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Friedrich Karl Freiherr von Eberstein 14 Januar 1894 in Halle Saale 10 Februar 1979 in Tegernsee war ein deutscher Politiker NSDAP Polizeioffizier und SS Fuhrer In der Zeit des Nationalsozialismus war er Reichstagsabgeordneter der NSDAP SS Obergruppenfuhrer und General der Waffen SS und der Polizei Polizeiprasident von Munchen und Hoherer SS und Polizeifuhrer HSSPF Karl von Eberstein rechts Polizeiprasident von Munchen nach Unterzeichnung des Munchner Abkommens am 30 September 1938Detailvergrosserung Karl von Eberstein 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Militarlaufbahn 1 2 In der Weimarer Republik 1 3 Zeit des Nationalsozialismus 1 4 Nach Kriegsende 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Militarlaufbahn Bearbeiten Ebersteins Eltern waren der preussische Major Ernst Freiherr von Eberstein 1847 1907 und dessen Ehefrau Elise geborene von Kotze Gross Germersleben 1859 1935 jungste Tochter des preussischen Landstallmeisters Oberstleutnants und Johanniterritters Hans Friedrich von Kotze und der Anna geborene von Kotze 1 Der Vater war seitens des preussischen Konigs berechtigt seit 1883 den Freiherrentitel fur seine Person zu tragen 2 Friedrich Karl von Eberstein wurde adelsrechtlich dem konventionellen Uradel zugerechnet trug nicht die Titulatur Freiherr 3 Von 1904 bis 1912 wurde Eberstein an der preussischen Kadettenanstalt in Naumburg Saale und der Hauptkadettenanstalt Gross Lichterfelde bei Berlin erzogen Da er aus gesundheitlichen Grunden zunachst keinen Militardienst leisten konnte studierte er von 1913 bis 1914 Landwirtschaft und Nationalokonomie an der Universitat Halle Schon in der Jugendzeit lernte Eberstein den zehn Jahre jungeren Reinhard Heydrich kennen Ebersteins Mutter war die Patentante Heydrichs Zu Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 meldete sich Eberstein als Kriegsfreiwilliger und war von November 1914 bis Februar 1915 als Unteroffizier im Mansfelder Feldartillerie Regiment Nr 75 der Preussischen Armee tatig Nach einem Ausbildungslehrgang an der Feldartillerie Schiessschule in Juterbog wurde Eberstein von September 1915 bis November 1918 im 2 Pommerschen Feldartillerie Regiment Nr 17 an der Westfront eingesetzt Eberstein diente dabei als Regimentsadjutant als Ballonbeobachter und zuletzt als Batteriefuhrer Er wurde am 25 November 1915 zum Leutnant der Reserve befordert und mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet In der Weimarer Republik Bearbeiten Nach Kriegsende gehorte Eberstein zeitweise der Reichswehr an Von Februar bis Mai 1919 war er im Zeitfreiwilligen Regiment Halle und im Freiwilligen Landjager Korps Von April bis Juli 1920 fuhrte Eberstein die III Batterie des Reichswehr Artillerie Regiments 16 in Wittenberg dann schied er endgultig aus der Reichswehr aus Von 1918 bis 1920 war er Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei DNVP Eberstein gehorte zu den Grundern der Hallenser Ortsgruppe des Stahlhelms und blieb bis 1924 aktives Mitglied Parallel dazu engagierte er sich in Freikorps 1919 und 1920 war er Mitglied 4 im Freikorps Rossbach und dort der Adjutant 5 von Wolf Heinrich von Helldorff Im Marz 1920 nahm er in Berlin am Kapp Putsch teil Wahrend der Marzkampfe in Mitteldeutschland war Eberstein 1921 als freiwilliger Wachtmeister bei der Schutzpolizei Von Mai bis September 1921 gehorte er als Kompaniefuhrer und Regimentskommandeur dem Selbstschutz Oberschlesien SSOS an einem Zusammenschluss deutscher Freikorps wahrend der Aufstande in Oberschlesien Aus finanziellen Grunden konnte Eberstein sein vor