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Die verschwundene Gaisburg lag auf einem Mundungssporn nordwestlich von Hohenacker einem Stadtteil der Stadt Waiblingen im Rems Murr Kreis in Baden Wurttemberg Uber die Befestigung ist so gut wie nichts mehr bekannt GaisburgAlternativname n Burg Geisberg GeissbergOrt Waiblingen HohenackerEntstehungszeit unbekanntBurgentyp SpornburgErhaltungszustand vollstandig abgegangenStandische Stellung unbekanntInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Gaisburg lag auf dem Geissberg einem Bergsporn zwischen der Rems im Suden und der Storrenklinge im Nordwesten Von der ehemaligen Burg sind keine oberirdischen Reste sichtbar Geschichte Bearbeiten nbsp Wappen derer von GaisbergUber die Geschichte der Gaisburg ist heute nichts mehr bekannt Im Jahre 1350 wird ein Ort mit dem Namen Gaispurg erwahnt Wortlich heisst es Ein Gut teils wust gibt dem Grafen den dritten Teil ohne Schaden je 8 Morgen Acker zu Gaispurg Somit ist gesichert uberliefert dass auf dem Geissberg eine Befestigung und ein Gutshof stand In den Jahren 1486 und 1568 wird der Ort ebenfalls Gaisburg genannt danach anderte sich der Name in Geissberg Aufgrund des Namens Gaisburg vermuteten mache Historiker einen Zusammenhang mit dem Geschlecht derer von Gaisberg vielleicht sogar den Stammsitz der Familie Nach Friedrich Freiherr von Gaisberg Schockingen stammte seine Familie jedoch aus Kirchberg an der Murr Dort kommt ebenfalls eine Flur mit dem Namen Gaisberg vor auf der die Burg Kirchberg gestanden haben soll Der Urahn des Geschlechts der ehrbare Mann Fritz Gaisberg verliess Kirchberg und erwarb 1352 von der Witwe des Albrecht Hummel Herr zu Lichtenberg ein Rittergut in Bottwar 1 Somit hat dieser Edelmann mit der 1350 erwahnten Gaisburg wohl nichts zu tun gehabt Erst seine Nachkommen zogen ins Remstal und erwarben spater im 16 Jahrhundert die ebenfalls im Remstal gelegene Burg Schnait welche zuvor den Durnern von Durnau gehort hatte Zu dieser Zeit war die Gaisburg wohl schon verfallen Das umliegende Areal mit Weinbergen und Wiesen wurde 1482 von Wurttemberg an Kloster Anhausen veraussert 2 Literatur BearbeitenEugen Bellon Zur Siedlungs und Weinbaugeschichte im Raum Waiblingen Winterbach Natur Rems Murr Verlag Remshalden 1992 ISBN 3 927981 26 5 S 343 Gerhard Fritz Roland Schurig Hrsg Die Burgen im Rems Murr Kreis 1 Ausgabe Verlag Manfred Hennecke Remshalden Buoch 1994 ISBN 3 927981 42 7 S 117 Weblinks BearbeitenMesstischblatt 7121 Cannstatt aus der Deutschen Fotothek mit dem Flurnamen Geissberg Einzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Baden Wurttemberg Abt Hauptstaatsarchiv Stuttgart Findbuch A 602 Wurttembergische Regesten Strukturansicht Abgerufen am 10 September 2023 Gaisberg Wustung Detailseite LEO BW Abgerufen am 10 September 2023 Burgen und Schlosser im Rems Murr Kreis Schlosser Oberes Schloss Alfdorf Unteres Schloss Alfdorf Schloss Backnang Schloss Buchenbach Schloss Ebersberg Jagdschloss Engelberg Schlossle Gollenhof Schloss Grossheppach Schloss Haubersbronn Schlossle Hebsack Weraheim Schloss Katharinenhof Schloss Lautereck Schlossle Oeffingen Wasserschloss Oppenweiler Altes Schloss Schnait Neues Schloss Schnait Burgschloss Schorndorf Jagdschloss Schorndorf Schlossle Steinreinach Schloss Stetten Schloss Urbach Schloss WinnentalBurgen und Ruinen Burg Altwinnenden Burg Beutelsbach Wehrkirchhof Beutelsbach Kirchenburg Fellbach Burg Leineck Burg Reichenberg Wehrkirche Sulzbach Murr Burg Waldenstein Burg Wart YburgBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen und Schlosser Burg Altenberg Burgle Aspach Burg Backnang Schloss Bittenfeld Schloss Bohringsweiler Burg Cottenweiler Burgstall Gausmannsweiler Burg Endersbach Gaisburg Waiblingen Burg Grunbach Burg Heiningen Burg Kaisersbach Schlossle Kapf Burg Katzenschwanz Burg Kirchberg an der Murr Turmhugelburg Korb Burg am Kostdobelgraben Burg Hagenbach Backnang Hunnenburg Murrhardt Huschenburg Burg Maubach Burg Neustadt Burg Oppenweiler Burg Rossstall Burg Schadberg Schlossle Schlichten Burg Schnait Schontaler Burg Turmhugelburg Schorndorf Turmhugelburg Schwaikheim Burg Seldeneck Burg Steinhausen Burgstall Stetten Kernen im Remstal Wasserburg Stetten Schlossle Unterberken Burg Urbach Burg Utschberg Schloss Waiblingen Schloss Welzheim Burg Winterbach Turmhugelburg Winterbach Burg Wolkenstein Murrhardt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaisburg Waiblingen amp oldid 238240116