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Der Eisenbach ist ein uber 5 km langer Bach im Rems Murr Kreis in Baden Wurttemberg der nach durchweg sudlichem Lauf gegenuber dem auf der Hochflache uber der anderen Flusstalseite stehenden Dorf Pfahlbronn der Gemeinde Alfdorf in die obere Lein mundet EisenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2386212Lage Schurwald und Welzheimer Wald Welzheimer Wald Welzheim Alfdorfer PlattenBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Stadt Welzheim Gde AlfdorfFlusssystem RheinAbfluss uber Lein Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle ca 0 6 km nordlich von Alfdorf Burgholzhof am Waldrand48 53 23 N 9 40 4 O 48 889613888889 9 6677444444444 510Quellhohe ca 510 m u NHN LUBW 1 Mundung weniger als 0 3 km unterhalb der Flussbrucke der K 1887 Rienharz Pfahlbronn von links und Norden in die obere Lein48 849791666667 9 6776694444444 447 5 Koordinaten 48 50 59 N 9 40 40 O 48 50 59 N 9 40 40 O 48 849791666667 9 6776694444444 447 5Mundungshohe 447 5 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 62 5 mSohlgefalle ca 12 Lange 5 4 km LUBW 3 Einzugsgebiet 7 585 km LUBW 4 Durchflossene Stauseen Hochwasserruckhaltebecken Eisenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Eisenbach entsteht auf etwa 510 m u NHN etwa 0 6 km nordlich des Alfdorfer Burgholzhofes am Rande des Waldes Untere Strut zur Wiesenflur Stall an der Stadtgrenze von Welzheim zu Alfdorf Der Bach fliesst nach Suden und lost sich dabei sogleich vom Waldrand Bis fast zum ersten Siedlungsplatz am Lauf grenzt Welzheimer Grund ans rechte Ufer wahrend links von Anfang an die Pfahlbronner Gemarkung anliegt in die der Bach dann vor dem rechts liegenden Burgholzhof dauerhaft eintritt Nach diesem Hof beginnt rechtsseits das Waldgebiet Birkenbusch das sich oft etwas uber den Lauf hinuber bis in die linke Talmulde erstreckt Die Burgholzer Sagmuhle liegt darin in einer kleinen Flurbucht am rechten Ufer dort quert die L 1888 den Bach die von Welzheim im Westen uber den Weiler Burgholz am linken Mittelhang nach Holdis im Sudsudosten und dann ins Leintal lauft Der begleitende Wald zieht sich nun auf die Talmulde zuruck die er beidseits erfullt ein Steg uberquert das Gewasser ehe der linke Hang sich wieder offnet und kurz vor der Meuschenmuhle auch der rechte An diesem Muhlenmuseum lauft aus dem Nordosten der langste aber unbestandige Zufluss aus dem Gewann Silberteich im Nordwesten durch eine zuletzt bewaldete Klinge zu und eine weitere Fahrstrasse zum Weiler Mannholz etwas im Nordosten quert den Bach Nachdem der Eisenbach noch die Mannholzer Olmuhle links am Ufer unter einem offenen linken Hangstuck passiert hat fliesst er im nun deutlich weiteren und von den Ufern bis hinauf an die Hangschultern bewaldeten Tal in zahlreichen kleinen Maandern zwischen den inzwischen hohen Talflanken Weidenhalde rechts und Bubrain links Im spater durchlaufenen 0 2 ha grossen zugehorigen Vorbecken wendet sich der Bach nun fur seinen letzten Kilometer auf Sudostlauf und durchfliesst gleich danach das dauereingestaute am oberen Ufer wiesengesaumte auch Eisenbachsee genannte und 1 9 ha grosse Hochwasserruckhaltebecken Eisenbach Dem Fuss des Damms entlang lauft die K 1888 in die K 1887 Rienharz Pfahlbronn ein erst nach der Strassenunterquerung tritt der Eisenbach wieder an die Oberflache durchzieht von einer Geholzgalerie begleitet die Wiesen links des Flusses und mundet dann auf 447 5 m u NHN weniger als 0 3 km unterhalb der Flussbrucke der K 1887 von links und zuletzt Nordwesten in eine linke Maanderschlinge der oberen Lein die weniger als einen halben Kilometer weiter flussabwarts in den Leinecksee einlauft Der Eisenbach mundet nach 5 4 km langem Lauf mit mittleren Sohlgefalle von etwa 12 etwa 63 