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Das Furtschaglhaus ist eine Schutzhutte der Kategorie I der Sektion Berlin des Deutschen Alpenvereins Die Hutte liegt am Hauptkamm der Zillertaler Alpen im osterreichischen Bundesland Tirol auf 2295 m u A Seehohe sudostlich oberhalb des Schlegeisspeichers FurtschaglhausDAV Schutzhutte Kategorie IFurtschaglhaus Gesamtansicht vorne links die Bergstation der Materialseilbahn links Huttenzustieg Schlegeis rechts Weg zum Schonbichler Horn Berliner Hutte unten Zustieg Grosser Moseler NevesjochFurtschaglhaus Gesamtansicht vorne links die Bergstation der Materialseilbahn links Huttenzustieg Schlegeis rechts Weg zum Schonbichler Horn Berliner Hutte unten Zustieg Grosser Moseler NevesjochGebirgsgruppe Zillertaler AlpenGeographische Lage 47 0 4 N 11 44 50 O 47 001111 11 747222 2295 Koordinaten 47 0 4 N 11 44 50 OHohenlage 2295 m u A Furtschaglhaus Tirol Erbauer Sektion Berlin des DuOeAVBesitzer Sektion Berlin des DAVErbaut 1889Bautyp SchutzhutteUbliche Offnungszeiten Mitte Juni bis Mitte SeptemberBeherbergung 56 Betten 64 LagerWinterraum 12 LagerWeblink FurtschaglhausHuttenverzeichnis OAV DAV Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Lage 4 Zustieg 5 Ubergange 6 Gipfeltouren 7 Karte 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Hutte wurde 1889 durch die Sektion Berlin des DuOeAV erbaut Im Jahr 1992 schloss man eine fast zehn Jahre andauernde Sanierung ab und errichtete 2002 2003 ein neues Wasserkraftwerk zur Energieversorgung Ausstattung BearbeitenDas Haus verfugt in beiden Obergeschossen uber 120 Schlafplatze aufgeteilt in 56 Betten und 64 Lager Im Erdgeschoss befinden sich zwei Gastraume die Kuche Waschraume WCs und ein Trockenraum dieser Bereich wird elektrisch beheizt der Strom wird zu 100 umweltfreundlich durch Wasserkraft erzeugt Weitere Sanitaranlagen befinden sich im Schlafbereich Vor der Hutte befindet sich eine grosse Terrasse Das Furtschaglhaus wird mit Hilfe einer Materialseilbahn versorgt mit der gegen ein Entgelt auch das Gepack der Gaste transportiert werden kann 1 Lage Bearbeiten nbsp Lage des Furtschaglhauses mittig gelber Kreis oberhalb des Schlegeisgrundes links Schlegeisspeicher mit Schlegeisgrund links bis unten mittig Hoher Riffler Realspitze Grinbergspitzen Grosser Greiner Tristner Talggenkopfe Ochsner Schonbichler Horn Zsigmondyspitze Furtschaglspitze Morchnerscharten Kleiner und Grosser Morchner dahinter Reichenspitzgruppe mit Wildgerlosspitze Kuchelmooskopf und Reichenspitze Grosser Moseler mit Furtschaglkees links und Schlegeiskees rechts vorn dahinter Westlicher Nevesferner Grosser Loffler mit Floitenkees Schwarzenstein mit Schwarzensteinkees Turnerkamp mit Ostlichem Nevesferner dahinter Venedigergruppe mit dem Grossvenediger alle gesehen von links nach rechts Mittig unten der Normalweg zur Hutte vom Schlegeisspeicher hinter der Hutte der Weiterweg des Berliner Hohenweges auf das Schonblichler Horn und weiter zur Berliner Hutte rechts von der Hutte die Steigsupren zum Nevesjoch Edelrauthutte Chemnitzer Hutte bzw Richtung Grosser Moseler links der Hutte der Steig zum ReischbergkarDas Furtschaglhaus liegt auf einer grasigen Hochterrasse der Furtschaglalpe oberhalb eines Steilhanges hoch uber dem hinteren Schlegeisgrund und in unmittelbarer Nahe des Furtschaglbaches und unterhalb des Totenkopfes 2603 m u A auf dem Gebiet der Gemeinde Mayrhofen Zillertal nur etwa zwei Kilometer Luftlinie vom Alpenhauptkamm entfernt Direkt hinter der Hutte befindet sich ostlich ein markanter Bergkamm der in Nord Sud Richtung verlauft und mehrere Dreitausender aufweist wie Grosser Greiner Talggenkopfe Schonbichler Horn Furtschaglspitze und der Grosse Moseler mit dem der Alpenhauptkamm erreicht wird Im Tal unterhalb der Hutte verlauft der Schlegeisbach der vom sudlich gelegenen Schlegeiskees herabfliesst Auf der anderen Talseite der Hutte befindet sich die Hochfeilergruppe Nordlich der Hutte liegen mehrere Hochkare das vorderste Reischbergkar kann uber einen Wanderweg von der Hutte aus erreicht werden Sudlich hinter dem Furtschaglbach Brucke schliesst sich das Schlegeiskees an dass sich allerdings aufgrund des Klimawandels bereits stark zuruckgezogen hat ebenso wie das ostlich der Hutte liegende Furtschaglkees Das Schlegeiskees reicht hinauf auf das Nevesjoch dem hochalpinen Ubergang Hochtour von der Hutte nach Sudtirol Italien Die weitlaufige grasige Umgebung der Hutte wird im Sommer als alpines Weidegebiet fur Schafe landwirtschaftlich genutzt 2 Zustieg BearbeitenVom uber eine Mautstrasse mit Busverkehr Linie 4102 Mayrhofen Ginzling Schlegeis nur Juni bis September erreichbaren Schlegeisspeicher 1785 m uber den Furtschaglboden in 2 Stunden Ubergange BearbeitenUber den Berliner Hohenweg zur Berliner Hutte 2042 m in 6 Stunden Gehzeit bzw zur etwas tiefer gelegenen Alpenrosenhutte 5 5 Stunden Zur Olpererhutte 4 Stunden Berliner Hohenweg Zum Friesenberghaus 5 Stunden via Dominikushutte Zur Chemnitzer Hutte Nevesjochhutte 5 Stunden Hochtour Zur Edelrauthutte 6 Stunden Hochtour Zum Pfitscher Joch Haus 4 5 Stunden Das Furtschaglhaus ist Etappenpunkt auf dem Zentralalpenweg 02 des Osterreichischen Alpenvereins OeAV Gipfeltouren Bearbeiten nbsp Lage des Furtschaglhauses Bildmitte annotiert mit Grosser Moseler Furtschaglspitze Breitnock Hoher Weisszint Hochfeiler Hochfernerspitze Hochsteller Schrammacher Fussstein und Olperer von links nach rechts Unter anderem konnen vom Furtschaglhaus aus folgende Gipfel in den Zillertaler Alpen bestiegen werden Schonbichler Horn 3134 m u A 2 Stunden Grosser Moseler 3480 m u A 4 Stunden Hochtour UIAA II Furtschaglspitze 3190 m u A 3 Stunden UIAA II Hochfeiler 3510 m u A als Hochtour durch die Nordwand in 6 bis 10 Stunden auf den hochsten Gipfel der Zillertaler Alpen Grosser Greiner 3201 m u A 4 Stunden UIAA III Karte BearbeitenAlpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 35 1 Zillertaler Alpen WestWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Furtschaglhaus Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten alpenverein de DAV Huttensuche Furtschaglhaus DAV Berlin de DAV Sektion Berlin Furtschaglhaus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furtschaglhaus amp oldid 227740172