www.wikidata.de-de.nina.az
Die Finstere Rot ist ein zusammen mit ihren Oberlaufen Ortsbach und dann Blinde Rot 8 4 km langer Bach im Welzheimer Wald im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis der beim Alfdorfer Weiler Huttenbuhl von rechts und Nordwesten mit der von Norden kommenden Schwarzen Rot zu jener Rot zusammenfliesst die bei der Voggenberger Sagmuhle von Alfdorf in die Lein mundet Sie ist einer von nicht wenigen Bache der nahen Umgebung die zumindest im Grundwort Rot genannt werden Finstere Rot Oberlauf OrtsbachMittellauf Blinde RotBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2386222Lage Schur wald und Welz heimer Wald Hinterer Welz heimer WaldBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Gemeinde Kaisersbach Gemeinde Alfdorf Stadt WelzheimFlusssystem RheinAbfluss uber Rot Lein Kocher Neckar Rhein NordseeUrsprung Ursprung der Finsteren Rot sudlich von Kaisersbach Cronhutte48 54 32 N 9 41 4 O 48 908813888889 9 6845833333333 477Quelle der Blinden Rot sudostlich von Kaisersbach 48 55 37 N 9 38 44 O 48 926844444444 9 6454722222222 510Quelle des Ortsbachs nordostlich von Kaisersbach48 56 4 N 9 38 38 O 48 934311111111 9 6440055555556 531Quellhohe ca 531 m u NHN LUBW 1 Quelle des Ortsbachsca 510 m u NHN LUBW 1 Quelle des Blinden Rotca 477 m u NHN LUBW 1 Ursprung der Finsteren RotZusammenfluss sudlich von Alfdorf Huttenbuhl von rechts und Nordwesten mit der Schwarzen Rot zur Rot48 885516666667 9 7028972222222 434 Koordinaten 48 53 8 N 9 42 10 O 48 53 8 N 9 42 10 O 48 885516666667 9 7028972222222 434Mundungshohe ca 434 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 97 mSohlgefalle ca 11 Lange 8 4 km LUBW 2 ab Quelle des Ortsbachs7 9 km LUBW 2 ab Quelle der Blinden Rot3 7 km LUBW 2 ab Ursprung der Finsteren RotEinzugsgebiet 14 274 km LUBW 3 Durchflossene Stauseen Hagerwaldsee Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Uberblick und Namen 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Tabelle der Zuflusse 1 5 Zuflusse und Seen detailliert 2 Geologie 3 Natur 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenUberblick und Namen Bearbeiten Das Bachsystem der Finsteren Rot entwassert das westliche Oberlaufgebiet der Rot Der hydrologische Hauptstrang setzt sich verwirrenderweise aus drei Namensabschnitten zusammen dem linken obersten Lauf Ortsbach der in die am Zusammenfluss noch etwas kurzere und einzugsgebietsarmere Blinde Rot mundet welche dann ihrerseits am Beginn des Unterlaufs vom vergleichsweise unbedeutenden linken Namens Oberlauf der Finsteren Rot aufgenommen wird unter welchem Namen sich der Bach dann mit deren linkem Hauptoberlauf Schwarze Rot zur Rot vereint Setzte man hydrologisch konsequent die genannte dreigliedrige Namensabschnittsfolge Ortsbach Blinde Rot Finstere Rot als Hauptstrang der Finsteren Rot an so hat sie eine Lange von 8 4 km LUBW 2 also sogar 0 3 km mehr als die Schwarze Rot welche aber etwa ein Sechstel mehr an Einzugsgebiet entwassert und deshalb hydrologisch zu Recht als Hauptoberlauf des Rot Flusssystems gelten kann dessen Hauptgewasser dann angesichts seines Quellortes wohl eher mit dem hier behandelten Oberlauf man gelegentlich auch als Kaisersbacher Rot erwahnt findet 1 Verlauf Bearbeiten Der oberste Hauptstrang Lauf Ortsbach beginnt wenig nordostlich des Ortsrandes von Kaisersbach in den Eichenackern auf etwa 531 m u NHN als ein von Anfang an von einer