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Flensburger Disputation seltener auch Flensburger Kolloquium genannt 1 ist die Bezeichnung fur ein Streitgesprach das am Donnerstag den 8 April 1529 im Flensburger St Katharinenkloster zwischen Melchior Hofmann und Vertretern der lutherischen Geistlichkeit stattfand Die Disputation gilt heute als bedeutende Wegmarke in der reformatorischen Entwicklung Ihr folgte die konsequente Durchfuhrung der lutherischen Reformation in Danemark und den mit Danemark verbundenen Herzogtumern Schleswig und Holstein Titelseite der von Johannes Bugenhagen verfassten Acta der Disputation zu FlensburgEinleitung der Bugenhagenschen ActaMelchior Hofmanns ReisewegeFur Hofmann markierte der Ausgang der Flensburger Disputation den entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben Aus dem vom Konig eingesetzten Prediger zu Kiel wurde ein unsteter Wanderapostel im geographischen Dreieck Emden Strassburg Amsterdam und aus dem lutherischen Sendboten ein Prophet der Wiedertaufer 2 Seine spateren Anhanger die nach ihm benannten Melchioriten wurden zum Wurzelboden sowohl der gewaltbereiten Vertreter des Tauferreichs von Munster als auch der gewaltfreien mennonitischen Bewegung Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Disputation 2 1 Teilnehmer 2 2 Zum Verlauf 2 3 Nachhall 2 4 Folgen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenSchon seit 1521 hatte Christian II danischer Konig von 1513 bis 1523 versucht in seinem Herrschaftsbereich die Reformation durchzusetzen Als sich in Danemark Schweden und Norwegen der Adel gegen ihn erhob floh Christian II zunachst nach Wittenberg wo er im Haus von Lucas Cranach wohnte Derweil war Luthers Ubersetzung des Neuen Testaments erschienen Christian II beschloss darauf dass auch eine danische Ubersetzung des Neuen Testaments angefertigt werden sollte 1524 erschien die sogenannte Christian II s Bibel bei der als Herkunftsort zwar Leipzig angegeben wurde die in Wahrheit aber in Wittenberg hergestellt worden war 3 Friedrich I nach der Absetzung seines Neffen Christian II danischer Konig 1523 bis 1533 hatte in seiner Handfeste schworen mussen die katholische Kirche zu schutzen So forderte er in seinem Herrschaftsgebiet die Verbreitung der lutherischen Lehre nur inoffiziell Zu diesen Fordermassnahmen gehorte auch eine Einladung an den aus Schwabisch Hall stammenden Kurschner Melchior Hofmann Dieser war im Mai 1525 anlasslich eines ersten Aufenthaltes in Wittenberg von Martin Luther und Johannes Bugenhagen unter anderem mit einem Beglaubigungsschreiben ausgestattet worden und galt zunachst als lutherischer Sendbote 4 Auf seinem Weg der ihn ins Baltikum und nach Schweden fuhrte entfernte er sich jedoch immer mehr von der lutherischen Lehre Das belegen vor allem zwei von ihm in Stockholm veroffentlichte Schriften 5 In ihnen bekannte er sich zwar nach wie vor zur lutherischen Rechtfertigungslehre wich aber in seinen Anschauungen uber das Weltende sowie in seiner Abendmahlsauffassung erheblich von den Lehren der Wittenberger Reformation ab Im Fruhjahr 1527 kam Melchior Hofmann aufgrund der bereits erwahnten koniglichen Einladung nach Kiel Er erhielt die Erlaubnis uberall in Holstein als Prediger zu wirken und nannte sich nicht ohne Stolz Koeninglicher wirden gesetzter Prediger zum Kyll ym Landt zu Holstein 6 Doch schon bald kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit dem Magdeburger Pastor Nikolaus von Amsdorf und dessen Freund Marquard Schuldorp der seit 1526 als erster evangelischer Prediger an der Nikolaikirche in Kiel wirkte Gegenstand der Streitigkeiten die auch schriftlich ausgetragen wurden waren zunachst die apokalyptischen Predigten Hofmanns 7 Nur wenig spater weitete sich der Streit auch auf die Abendmahlslehre aus Hofmann hatte eine eigenstandige Abendmahlsauffassung entwickelt die sich nicht nur gegen