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Friedrich Keiter 26 November 1906 in Wien 20 April 1967 in Nikosia Zypern war ein osterreichisch deutscher Anthropologe Mediziner und Rassenbiologe der vor allem in Hamburg und Wurzburg wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit Jugend und Ausbildung Wien Kiel und Graz 1 2 1934 bis 1938 Hamburg 1 3 1939 bis 1945 Wurzburg 1 4 Nach 1945 Hamburg Karlsruhe und Wurzburg 2 Forschung 3 Zitat 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit Jugend und Ausbildung Wien Kiel und Graz Bearbeiten Friedrich Keiter wurde als Sohn des spateren Hofrats Albin Keiter Doktor der Philosophie in Wien geboren Dort ging er von 1916 bis 1924 auf ein humanistisches Gymnasium Keiter studierte zunachst zwei Semester Naturwissenschaften dann als Promotionsstudiengang Anthropologie mit den Nebenfachern Ethnologie und Psychologie sowie als Lehramtsfacher Geschichte und Geographie an der Universitat Wien Er war Mitglied der Sangerschaften Ghibellinen Wien und Holsatia Hamburg im Dachverband Deutsche Sangerschaft 1 Am 15 Februar 1929 erfolgte seine Promotion als Dr phil in Anthropologie mit Studien zu australischen und melanesischen Unterkiefern aus dem Nachlass Prof Pochs Von Mai 1929 bis November 1932 war als Assistent am Anthropologischen Institut der Universitat Kiel tatig wo er ein Studium der Medizin begann das er in Wien fortfuhrte und in Graz am 20 Dezember 1933 abschloss und mit der Promotion zum Dr med beendete Zudem erhielt er die Venia practicandi 1933 wurde er Privatdozent fur das Fach Erblehre an der Universitat Graz wo er sich am Zoologischen Institut bereits am 18 August 1933 fur das Fach Anthropologie habilitiert hatte Im Wintersemester 1933 1934 hielt er dort die Vorlesung Einfuhrung in die Rassenfrage beim Menschen 2 1934 bis 1938 Hamburg Bearbeiten Zum 1 Januar 1934 wurde er Erster Assistent an dem von Walter Scheidt geleiteten Rassenbiologischen Institut der Hamburger Philosophischen Fakultat die am 20 Januar desselben Jahres Keiters Umhabilitierung fur das Fach Rassenbiologie zustimmte Am 10 November 1934 trat Keiter der auch Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes war dem Nationalsozialistischen Lehrerbund bei Von 1934 bis 1938 leitete er die Hamburger Ortsgruppe I IX des Kampfringes der Deutsch Osterreicher und war osterreichischer NSDAP Parteianwarter Auf dem Berliner Weltbevolkerungskongress 1935 erklarte er dass die Ausschaltung des Judentums eine Heilwirkung auf das deutsche Volk habe 3 Sein judisch geborener fruh getaufter Grossvater mutterlicherseits wurde 1938 durch die Erklarung der Grossmutter aus dem Stammbaum getilgt indem sie angab von einem Deutschblutigen ausserehelich geschwangert worden zu sein Diese Erklarung wurde durch ein erbbiologisches Gutachten des Kaiser Wilhelm Instituts fur Anthropologie mit Abstammungsbescheid vom 30 September 1939 unterstutzt Im selben Jahr erschien Keiters dreibandiges Werk Rasse und Kultur 4 Ebenfalls 1939 wurde Keiter den Scheidt 1938 als Extraordinarius vorgeschlagen hatte von Fritz Jager dem Dekan der Philosophischen Fakultat Hamburg empfohlen freiwillig auf die Dozentur zu verzichten 5 1939 bis 1945 Wurzburg Bearbeiten 1939 begann Keiter unter Ludwig Schmidt Kehl am Institut fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung in der Klinikstrasse 6 ab 1940 Rassenbiologisches Institut der Universitat Wurzburg zu lehren Bereits zuvor war Schmidt auf Keiter aufmerksam geworden Jener hatte 1937 dessen Artikel Landflucht und Schulleistung 6 zitiert 7 Das Institut war im Mai 1939 unter dem Rektor Seifert eingeweiht worden In Wurzburg hatte Keiter ab 1 April 1939 eine kulturbiologische bzw kulturanthropologische