzutreten Gegen das NS Kulturprogramm das einen propagandistischen heroischen Pseudo Klassizismus forderte bestimmte Stockburger seine kunstlerische Aufgabe folgendermassen Ich habe ein Leitmotiv in meinem Wollen Pflicht zur Wahrheit denn Wahrheit ist Schonheit 6 7 Stockburger griff 1934 in seiner Verteidigungsrede mit der Bestimmung der Kunst als Wahrheit intuitiv auf Martin Heideggers Ursprung des Kunstwerkes 1935 vor und zuruck das in Vorstudien bereits ab 1931 vorlag Wahrheit altgriechisch ἀlh8eia aletheia wortlich Entbergung geht immer mit Verbergung oder Verbergen altgriechisch lh8w einher Entbergung und Verbergung bilden das Zusammenspiel gegenlaufiger Grundtendenzen die im Wesen der Kunst oder des Kunstwerkes selbst liegen Kunst steht prozessiert und aktualisiert sich immer in sich und aus sich Kunst kann niemals als Doktrin auch nicht als Doktrin eines genialen Kunstlers vorgegeben werden Nach einer solchen Asthetik der Wahrheit kann es auch prinzipiell keine entartete Kunst geben In ahnlicher Weise legte spater auch Hans Georg Gadamer dieses Asthetik Konzept aus Stockburger griff diesen 1934 in der Zeit liegenden Begriff des Kunstwerkes in dem Schonheit und Wahrheit zusammenfallen in seiner Verteidigung auf 8 Als Gegner des Nationalsozialismus verlor Stockburger auch in Stuttgart alle Arbeits und Ausstellungsmoglichkeiten und wurde als entarteter Kunstler disqualifiziert Stockburger gab aufgrund der gegebenen politischen Situation die Malerei als Beruf auf und setzte 27 jahrig sein Medizinstudium in Tubingen und 1939 fur ein Semester in Munchen fort 9 Als Kunstler ging Stockburger anders als der ihm als Sezessionskollege gut bekannte Reinhold Nagele 10 11 der 1939 in die USA emigrierte in die innere Emigration 12 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Drei russische Frauen 1950er Jahre nbsp Georg Alfred Stockburger Der erschlagene Russe Lithografie 1983 nbsp Georg Alfred Stockburger Sich Ergeben Lithografie 1950er Jahre Nachdem Hitlerdeutschland am 1 September 1939 den Krieg gegen Polen begonnen hatte wurde Stockburger daraufhin kurz vor Abschluss seiner Promotion und seines Medizinstudiums als Sanitatsunteroffizier eingezogen Wahrend eines Sonderurlaubes im Winter 1939 1940 beendete er in Tubingen sein Medizinstudium und erhielt am 23 Dezember 1940 seine Approbation als Arzt Im Juni 1940 wurde er wahrend des Westfeldzuges in der Gegend von Metz stationiert Dort engagierte er sich fur die franzosische Bevolkerung und richtete ein Seuchenlazarett ein Am 18 September 1941 liess er sich mit der Tubinger Fotografin Lore Eppensteiner geborene Henke ferntrauen Am 21 Januar 1941 promovierte er mit der Dissertation Die Befriedigung des Vitaminbedarfs durch Zukost Zehn Tage spater wurde er als Arzt einer Pioniereinheit an die Ostfront im Norden Russlands abkommandiert Hier begleitete er diese Einheit beim Vormarsch in den Raum Tichwin und sah das unbeschreibliche Leid das der Zivilbevolkerung damals angetan wurde Wahrend dieser Zeit betreute er viele kranke Russen in denen er nicht Feinde sondern wehrlose Mitmenschen erblickte 13 Die Sinnlosigkeit des Krieges ging ihm nicht aus dem Kopf und noch bis zu seinem Tode fesselte ihn vor allem eine Person ein alter blinder Russe mit einem Holzbein bei dem er einquartiert war und der von den deutschen Soldaten auf dem Ruckzug erschossen wurde 14 Er hielt dies unendliche Leid in zahlreichen fluchtigen Skizzen fest Nach Auflosung dieser Einheit erhielt er bis zum Ende des