das zwinglische Abendmahlsverstandnis sondern vor allem gegen die lutherische Lehre der Realprasenz Christi in den eucharistischen Elementen Brot und Wein wandte Hofmann eroffnete die Abendmahlsdiskussion 1528 mit zwei Schriften die leider verloren gegangen sind Der Titel der ersten Schrift lautete Inhalt und Bekenntnis vom Sakrament und Testamente des Leibes und Blutes Jesu Christi 8 Die zweite Schrift trug den Titel Sendebrief dat he Melchior Hofmann nich bekennen konne dat een stuck livlikes Brodes syn God sy 9 Schuldorps Antworten liessen nicht lange auf sich warten In seiner ersten Gegenschrift sprach er Hofmann die Lehrbefahigung ab da dieser sich ausschliesslich mit apokalyptischen Spitzfindigkeiten beschaftige Im zweiten Entgegnungsschreiben griff Schuldorp Hofmanns Abendmahlslehre an und bezeichnete ihn als einen sakramentiererischen Haretiker 10 Hofmann antwortete mit der ebenfalls 1528 erschienenen Schrift Beweis dass Marquard Schuldorp in seinem Inhalte vom Sakramente und Testamente Christi ketzerisch und verfuhrerisch geschrieben 11 Sie verursachte nicht zuletzt wegen offentlich gemachter pikanter Details aus dem Eheleben Schuldorps 12 einen Sturm der Entrustung sodass Luther und Amsdorf sich genotigt sahen durch Briefe in diese Auseinandersetzungen einzugreifen Der Konig der bis zu diesem Zeitpunkt seinem Kieler Prediger Ruckendeckung gewahrt hatte geriet unter Druck und setzte schliesslich fur die zweite Woche nach Ostern 1529 den Disputationstermin fest Disputation BearbeitenOrt der Disputation war das 1528 sakularisierte Katharinenkloster zu Flensburg Rund 400 Personen nahmen an der theologischen Auseinandersetzung teil darunter die bedeutendsten Geistlichen des Landes sowie Vertreter des Adels 13 Den Vorsitz der Disputation die am 8 April stattfand hatte Kronprinz Herzog Christian der spatere Konig Christian III ubernommen 14 Konig Friedrich nahm wegen seines Versprechens die Altglaubigen zu unterstutzen an den Verhandlungen nicht teil Hauptpunkt der Tagesordnung war der Abendmahlsstreit Die wesentlichen Teile des Gesprachs wurden von sechs Notaren protokolliert Teilnehmer Bearbeiten Melchior Hofmann der durch seine Predigten und Schriften den entscheidenden Anlass zu dieser Disputation gegeben hatte stand wahrend der Verhandlungen relativ allein Er hatte versucht so geht es aus einem anonymen an Martin Bucer adressierten Brief vom 9 Juni 1529 hervor Andreas Karlstadt einen fruheren Lehrer Luthers als Beistand einzuladen der holsteinische Herzog hatte diesem aber die Einreiseerlaubnis verweigert 15 Fur Hofmann sprachen lediglich der ehemalige katholische Priester Jacob Hegge 16 der die erste evangelische Predigt in Danzig gehalten hatte sowie der fruhere Monchsbruder und ansonsten weitgehend unbekannte Johann von Kampen Ersteren nennt Friedrich Otto zur Linden wankelmutig da er spater seine wahrend der Disputation geausserten Ansichten widerrufen hatte Den Letztgenannten bezeichnete zur Linden als undurchsichtig 17 Johannes Bugenhagen der noch wenige Jahre zuvor an der Entsendung Hofmanns ins Baltikum beteiligt war stand ihm nun wahrend der Disputation als profiliertester Theologe gegenuber Luther selbst hatte ihn der seit 1526 mit der Einfuhrung der Reformation in der Hansestadt Hamburg befasst war nach Flensburg beordert Mit Bugenhagen kam Stephan Kempe ein ehemaliger Franziskaner der sich um die Anfange der Reformation in Hamburg verdient gemacht hatte Wortfuhrer der Gegner Hofmanns war aber der Husumer Reformator Hermann Tast der in Begleitung von Johannes Pistorius in Flensburg erschien Unter den Diskutanten die hin und wieder in die Streitgesprache eingriffen befanden sich neben weiteren lutherischen Predigern Claus Boie der Reformator Dithmarschens der weit gereiste Hofmeister Johann Rantzau sowie der holsteinische Herzog Christian 18 nbsp Melchior Hofmann nbsp Johannes Bugenhagen