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Einzugsgebiet Bearbeiten Der Eisenbach hat ein 7 6 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich gesehen zum Unterraum Welzheim Alfdorfer Platten des Welzheimer Waldes gehort 1 Es erstreckt sich von der nordlichen Wasserscheide etwa 5 km weit nach Suden und ist quer dazu allenfalls etwas uber 2 km breit Die mit 541 m u NHN LUBW 1 hochsten Punkte liegen am Wasserturm Aichstrut an seiner Nordwest und auf einer Waldkuppe im Hagenwald an seiner Nordostecke Auf etwas weniger als 30 seiner Flache steht Wald vor allem an seinem Nordende in vereinzelten Waldinseln rechts des Tals im Hohenwald zwischen Mannholz und Holdis sowie im unteren Tal Ausserhalb der offenen Taleinhange und des Saumes der Hohenorte wo es oft Wiesen gibt stehen die Hohenrucken uberwiegend unterm Pflug Reihum grenzen an das seine die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser Mundungsnah im Sudwesten fliesst der Haschbach aus Rienharz sudwarts zur Lein etwas oberhalb des Eisenbachs im Westen und Nordwesten ist die oberste Lein selbst auf ihrem noch nach Suden ziehenden parallelen Lauf das nachste Gewasser jenseits der nordlichen Wasserscheide entwassert der Schwarzbach ostwarts zur Blinde Rot die in die Finstere Rot mundet im Nordosten fliesst der Schmerbach in selber Richtung zum Hagerwaldsee im Lauf der Finsteren Rot kurz vor deren Mundung in die Rot dann der Rotholzgraben direkt zu dieser oberen an der Voggenberger Sagmuhle die Lein erreichenden Rot dann der Wolfsbach ebenfalls zur Rot im Osten strebt der Gellbach zur Lein etwas aufwarts der Rotmundung im Sudosten lauft der Mettelbach nun wieder parallel zu Eisenbach zum wenig nach der Eisenbachmundung von der Lein durchflossenen Leinecksee Etwa 20 des Einzugsgebietes im Nordwesten liegen im Stadtgebiet von Welzheim der Rest in der Gemarkung des Gemeindeteiles Pfahlbronn von Alfdorf Alle Siedlungsplatze darin gehoren zu Pfahlbronn es sind am Lauf des Eisenbachs nacheinander die Einzelhofe Burgholzhof Burgholzer Sagmuhle Meuschenmuhle und Mannholzer Olmuhle links oben am Hang oder auf dem Hohenrucken folgen in selber Richtung der Weiler Burgholz der Hof Dollenhof und der Weiler Mannholz der noch folgende Weiler Holdis grenzt aussen ans Einzugsgebiet rechts auf dem Hohenrucken stehen die Weiler Schmidhof und Rienharz letzterer mit nur wenigen Gebauden diesseits der Wasserscheide Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 5 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Eisenbachs auf etwa 510 m u NHN ca 0 6 km nordlich von Burgholzhof am Rand des Waldes Untere Strut an der Stadtgrenze von Welzheim zu Alfdorf nbsp Passiert auf etwa 495 m u NHN einen langlichen Teich links am Lauf kurz vor der Talquerung der K 1888 vor der Burgholzer Sagmuhle nbsp Passiert auf etwa 492 m u NHN einen rundlichen Kleinteich neben der Burgholzer Sagmuhle deutlich unter 0 1 ha LUBW 8 Muhlkanal der Meuschenmuhle von rechts auf etwas unter 470 m u NHN gleich nach der Meuschenmuhle 0 3 km LUBW 3 Geht zuvor auf uber 475 m u NHN nach rechts ab nbsp Durchfliesst auf etwa 475 m u NHN den Muhlteich an der Meuschenmuhle etwas uber 0 1 ha Linker Mundungsast des Bachs aus dem Silberteich von rechts und Westen in den Muhlteich unter 0 2 km Bach aus dem Silberteich von rechts und Nordwesten auf etwa 468 m u NHN weniger als 50 Meter nach dem Rucklauf des Muhlkanals ca 1 4 km und ca 1 1 km Entsteht auf etwa 511 m u NHN im Gewann Silberteich an der Sudseite der K 1888 gegenuber dem Flugplatz Welzheim Lange ein unbestandig wasserfuhrender Graben neben einem Feldweg lauft er zuletzt auf mehr als einem Drittel seines Laufes in einer bewaldeten Klinge Bach vom Schmidhof von rechts und Westen wenige Schritte vor der Mundung ca 0 9 