Krieges das medizinische Kommando eines Lazarettzuges Er transportierte verwundete Soldaten von der Front zuruck ins Deutsche Reich 15 Nach Not Operationen Amputationen oder dem Ausstellen von Totenscheinen zog er sich haufig fur wenige Stunden in sein Abteil zuruck und schnitzte aus dem Holz von Eisenbahnschwellen eindrucksvolle Figuren russischer Frauen und Manner da er im Zug nicht malen konnte Der Krieg in Russland wurde zu Stockburgers Trauma das ihn sein ganzes weiteres Kunstler und auch sein biografisches Leben begleitete Am 2 Mai 1945 geriet Stockburger in Hard bei Bregenz in franzosische Kriegsgefangenschaft und wurde in Lindau interniert Dort gab er an als deutscher Militararzt ein Kriegslazarett fur 600 schwer verwundete und erkrankte franzosische Kriegsgefangene eingerichtet und 36 franzosische medizinische Fachkrafte zur Behandlung der Erkrankten unter sein Kommando gestellt zu haben Ein vormals beteiligter Oberstarzt der franzosischen Armee erkannte Stockburger wieder Er wurde daraufhin am 21 Juni 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen 16 In Bezug auf den ihm aufgezwungenen Kriegseinsatz gibt Stockburger im Mai 1941 folgendes in einem Brief kund Mir ist nicht nach Fruhling zumute Ich nehme die Haltung ein wie ein Tier das sich zum Winterschlaf anschickt Ich tue einfach nicht mit denn ich musste mich uber das Grun der Baume und der Wiesen freuen aber ich will nicht Ich streike aus Protest gegen das mir aufgezwungene Leben 17 Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Justiz Kirche Holzschnitt 1984 nbsp Georg Alfred Stockburger Die Totengraber 1985 1986 fotografiert 2019 von Christoph Jackle Tubingen Aus der Kriegsgefangenschaft entlassen kehrte Stockburger in Begleitung seiner Frau krank zunachst ins Blasibad bei Tubingen zuruck wo seine Frau eine Unterkunft gefunden hatte Im September 1945 erhielt er die Genehmigung sich als Arzt in Hirrlingen niederzulassen 18 1952 zog die Familie Stockburger mit Ehefrau Lore und mittlerweile drei Tochtern Anna 1943 Katrin 1947 und Cornelie 1948 nach Tubingen um Hier richtete Stockburger in einer Dreieinhalb Zimmer Wohnung in der Neuen Strasse Wohnraume und Arztpraxis ein Er konnte sogar in einer von den franzosischen Besatzern und Carlo Schmid dem Chef der Verfassungsgebenden Versammlung in Bebenhausen in der Alten Botanik der Universitat Tubingen organisierten Ausstellung Moderne Kunst seine Bilder ausstellen Diese hingen neben den Bildern weiterer Vergessener wie Manfred Henninger Gerth Biese Heinrich Wagenbaur und Erna Ley Dix Die Vergessenen wie die verfemten Kunstler aus dem Dritten Reich spater genannt wurden hatten es nach 1945 alle schwer wieder Fuss zu fassen Man hatte zwar die Demokratie verordnet bekommen die Gesinnung war aber bei vielen Zeitgenossen die Alte geblieben Auf diese Art erlebten die Vergessenen eine zweite Bestrafung nach dem Boykott und Berufsverbot erfolgte nun ihre Nichtbeachtung in der breiten Offentlichkeit Zuweilen wurde diese Kunst dann nach dem Motto Das ist doch Geschmiere und keine Kunst von Teilen der Offentlichkeit diffamiert 18 Der Kunsthistoriker Rainer Zimmermann etablierte spater 19 den Begriff Verschollene Kunstlergeneration Daruber hinaus waren wie bei vielen anderen verschollenen Kunstlern ebenfalls bedeutende Teile von Stockburgers Fruhwerk in der Wohnung einer Berliner Bekannten bei Bombenangriffen vernichtet worden Stockburger konnte als Vertreter dieser Verschollenen Generation seine Malerei nicht als Beruf