Geholzgalerie begleiteter Flurbach neben einem ostlich in Richtung auf den Weiler Monchhof zu ziehenden Feldweg Vom Weg kehrt sich der Bach bald in einer langsamen Kurve nach rechts ab und beruhrt dann ein Waldchen am linken Hang aus dem ihm ein kurzer Trankteich genannter Klingenbach zufliesst Unmittelbar danach lauft von rechts der Ablauf der Kaisersbacher Klaranlage zu dann passiert der Ortsbach das an der querenden Ortsverbindungsstrasse Kaisersbach Ziegelhutte Monchhof liegende Anwesen Seehausle Weniger als 0 4 km weiter abwarts mundet der etwa 1 5 km lange Bach in inzwischen fast schon sudlicher Richtung an einer feuchten Niederung neben der K 1892 in die hier noch kleinere Blinde Rot ein Diese Blinde Rot entsteht in oberstem Lauf etwa 0 5 km sudostlich der Ortsmitte von Kaisersbach an einem in einer Feldweggabel beginnenden Waldzipfel auf etwa 510 m u NHN Nach kurzem Waldrandlauf zieht er maandrierend durch den Forst Lichte und tritt dann sudostlich von Ziegelhutte an den Rand des ihn weiter am rechten Hang begleitenden Waldes Wenig darauf nimmt er den Ortsbach auf und wendet sich dann bestandig nach Sudosten neben der ebenfalls und zunachst im Tal nach Huttenbuhl laufenden K 1892 Auch links zieht sich nun Wald den Hang herunter an seinem unteren Rand liegt der Hof Sagbuhl Im Flurschlauch des sogenannten Tales laufen ihm an einer Talspinne von links der Waschbach von rechts der Lichtenbach zu dann passiert er den Kaisersbacher Kleinweiler Tale und die Gebenweiler Sagmuhle am rechten Auenrand zu der ein alter Muhlkanal hinfuhrt Nach dessen Rucklauf zur Blinden Rot tritt der Bach in einen auf weniger als einem halben Kilometer den Talgrund ausfullenden Wald ein Wieder in der offenen Talflur munden kurz nacheinander und von rechts der Krebsbach bei der Ebersbergmuhle und der Gebenbach am Rotbachhofle wo der Bach knapp die Halfte seines Laufes hinter sich hat Zwischen den Zulaufen ist der Hang frei in der Waldlucke steht auf dem rechten Randhugel der Weiler Gebenweiler Gehren Im weiteren Lauf beruhren sich die beidseitigen Hangwalder gleich darauf wieder kurz auf dem Talgrund die Kreisstrasse verlasst hier das Tal auf den linken Hugel wo sie uber einem Flurhang die sudlichsten Gebaude des Weilers Cronhutte beruhrt Zwischen dem Strohhof auf einer linken Hangkuppe und Schadberg am rechten Hang quert dann erstmals eine Landesstrasse das Tal der Blinden Rot namlich die L 1080 von Gschwend im Nordosten nach Welzheim im Sudwesten Gleich talabwarts von Schadberg dessen unterste Hauser am Bach stehen fliesst diesem von Westen her der Schwarzbach zu gleich darauf von Norden der recht kurze Oberlauf der Finsteren Rot ein Ablauf eines kleinen Teichs vor dem Sudrand von Cronhutte Ab hier heisst der Bach nun auf seinem letzten Laufdrittel Finstere Rot Links ans Ufer grenzt erstmals Gemeindegebiet von Alfdorf bald auch rechts der zur Stadt Welzheim gehorende grosse Hagerwald und auf dem ersten etwa halben Kilometer stehen nun wieder Waldbaume an beiden Bachseiten Nachdem sich die Aue wieder schmal geoffnet hat setzt sich der Hagerwald rechts weiter fort wahrend uber der linken Talflanke auf der hugeligen Flurhohe verschiedene Weiler und Hofe in offener Flur liegen teils zu Alfdorf teils auch wieder zu Kaisersbach gehorend Dann fliesst die Finstere Rot auf inzwischen unter 445 m u NHN in den etwa 3 0 ha grossen Hagerwaldsee ein in dessen unterem Teil ihm wiederum