Abteilung aufgebaut Ihm wurde am 13 Oktober 1939 mit Wirkung vom 1 April 1939 die Stelle eines planmassigen Assistenten am Rassenbiologischen Institut verliehen Am 18 Juni 1940 wurde er nach Umhabilitierung zum Dozenten neuer Ordnung ernannt Vom 1 September 1939 bis 7 Dezember 1942 leitete er das Institut kommissarisch bevor Gunther Just als Nachfolger Schmidts dorthin berufen wurde Keiter wurde von der Medizinischen Fakultat begrundet mit einem Gutachten vom 13 Marz 1942 nicht fur die Professur vorschlagen 8 Seine Wohnung hatte Keiter im Stadtteil Grombuhl Schiestlstrasse 37 Am 5 Marz 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1 April aufgenommen Mitgliedsnummer 8 047 041 9 4 Weil Keiter sich nicht an die Vorgaben des SS Rasse und Siedlungshauptamts hielt kam es wiederholt zu Konflikten mit Parteidienststellen 10 Vorlesungen die er neben den Pflichtvorlesungen fur Schmidt hielt befassten sich 1938 bis 1941 mit Rasse und Kultur Kulturbiologie Rassenkunde Hochkultur und Rasse und Volkscharakter und Rassenseele in Europa 11 Zu seinen Doktoranden 12 gehorte 1941 13 Klaus Endruweit Von Mai bis September 1941 war Keiter als Arzt zur Wehrmacht eingezogen die stellvertretende Leitung des Instituts hatte in dieser Zeit der Anatom Curt Elze Von Mai 1943 bis Februar 1944 war Keiter Truppenarzt in Russland und von September bis Oktober 1944 in Frankreich In der Zwischenzeit verrichtete er Lazarettdienste in Wurzburg im Mariannhill und im Luitpoldkrankenhaus 1944 erschien Keiters Kurzes Lehrbuch der Rassenbiologie und Rassenhygiene fur Mediziner 4 Vom 15 Marz bis zum 1 September 1945 war Keiter Kriegsgefangener Aus seinem Dienst wurde er von der Regierung von Mainfranken am 10 Oktober 1945 entlassen 14 Nach 1945 Hamburg Karlsruhe und Wurzburg Bearbeiten Nach 1945 gab Keiter an in der Zeit des Nationalsozialismus Schwierigkeiten wegen seines judischen Grossvaters gehabt zu haben Als NSDAP Mitglied und aufgrund von Entscheidungen der Medizinischen bzw Philosophischen Fakultaten in Hamburg 1947 bis 1953 und Wurzburg 1950 bis 1957 konnte Keiter seine Dozententatigkeit zunachst nicht fortsetzen Im Marz 1948 wurde er in Wurzburg durch einen Spruchkammerbescheid als Mitlaufer eingestuft konnte jedoch mit Hilfe zahlreicher Entlastungsschreiben im Juni 1949 seine Entlastung erreichen 15 Nach der Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft hatte er in Hamburg begonnen als anthropologischer Gutachter tatig Vaterschaftsgutachten zu werden und wurde dann Leiter eines privaten und lukrativen gerichtsanthropologischen Labors in Hamburg In dieser Zeit gestaltete er auch Vortrage fur Korporationen im Wintersemester 1956 57 etwa einen zum Thema Deutschland Europa und die Welt 16 1958 erhielt er die Erlaubnis den Titel ausserplanmassiger Professor zu fuhren Unterlagen zum Entnazifizierungsverfahren finden sich im Baden Wurttembergischen Generallandesarchiv Karlsruhe 17 Keiter wurde im Oktober 1958 erneut zum Privatdozenten der Anthropologie und Erbbiologie an der Medizinischen Fakultat Wurzburgs ernannt 18 hielt dort wenn auch nur in geringem Umfang wieder Vorlesungen und nach 1965 auch wieder in Hamburg In Wurzburg verschwand das Fach Anthropologie und Erbbiologie nach Kellers Tod aus dem Vorlesungsverzeichnis 19 Vorlesungen die er in Wurzburg von 1959 bis 1965 abhielt befassten sich mit biologischen Problemen der menschlichen Natur Menschliche Erblehre fur Kliniker und Arzte Erb und Konstitutionsbiologie des Menschen fur Mediziner Biologen und Psychologen Verhaltens Kultur und Sozialanthropologie und Rassenfrage Humangenetik Individualitat und Typenlehre bei Mensch und Tier Abstammung Lebenslauf Verhalten 20 Friedrich Keiter kam 1967 zusammen mit