aber immerhin als Berufung leben Am Abend wurde sein Sprechzimmer zu seinem Atelier 20 Seine Patienten konnten an der dort stehenden Staffelei das Werden neuer Bilder verfolgen Hier setzte er seine russischen Skizzen in Bilder um Es entstanden Werke wie Russische Bauern im Schnee oder Drei russische Frauen die das Leid der russischen Bevolkerung im Krieg darstellten Besonders genannt werden muss in diesem Kontext sein letztes nicht mehr vollendetes Werk Die Totengraber 1985 1986 Stockburger legte seine personlichen Gesichtszuge in einen der abgebildeten Totengraber zweite Figur von rechts und zeigte so seine tiefgehende Identifikation mit der am Krieg leidenden und sterbenden Kreatur In der Schaffensphase dieses Bildes wurde Georg Alfred Stockburger dann selbst der Malpinsel aus der Hand genommen Dieses Bild ist in mancherlei Hinsicht ein Schlusselbild Georg Alfred Stockburgers und generell ein hoch beeindruckendes Antikriegsbild oder besser ein Bild das eindringlichst zum Frieden mahnt 21 Stockburger in Raum und Zeit Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Der erste Stuttgarter Gaskessel 1934 nbsp Georg Alfred Stockburger Holzskulpturen Gruppenbild1934 von Berlin nach Stuttgart zuruckgekehrt bekam Stockburger wohl eher zufallig und unbeabsichtigt fur ein knappes Jahr ein stadtisches Atelier am Heidlesacker hinter der Villa Berg in unmittelbarer Nahe des Stuttgarter Gaskessels zur Verfugung gestellt Diese technische Grossanlage in seiner unmittelbaren Nachbarschaft faszinierte ihn Er integrierte sie in ein Landschaftsbild Hauser und Baume im Vordergrund des Bildes verzwergen gegen das stahlerne Monstrum 22 Das Atelier wurde ihm wenig spater genommen da er nicht in die Reichskulturkammer eintrat und auch kein offentliches Bekenntnis zum Dritten Reich ablegte 23 Das Bild Schwabische Landstrasse stammt aus seiner Zeit von 1945 bis 1952 als Landarzt in Hirrlingen und zeigt in expressionistischer Weise eine schwabische Obstbaumallee Seit 1952 erarbeitete sich Stockburger unter Anleitung seiner Freunde aus der Schulzeit Ugge Bartle und Erich Monch der Koryphae der Lithografie schlechthin in Monchs Werkstatt in Unterjesingen lithografische und generelle Drucktechniken Nach dem Umzug in sein neues Haus in der Hartmeyerstrasse in Tubingen im Jahr 1963 richtete er sich dort ein Druckatelier ein Die Arztpraxis verblieb in der Neuen Strasse Die immer wieder uberarbeiteten Fassungen des Holzschnittes Pendler auf der Tubinger Neckarbrucke offenbaren nach dem Kunsthistoriker Axel von Criegern Stockburgers typischen Wesenszug des Nie Abschliessen Konnens und des Immer auf dem Weg Seins genauso wie die lebenslange kunstlerische Beschaftigung mit dem menschlichen Leiden 24 Nach Aufgabe seiner Praxis im Jahr 1972 widmete sich der 65 jahrige Stockburger voll der Malerei In dieser Zeit waren ihm noch einige Reisen in den mediterranen Suden Ischia Tunesien Sardinien vergonnt Ihr kunstlerischer Ertrag waren farbenfrohe Bilder wie der Hafen von Ischia 1970 oder die Lithografie Paar mit gruner Ziege 1976 die ein tunesisches Beduinenpaar mit einer grunen Ziege abbildet Gegen Ende seines Lebens machte sich Stockburger der an einer Krebserkrankung im Kieferbereich litt immer haufiger an die Umgestaltung seiner eigenen Werke Er ubermalte eine nicht unerhebliche Anzahl seiner Bilder und loschte auch bei einem Teil seiner russischen Holzfiguren deren individuelle Gesichtszuge aus Wir sahen das nicht gern und verstanden haben wir es bis heute nicht 