aus dem Westen der Schmerbach zulauft Die Seeflache und der weitere Bachlauf liegen nun ganz auf Alfdorfer Gemarkung Unterhalb des Staudamms tritt die Finstere Rot in einem Campingplatz beim Weiler Huttenbuhl der auf und am Abhang des linken Talsporn steht wieder ins Freie und fliesst dann bald rechts am Rand der weiten Talaue der aufnehmenden Rot Nachdem sie noch einen kurzen Zufluss aus dem inzwischen Wald genannten Wald rechts am Talanstieg aufgenommen hat fliesst die Finstere Rot schliesslich etwa einen halben Kilometer sudlich der letzten Hauser von Huttenbuhl im Naturschutzgebiet Rottal zwischen Huttenbuhl und Buchengehren von rechts mit deren Hauptstrangoberlauf Schwarze Rot zur Rot zusammen Der Hauptstrang der Finsteren Rot mit Oberlauf Ortsbach und Mittellauf Blinde Rot an nordostlich von Kaisersbach ist 8 4 km lang mit Oberlauf Blinde Rot ab sudostlich von Kaisersbach 8 2 km der Finstere Rot genannte Unterlaufabschnitt 2 8 km ab etwas nach Schadberg die gesamte Finstere Rot mitsamt ihrem kurzen Namensoberlauf ab ihrem Quellteich sudlich Cronhutte 3 7 km Das mittlere Sohlgefalle von der hochsten Oberlaufquelle des Ortsbachs auf 531 m u NHN bis zur Mundung auf etwa 434 m u NHN liegt bei etwa 11 Mit 2 0 km langster und mit ca 1 9 km zugleich einzugsgebietsreichster Zufluss zum Hauptstrang ist der bei Schadberg von rechts eben noch auf dem Blinde Rot genannten Abschnitt mundende Schwarzbach Einzugsgebiet Bearbeiten Die Finstere Rot hat ein Einzugsgebiet von 14 3 km Grosse Es erstreckt sich ungefahr 7 3 km weit von den Eselsackern etwas nordlich von Kaisersbach uber dem Ursprung des Ortsbachs nach Sudosten bis zur Mundung quer dazu ist es maximal 2 8 km breit Ab dem Mittellauf fliessen Blinde Rot und spater Finstere Rot darin naher an der linken Wasserscheide zum Vorfluter Rot Die bedeutendste Wasserscheide zieht sich den Nordrand des Einzugsgebietes entlang sie trennt vom Entwasserungsbereichs der oberen Murr die hier uber die fein aufgefiederten Oberlaufe ihres grossen Zuflusses Otterbach den jenseitigen Abfluss aufnimmt An seiner Nordwestecke am westlichen Siedlungsrand von Kaisersbach liegt auf dem Hugel des Wasserturms auch die mit 573 m u NHN hochste Erhebung im Einzugsgebiet an der nordostlichen beim zugehorigen Weiler Monchhof werden nach dazwischen geringeren Hohen nochmals 553 8 m u NHN erreicht Alle folgend genannten anderen Konkurrenten entwassern letztlich wie die Finstere Rot selbst ebenfalls in die Lein Bei Monchhof knickt die Grenze nach Sudosten ab und zieht vor dem links der Scheide fliessendem Oberlauf Schwarze Rot der aufnehmenden Rot und dann dieser selbst durch die Hohenweiler Ebersberg Cronhutte und Hellershof bis nach Huttenbuhl wo sie nach einem weiteren halben Kilometer in der Aue der Rot dann die Mundung erreicht Dann ersteigt sie schnell nach Westen hin die rechten Randhohen ihres Tales und verlauft dann nordwestlich erst kurz vor dem obersten Einzugsgebiet des kleineren Lein Zuflusses Eisenbachs dann vor dem ihr fast parallelen Lauf der obersten Lein selbst etwa auf der Trasse der von Aichstrut aus an Gmeinweiler vorbei durch Gebenweiler bis zuruck nach Kaisersbach laufenden L 1894 hier liegen die Kammhohen zum Nachbartal bald uber 550 m u NHN Am Kaisersbacher Wasserturm schliesst diese rechte Wasserscheide dann wieder an die nordliche an Vom Einzugsgebiet gehoren uber zwei Drittel uberwiegend an Ober und