dem Ersten Weltkrieg unterbrochenes Studium nicht wieder aufnehmen Deshalb hatte er von Ende 1919 bis Marz 1920 vorubergehend als Lehrling bei der Filiale Halle der Commerz und Privatbank gearbeitet 1923 und 1924 fand er als kaufmannischer Angestellter eine Beschaftigung bei den Leunawerken danach arbeitete er bis 1926 in der Landwirtschaft Im Oktober 1922 war Eberstein dem Notbund Halle einer Vorlauferorganisation der NSDAP beigetreten Zwischen 1924 und 1925 fuhrte er den Frontbann in Naumburg eine Tarnorganisation der zu dieser Zeit verbotenen SA Gleichzeitig war er Stabschef und Truppenreferent der Gruppe Mitte des Frontbanns in Halle Zum 17 August 1925 trat Eberstein der NSDAP bei Mitgliedsnummer 15 067 6 gleichzeitig war er SA Mann Am 30 November 1925 verliess er die NSDAP da er Arbeit als Angestellter der Heeresverwaltung bei der Kommandantur des Truppenubungsplatzes bei Ohrdruf gefunden hatte Wegen seiner fruheren NSDAP Zugehorigkeit wurde er 1927 von der Reichswehr entlassen Seit 1923 war Eberstein mit Gretel Putze verheiratet geschieden 1926 in Naumburg ohne Nachfahren Am 17 Dezember 1927 heiratete Karl von Eberstein dann Helene Meinel Scholer 1892 1969 die Tochter eines Fabrikanten aus Klingenthal Aus der Ehe ging ein Sohn Wolf Dietrich hervor Von 1928 bis 1929 betrieb Eberstein als selbststandiger Fabrikant eine Wolle und Baumwolle Manufaktur in Gotha spater war er Geschaftsfuhrer eines dortigen Reiseburos 7 Am 1 Februar 1929 trat Eberstein unter der alten Mitgliedsnummer erneut in die NSDAP ein am 1 April 1929 wurde er zudem Mitglied der SS SS Nr 1 386 Am 12 April 1929 wurde er als SS Sturmfuhrer Adjutant der SS Staffel VIII Thuringen in Weimar Von Mai 1930 bis Januar 1931 war Eberstein Stadtrat in Gotha 8 Ab dem 1 Juli 1930 arbeitete er hauptberuflich als Fuhrer der SA oder SS zunachst als Adjutant beim SS Oberfuhrer in Thuringen das zu dieser Zeit die erste Landesregierung unter Beteiligung der NSDAP hatte Am 1 Februar 1931 wechselte er in den Stab der Obersten SA Fuhrung OSAF ab November 1931 wurde er zusatzlich Gausturmfuhrer fur Munchen Oberbayern Eberstein der am 15 September 1932 zum SA Gruppenfuhrer befordert wurde fuhrte ab 1 Juli 1932 die SA Gruppe Hochland in Munchen 9 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wechselte Eberstein am 20 Februar 1933 von der SA zuruck zur SS Am 21 Februar 1933 ubernahm er als SS Gruppenfuhrer den SS Abschnitt XVIII in Weimar ab 15 November 1933 fuhrte er den SS Oberabschnitt Mitte mit Sitz zunachst in Weimar Dieser Oberabschnitt wurde spater nach Dresden verlegt und in Elbe umbenannt Eberstein fuhrte ihn bis zum 1 April 1936 Bei den Wahlen am 5 Marz 1933 wurde Eberstein in den Reichstag gewahlt und verblieb dort bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Vom 20 Oktober 1933 bis zum 29 Dezember 1934 war Eberstein Staatsrat Von Juli 1934 bis Dezember 1938 wurde er als linientreuer hochrangiger Parteifunktionar zum Volksrichter am Volksgerichtshof berufen Nach dem Wechsel nach Dresden war Eberstein von Dezember 1934 bis Marz 1936 Kreishauptmann von Dresden Bautzen 10 Zum 1 April 1936 wurde Eberstein nach Munchen versetzt Zuvor war er am 30 Januar 1936 zum SS Obergruppenfuhrer befordert worden Bis zum 1 Oktober 1942 leitete Eberstein das Polizeiprasidium Munchen und wurde Fuhrer des dortigen SS Oberabschnitts Sud 11 Bis 17 Dezember 1942 leitete er gleichzeitig den SS Oberabschnitt Main sowie den Wehrkreis XIII in Nurnberg Am 15 Dezember 1937 wurde Eberstein zusatzlich Leiter der Polizeiabteilung im Bayerischen Innenministerium Mit der Einfuhrung der Funktion des Hoheren SS