25 aussert sich Tochter Katrin Stockburger hierzu Stockburger starb am 5 April 1986 in Tubingen an seinem Krebsleiden 26 Vermachtnis Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Schwabische Landstrasse 1945 nbsp Kahn vor Seelandschaft 1975 Stockburger war als Arzt bei seinen Patienten hoch beliebt Als Kunstler verkaufte er fast nichts Er verschenkte seine Werke an Menschen die ihm etwas bedeuteten von denen er sich verstanden fuhlte oder die ihm einen Gefallen getan hatten 22 Auf diese Weise erlangte beispielsweise der Tubinger Richter Burkhardt Stein von seinem langjahrigen Hausarzt mit dem er sich oft lange uber Kunst und oder seine Kriegserlebnisse unterhalten hatte einige Holz und Kupferstiche so auch Justiz Kirche von 1984 2014 schenkte Stein seine Sammlung von 27 Stockburger Bildern der Gemeinde Kusterdingen um den wohl bedeutendsten vergessenen Kunstler des Expressionismus wieder fur die Offentlichkeit ins Blickfeld holen 22 27 28 Der grosste Teil der von G A Stockburger hinterlassenen Bilder und Skulpturen wird von seiner Tochter Katrin Stockburger in Tubingen verwahrt Stockburger hat zu allen Zeiten auch harmonische lebensbejahende Bilder geschaffen doch bleibt die Darstellung der Schrecken des Krieges seine herausragende Leistung Mit dem Krieg haben sich viele Kunstler auseinandergesetzt Es gibt jedoch gewiss nicht viele die so nachdrucklich die Parteinahme fur das eigene kriegfuhrende Land verweigerten und sich mit dem Kriegsgegner identifizierten 29 30 Die ausschliessliche Darstellung der Opfer Stockburger malte so gut wie nie einen Soldaten negiert die fur den Krieg Verantwortlichen Alles ist in die Not und das Leiden der Opfer hineingezeichnet und hineingemalt Stockburger brachte so der russischen Zivilbevolkerung zunachst als Arzt und dann ein Kunstlerleben lang in eindrucksvollen Werken Feindesliebe entgegen Moglicherweise ist Stockburger damit wirklich einzigartig 29 Ausstellungen Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Stillleben1928 Teilnahme an der Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes in Hannover auf Empfehlung der Juroren Emil Nolde und Karl Hofer 1929 Teilnahme an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession und der Munchener Neuen Sezession 6 Ausstellung der Stuttgarter Sezession 30 Marz bis 9 Mai 1929 Neues Kunstgebaude am Schlossgarten Stuttgart 31 1930 Teilnahme an der Ausstellung der Stuttgarter Juryfreien in Stuttgart 1930 Teilnahme an einer Sonderausstellung des Deutschen Kunstlerbundes in Stuttgart 31 1930 Eroffnung 19 Juni 1930 Teilnahme an der Ausstellung Freie Kunstschau Berlin 1930 im Haus der Juryfreien Platz der Republik 4 Berlin 1930 22 November 21 Dezember Teilnahme an der Kunstblatt Ausstellung im Reckendorfhaus Hedemannstrasse 24 Berlin Diese Ausstellung wurde 1931 in einer Reihe weiterer deutscher Stadte gezeigt u a im Kunstverein Frankfurt a M Januar in Kassel Februar in Koln Marz April und im Staatlichen Museum Saarbrucken Mai 1932 Teilnahme an der Kollektivausstellung der Stuttgarter Sezession 7 Ausstellung der Stuttgarter Sezession 14 Mai bis 25 Juni 1932 im Neuen Kunstgebaude im Schlossgarten Stuttgart 31 1947 Teilnahme an der ersten Ausstellung der neugegrundeten Stuttgarter Sezession 4 Oktober bis November 1947 in den Raumen des Wurttembergischen Kunstvereins im Kunstlerhaus Sonnenhalde Stuttgart 31 1948 Teilnahme an der Ausstellung des Tubinger Kunstlerbundes in Calw 32 1980 Ausstellung Graphiken und Zeichnungen von Georg Alfred