seiner Ehefrau Margarethe bei einem Flugzeugabsturz uber Nikosia auf Zypern ums Leben Forschung BearbeitenFriedrich Keiter forschte auf dem Gebiet der physischen Anthropologie Humangenetik Demographie und Kulturanthropologie Als physischer Anthropologe galt sein Interesse der Beschreibung und Vergleichbarmachung der in der Anthropologie weitgehend vernachlassigten uberwiegend nicht messbaren physiognomischen Merkmale des Gesichts was er unter dem Begriff Rassenpsychologie zusammenfasste Er hat mehrere Arbeiten zur Verbreitung dieser Merkmale in Mittel und Sudeuropa verfasst Sein Interessenschwerpunkt verlagerte sich von der physischen Anthropologie und der Rassenbiologie hin zur Kulturanthropologie Dabei war er zunachst von der Kulturbiologie seines Hamburger Lehrers Walter Scheidt beeinflusst und schlug dann eigene Wege ein Zu Beginn der 1930er Jahre hatte Keiter sich dem dynamischen Rassenbegriff Scheidts Karl Sallers und Friedrich Merkenschlagers angeschlossen 21 Eine Besonderheit seines kulturwissenschaftlichen Ansatzes war der Versuch der Quantifizierung und des Vergleichs von Kulturerscheinungen Die Popularisierung der von dem Philologen Hans F K Gunther mit seiner Rassenkunde des deutschen Volkes von 1922 verbreiteten statischen Rassenlehre kritisierte Keiter 1932 Ab etwa 1941 glitten dem Parteibuch Opportunisten seine Veroffentlichungen jedoch zunehmend in die nationalsozialistisch rassenhygienischje Denktradition ab Die von ihm betreuten Dissertationen befassen sich zum Teil mit der Tatigkeit der Erbgesundheitsgerichtbarkeit Mainfrankens 22 Nach Kriegsende wurden Keiters Schriften Menschenrassen in Vergangenheit und Gegenwart Reclam Leipzig 1936 Rasse und Kultur Enke Stuttgart 1938 Rassenpsychologie Reclam Leipzig 1941 Die menschliche Fortpflanzung Hirzel Leipzig 1943 und Kurzes Lehrbuch der Rassenbiologie und Rassenhygiene fur Mediziner Enke Stuttgart 1944 in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 23 Nach dem Krieg nahm Keiter in zunehmendem Masse Anregungen der amerikanischen Kulturanthropologie und Kultursoziologie auf Er beschaftigte sich auch immer wieder mit dem Problem des Nationalcharakters Zu seinen bedeutenderen Werke gehorten Rasse und Kultur 1938 1940 und seine Verhaltensbiologie des Menschen auf kulturanthropologischer Grundlage 1966 ausserdem seine physiognomischen Studien Das Kapitel Uber das Seelenleben der Neger aus dem Band Rassenpsychologie Einfuhrung in eine werdende Wissenschaft 1941 erschienen kursiert als Online Lekture bei diversen einschlagigen Neonazi Websites im deutschsprachigen Raum Mitglieder der Partei National Orientierter Schweizer Pnos wurden 2005 wegen der Verbreitung dieser Publikation nach dem Antirassismus Gesetz verurteilt 24 Zitat Bearbeiten Auch innerhalb des nordalpinen Europa hat das deutsche Volk rassenpsychologisch einen ganz bestimmten Platz von dem es nicht woanders hin verschoben werden durfte ohne sein Wesen zu andern Die Deutschen siedeln in der Sud Nordrichtung zwischen Italienern und Skandinavien Englandern und in der West Ostrichtung zwischen Franzosen und Slawen Damit ist gleichzeitig das rassenpsychologische Koordinatensystem angegeben in dem sie unverruckbar ihren Sud Nord und ihren West Ost Ort haben Friedrich Keiter Rassenpsychologie Einfuhrung in die werdende Wissenschaft Reclam Leipzig 1942 S 68 zit nach Leon Poliakov Joseph Wulf Das Dritte Reich und seine Denker Berlin 1959 S 397 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenMonographienStudien zu australischen und melanesischen Unterkiefern aus dem Nachlass Prof Pochs Philosophische Dissertation Wien 1928 1929 Promotion am 15 Februar 1929 Schwansen und die Schlei Schleswigsche Bauern und Fischer Jena 