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Gunter Baaske 17 Oktober 1957 in Belzig Bezirk Potsdam DDR ist ein deutscher Politiker SPD Von 2002 bis 2004 und von 2009 bis 2017 war er Landesminister in Brandenburg von 2004 bis 2009 Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion Er ist weiterhin Landtagsabgeordneter und seit 2019 Mitglied des Kreistages Potsdam Mittelmark Gunter Baaske bei einer Demonstration 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 2 1 Partei 2 2 Abgeordneter und offentliche Amter 3 Sonstiges 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur im Jahr 1976 an der EOS Geschwister Scholl in Belzig absolvierte er seinen Grundwehrdienst in der NVA Danach nahm er 1978 ein Studium an der Padagogischen Hochschule Karl Liebknecht in Potsdam auf das er 1982 als Diplomlehrer fur Mathematik Physik erfolgreich abschloss Von 1982 bis 1990 war Baaske Lehrer fur Mathematik Physik in Niemegk Borkheide und an der Gehorlosenschule Albert Gutzmann in Ost Berlin Nebenberuflich war er von 1989 bis 1999 als Manager der Band Keimzeit Spitzname Hugo tatig Von 1990 bis 2002 arbeitete er als Dezernent und Beigeordneter im Kreis Belzig bzw nach der Kreisgebietsreform ab 1994 im Landkreis Potsdam Mittelmark Baaske hat aus erster Ehe zwei Sohne 1982 und 1992 und eine Tochter 1989 Am 8 September 2017 heiratete er seine langjahrige Lebensgefahrtin Anne Bottcher 1978 mit der er eine weitere Tochter 2012 hat 1 2 Seine Frau ist seit 2008 Landesgeschaftsfuhrerin der Arbeiterwohlfahrt Brandenburg 3 sowie Beisitzerin im SPD Unterbezirk Potsdam Mittelmark 4 Er lebt mit seiner Familie im Ortsteil Lutte von Bad Belzig Politik BearbeitenPartei Bearbeiten Baaske gehore 1989 zu den Grundungsmitgliedern des politischen Bundnisses Neues Forum im Kreis Belzig und war Grundungsmitglied der SDP SPD in diesem Kreis Von 2002 bis 2004 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD Unterbezirks Potsdam Mittelmark und von 2004 bis 2006 Beisitzer im Landesvorstand der SPD Brandenburg Im Juli 2006 wurde er zum Stellvertreter des Landesvorsitzenden gewahlt und blieb dies bis August 2008 Abgeordneter und offentliche Amter Bearbeiten Von 1990 bis 1993 war Baaske Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Belzig und Mitglied des Kreistages im Landkreis Belzig Von 2008 bis 2014 war er Mitglied des Kreistages im Landkreis Potsdam Mittelmark Von August 2002 bis Oktober 2004 war er Minister fur Arbeit Soziales Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg Kabinett Platzeck I Bei den Landtagswahlen 2004 2009 2014 und 2019 wurde Baaske im Wahlkreis Potsdam Mittelmark II Wahlkreis 18 jeweils direkt in den Landtag Brandenburgs gewahlt In der vierten Wahlperiode war er von Oktober 2004 bis Oktober 2009 Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion und Vorsitzender des Hauptausschusses Seit dem 6 November 2009 war er erneut Mitglied der Landesregierung von Matthias Platzeck und Dietmar Woidke Diesmal leitete er das Ressort fur Arbeit Soziales Frauen und Familie Kabinett Platzeck III und Kabinett Woidke I Seit dem 5 November 2014 leitete er im Kabinett Woidke II das Ministerium fur Bildung Jugend und Sport Baaske trat am 26 September 2017 aus privaten Grunden als Minister zuruck 5 Sonstiges Bearbeiten1991 Grunder und Initiator des Arbeits und Ausbildungsforderungsvereins AAfV Belzig Mitglied des Kuratoriums des DLRG Landesverbandes Brandenburg Dezember 2003 Februar 2015 Prasident des Frauenfussballvereins 1 FFC Turbine Potsdam e V 6 Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Baaske Gunter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunter Baaske Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografieseite fur die 7 Wahlperiode beim Landtag Brandenburg Parlamentsdokumentation Brandenburg der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden Internetauftritt von Gunter Baaske Redaktion des Landtages Brandenburg Baaske Gunter Landtag Brandenburg Abgerufen am 4 Juli 2023 Gunter Baaske Biographie beim Landesverband der SPD BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Rucktritt Baaske will mehr Zeit fur die Familie In Markische Allgemeine 26 September 2017 abgerufen am 26 September 2017 Baaske geht lieber auf Klassenfahrt In Markische Allgemeine 27 September 2017 abgerufen am 27 September 2017 Website der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Brandenburg e V Abgerufen am 23 Marz 2023 Potenzielle SPD Burgermeisterkandidaten stellen sich vor In BRAWO 5 Februar 2016 archiviert vom Original abgerufen am 11 September 2022 Brandenburgs Bildungsminister Gunter Baaske tritt zuruck In Berliner Morgenpost 26 September 2017 Vereinshistorie 1 FFC Turbine PotsdamMinister fur Soziales Gesundheit Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg 1946 1949 Fritz Schwob Karl Grobbel Ingo von KoerberAb 1990 Regine Hildebrandt 1990 1999 Alwin Ziel 1999 2002 Gunter Baaske 2002 2004 Dagmar Ziegler 2004 2009 Gunter Baaske 2009 2014 Diana Golze 2014 2018 Susanna Karawanskij 2018 2019 Ursula Nonnemacher seit 2019 Volksbildungs Bildungs und Wissenschaftsminister des Landes Brandenburg Volksbildungsminister 1945 52 Fritz Rucker Horst BraschBildungsminister seit 1990 Marianne Birthler Roland Resch Angelika Peter Steffen Reiche Holger Rupprecht Martina Munch Gunter Baaske Britta Ernst Steffen FreibergWissenschaftsminister seit 1990 Hinrich Enderlein Steffen Reiche Wolfgang Hackel Johanna Wanka Martina Munch Sabine Kunst Martina Munch Manja SchuleVorsitzende der SPD Fraktion im Landtag Brandenburg Wolfgang Birthler 1990 1999 Gunter Fritsch 1999 2004 Gunter Baaske 2004 2009 Dietmar Woidke 2009 2010 Ralf Holzschuher 2010 2013 Klaus Ness 2013 2015 Mike Bischoff 2016 2019 Erik Stohn 2019 2021 Daniel Keller seit 2021 Normdaten Person GND 1054923353 lobid OGND AKS VIAF 309660895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baaske GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL Landesminister in BrandenburgGEBURTSDATUM 17 Oktober 1957GEBURTSORT Belzig Bezirk Potsdam DDR Abgerufen von https de wikipedia org 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