nbsp Stephan Kempe nbsp Hermann Tast nbsp Johann RantzauZum Verlauf Bearbeiten Uber den Verlauf der Disputation informieren zwei ausfuhrliche Originalberichte 19 Der um einige Monate altere Bericht 20 stammt aus der Feder Hofmanns und wurde als Dialogus 21 spatestens im Fruhsommer 1529 in Strassburg veroffentlicht Er ist wie sein Titel schon verrat in die Form eines Gesprachs gekleidet Den zweiten Bericht verfasste Johannes Bugenhagen fruhestens nach dem 24 Juni 1529 in Wittenberg und gab ihn als Acta der Disputation zu Flensburg heraus Wahrend Hofmann aus seiner Erinnerung heraus die Vorgange in Flensburg schilderte orientierte sich Bugenhagen an den notariell beglaubigten Disputationsprotokollen Zur Linden legte seiner Darstellung der Flensburger Disputation vor allem den Bugenhagen Bericht zugrunde erganzte ihn aber an einigen bedeutsamen Stellen mit Hofmanns Dialogus Danach versuchte Hofmann noch am Vortag der Disputation auf Herzog Christian Einfluss zu nehmen und diesen davon zu uberzeugen dass er was sein Abendmahlsverstandnis angeht durchaus lutherisch sei Er ubersandte ihm deshalb eine im Jahr 1523 verfasste Luther Schrift 22 darin er den Grund des kurssners Kurschners gemeint ist Hofmann klar und hell gschriben hett das man des herren brot zu einem sigel und zeichen empfieng in den leiblichen mund und mit dem leiblichen mund und das wort in die oren in das herz und gewissen 23 Noch am Abend desselben Tages kommt es zwischen dem Herzog und Hofmann in diesem Zusammenhang zu einer Unterredung in der Christian vergeblich versuchte den Kurschner zum Nachgeben zu bewegen Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Hofmann argumentierte Das Brot das wir empfangen ist figurlich und sacramentlich der Leib Christi nicht wahrhafftig doch halt ich es nicht fur schlecht Brot und Wein sondern es ist mir ein Gedachtnis und halt es fur ein Siegel also dass mir die Zusage geschehen ist das Christus sich fur mich in den Tod gegeben hat Darum achte ich es nicht denn ein ander Brot weil es Sankt Paul des Herrn Brot nennt 24 Hofmann hielt somit an seiner spiritualistischen Auslegung des Abendmahls fest Tast stellte die von Luther vertretene Realprasenz Christi im Abendmahl dagegen Hofmann liess sich aber nicht uberzeugen und wich von seinen schon zuvor formulierten Thesen nicht ab Seine Position als Angeklagter stand damit endgultig fest Seine Ausserungen betrachteten Teilnehmer der Disputation als Aufruhrerei Sie forderten die Todesstrafe durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen Das Urteil uber Hofmann wurde am 11 April 1529 verkundet 25 Er wurde des Landes verwiesen Bugenhagen veroffentlichte nach seiner Ruckkehr nach Wittenberg die Acta der Disputation zu Flensburg wofur er die Mitschriften der Notare verwendete Nachhall Bearbeiten Hofmanns Bruch mit der Lehre Luthers war endgultig Er verliess zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern innerhalb weniger Tage fluchtartig Schleswig Holstein in Richtung Ostfriesland und reiste weiter nach Strassburg wo er 1529 noch vor Bugenhagens Acta 26 seinen sogenannten Dialogus 27 veroffentlichte in dem er seine Sicht der Flensburger Disputation darstellte Im Jahr 1530 kehrte Hofmann nach Ostfriesland zuruck und begrundete in Emden eine Taufergemeinde die als Mennonitengemeinde bis heute existiert Hofmanns Wende zum Taufertum lasst sich nicht genau datieren 28 Sie lag zwischen seiner Flucht aus Schleswig Holstein und seinem zweiten Aufenthalt in Ostfriesland Hofmann starb wohl 1543 in einem Strassburger Kerker Folgen Bearbeiten Die Disputation forderte die Bekanntschaft und Verbreitung von Luthers Lehre in Schleswig Holstein 29 Wahrend der Flensburger Disputation wurde die Einfuhrung der Reformation in Danemark und den Herzogtumern beschlossen Mit der Thronbesteigung 1534 begann Christian III den Beschluss umzusetzen 30 Die