1931 Deutsche Rassenkunde Band 8 Russlanddeutsche Bauern und ihre Stammesgenossen in Deutschland Untersuchungen zur speziellen und allgemeinen Rassenkunde Deutsche Rassenkunde Band 12 G Fischer Jena 1934 Rasse und Kultur Eine Kulturbilanz der Menschenrassen als Weg zur Rassenseelenkunde 3 Bande Enke Stuttgart 1938 1940 Band 1 Allgemeine Kulturbiologie 1938 Band 2 Vorzeitrassen und Naturvolker 1938 Band 3 Hochkultur und Rasse 1940 Menschenrassen in Vergangenheit und Gegenwart Reclam Leipzig 1936 Reclam Band 7340 41 Kurzes Lehrbuch der Rassenbiologie und Rassenhygiene fur Mediziner Mit einem Geleitwort von Prof Dr L Schmidt Kehl Enke Stuttgart 1941 2 Auflage ebenda 1944 Rassenpsychologie Einfuhrung in eine werdende Wissenschaft Reclam Leipzig 1941 Die menschliche Fortpflanzung Kulturbiologisch bevolkerungspolitisches Rustzeug des Arztes und anderer Treuhander deutscher Rassenkraft Eine Vorlesung vor Medizinern Leipzig 1941 2 vermehrte und verbesserte Auflage Leipzig 1943 Rassenbiologische Vorlesungen fur Mediziner Band 1 Verhaltensbiologie des Menschen auf kulturanthropologischer Grundlage Monographien und Studien zur Konflikt Psychologie Abt 1 Konflikt Analayse Band 4 Ernst Reinhard Verlag Munchen Basel 1966 als Hrsg postum Verhaltensforschung im Rahmen der Wissenschaften vom Menschen Gottingen Zurich Frankfurt am Main 1969 SammelwerkeVerhaltensforschung im Rahmen der Wissenschaft vom Menschen Musterschmidt Gottingen 1969 AufsatzeVorschlage zur Methodik der Unterkieferbeobachtung In Anthropologischer Anzeiger Band 6 1929 S 154 161 Entartung und Aufartung In Deutsche Sangerschaft Band 34 Nr 8 1929 S 291 295 Wachstumsstudien an Kindern Zur Anthropologie der postfetalen Entwicklung In Verhandlungen der Gesellschaft fur Physische Anthropologie Band 6 1931 1932 Sonderheft zum Anthropologischen Anzeiger 8 S 143 148 Gunthers Rassenlehren In Deutsche Sangerschaft Band 37 Nr 5 1932 S 199 204 Rassenpflege eine Schicksalsfrage In DS 4 1933 S 148 156 Zur Anthropologie des steirischen Obermurgebietes um Murau In Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft Wien Band 63 1933 S 293 319 Geistige Gesundheitspflege In DS 2 1934 S 55 57 Unterkiefer aus Australien und Neuguinea aus dem Nachlasse Rudolf Pochs In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Band 33 1935 S 190 226 Ansatze zur Volkscharakterkunde im volkskundlichen Schrifttum Ein rassenseelenkundlicher Uberblick In Zeitschrift fur Rassenkunde und ihre Nachbargebiete Band 4 1936 S 43 65 Das Rassenbiologische Institut der Hansischen Universitat Hamburg In Zeitschrift fur Rassenkunde und die gesamte Forschung am Menschen Band 9 1939 S 274 f Krieg und Gegenauslese In Das Reich vom 7 Dezember 1941 Nordisch Vorderasiatisch als rassenpsychologische Polaritat In Zeitschrift fur Rassenkunden und die gesamte Forschung am Menschen Band 12 1941 S 60 65 Rasse und Gesicht in Europa insbesondere in Sudeuropa In Berichte der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg Neue Folge Band 64 1941 S 1 10 Entartungsgemalde von gestern In Leib und Leben Band 10 1942 S 58 Die biologischen Fragen des Landvolkes In Forschungsdienst Sonderheft 18 1942 S 32 42 mit Ludwig Schmidt Rassenkundliche Untersuchungen an franzosischen Kriegsgefangenen In Zeitschrift fur Rassenkunde Band 14 1942 S 30 43 Uber gerichtliche Anwendung der Anthropologie Das erbbiologische Vaterschaftsgutachten In Hamburger Arzteblatt Band 3 1949 S 209 212 Zwolf Regeln der Sozialgeschichte In Kolner Zeitschrift fur Soziologie Band 2 1949 1950 S 158 192 Lebensalter und Kulturgeschichte In Homo Band 1 1950 S 65 76 Wachstum und Reifen In Kolner Zeitschrift fur Soziologie Band 3 1950 1951 S 165 174 Uber Zehenbeerenmuster und Kompliziertheitsindex