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Die Fluchtlingsproteste in Deutschland ab 2012 sind ein 1 2 Protest von Asylbewerbern und deren Unterstutzern gegen das deutsche Asylrecht und den ihrer Ansicht nach unangemessenen Umgang mit Asylsuchenden 3 Dieser Protest umfasste eine Vielzahl von miteinander koordinierten und nicht koordinierten Einzelmassnahmen Inhaltsverzeichnis 1 Chronologie der Aktionen der Fluchtlinge und ihrer Unterstutzer 1 1 Wurzburg 1 2 Weitere Stadte in Bayern 1 2 1 Munchen 1 2 1 1 Hungerstreiks in der Bayernkaserne 1 2 1 2 Hungerstreik am Munchener Rindermarkt 1 2 1 3 Protestmarsch durch Bayern nach Munchen Refugee Struggle for Freedom 1 2 2 Nurnberg 1 3 Berlin 1 3 1 Marsch nach Berlin 1 3 2 Protestaktionen in Berlin 1 3 3 Refugee Tribunal against Germany 1 3 4 Oranienplatz 1 3 5 Gerhart Hauptmann Schule 1 3 6 Pariser Platz 1 4 Hamburg 1 4 1 Fluchtlingsfrauenkonferenz 1 4 2 Lampedusa in Hamburg 1 5 Hannover 1 6 Stuttgart 1 7 Bitterfeld 1 8 Eisenberg 1 9 Eisenhuttenstadt 1 10 Freiberg Sachsen 1 11 Weitere deutsche Stadte 1 12 Refugees Revolution Bustour 2 Reaktionen der Politik 3 Anliegen der Proteste 3 1 Protest gegen Residenzpflicht 3 2 Protest gegen Versammlungsrecht 4 Unterstutzer 5 Kritik an den Aktionen und ihren ideologischen Voraussetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseChronologie der Aktionen der Fluchtlinge und ihrer Unterstutzer BearbeitenWurzburg Bearbeiten Nach dem Suizid eines Iraners 4 in der Gemeinschaftsunterkunft Wurzburg im Januar 2012 kam es zunachst zu mehreren Demonstrationen in der Innenstadt 5 Diese waren Anlass einer bundesweiten Diskussion uber die Unterkunftsbedingungen fur Asylbewerber in Deutschland 6 7 Politiker wie Claudia Roth von den Grunen oder die Organisation Karawane machte die besonders rigorose bayerische Asylpolitik fur den Selbstmord mitverantwortlich Die Bezirksregierung betonte der tragische Selbstmord habe nichts mit der Unterbringung zu tun 8 Am 19 Marz 2012 begannen etwa zehn Asylsuchende aus dem Iran einen Hungerstreik im Wurzburger Stadtzentrum unter den Titeln GUStreik und Iranische Fluchtlinge im Hungerstreik 9 Dazu wurde ein Dauerprotestcamp aufgebaut an dem sich auch Aktivisten der Occupy Bewegung beteiligten Der Protest war durchgehend von Auseinandersetzungen mit den Behorden uber die Zulassigkeit des Protests begleitet Das rund um die Uhr besetzte Protestcamp konnte aber gegen den Willen der Stadt Wurzburg gerichtlich durchgesetzt werden Auch der Versuch der Stadt den Hungerstreik zu verbieten scheiterte Nachdem einige Hungerstreikende ins Krankenhaus eingeliefert worden waren 10 fand am 4 April 2012 im Wurzburger Rathaus ein Treffen mit verschiedenen Politikern und Behordenvertretern statt Nach dem ersten Hungerstreik der rund drei Wochen dauerte erhielten einige der Fluchtlinge aus humanitaren Grunden ungewohnlich schnell 11 Asyl 12 Die Protestierenden ausserten die Vermutung dass der Protest durch die Vergabe von Asyl an bestimmte Personen nach Moglichkeit erstickt werden sollte um so die offentliche Aufmerksamkeit zu reduzieren Dieser Auffassung widersprachen offentliche Stellen massiv 13 Das Protestcamp wurde aufrechterhalten Da trotz mehrfach wiederaufgenommener Hungerstreiks keine weiteren Reaktionen der Politik kamen beschlossen im Juni 2012 mehrere Asylbewerber in Wurzburg sich ihren Mund zuzunahen und in den verscharften Hungerstreik zu treten 14 Die Stadt Wurzburg versuchte diesen Protest zu verbieten scheiterte