Kirchenordnung fur Danemark an der auch sieben Geistliche u a Hermann Tast aus dem Herzogtum Schleswig beteiligt war wurde 1537 verabschiedet Sie sollte ursprunglich auch in Schleswig und Holstein eingefuhrt werden was aber auf Grund des dortigen altkirchlichen Widerstandes verhindert wurde Erst nach dem Tod des letzten katholischen Bischofs Gottschalk von Ahlefeldt 1542 wurde die lutherische Kirchenordnung fur Schleswig und Holstein eingefuhrt welche die Schleswig Holsteinische Landeskirche begrundete 31 Sechs Monate nach der Disputation in Flensburg fand in Marburg ein weiteres Religionsgesprach statt dass sich erneut mit der Abendmahlslehre beschaftigte Das Marburger Religionsgesprach hatte das Ziel den Streit zwischen den Reformatoren Martin Luther und Ulrich Zwingli hinsichtlich des Abendmahls beizulegen Literatur BearbeitenErnst Feddersen Kirchengeschichte Schleswig Holsteins Band 2 in der Reihe Schriften des Vereins fur Schleswig Holsteinische Kirchengeschichte 1517 1521 Kiel 1938 Johannes Schilling Schleswig Holstein In Theologische Realenzyklopadie in Gemeinschaft mit H Balz u a hrsg von G Muller Bd 30 Berlin 1999 S 201 214 Wolfgang Seegrun Schleswig Holstein In Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung Land und Konfession 1500 1650 Bd 2 Der Nordosten Munster 1990 S 140 164 Albert Panten Wer war Husums Reformator In Festschrift Harmen Tast 1490 bis 1990 Reihe Beitrage zur Husumer Stadtgeschichte Hrsg Gesellschaft fur Husumer Stadtgeschichte Husum 1991 S 130 136 Weblinks BearbeitenJohannes Bugenhagen Acta der Disputation zu Flensburg Wittenberg 1529 Bayrische Staatsbibliothek digital Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte ReformationEinzelnachweise Bearbeiten Zum Beispiel bei Wilhelm Jensen Christian III In Neue Deutsche Biographie 3 1957 S 233 pnd119217120 html Online So der Titel der Hofmann Biographie Friedrich Otto zur Lindens Hans Volz Martin Luthers deutsche Bibel Hamburg 1978 S 244 Friedrich Otto zur Linden Melchior Hofmann ein Prophet der Wiedertaufer Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1885 S 61f 1 Das Buchlein vom Jungsten Tage und 2 eine Auslegung des 12 Kapitels des Buches Daniel Das XII Capitel des propheten Danielis ausgeleget und des evangelion des andern sondages gefallendt inn Advent vnd von den zeychen des jungsten gerichtes MDXXVI siehe dazu Friedrich Otto zur Linden Melchior Hofmann ein Prophet der Wiedertaufer Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1885 S 81 ff Aus der Verfasserangabe auf Melchior Hofmanns erster Schrift gegen Nikolaus von Amsdorf Das Niclas Amssdorf der Magdeburger Pastor ein lugenhafftiger falscher Nasengeist sey offentlich bewiesen durch Melchior Hoffman Koeninglicher wirden gesetter Prediger zum Kyll ym Landt zu Holstein 1528 abgedruckt bei Gerhard Ficker Hrsg Schriften des Vereins fur schleswig holsteinische Kirchengeschichte Sonderheft 4 Preetz 1926 Klaus Deppermann Melchior Hoffman Soziale Unruhen und apokalyptische Visionen im Zeitalter der Reformation Gottingen 1979 S 90 Zitiert unter anderem bei Barthold Nicolaus Krohn Geschichte der Fanatischen und Enthusiastischen Wiedertaufer vornehmlich in Niederdeutschland Melchior Hofmann und die Secte der Hofmannianer Leipzig 1758 S 140 auch online verfugbar bei Google Books Zitiert unter anderem bei Wilhelm Isaak Leendertz Melchior Hofmann Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1883 S 114 Wilhelm Isaak Leendertz Melchior Hofmann Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1883 S 115f Diese Schrift ist ebenfalls verloren gegangen wird aber unter anderem zitiert bei Barthold Nicolaus Krohn Geschichte der Fanatischen und Enthusiastischen Wiedertaufer vornehmlich in Niederdeutschland Melchior Hofmann und die Secte der Hofmannianer Leipzig 1758 S 140 Wilhelm Isaak Leendertz Melchior Hofmann Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1883 