In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Band 42 1951 S 169 183 Uber Nachdunkeln und Vererbung der Haarfarben In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Band 44 1952 S 115 126 Zum Problem des Volkscharakters In Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Band 5 1952 1953 S 285 297 Umrisse einer Theorie des Kulturunterganges In Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Band 5 1953 S 432 438 Krise und Zukunft der Anthropologie In Studium Generale Band 6 1953 S 492 496 Der Beweiswert komplexer Ahnlichkeiten im anthropologisch erbbiologischen Abstammungsnachweis In Homo Band 5 1954 S 5 12 Renato Biasutti Der Geograph als Rassen Volker und Kulturforscher In Hans Schwerte Wilhelm Spengler Hrsg Forscher und Wissenschaftler im heutigen Europa 2 Erforscher des Lebens Mediziner Biologen Anthropologen Gestalter unserer Zeit Band 4 Stalling Oldenburg 1955 S 325 335 Gesichtszuge in Italien und Libyen In Homo Band 7 1956 S 122 142 und Band 8 1957 S 223 239 Sozialanthropologie In Werner Ziegenfuss Hrsg Handbuch der Soziologie Stuttgart 1956 S 247 289 Die Themen des Menschenlebens In Studium Generale Band 9 1956 S 459 466 The range of applicability of multifactorial genetics to man In Acta genetica et statistica medica Band 7 1957 S 59 64 Biologische Menschenkunde als neues Studienfach In Mitteilungen des Verbandes deutscher Biologen Band 30 1958 S 78 86 Erkenntnis und Irrtum in den Vorstellungen uber Vererbung beim Menschen In Berichte der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg Neue Folge Band 69 1958 1959 S 104 119 Norddeutsche Franzosen und Italiener im morphognostischen Paarvergleich In Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft Wien Band 90 1960 S 55 66 Ein deutscher Anthropologe als Foreign Visiting Lecturer in USA und Mexiko In Homo Band 12 1961 S 146 156 Anthropologische Beobachtungen auf einer Portugalreise In Homo Band 13 1962 S 37 45 mit Francisco M Salzano Der Wachstums und Alterungsfluss die Biorrhese anthropologischer Merkmale an brasilianischen Indianern In Homo Band 14 1963 S 193 217 Zum Problem der Verhaltensgenetik des Menschen In Homo Band 15 1964 S 39 46 Multifaktorielle Genetik und Medizin In Deutsche Medizinische Wochenschrift Band 90 1965 S 1532 1537 Stellungnahme In Rolf Seeliger Hrsg Braune Universitat Deutsche Hochschullehrer gestern und heute Eine Dokumentation Heft 3 Munchen 1965 S 70 72 mit Walter Mentz und Hiltrut Kneiphoff Rassenmengung und Rassenmischung in Sudbrasilien Porto Alegre In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Band 57 1966 S 215 259 Race and culture In Robert E Kuttner Hg Race and modern science New York 1967 S 332 365 Die variationsanthropologische Erforschung insbesondere des Kulturverhaltens Vorarbeiten zu einem Verhaltens MARTIN In Ders Hrsg Verhaltensforschung im Rahmen der Wissenschaft vom Menschen Gottingen 1969 S 171 184 Literatur BearbeitenW Bernsdorf H Knospe Internationales Soziologenlexikon Band 1 Beitrage uber bis Ende 1969 verstorbene Soziologen 2 neubearbeitete Auflage Enke Stuttgart 1980 ISBN 3 432 82652 4 S 208 Autorennotiz in Friedrich Keiter Hrsg Verhaltensforschung im Rahmen der Wissenschaft vom Menschen Gottingen 1969 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Zweite aktualisierte Auflage Frankfurt am Main 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 303 Biographical Note in Robert E Kuttner Hrsg Race and modern science New York 1967 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 zugleich Dissertation Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 9 39 43 77 93 140 mit vollstandiger Bibliographie und ofter Ute Felbor Monika Reininger Gundolf Keil Friedrich Keiter Eine