Mittellauf zur Gemeinde Kaisersbach in den Rest teilen sich Alfdorf und Welzheim das fast ausschliesslich Waldflachen und keinen Siedlungsplatz darin besitzt Das Gebiet hat insgesamt einen grossen Waldanteil die Flurflachen liegen vor allem auf den Hochflachen am Rand der Wasserscheiden Tabelle der Zuflusse Bearbeiten Die Tabelle enthalt die bedeutenderen Zuflusse des Hauptstrangs aus Ortsbach mittlerer und unterer Blinder Rot und mittlerer und unterer Finsterer Rot Die genannten Stationierungen beziehen sich auf diesen Hauptstrang sie wurden gelegentlich interpoliert In die Gewasserkennziffer GKZ wurde hinter dem Prafix das fur den amtlichen Hauptstrang steht zur leichteren Auffassung ein Trenner eingefugt Fur nicht amtlich mit einer GKZ versehene Zuflusse wurde das nach dem Nummerierungsschema maximal sicher gultige Prafix geschrieben und mit einem Fragezeichen abgeschlossen Einige Stationierungen wurden interpoliert Ohne Muhlgraben und andere Abgange Siehe dazu und zu den Nachweisen im Abschnitt Zuflusse und Seen detailliert Zuflusse von Ortsbach Blinde Rot Finstere Rot Stat Z 1 m GKZ Z 2 Name von Lange km Z 3 EZG km Z 4 Mundungsort Mundungshohe m u NN Quellort Quellhohe m u NN Bemerkungn a 2386222 2 und 2386222 Ortsbach Blinde Rot Finstere Rot Hauptstrang n a 8 5 14 3 Alfdorf Huttenbuhl 434 Kaisersbach nordostlich in den Eichenackern 5317 703 2386222 2 Trankteich links 0 4 0 0 5 Kaisersbach vor Seehausle 500 Kaisersbach Nordrand eigener Klingenwald 5206 899 2386222 Blinde Rot Anfangslauf rechts 1 1 0 0 7 Kaisersbach vor Sagbuhl 484 Kaisersbach 0 5 sudostlich 510 ab hier Name Blinde Rot6 155 2386222 52 Lichtenbach rechts 1 1 0 0 5 Kaisersbach Tale 477 Kaisersbach Ostrand alte Deponie 5206 041 2386222 4 Waschbach links 1 4 0 0 7 Kaisersbach Tale 476 Kaisersbach Monchhof Waldschneise im Sudsudosten 5265 723 2386222 51 interimierender Zulauf links 0 6 0 0 3 Kaiserbach ggu Gebenweiler Sagmuhle 475 Naturschutzgebiet Hageles und Brunnenklinge 5305 521 2386222 54 Teichabfluss rechts 0 7 0 0 5 Kaisersbach Talwald uh Gebenweiler Sagmuhle 472 Kaisersbach Teich am Hang unter Grairich 5104 886 2386222 56 Krebsbach rechts 1 0 0 0 6 Kaisersbach kurz vor Ebersbergmuhle 466 Kaisersbach Sommerhau nordostlich von Gebenweiler 4984 392 2386222 58 Gebenbach rechts 0 9 0 0 8 Kaisersbach Rotbachhofle 463 Kaisersbach sudwestlicher Hof von Gebenweiler Gehren 4832 931 2386222 6 Schwarzbach rechts 2 0 0 1 9 Kaisersbach nach Schadberg 450 Kaisersbach Gmeinweiler Waldrand 5102 825 2386222 72 Finstere Rot Anfangslauf links 0 9 0 0 6 Kaisersbach Talwaldrand nach Schadberg 450 Kaisersbach Cronhutte Teichauslauf am Sudrand 477 ab hier Name Finstere Rot1 124 2386222 8 Schmerbach rechts 1 5 0 1 2 Alfdorf Huttenbuhl im Hagerwaldsee 445 westlicher Hagerwald an Grenze Alfdorf Welzheim 5030 207 2386222 92 Rotholzgraben rechts 0 6 0 0 2 Alfdorf uh Huttenbuhl 438 Alfdorf Rotholz 465 Stationierung die Entfernung von der Flussmundung aufwarts bis zu diesem Zufluss Gewasserkennzahl in Deutschland die amtliche Fliessgewasserkennziffer mit eingefugtem Trenner hinter dem Prafix das einheitlich fur den allen gemeinsamen Vorfluter steht Nachweise in der Detaillierten Liste Nachweise in der Detaillierten Liste Zuflusse und Seen detailliert Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 4 Einzugsgebiet LUBW 5 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ganz eingeklammerte