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Der Burgstall in Stetten ist eine abgegangene mittelalterliche Hohenburg sudsudwestlich von Stetten einem Ortsteil der Gemeinde Kernen im Remstal im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis Uber die Geschichte der Burganlage von der sich nur geringe Reste erhalten haben ist nicht mehr viel bekannt Burgstall StettenBild gesucht BWAlternativname n Burschtel BurgliStaat DeutschlandOrt Kernen im Remstal StettenEntstehungszeit um 1000Burgentyp SpornburgErhaltungszustand Burgstall HalsgrabenStandische Stellung Niederer AdelHeutige Nutzung Landwirtschaftliche FlachenGeographische Lage 48 47 N 9 20 O 48 776874 9 336786 Koordinaten 48 46 36 7 N 9 20 12 4 OBurgstall Stetten Baden Wurttemberg p1p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDer Burgstall im ortlichen schwabischen Dialekt Burschtel genannt liegt auf dem sehr steilen Bergsporn Monchberg uber dem vom Stettener Haldenbach durchflossenen Stettener Tal im Osten Der Sporn Ostauslaufer der Schurwald Kuppe des Katzenkopfs fallt im Sudosten zum Nebental des Monchswiesenbachs ab Wenig unterhalb der Burgstelle schlingt sich die Steigenstrecke der L 1199 die von Stetten auf die Schurwaldhohe hinauf und dann weiter nach Esslingen fuhrt um den Sporn herum Beschreibung BearbeitenDer Burgstall hat die Grosse von etwa 12 Morgen und dient als Streuobstwiese Die Grundstucke befinden sich teils in Privatbesitz teils sind sie im Eigentum der Gemeinde Auf der Westseite des Burgstalls befanden sich zwei quer uber den Sporn verlaufende Halsgraben Diese wurden aufgefullt sind aber im Gelande noch erkennbar und auf einer topographischen Karte aus dem Jahr 1930 noch eingezeichnet Mauerreste sind auf dem Burgstall nicht mehr vorhanden Geschichte BearbeitenUber die Geschichte der Anlage ist so gut wie nichts mehr bekannt Vermutlich wurde sie um das Jahr 1000 angelegt Es ist nicht mehr bekannt welches Adelsgeschlecht einst auf der Burg sass Wegen der Nahe zu Stetten ware ein Zusammenhang mit den Truchsessen von Stetten denkbar Wahrscheinlich bestand die Burganlage uberwiegend aus Holz Ende des 15 Jahrhunderts 1493 soll die Burg zu einer Ruine verfallen sein und wurde nur noch als Unterstand fur Weidetiere genutzt Literatur BearbeitenEugen Bellon Zur Siedlungs und Weinbaugeschichte im Raum Waiblingen Winterbach Natur Rems Murr Verlag Remshalden 1992 ISBN 3 927981 26 5 S 148 151 Burgen und Schlosser im Rems Murr Kreis Schlosser Oberes Schloss Alfdorf Unteres Schloss Alfdorf Schloss Backnang Schloss Buchenbach Schloss Ebersberg Jagdschloss Engelberg Schlossle Gollenhof Schloss Grossheppach Schloss Haubersbronn Schlossle Hebsack Weraheim Schloss Katharinenhof Schloss Lautereck Schlossle Oeffingen Wasserschloss Oppenweiler Altes Schloss Schnait Neues Schloss Schnait Burgschloss Schorndorf Jagdschloss Schorndorf Schlossle Steinreinach Schloss Stetten Schloss Urbach Schloss WinnentalBurgen und Ruinen Burg Altwinnenden Burg Beutelsbach Wehrkirchhof Beutelsbach Kirchenburg Fellbach Burg Leineck Burg Reichenberg Wehrkirche Sulzbach Murr Burg Waldenstein Burg Wart YburgBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen und Schlosser Burg Altenberg Burgle Aspach Burg Backnang Schloss Bittenfeld Schloss Bohringsweiler Burg Cottenweiler Burgstall Gausmannsweiler Burg Endersbach Gaisburg Waiblingen Burg Grunbach Burg Heiningen Burg Kaisersbach Schlossle Kapf Burg Katzenschwanz Burg Kirchberg an der Murr Turmhugelburg Korb Burg am Kostdobelgraben Burg Hagenbach Backnang Hunnenburg Murrhardt Huschenburg Burg Maubach Burg Neustadt Burg Oppenweiler Burg Rossstall Burg Schadberg Schlossle Schlichten Burg Schnait Schontaler Burg Turmhugelburg Schorndorf Turmhugelburg Schwaikheim Burg Seldeneck Burg Steinhausen Burgstall Stetten Kernen im Remstal Wasserburg Stetten Schlossle Unterberken Burg Urbach Burg Utschberg Schloss Waiblingen Schloss Welzheim Burg Winterbach Turmhugelburg Winterbach Burg Wolkenstein Murrhardt Weblinks BearbeitenMesstischblatt 7221 Stuttgart von 1930 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgstall Stetten Kernen im Remstal amp oldid 238483180