Stockburger Juli 1980 Galerie Altes Schlachthaus Tubingen 32 1987 Exponate von G A Stockburger in der Ausstellung Wesentliche Arbeiten der Stuttgarter Sezession von 1923 bis 1947 in Boblingen 33 1988 Stockburger Gedachtnis Ausstellung 25 November 1988 11 Dezember 1988 im Rathaus Kusterdingen 1989 Evangelische Akademie Bad Boll Sehen Erinnern Umdenken Russische Passionen in Bildern von Alfred Georg Stockburger 1907 1986 Innerhalb der Tagung Damit Verstandigung verlasslich wird Ost und West vor den Fragen gemeinsamer Sicherheit in Europa Tagung vom 27 bis zum 29 Januar 1989 2015 Georg Alfred Stockburger Gegen das Vergessen 12 April 2015 17 Mai 2015 in Kusterdingen Jettenburg Ausstellungsende vom 10 auf den 17 Mai verschoben 2019 2020 Neuanfang Kunst und Kulturpolitik der 1950er Jahre in Tubingen 16 November 2019 22 Marz 2020 Ausstellung im Stadtmuseum Tubingen unter anderem mit Werken von Georg Alfred Stockburger Einzelnachweise Bearbeiten nbsp Georg Alfred Stockburger Pendler auf der Tubinger Neckarbrucke nbsp Georg Alfred Stockburger Spates und letztes Selbstbildnis des Malers um 1981 auf einer Lithografieplatte Georg Alfred Stockburger Gegen das Vergessen Manche Quellen verwenden eine falsche Reihenfolge der Vornamen Alfred Georg oder nur den zweiten Vornamen Alfred In fruhen Kritiken aus den 1920er Jahren wird auch der Vorname Jorg statt Georg verwendet Anna Latz geb Stockburger alteste Tochter von G A Stockburger Mail vom 17 April 2015 an den Wikipedia Autor Anna Latz in einer Mail vom 22 Mai 2015 an den Wikipedia Autor Es handelt sich um die 1930 nach dem Konzept der Juryfreien Kunstschau Berlin J K B gegrundeten Stuttgarter Juryfreien die etwa 150 Mitglieder aus ganz Wurttemberg aufwiesen und bis 1932 drei Ausstellungen auf dem Stuttgarter Interimstheaterplatz durchgefuhrt hatten nach Interview von Brigitte Reinhardt mit Georg Alfred Stockburger und Katalog zur Ausstellung Stuttgarter Neue Sezession 1929 1933 S 3 5 Stockburger war in Berlin an Typhus erkrankt und konnte sich wegen Geldsorgen nicht oder erst zu spat behandeln lassen das war alles furchterlich Ich habe manchmal ganze zwei drei Olbilder verkauft damit ich mir mal wieder ein Mittagessen leisten konnte Interview Brigitte Reinhardt befragt Georg Alfred Stockburger S 11 C F Drewitz 1934 Der Kulturredakteur C F Drewitz des Stuttgarter NS Kuriers fordert nicht linientreue junge Kunstler zu einer Stellungnahme zu ihren kunstlerischen Absichten auf In diesem Artikel aussern sich Rudolf Muller und Georg Alfred Stockburger auf die ihnen gestellten Fragen Die Kopie des Artikels von Georg Alfred Stockburger ohne konkrete Datumsangabe tragt den handschriftlichen Vermerk Stockburgers Drewitz NS Kurier danach Berufsverbot Das Zitat gibt die Kernaussage der Stockburger Stellungnahme wieder Das vollstandige Stockburger Statement ist hier wiedergegeben Stockburger im Stuttgarter NS Kurier 1934 Martin Heidegger Der Ursprung des Kunstwerkes Mit einer Einfuhrung von Hans Georg Gadamer Reclam Universal Bibliothek Ditzingen 1986 ISBN 978 3150084465 vgl Gunther Wirth Verbotene Kunst 1933 1945 S 191 dort eine kurze Beschreibung der Entscheidung zur beruflichen Umorientierung von Georg Alfred Stockburger Reinhold Nagele emigrierte 1939 sehr spat auf Vermittlung seines Forderers des Industriellen und Kunstmazen Hugo Borst 1881 1967 kaufmannischer Direktor der Firma Robert Bosch sowie des von diesem eingeschalteten Robert Bosch in die USA da er mit einer judischen Frau der Arztin Alice