Gewasserbezeichnungen in der Liste enthalten Behelfsbezeichnungen bei Gewassern zu denen kein Eigenname zu finden war Ursprung der Blinden Rot auf etwa 511 m u NHN etwa 0 5 km sudwestlich der Ortsmitte von Kaisersbach in einer Feldweggabel am Beginn ihrer Waldklinge Der Bach fliesst zuerst ostlich Ortsbach von links und Nordwesten auf etwa 484 m u NHN zwischen Kaisersbach Ziegelhutte und Kaisersbach Sagbuhl 1 5 km und ca 1 9 km Entsteht auf etwa 531 m u NHN in den Eichenackern vor dem nordostlichen Ortsrand Kaisersbachs neben einem Feldweg Bachlauf von Anfang an in Geholzgalerie Der Namensast ist hier erst 1 1 km lang und hat nur ein Einzugsgebiet von 0 7 km Trankteich von links und Nordosten auf etwa 500 m u NHN etwas oberhalb und gegenuber dem Zulauf aus der Kaisersbacher Klaranlage ca 0 4 km LUBW 6 und ca 0 5 km Entsteht auf etwa 520 m u NHN an einem Feldweg von Kaisersbach nach dem zugehorigen Weiler Monchhof der seine kleine Waldklinge im Norden begrenzt Lichtenbach von rechts und Westen auf etwa 477 m u NHN bei Kaisersbach Tale 1 1 km und ca 0 5 km Entfliesst auf etwa 520 m u NHN der verfullten Mulldeponie sudostlich von Kaisersbach Abgang des Kanals zur Gebenweiler Sagmuhle von Kaisersbach nach rechts auf etwa 477 m u NHN Waschbach von links und Norden auf etwa 476 m u NHN etwas naher an Tale 1 4 km und ca 0 7 km Entsteht auf etwa 526 m u NHN sudostlich von Kaisersbach Monchhof am Waldrand bei einer beginnenden Waldschneise Periodischer Klingenbach von links auf etwa 475 m u NHN gegenuber der Gebenweiler Sagmuhle in die Blinde Rot selbst auf langstem Zweig ca 0 6 km LUBW 6 und ca 0 3 km Entsteht auf bis uber 530 m u NHN im Naturschutzgebiet Hageles und Brunnenklinge bei der sudlichen Hofgruppe von Kaisersbach Ebersberg Rucklauf des Kanals zur Gebenweiler Sagmuhle von rechts auf etwa 473 m u NHN am Beginn des Talwaldes ca 0 4 km LUBW 6 und ca 0 1 km Teichabfluss von rechts und Westen auf etwa 472 m u NHN im Talwald wenig abwarts der Gebenweiler Sagmuhle 0 7 km und ca 0 5 km nbsp Entfliesst auf unter 510 m u NHN einem Kleinteich an einem Hanggeholz sudostlich von Kaisersbach Grairich 0 1 ha Abgang des Muhlkanals zur Ebersbergmuhle von Kaisersbach nach links auf etwa 471 m u NHN Krebsbach von rechts und Westen auf etwa 466 m u NHN in die Blinde Rot selbst wenig vor der Ebersbergmuhle 1 0 km und ca 0 6 km Entsteht auf etwa 498 m u NHN nordostlich von Gebenweiler in einem Hangwaldstuck am Sommerhau Rucklauf des Muhlkanals zur Ebersbergmuhle von links auf etwa 465 m u NHN an der Muhle 0 6 km und ca 0 2 km Gebenbach von rechts und Westen auf etwa 463 m u NHN bei Kaisersbach Rotbachhofle 0 9 km und ca 0 8 km Entsteht auf etwa 483 m u NHN am sudwestlichen Einzelhof von Kaisersbach Gebenweiler Gehren Schwarzbach von rechts und Westen auf etwa 450 m u NHN gleich nach der Brucke der L 1080 und den Talhausern von Kaisersbach Schadberg 2 0 km und ca 1 9 km Entsteht auf etwa 510 m u NHN am Waldrand zum Schwabenpark Gmeinweiler Finstere Rot Namensoberlauf von links und Norden auf etwa 450 m u NHN kurz nach dem vorigen auf der Gemeindegrenze zu Alfdorf 0 9 km und ca 0 6 km Der rechte Oberlauf Blinde Rot hat hier schon eine Lange von 5 1 km und ein Einzugsgebiet von ca 10 5 km Ab hier heisst der Bach Finstere Rot und ist nun zunachst ein Stuck weit Gemeindegrenze zwischen Alfdorf links und Welzheim rechts nbsp Entfliesst auf etwa 477 m u NHN einem Weiher vor dem