aber damit sowohl vor dem Verwaltungsgericht Wurzburg 15 als auch vor dem Verwaltungsgerichtshof in Munchen Dieser stellte allerdings fest dass es nicht zu beanstanden sei wenn die Stadt Wurzburg Personen die gegen die Residenzpflicht verstossen die Teilnahme an einem Protest gegen diese verbiete 16 17 18 Am 7 Juli 2012 entfernten die Protestierenden die Faden und alle bis auf eine Person setzten den Hungerstreik erneut aus 19 Weitere Stadte in Bayern Bearbeiten Im April 2012 wurde eine Petition an den Bayerischen Landtag 20 im Juni 2012 eine E Petition an den Bundestag gerichtet 21 22 Aufgrund des Verbots fur zahlreiche residenzpflichtige Asylbewerber an dem Protest in Wurzburg teilzunehmen weitete sich der Protest insbesondere von Juli bis September 2012 auf vor allem andere bayerische Stadte aus So entstanden ahnliche Protestcamps unter dem Label Refugee Tent Action 23 In vielen anderen deutschen Stadten entstanden ebenfalls Protestcamps allerdings unter anderem Namen u a in Aub 24 Bamberg 25 Passau 26 und Regensburg 27 Im Mai 2013 kam es zu weiteren Protesten in Bayern durch das Netzwerk Deutschland Lagerland um vor allem auf die Probleme des Asylbewerberleistungsgesetzes zu verweisen Demonstrationen Kundgebungen und Konzerte gab es unter anderem in Aschaffenburg Augsburg Bamberg Landshut Munchen Passau Regensburg und Wurzburg Vereinzelt trugen Fluchtlinge weisse Stofffetzen von Bettlaken an ihren Oberarmen um an den verstorbenen Iraner zu erinnern Munchen Bearbeiten Vom 1 bis 3 Marz 2013 fand von den grossen Medien weitgehend unbeachtet 28 der Refugee Struggle Congress mit uber 300 Teilnehmern statt 29 Insbesondere sollte die Selbstverwaltung der Gefluchteten gestarkt werden 30 31 Gefuhrt wurde der Kongress von einem Aktionskreis Unabhangiger Non Citizen Kampfe der aus funf Iranern bestand Kritik erntete die Trennung von non citizens Menschen ohne Pass oder deutschen Aufenthaltstitel und citizens Menschen die Inhaber eines deutschen Passes oder deutschen Aufenthaltstitels sind Getrennte Plenarsitzungen der mit diesem theoretischen Konstrukt geschaffenen Gruppen fuhrten aus verschiedenen Grunden zu grossem Unmut unter den Teilnehmenden 32 33 34 35 36 37 38 39 Hungerstreiks in der Bayernkaserne Bearbeiten Bereits im Januar 2012 traten bis zu 50 unbegleitete minderjahrige Fluchtlinge in der Bayernkaserne in einen 13 tagigen Hungerstreik 40 29 somalische darunter 25 unbegleitete minderjahrige Fluchtlinge traten Mitte November 2013 in einen 5 tagigen Hungerstreik Die Halfte der Streikenden verweigerte neben der Nahrung auch das Wasser Zwei Jugendliche wurden wahrend der Streikaktion in ein Krankenhaus eingewiesen 41 42 Hungerstreik am Munchener Rindermarkt Bearbeiten 22 Juni 2013 bis 30 Juni 2013 Hungerstreik 43 nbsp Der Munchener Rindermarkt neben dem bekannten Viktualienmarkt gelegen gleich hinter der Kirche St Peter beim Rathausplatz mit seinen alten Baumen ist dadurch bekannt geworden dass hier ab Sommer 2012 die Fluchtlingsproteste stattfanden wobei die Fluchtlinge gezielt ebendiese Baume ausnutzten indem sie deren Aste erkletterten Am 22 Juni 2013 traten nach einer Demonstration in Munchen zunachst 95 Asylbewerber auf dem Rindermarkt in einen Hungerstreik 44 um ihre Anerkennung als politisch Verfolgte zu erzwingen 45 Die Asylbewerber stammen unter anderem aus Nigeria Athiopien Pakistan Afghanistan und dem Iran Wahrend des Streiks wurden erneut die englischsprachigen Begriffe non citizen und citizen verwendet 46 Citizens durften