Nordlinger verheiratet war Zuvor unterlag die Familie Nagele seitens der Nationalsozialisten einem weitgehenden Kontaktverbot G A Stockburger und wenige andere Malerkollegen hielten dennoch den Kontakt mit der Familie Nagele aufrecht Stockburger beschreibt Nagele als eher unpolitischen Menschen und charakterisiert ihn dann in Hinsicht auf sein Verhaltnis zu Frau und Kindern er war anstandig genug sich nicht scheiden zu lassen von seiner Frau und seine drei Kinder sitzen zu lassen Interview Brigitte Reinhardt befragt Georg Alfred Stockburger S 17 Umgekehrt sagt Nagele vor dem Hintergrund der ihm und seiner Familie von den Nationalsozialisten auferlegten Kontaktsperre und der 1939 erfolgten Emigration dass er von vielen seiner ehemaligen Malerkollegen nichts mehr gehort hat mit Ausnahme des Tubinger jetzt als Arzt praktizierenden Malers Alfred Stockburger und des Stuttgarter Malers Tell Geck die er zu seinen engsten Freunden zahlt Nach Brigitte Reinhardt Reinhold Nagele Dieter Hannemann Reinhold Nagele 1984 ISBN 3806202966 Seite 191 Gegenuber Reinhold Nagele und dessen Familie die Stockburger oft privat besuchte spricht er davon dass er wieder Mediziner werden musste Brigitte Reinhardt Interview mit G A Stockburger S 16 Stockburger hat wohl auch die Option erwogen auszuwandern Ich hab mir damals auch manchmal uberlegt auszuwandern Ich war noch jung und kraftig ich hatte konnen Aber ich habe es dann vorgezogen Medizin zu studieren Obwohl es sehr hart war das konnen Sie sich vorstellen Brigitte Reinhardt Interview mit G A Stockburger S 18 Anna Latz Ein Kunstler im Schatten In Georg Alfred Stockburger Gegen das Vergessen S 10 Siegbert Zurheide Ein Tier das sich zum Winterschlaft anschickt Stockburger schilderte in Bezug auf einen Briefverkehr mit dem emigrierten Reinhold Nagele seine Laufbahn im Dritten Reich und ein daraus resultierendes Missverstandnis mit Nagele folgendermassen Ich war Sanitatsoffizier und habe angefangen als Sanitatssoldat und war am Schluss Chefarzt eines Lazarettzuges Anmerkung Anna Latz das war immerhin Bataillonskommandeurstellung Und aus dem hat er wahrscheinlich geschlossen dass ich ein Nazi geworden bin Interview Brigitte Reinhardt mit G A Stockburger S 17 Brigitte Reinhardt Interview mit Georg Alfred Stockburger S 22 zitiert nach Siegbert Zurheide Ein Tier das sich zum Winterschlaf anschickt a b Rede Ulrich Hageles Georg Alfred Stockburger 1907 1986 Rainer Zimmermann Die Kunst der verschollenen Generation Deutsche Malerei des expressiven Realismus von 1925 1975 Berlin Econ Verlag 1980 ISBN 3430199611 Nach Aussagen seiner altesten Tochter Anna Latz vom 15 Mai 2015 gegenuber dem Wikipedia Autor handelte es sich definitiv um das Arztsprechzimmer und nicht um das Wartezimmer der Praxis wie in einigen Zeitungsartikeln beschrieben Dieses wohl eindrucklichste Russland Bild Stockburgers ist abgebildet in Katrin Stockburger Stockburger in Siegbert Zurheide Ein Tier das sich zum Winterschlaf anschickt S 50 und in Universitatsstadt Tubingen Stadtmuseum Tubingen Evamarie Blattner Wiebke Ratzeburg Herausgeber Neuanfang Kunst und Kulturpolitik der 1950er Jahre in Tubingen Darin Georg Alfred Stockburger Kunst als Berufung mit Konsequenz und Leidenschaft Seite 213 a b c Ulrike Pfeil Georg Alfred Stockburger Brigitte Reinhardt Interview mit Georg Alfred Stockburger S 13 f Vom Zeitgeist fallengelassen In Reutlinger Generalanzeiger zitiert nach Siegbert Zurheide Ein Tier das sich zum Winterschlaf anschickt dargestellt nach