sudlichen Ortsrand von Kaisersbach Cronhutte in den Birkenwiesen 0 2 ha nbsp Durchfliesst auf unter 445 m u NHN den Hagerwaldsee bei Alfdorf Huttenbuhl 3 0 ha See und danach folgender Bachablauf liegen ganz in Alfdorfer Gemarkung Schmerbach von rechts und Westen im unteren See 1 5 km und ca 1 2 km Entsteht auf etwa 503 m u NHN im westlichen Hagerwald und ist Stadtgrenze von Welzheim linkes Ufer zu Alfdorf rechtes Ufer Rotholzgraben von links und Westen auf etwa 438 m u NHN unterhalb von Alfdorf Huttenbuhl kurz vor der Mundung 0 6 km und ca 0 2 km Entsteht auf uber 465 m u NHN im Rotholz Zusammenfluss der Finsteren Rot von rechts und Nordwesten auf ca 434 m u NHN etwa 0 6 km sudlich von Alfdorf Huttenbuhl kurz vor den Breitwiesen mit deren linkem Hauptstrang Oberlauf Schwarze Rot zur Rot Der Bach ist hier mit seinem linken Haupt Oberlauf Blinde Rot 7 9 km auf dem Namenslauf mit seinem kurzen linken Namensoberlauf nur 3 7 km lang und hat ein 14 3 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenDie Quellen der beiden obersten Laufe Ortsbach und Blinde Rot liegen wenig unterhalb der Grenze zum Schwarzjura im Oberen Keuper oder im oberen Mittelkeuper Im Mittelkeuper mundet die Finstere Rot dann auch und zwar im Kieselsandstein Hassberge Formation oder daruber Schon etwa ab dem Zusammenfluss der beiden genannten Oberlaufe am Eintritt ins Kaisersbacher Tale lauft der Bach in einer durch Hochwassersediment verebneten Aue die sich ununterbrochen bis zur Mundung zieht An der gesamten westlichen nordlichen und einem kurzen Stuck der nordlichen Wasserscheide steht auf der Hochflache Schwarzjura an Bei Aichstrut schliesst ein aufgelassener Steinbruch nahe dies oder jenseits der Wasserscheide den fur die Hochflachenerhaltung verantwortlichen erosionsresistenten Angulatensandstein auf Wenig nordlich davon liegt bei Gmeinweiler auf dem Schwarzjura noch eine kleine Insel quartar abgelagerten Losses 2 Der Bachlauf beginnt nahe an der Schichtstufe im Norden vom Schwarzjura hinab zum Keuper und folgt etwa der Richtung des Schichtenfallens Natur BearbeitenDas Gewasser liegt im Welzheimer Wald und im Naturpark Schwabisch Frankischer Wald Dem Bachlauf folgt von Anbeginn des Ortsbaches an eine Kette von Feuchtbiotopen Die Hageles und Brunnenklinge eine felsige Stubensandsteinklinge Lowenstein Formation etwas ostlich des Kaisersbacher Tales mit Erosionsbildungen und einer reichen Moos und Farnvegetation ist Naturschutzgebiet 3 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Finsteren Rot Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d e Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Name Kaisersbacher Rot etwa auf der Seite Alfdorf des landesgeschichtlichen Informationssystems www leo bw de abgefragt am 3 Oktober 2021 Geologie nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Schutzgebietssteckbrief der Hageles und Brunnenklinge Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7023 Murrhardt Nr 7024 Gschwend Nr 7123 Schorndorf nur Einzugsgebiet Nr 7124 Schwabisch Gmund Nord Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet der Finsteren Rot auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Finsteren Rot auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7023 Murrhardt von 1903 7024 Gschwend von 1904 7123 Schorndorf von 1932 7124 Gmund von 1932 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Finstere Rot amp oldid 239372214