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Heinrich Heiner Wagenbaur 22 Juni 1897 in Koln 28 Januar 1976 in Heidelberg 1 2 war ein deutscher Maler des Magischen Realismus Wagenbaur gehorte zur sogenannten Vergessenen Generation von Kunstlern die durch den Nationalsozialismus als Kunstler de facto unsichtbar gemacht worden waren Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWagenbaur studierte von 1919 und 1921 Kunstgeschichte an den Universitaten Tubingen und Munchen 2 Ab 1922 studierte er zunachst bei Arnold Waldschmidt Malerei in Stuttgart 2 Spater studierte er bei Karl Caspar an der Munchener Akademie Wandmalerei 2 Wagenbaur war seit 1924 Mitglied der Stuttgarter Sezession 2 schloss sich aber 1929 mit sieben anderen Malerkollegen Erhardt Brude Wilhelm Geyer Mannfred Henninger Walter H Kohler Alfred Lehmann Gustav Schopf und dem Kopf der Gruppe Manfred Pahl zur Stuttgarter Neuen Sezession zusammen 3 Er nahm an den Ausstellungen der neuen Gruppierung 1929 in Stuttgart und Heilbronn und 1930 in Berlin an der Freien Kunstschau teil 2 Wagenbaur unterhielt ab 1930 ein Atelier in Tubingen 2 1933 richtete er sich ein Atelier in Berlin ein 2 Ab 1945 bewirtschaftete er einen eigenen Bauernhof bei Tubingen 2 1960 nahm er die Malerei wieder auf 2 Heinrich Wagenbaur verband eine enge Freundschaft mit dem Tubinger Maler Georg Alfred Stockburger 2 Innerhalb des Stilprinzips des magischen Realismus wahrte Wagenbaur seinen personlichen Ausdruck in einer Kompositionstechnik von ausserordentlicher Klarheit Diese spezifische klare Kompositionstechnik hielt er sowohl in Landschaftsbildern wie beispielsweise Bodensee 1939 als auch in Personenbildern wie Gruppe von vier Madchen 1963 oder Schwebend schlafendes Liebespaar uber der Stadt 1963 sein ganzes Kunstlerleben lang durch Die Personenbilder Wagenbaurs zeichnen sich haufig durch eine blockhaft tektonische Korperauffassung aus In seinen Kinderbildern erreicht er mit bewusst eingesetzter Unnaturlichkeit eine naive Wirkung 4 Den sinnlichen Reiz der Farbe schaltet er hier zugunsten einer dumpfen Tonigkeit aus 5 Ausstellungen Bearbeiten1924 Juni September Teilnahme an der zweiten Ausstellung der Stuttgarter Sezession auf dem Gelande der Bauausstellung gegenuber dem neuen Stuttgarter Bahnhof 5 1926 April Mai Teilnahme an der dritten Ausstellung der Stuttgarter Sezession im Neuen Kunstgebaude im Stuttgarter Schlossgarten 5 1929 Beginn 20 August Teilnahme an der ersten Ausstellung der Stuttgarter Neuen Sezession im Wurttembergischen Kunstverein Stuttgart 6 Literatur BearbeitenHans Dieter Muck Stuttgarter Sezession Ausstellungen 1923 1932 1947 Unter der Schirmherrschaft des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg Lothar Spath Hrsg Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmaier Grafenau Grafik Druck GmbH Stuttgart Stuttgart 1987 ISBN 3 89298 009 8 2 Bande Auf folgenden Seiten des 1 Bandes befinden sich Ausfuhrungen zu dem Maler Heinrich Wagenbaur 26 49 62 182 186 Kurzbiografie Weblinks BearbeitenWagenbaur Heinrich in der Deutschen Digitalen Bibliothek Landesarchiv Baden Wurttemberg Stuttgarter Passakte von 1922 Eintrag Heinrich Wagenbaur Geburtsort Koln Akademie der Bildenden Kunste Matrikelbuch WS 1930 31Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Digitale Bibliothek Landesarchiv Baden Wurttemberg Stuttgarter Passakte von 1922 Eintrag Wagenbaur Heinrich a b c d e f g h i j k Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmeier Stuttgarter Sezession Seite 186 Kurzbiografie Heinrich Wagenbaur Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmeier Stuttgarter Sezession Seite 61 f Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmeier Stuttgarter Sezession Seite 49 a b c Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmeier Seite 26 Ernst Muller Ausstellung der Stuttgarter Neuen Sezession im Wurttembergischen Kunstverein 1929 Auszug aus dem Katalogtext Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Januar 2021 PersonendatenNAME Wagenbaur HeinrichALTERNATIVNAMEN Wagenbaur HeinerKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 22 Juni 1897GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 28 Januar 1976STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wagenbaur amp oldid 236014916