Siegbert Zurheide Ein Tier das sich zum Winterschlaf anschickt Ines Stohr Gegen das Vergessen In Reutlinger Generalanzeiger Burkhardt Stein Begegnungen mit Dr Georg Alfred Stockburger In Georg Alfred Stockburger Gegen das Vergessen S 12 a b Anna Latz Ein Kunstler im Schatten In Georg Alfred Stockburger Gegen das Vergessen S 12 Nach Anna Latz gibt es kein Bild in dem Stockburger einen deutschen Soldaten abbildete Aussage in einer Fuhrung in der Jettenburger Ausstellung im Mai 2015 a b c d Hans Dieter Muck Harry Schlichtenmaier Stuttgarter Sezession 1923 1932 1947 Bd 1 S 23 28 29 30 a b Katrin Stockburger Stockburger Hans Dieter Muck Harry Schlichtenmaier Stuttgarter Sezession 1923 1932 1947 2 Bande 1987Literatur BearbeitenKataloge und Monographien Bearbeiten Georg Alfred Stockburger Gegen das Vergessen hrsg von Gemeinde Kusterdingen Arbeitskreis Kunst im Rathaus Kusterdingen Katalog zur Ausstellung in der Galerie Kunstraum Harten in Kusterdingen Jettenburg vom 12 April bis zum 10 Mai 2015 Kusterdingen 2015 Katrin Stockburger Stockburger Gedachtnis Ausstellung im Rathaus Kusterdingen 25 November bis 11 Dezember 1988 hrsg von Gemeinde Kusterdingen Arbeitskreis Kunst im Rathaus Reutlingen 1988 Hans Dieter Muck Harry Schlichtenmaier Stuttgarter Sezession Ausstellungen 1923 1932 1947 Hrsg vom Kulturamt der Stadt Boblingen Galerie Schlichtenmaier zwei Bande Boblingen Grafenau 1987 ISBN 3 89298 009 8 Band 1 Textband mit verschiedenen Erwahnungen von G A Stockburger Teilnahme an Ausstellungen etc S 182 f Kurze Vita von G A Stockburger im Kunstlerverzeichnis des Katalogs Auflistung Teilnahmen an Sezessionsausstellungen Werkzusammenstellung Band 2 Bildband S 186 190 dort funf Werkabbildungen von G A Stockburger zwei kubistische Selbstportrats von 1929 Frau vor dem Spiegel 1928 Selbstportrat 1928 Musikstilleben um 1930 Universitatsstadt Tubingen Stadtmuseum Tubingen Evamarie Blattner Wiebke Ratzeburg Herausgeber Neuanfang Kunst und Kulturpolitik der 1950er Jahre in Tubingen Publikation zur Kunstausstellung vom 16 November 2019 bis 22 Marz 2020 im Stadtmuseum Tubingen Darin auf S 212 218 Patrick Muller Georg Alfred Stockburger Kunst als Berufung mit Konsequenz und Leidenschaft mit sieben Fotografien von Werken Georg Alfred Stockburgers von Christoph Jackle Tubingen Ausstellungskatalog Freie Kunstsschau Berlin 1930 mit einem Selbstbildnis Stockburgers Berlin 1930 Druck Gebr Mann BerlinZeitungsartikel Bearbeiten Wilhelm Triebold Einzelganger aus Prinzip Der Tubinger Arzt und Maler Alfred Georg Stockburger hinterliess ein umfangreiches Werk und seine Tochter hutet es In Schwabisches Tagblatt 26 Februar 2020 Birgit Vey Maler des Menschlichen Die Galerie Kunstraum Haerten in Jettenburg wurdigt den 1986 gestorbenen Georg Alfred Stockburger In Reutlinger Generalanzeiger 15 April 2015 Fabian Renz Der Kunstler der Arzt wurde Eine Ausstellung in der Galerie Kunstraum Harten zeigt Bilder des Malers Georg Alfred Stockburger In Schwabisches Tagblatt 13 April 2015 Ines Stohr Von Kriegserlebnissen stark gepragt Gegen das Vergessen Arbeitskreis holt Werke des Wankheimer Malers Stockburger auf die Harten In Reutlinger Generalanzeiger 8 April 2015 Ulrike Pfeil Georg Alfred Stockburger Ein Kunstler im Schatten Als Moderner blieb er beim Gegenstandlichen in Schwabisches Tagblatt 21 Januar 2015 Ines Stohr Gegen das Vergessen von Alfred Stockburger In Reutlinger Generalanzeiger 10 Oktober 2014 Siegbert Zurheide Ein Tier das sich zum Winterschlaf anschickt Leiden und