und Polizeifuhrers HSSPF ubernahm er am 12 Marz 1938 diesen Posten fur den Wehrkreis VII in Munchen Als HSSPF war Eberstein ab dem 1 November 1939 auch Oberster Gerichtsherr in seinem Arbeitsbereich fur alle Angelegenheiten der SS und der Polizei worunter auch das KZ Dachau fiel Auch wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde Eberstein weiterbefordert zunachst am 8 April 1941 zum General der Polizei und am 1 Juli 1944 zum General der Polizei und Waffen SS Am 1 Oktober 1944 wurde er zum Hoheren Kommandeur der Kriegsgefangenen im Wehrkreis VII ernannt und war damit zustandig fur die Kriegsgefangenenlager in diesem Bereich Kurz vor Kriegsende wurde Eberstein am 20 April 1945 wegen Defatismus auf Veranlassung von Martin Bormann und mit der Zustimmung Heinrich Himmlers seiner Funktionen enthoben die Initiative hierfur soll vom Munchner Gauleiter Paul Giesler ausgegangen sein Eberstein soll zuvor die Totung von Haftlingen im KZ Dachau ebenso wie die Verteidigung Munchens gegen die vorruckende US Armee abgelehnt haben Nach Kriegsende Bearbeiten Friedrich Karl von Eberstein wurde am 8 Mai 1945 von amerikanischen Truppen in Munchen gefangen genommen Bis zum 26 Oktober 1948 wurde er in verschiedenen Internierungslagern und Gefangnissen festgehalten zuletzt im Internierungslager Dachau Am 3 und 5 August 1946 war Eberstein Zeuge im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher Am 15 November 1948 wurde er im Zuge der Entnazifizierung von einer Spruchkammer in Munchen als Minderbelasteter in die Kategorie III eingestuft und zu einem Einzug von 30 seines Vermogens verurteilt Eine Haftstrafe entfiel da die dreieinhalbjahrige Internierung durch die Alliierten angerechnet wurde Mehrere Berufungsverfahren fuhrten vorubergehend zu einer Einstufung in die Kategorie II als Belasteter am 19 Februar 1953 wurde Eberstein in letzter Entscheidung in die Kategorie IV als Mitlaufer eingeordnet Ermittlungen der Justiz gegen Eberstein als Beschuldigten blieben folgenlos Ein Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Munchen im Jahr 1950 betraf die Aussonderung untragbarer Kriegsgefangener zur in der Sprache des Nationalsozialismus Sonderbehandlung genannten Ermordung Das Verfahren wurde ebenso eingestellt wie ein zweites Verfahren im Jahr 1961 Ab dem Jahr 1950 wohnte er in der Stadt Tegernsee Bis zu seiner Pensionierung arbeitete Friedrich Karl von Eberstein als Bankkaufmann und als Angestellter in der Rezeption der Spielbank in Bad Wiessee Sein schriftlicher Nachlass wird heute im Bundesarchiv verwaltet Auszeichnungen BearbeitenGoldenes Parteiabzeichen der NSDAP Dienstauszeichnung der NSDAP in Silber und Bronze SS Dienstauszeichnung Ehrendegen des Reichsfuhrers SS Totenkopfring der SS Kriegsverdienstkreuz 1939 II und I Klasse mit Schwertern Orden vom romischen Adler Grosskreuz mit SchwerternSiehe auch BearbeitenListe der Generale der Waffen SSLiteratur BearbeitenRuth Bettina Birn Die Hoheren SS und Polizeifuhrer Himmlers Vertreter im Reich und in den besetzten Gebieten Droste Verlag Dusseldorf 1986 ISBN 3 7700 0710 7 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1942 A Uradel Jg 41 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Justus Perthes Gotha 1941 S 152 ff Michael Heim Wenn das der Fuhrer gewusst hatte Friedrich Karl Freiherr von Eberstein verfuhrter Edelmann und stiller Held In Tegernseer Tal Heft 162 Tegernseer Tal Verlag Tegernsee 2015 S 42 47 Holm Kirsten Weimar im Banne des Fuhrers Die Besuche Adolf Hitlers 1925 1940 Bohlau Koln Weimar Wien 2001 ISBN 3 412 03101 1 S 161 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Dieter