S 115 Schuldorp war mit Billigung Luthers mit einer seiner Nichten verheiratet siehe dazu Friedrich Otto zur Linden Melchior Hofmann ein Prophet der Wiedertaufer Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1885 S 130f Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Hospital und Kloster zum Heiligen Geist Flensburg 1995 S 49 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 S 389 Carolstadius relinquens Saxoniam disputationem interesse cupiebat vocatus a Melchiore cum suis sed a duce Holsatiae indictum illi erat ne urbem disputationi ordinatam intraret Zitiert nach Carl Adolph Cornelius Geschichte des muntzerischen Aufruhrs in drei Banden Band II Die Wiedertaufe Leipzig 1860 S 292 Heggen Jacob In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 12 Leipzig 1735 Sp 1113 Friedrich Otto zur Linden Melchior Hofmann ein Prophet der Wiedertaufer Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1885 S 145ff 157 Klaus Deppermann Melchior Hoffmans Weg von Luther zu den Taufern In Umstrittenes Taufertum 1525 1975 Neue Forschungen Hrg Hans Jurgen Goertz Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1975 S 173 205 hier S 188 Dieser Abschnitt orientiert sich sofern nicht anders vermerkt an Friedrich Otto zur Linden Melchior Hofmann ein Prophet der Wiedertaufer Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1885 S 134 157 Siehe dazu Barthold Nikolaus Krohn Geschichte der Fanatischen und Enthusiastischen Wiedertaufer vornehmlich in Niederdeutschland Melchior Hofmann und die Secte der Hofmannianer Bernhard Christoph Breitkopf Leipzig 1758 S 204 Anmerkung B Der vollstandige Titel der Schrift lautet Dialogus und gruntliche berichtung gehaltener disputation im land zu Holstein underm kunig von Denmarck vom hochwirdigen sacrament oder nachtmal des Herren In gagenwartigkeit ku ma sun hertzog Kersten sampt ku raten vilen corn adel und grosser versamlung der priesterschaft Jetzt kurtzlich geschehen den andern donderstag nach ostern im Jar Christi als man zalt 1529 Nach Zur Linden handelt es sich hier um Luthers Sendschreiben Vom Missbrauch der Messen das er auf der Wartburg 1523 verfasste und von dort an die Augustiner in Wittenberg gesandt hat Es findet sich in der Erlanger Ausgabe der Gesammelten Werke Luthers Band 28 S 27ff Zitiert nach Friedrich Otto zur Linden Melchior Hofmann ein Prophet der Wiedertaufer Verlag De Erven F Bohm Haarlem 1885 S 135 Barthold Nikolaus Krohn Geschichte der Fanatischen und Enthusiastischen Wiedertaufer vornehmlich in Niederdeutschland Melchior Hofmann und die Secte der Hofmannianer Bernhard Christoph Breitkopf Leipzig 1758 S 165 Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Reformation abgerufen am 20 Januar 2018 Barthold Nicolaus Krohn Geschichte der Wiedertaufer Melchior Hofmann und die Secte der Hofmannianer 23 M Hofm begiet sich von usw Leipzig 1758 S 204 Der vollstandige Titel der Schrift lautet Dialogus und gruntliche berichtung gehaltener disputation im land zu Holstein underm kunig von Denmarck vom hochwirdigen sacrament oder nachtmal des Herren In gagenwartigkeit ku ma sun hertzog Kersten sampt ku raten vilen corn adel und grosser versamlung der priesterschaft Jetzt kurtzlich geschehen den andern donderstag nach ostern im Jar Christi als man zalt 1529 Dieter Gotz Lichdi Die Mennoniten in Geschichte in Gegenwart Von der Tauferbewegung zur weltweiten Freikirche Grossburgwedel 2004 2 erheblich veranderte und erweiterte Auflage ISBN 3 88744 402 7 S 68 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Hospital und Kloster zum Heiligen Geist Flensburg 1995 S 49 Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Lutherpark Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Hospital und Kloster zum Heiligen Geist Flensburg 1995 S 46 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flensburger Disputation amp oldid 238531293