Leben des Tubinger Maler Arztes Georg Alfred Stockburger In Tubinger Blatter 76 Jahrgang 1989 S 49 50 Absolut nicht engagementfrei Der Maler Alfred Georg Stockburger im Rathaus von Kusterdingen zur Stockburger Ausstellung 1988 im Rathaus Kusterdingen In Stuttgarter Zeitung 7 Dezember 1988 Axel von Criegern Vom Zeitgeist fallengelassen Im Kusterdinger Rathaus Stockburger Ausstellung eroffnet In Reutlinger Generalanzeiger 28 November 1988 Malend das Leid bewaltigt Gedachtnis Ausstellung fur Alfred Georg Stockburger in Kusterdingen In Sudwest Presse 8 November 1988 Berufung neben dem Beruf Zum Tode des Arztes und Malers Alfred Georg Stockburger In Sudwest Presse Schwabisches Tagblatt 8 April 1986 C F Drewitz Wurttembergischer Kunstverein Kunstler Kunst und Beschauer Versuch eines neuen Weges zur Kunst In Stuttgarter NS Kurier mit Stellungnahmen der Maler Rudolf Muller und Georg Alfred Stockburger Oktober 1934 Kopie ohne Angabe des genauen Erscheinungsdatums Der Kulturredakteur Drewitz des Stuttgarter NS Kurier fordert nicht linientreue junge Kunstler zu einer Stellungnahme zu ihren kunstlerischen Absichten auf Stuttgarter Sezession Ausstellungseroffnung 1932 In Schwabische Tagwacht Samstag 14 Mai 1932 mit einer kurzen Erwahnung von Stockburger siehe hier Karl Konrad Dussel Stuttgarter Sezession Ausstellung 1932 in Stuttgarter Neues Tagblatt Samstag 11 Juni 1932 mit einer ausfuhrlichen Besprechung der ausgestellten Stockburger Bilder siehe hier Verschiedene Kritiken zu Ausstellungsbeteiligungen von Georg Alfred Stockburger von 1928 bis in die spaten 1960er Jahre deren genauer Erscheinungsort teilweise noch nicht geklart ist Stockburger Kritiken im WortlautSonstiges Bearbeiten Ulrich Hagele Georg Alfred Stockburger 1907 1986 Rede zur Ausstellungseroffnung in der Galerie Kunstraum Harten in Kusterdingen Jettenburg am 12 April 2015 Brigitte Reinhardt Interview mit Georg Alfred Stockburger anlasslich der Vorbereitung einer Ausstellung zum 100 Geburtstag von Reinhold Nagele in der Galerie der Stadt Stuttgart heute Kunstmuseum Stuttgart Redigiert und mit erlauternden Fussnoten versehen von Anna Latz Abschrift 1984 22 Seiten In diesem Interview gibt der damals 77 Jahre alte und schwer kranke Georg Alfred Stockburger der Kunsthistorikerin Brigitte Reinhardt 1944 neben den Informationen zu Reinhold Nagele der wie Stockburger Mitglied der Stuttgarter Sezession und der Stuttgarter Neuen Sezession war wichtige Informationen uber seinen eigenen Werdegang die sonst nirgendwo festgehalten sind Film Stockburger Ausstellung des Tubinger Kunstvereins ZDF 2 Minuten Juli 1980 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Alfred Stockburger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stockburger Georg Alfred In leo bw Baden Wurttemberg Landeskunde online abgerufen am 8 November 2020 Stockburger Georg Alfred In Landesbibliografie Baden Wurttemberg Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart abgerufen am 8 November 2020 Normdaten Person GND 143876716 lobid OGND AKS VIAF 169887026 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stockburger Georg AlfredALTERNATIVNAMEN Stockburger Alfred Georg Stockburger Alfred Stockburger Jorg AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner Lithograf Holzschneider und Kupferstecher sowie ArztGEBURTSDATUM 12 Mai 1907GEBURTSORT Wankheim heute Ortsteil von Kusterdingen STERBEDATUM 5 April 1986STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Alfred Stockburger amp oldid 235204147