aufgrund eines Supporter Codexes nicht an den Plenarsitzungen der Hungerstreikenden teilnehmen 47 48 Nach ergebnislosen Verhandlungen mit den Behorden stellten am 25 Juni 50 Fluchtlinge auch das Trinken ein Sowohl das Innenministerium als auch das Sozialministerium erklarten sie seien nicht fur die Fluchtlinge zustandig und verwiesen auf das jeweils andere Ministerium 49 Am 27 Juni 2013 mussten 15 der Asylbewerber nach Zusammenbruchen in Krankenhauser aufgenommen werden 50 In den kommenden Tagen erhohte sich die Anzahl kollabierter Personen auf 35 zwei Personen mussten wiederbelebt werden In ihrer letzten Pressemitteilung hatten die streikenden Fluchtlinge mit Hungertod im Stil von Holger Meins und Bobby Sands gedroht 51 52 Das Lager wurde am 30 Juni 2013 durch die Polizei geraumt 53 44 Asylbewerber kamen in 12 verschiedene Krankenhauser 54 Bei der Raumung kam es auch zu Blockaden durch Unterstutzer 12 Personen wurden festgenommen 55 darunter auch der iranische Sprecher der Fluchtlinge 56 57 der sich nicht am Hungerstreik beteiligte 58 und bereits ein Jahr zuvor einen Aufenthaltstitel bekommen hatte 59 Dieser ausserte sich im Nachhinein dass sich die deutsche Offentlichkeit an die Verscharfung des Protests gewohnen musse 60 Funf Fluchtlinge erhielten eine langere Behandlung im Krankenhaus 23 wurden vom Sozialreferat der Stadt in Munchen untergebracht 61 Fluchtlingsschutz nach der Genfer Fluchtlingskonvention erhielt ein Fluchtling der sich am Hungerstreik beteiligte subsidiarer Schutz wurde neun weiteren zugesprochen 62 63 Bei der Mahnwache welche eine Woche spater am Rindermarkt am 11 Juli 2013 stattfand kam es zu erhohter Polizeiprasenz Die Behorden wollten damit nach eigenen Angaben einen weiteren Hungerstreik verhindern 64 Protestmarsch durch Bayern nach Munchen Refugee Struggle for Freedom Bearbeiten Am 20 August 2013 startete unter dem Slogan Refugee Struggle for Freedom ein zweiwochiger Protestmarsch durch Bayern bestehend aus zwei Routen mit Munchen als gemeinsamem Ziel 65 Auch hier bezeichneten sich die Fluchtlinge in verschiedenen Pressemitteilungen als non citizens Route A fuhrte von Wurzburg uber Munsterschwarzach Markt Bibart Neustadt an der Aisch Cadolzburg Nurnberg Roth Weissenburg Monheim Donauworth Meitingen Augsburg Egenhofen und Dachau nach Feldmoching wahrend Route B mit Start in Bayreuth nach Zwischenstationen in Creussen Auerbach Sulzbach Rosenbach Amberg Schmidmuhlen Teublitz Regensburg Schierling Ergoldsbach Landshut Moosburg Freising und Neufahrn ebenfalls in Feldmoching eintraf 66 Neben den Auftaktdemonstrationen in Wurzburg und Bayreuth 67 fanden im Laufe des Protestmarschs Demonstrationen in Sulzbach Rosenberg Nurnberg 68 Regensburg Landshut 69 und Augsburg 70 statt Wahrend des Marsches kam es auf beiden Routen zu Polizeikontrollen bei denen die Beamten versuchten die Personalien der Personen im Protestzug aufzunehmen was diese jedoch verweigerten so dass einzelne Teilnehmer von der Polizei vorubergehend in Gewahrsam genommen wurden 71 72 73 So wurden in Amberg kurzfristig 19 Teilnehmer wegen des Verstosses gegen die Residenzpflicht festgenommen Dabei kam es auf beiden Seiten zu Verletzten 74 Zuvor waren die Marsche bei Wurzburg und Bayreuth von der Polizei gestoppt worden 75 Nahe Scheinfeld Kreis Neustadt an der Aisch wurde ein Teilnehmer auf Verdacht der Verletzung der Residenzpflicht festgenommen 76 In Freising wurden bei einem Grosseinsatz der Polizei elf Fluchtlinge festgenommen sieben wurden in