Marek Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Hrsg Bernhard Post Volker Wahl Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1999 ISBN 3 7400 0962 4 S 573 ff Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Verlag Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Hermann Weiss Hrsg Biographisches Lexikon zum Dritten Reich S Fischer Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 10 091052 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl von Eberstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedrich Karl von Eberstein in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Joachim Lilla Eberstein Friedrich Frhr v In ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945 Vernehmungsprotokolle des Karl Friedrich von Eberstein Zeugenschriftum PDF 18 4 MB In Archiv des Institut fur Zeitgeschichte Munchen Signatur ZS 0539 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1905 Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel In Der Gotha 6 Auflage Kotze Gross Germersleben Justus Perthes Gotha November 1904 S 398 uni duesseldorf de abgerufen am 15 Februar 2023 Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels 1896 Band 1 von Eberstein W T Bruer Berlin Dezember 1895 S 541 google de abgerufen am 15 Februar 2023 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1922 Gerader Jahrgang Deutscher Uradel In Der Gotha 72 Auflage Eberstein II Neuhauser Linie 1 Ast Dillenburg Justus Perthes Gotha Dezember 1921 S 176 archive org abgerufen am 15 Februar 2023 Jan Philipp Pomplun Deutsche Freikorps Sozialgeschichte und Kontinuitaten para militarischer Gewalt zwischen Weltkrieg Revolution und Nationalsozialismus 1 Online Ressource Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2022 ISBN 978 3 647 31146 3 S 250 google de abgerufen am 15 Februar 2023 Carsten Schreiber Elite im Verborgenen Ideologie und regionale Herrschaftspraxis des Sicherheitsdienstes der SS und seines Netzwerks am Beispiel Sachsens In Studien zur Zeitgeschichte 2 Online Ressource Auflage Band 77 2 Auge und Ohr der Reichswehr De Gruyter De Gruyter Oldenbourg Berlin Boston 2008 ISBN 978 3 486 70654 3 S 41 google de abgerufen am 15 Februar 2023 Bundesarchiv R 9361 II 189666 Eberstein Freiherr Friedrich Karl WW2 Gravestone Rob Hopmans abgerufen am 4 August 2015 englisch Baldur von Schirach Friedrich Karl Freiherr von Eberstein In Die Pioniere des Dritten Reichs 1 Auflage Zentralstelle fur den deutschen Freiheitskampf Essen 1933 S 50 google de abgerufen am 14 Februar 2023 Die S A Sturmabteilung der N S D A P In Reichsleitung der N S D A P Hrsg Nationalsozialistisches Jahrbuch 1933 7 Auflage Frz Eher Nachf GmbH Munchen 1933 S 155 google de abgerufen am 15 Februar 2023 Nationalsozialistische Partei Korrespondenz In Pressedienst NSDAP Hrsg NSK Folge 52 Andreas Eder Verlag Berlin 21 Marz 1936 S Blatt 8 google de abgerufen am 15 Februar 2023 Fritz Mehnert Paul Muller Nationalsozialistisches Jahrbuch 1939 Hrsg Reichsorganisationsleiter 13 Auflage Franz Eher Nachf Druck M Muller amp Sohn Munchen 1939 S 282 google de abgerufen am 15 Februar 2023 Normdaten Person GND 123496721 lobid OGND AKS VIAF 35365730 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberstein Friedrich Karl vonALTERNATIVNAMEN Eberstein Karl von Eberstein Friedrich Karl Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR SS Obergruppenfuhrer und General der Waffen SSGEBURTSDATUM 14 Januar 1894GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 10 Februar 1979STERBEORT Tegernsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Karl von Eberstein amp oldid 234086483