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Die verschwundene Burg Schadberg lag auf einem Mundungssporn sudlich von Schadberg einem Ortsteil der Gemeinde Kaisersbach im Rems Murr Kreis in Baden Wurttemberg Uber die Befestigung von der nur ganz geringe Reste erhalten sind ist heute so gut wie nichts mehr bekannt Burg SchadbergBild gesucht BWAlternativname n SchadburgStaat DeutschlandOrt Kaisersbach SchadbergErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung AdligeGeographische Lage 48 54 N 9 41 O 48 903055555556 9 6805555555556 455 Koordinaten 48 54 11 N 9 40 50 OHohenlage 455 m u NHNBurg Schadberg Baden Wurttemberg p1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Name 3 Geschichte 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDer Burgstall liegt auf einem felsigen Bergsporn sudlich des Weilers Schadberg welcher im Norden und Osten von der Blinden Rot und im Suden vom Schwarzbach eingerahmt wird im Stubensandstein Lowenstein Formation 1 und nur wenige Meter uber dem Niveau der zusammenfliessenden Bache auf etwa 455 m u NHN 2 Einen Steinwurf sudostlich des Burgstalls vereinigen sich beide Bache zur Finsteren Rot 3 Westlich des Bergsporns kreuzt die Landstrasse L 1080 Welzheim Gschwend den schon flachen Rucken der im Sporn auslauft Name BearbeitenDer ursprungliche Name der Burg ist nicht bekannt Der heutige Flurname Schanz weist auf Schanzgraben hin welche wohl fruher noch sichtbar waren Geschichte BearbeitenUber die Geschichte der Burg ist wie bei den meisten Befestigungen im Rems Murr Kreis nicht viel bekannt Jedenfalls wurde der Weiler Schadberg im Jahre 1271 erstmals als Schadeburg erwahnt 4 Bis ins 17 Jahrhundert wird der Ortsname in allen Lagerbuchern und Urkunden stets als Schadburg uberliefert Es ist nicht bekannt wer die Burg einst erbaute Rudolph Friedrich von Moser vermutete in seiner Oberamtsbeschreibung von 1845 die Grafen des Nibelgaus als Besitzer der Burg 5 Allerdings lag die Gaugrafschaft Nibelgau in der Region Leutkirch im Allgau Im Jahre 1352 wurde in Schadburg eine dem Heiligen Ulrich geweihte Wallfahrtskapelle errichtet welche von Graf Burkhard von Hohenberg gestiftet wurde Ob dieser etwas mit der Burg zu tun hatte ist nicht bekannt Die Kapelle ging nach der Reformation ab 6 3 Einzelnachweise Bearbeiten Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Richard Klotz Die Burgen im Rems Murr Kreis Hrsg Gerhard Fritz Roland Schurig 1 Auflage Verlag Manfred Hennecke Remshalden Buoch 1994 ISBN 3 927981 42 7 S 76 77 Schadberg Wohnplatz Detailseite LEO BW Abgerufen am 28 Februar 2023 Rudolph Friedrich von Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Welzheim 1 Auflage J G Cotta Stuttgart und Tubingen 1845 S 169 170 Schadberg Wohnplatz Detailseite LEO BW Abgerufen am 28 Februar 2023 Literatur BearbeitenGerhard Fritz Roland Schurig Hrsg Die Burgen im Rems Murr Kreis Verlag Manfred Hennecke Remshalden 1994 ISBN 3 927981 42 7 S 76 77 Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Welzheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 22 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1845 S 169 170 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenMesstischkartenblatt 7024 Gschwend von 1904 in der Deutschen Fotothek mit dank Boschungsschraffur erkennbarem Burgbereich Burgen und Schlosser im Rems Murr Kreis Schlosser Oberes Schloss Alfdorf Unteres Schloss Alfdorf Schloss Backnang Schloss Buchenbach Schloss Ebersberg Jagdschloss Engelberg Schlossle Gollenhof Schloss Grossheppach Schloss Haubersbronn Schlossle Hebsack Weraheim Schloss Katharinenhof Schloss Lautereck Schlossle Oeffingen Wasserschloss Oppenweiler Altes Schloss Schnait Neues Schloss Schnait Burgschloss Schorndorf Jagdschloss Schorndorf Schlossle Steinreinach Schloss Stetten Schloss Urbach Schloss WinnentalBurgen und Ruinen Burg Altwinnenden Burg Beutelsbach Wehrkirchhof Beutelsbach 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title Burg Schadberg amp oldid 237205896