umstrittene Gelehrtenpersonlichkeit In Peter Baumgart Hrsg Die Universitat Wurzburg in den Krisen der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Wurzburg 2002 S 319 343 mit Auswahlbibliographie Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Keiter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harald Lonnecker Die Versammlung der besseren Nationalsozialisten Der Volkische Waffenring VWR zwischen Antisemitismus und korporativem Elitarismus Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF 267 kB Rektoren im Netz der Nationalsozialisten 18 Dezember 2002 idw Bayerische Julius Maximilians Universitat WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Keiter Nach Ostland wollen wir reiten Osterreich Heft der Deutschen Sangerschaft Groitzsch Leipzig 1929 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 93 Zitat bei Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Fischer Taschenbuch 2005 S 303 a b c Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Fischer Taschenbuch 2005 S 303 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 100 106 In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie 1934 Ludwig Schmidt Wandel im Erb und Rassengefuge zweier Rhonorte 1700 1936 In Archiv fur Bevolkerungswissenschaft Volkskunde und Bevolkerungspolitik Band 7 1937 Schriften aus dem Rassenpolitischen Amt der NSDAP bei der Gauleitung Mainfranken zum Dr Hellmuth Plan Band 5 S 176 199 hier S 178 193 und 197 Ute Felbor Das Institut fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung der Universitat Wurzburg 1937 1945 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 11 1993 S 155 173 hier S 162 165 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 19660651 Vgl Harald Lonnecker Die Versammlung der besseren Nationalsozialisten Der Volkische Waffenring VWR zwischen Antisemitismus und korporativem Elitarismus Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF 267 kB S 9 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 zugleich Dissertation Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 123 f Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 125 132 Klaus Endruweit Teplitz Gesundheitliche Untersuchungen in einem deutschen Dorfe Bessarabiens im Rahmen einer Reichsberufswettkampfarbeit Medizinische Dissertation Wurzburg 1941 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 zugleich Dissertation Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 9 39 42 77 93 97 und 102 109 Ute Felbor 1993 S 162 165 Von den Sangerschaften Holsatia Hamburg In DS 2 1957 S 152 Friedrich Keiter Worin ich mich aus wissenschaftlicher Verantwortlichkeit den offiziellen nationalsozialistischen Jahren gegenuber gefahrlich exponieren musste N Hellpach Nr 451 Ute Felbor 1993 S 162 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 93 109 114 und 198 f Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 124 f und 198 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 115 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 115 121 sowie 125 132 und 201 f Deutsche Verwaltung fur Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone Liste der auszusondernden Literatur Vorstand der Pnos verurteilt Memento vom 13 September 2012 im Webarchiv archive today Tagesanzeiger 19 Oktober 2007Normdaten Person GND 11937580X lobid OGND AKS LCCN no2009113217 VIAF 67274667 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keiter FriedrichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer AnthropologeGEBURTSDATUM 26 November 1906GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 April 1967STERBEORT bei Nikosia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Keiter 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