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 507 m u NHN am Schmidhof Durchfluss unbestandig Waldklingenbach von den Furzelackern von rechts und Osten auf unter 465 m u NHN kurz nach und gegenuber der Mannholzer Olmuhle ca 0 4 km und unter 0 4 km Entsteht auf etwa 491 m u NHN in einer krautigen Mulde an der Hangschulter im Gewann Furzelacker und tritt schnell in seine Waldklinge ein Alter Muhlkanal von links auf uber 457 m u NHN im Waldtal zwischen der Mannholzer Olmuhle und dem Vorbecken des Eisenbachsees ca 0 2 km Geht zuvor vom Eisenbach ab Wenigstens drei Waldhangbache von links und rechts allenfalls etwas uber 0 1 km Entstehen auf allenfalls 480 m u NHN an den Waldhangen und laufen teils in Klingen zum Eisenbach nbsp Durchfliesst auf etwa 455 m u NHN das Vorbecken des Eisenbachsees 0 2 ha Wendet sich dort etwas auf sudostlichen Lauf nbsp Durchfliesst auf gewohnlich 453 m u NHN LUBW 2 das auch Eisenbachsee genannte Hochwasserruckhaltebecken Eisenbach 1 9 ha Mundung des Eisenbachs von links und zuletzt Nordwesten auf 447 5 m u NHN LUBW 2 weniger als 0 3 km in unterhalb der Leinbrucke der K 1887 Rienharz Pfahlbronn in die obere aber schon ostwarts laufende Lein Der Eisenbach ist 5 4 km LUBW 3 lang und hat ein 7 6 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenDer Eisenbach entsteht in Schichthohe des Knollenmergels Trossingen Formation und verbleibt darin bis etwa zur Mauschenmuhle wo er dann in den Stubensandstein Lowenstein Formation wechselt der sich bis zur Mundung ins Rottal hinabzieht Uber der Hangschulter des Tales setzt der Schwarzjura ein mit seinen unteren Schichten von der Psilonotenton Formation bis allenfalls hinauf zur Arietenkalk Formation Auf den Hohenlagen der begleitenden Bergrucken sind diese obersten mesozoischen Schichten flachenhaft mit Losssediment aus quartarer Ablagerung bedeckt Auf dem Talgrund liegt als schmales Band um den Bach Auenlehm Etwa auf der Linien Schmidhof Mannholz quert eine abschnittsweise nur vermutete Storungslinie das Einzugsgebiet die im Bereich ihrer Querung der Nebentalrinne im Gewann Silberteich Knollenmergel an der Nordseite Hochscholle gegen Schwarzjura im Suden Tiefscholle versetzt Etwa senkrecht an ihr setzt vermutlich etwas oberhalb der Meuschenmuhle eine sudwarts laufende Storung ungefahr auf der Trasse des Eisenbachtales ein die bis ins Leintal hinabreicht eine weitere solche lauft rund 0 6 km weiter westlich etwa parallel zu ihr 2 Natur und Schutzgebiete BearbeitenAm Lauf des Eisenbachs gibt es einige Feuchtgebiete und Nasswiesen Die Landschaftsschutzgebiete Gebiete nordlich und ostlich Welzheim und Welzheimer Wald mit Leintal uberdecken fast das gesamte Einzugsgebiet das in Ganze im Naturpark Schwabisch Frankischer Wald liegt LUBW 9 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenDie am Mittellauf liegende Meuschenmuhle ist eine in heutiger Bauform uberwiegend aus dem 18 Jahrhundert stammende Mahlmuhle mit funktionierendem Mahlwerk die besichtigt werden kann Von der Hagmuhle an der Lein bei Welzheim kommend fuhrt die Etappe eines Muhlenwanderwegs uber Rienharz die Meuschenmuhle und Mannholz zur Voggenbergmuhle an der unteren Rot 3 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Eisenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Ein ahnliches Bild bietet die unter Literatur aufgefuhrte geologische Karte Meuschenmuhle auf www alfdorf deLiteratur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7123 Schorndorf und Nr 7124 Schwabisch Gmund Nord Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Eisenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Eisenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7123 Schorndorf von 1932 7124 Gmund von 1932 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eisenbach Lein amp oldid 227599552