ein Krankenhaus gebracht 77 Nach der Vereinigung in Feldmoching erreichte der Marsch am 3 September 2013 Munchen und zog mit in einem Protestzug von 750 Teilnehmern durch die Innenstadt 78 79 Einige Fluchtlinge nahmen an der Demonstration nicht teil aus Angst von der Polizei wegen eines Residenzpflichtsverstosses festgenommen zu werden Nach der Demonstration besetzten etwa 50 Unterstutzer und Fluchtlinge das DGB Haus in Munchen Einige Fluchtlinge gaben an sich aufgrund der Polizeiaktionen wahrend des Protestmarschs nicht mehr sicher zu fuhlen 80 Wahrend der Verhandlung mit dem DGB schlugen die Fluchtlinge die Bezahlung von Zimmern in einem Hotel aus sowie die Moglichkeit der Nutzung eines Omnibusses oder ein Angebot der Vermittlung von Gesprachen mit Politikern Nach fast zwei Wochen Verhandlungen verliessen die Fluchtlinge das Gebaude 81 Der der DGB Landesvorsitzende Matthias Jena ubte scharfe Kritik an den Wortfuhrern der Fluchtlinge 82 83 84 Unmittelbar nach dem Protestmarsch erklarte der Aktionskreis Unabhangiger Non Citizen Kampfe seine Auflosung da vier von funf Mitgliedern die aus dem Iran stammen eine Anerkennung als Fluchtlinge erhalten hatten 85 86 87 Im Jahr 2016 kam es zu einem weiteren Protest am Sendlinger Tor durch eine Gruppe die sich ebenfalls als Non Citizens bezeichnete 88 Nurnberg Bearbeiten Nurnberg 11 August 2012 bis 8 September 2012 89 8 Juli 2013 90 Im Juli 2014 besetzten 70 Fluchtlinge und Unterstutzer die sich zum Teil an einen Zaun gekettet hatten das Gelande des BAMF in Nurnberg Sie wurden spater von der Polizei vom Platz getragen Weitere 20 Fluchtlinge traten im Anschluss in einen Hungerstreik der ebenfalls durch Polizeiaktionen verhindert bzw beendet wurde 91 Im Juli 2015 starteten Fluchtlinge in der Innenstadt von Nurnberg einen Dauerprotest gegen Abschiebung sowie fur schnelle Antragsbearbeitung und eine humane Fluchtlingspolitik Die Fluchtlinge warten in Nurnberg seit mehreren Jahren auf ein Bleiberecht Mitte September traten sechs Fluchtlinge in einen Hungerstreik und verscharften diesen durch Verweigerung von Flussigkeitsaufnahme trockener Hungerstreik Nachdem die Frist fur die Kundgebung am 24 9 auslief kurz vor der am Wochenende stattfindenden Verleihung des Nurnberger Menschenrechtspreises und der Nurnberger Friedenstafel und die Stadt die Fortsetzung der Kundgebung an den Abbruch des Flussigkeitsfastens knupfte und ansonsten mit Raumung drohte brachen die Fluchtlinge ihren Hungerstreik ab Darauf wurde die Bewilligung bis Montag verlangert sie mussten aber den Ort fur die Friedenstafel raumen 92 93 94 95 Berlin Bearbeiten Heinrichplatz 4 August 2012 bis 6 Oktober 2012 96 Pariser Platz 24 Oktober 2012 bis 8 Dezember 2012 Marsch nach Berlin Bearbeiten Nach einer Auftaktdemonstration durch die Wurzburger Innenstadt begannen am Samstag dem 8 September 2012 ca 50 Fluchtlinge aus dem ganzen Bundesgebiet gemeinsam mit Unterstutzern einen Protestmarsch zu Fuss von Wurzburg nach Berlin Eine zweite Gruppe machte sich auf einer anderen Route per Bus auf 97 Am 14 September wurde nach ca 100 km die Grenze nach Thuringen uberschritten 98 In Erfurt gab es eine Konfrontation zwischen Teilnehmern des Protestmarschs und einer Gruppe von Neonazis 99 Die NPD hatte im Vorfeld ihre Ortsverbande entlang der Route zu kreativem Protest und vielfaltigen Aktionen gegen den Protestzug aufgerufen 100 Nach 28 Tagen und fast 600 Kilometern Fussmarsch trafen am 6 Oktober ca 70 Fluchtlinge und 100 Unterstutzer am Oranienplatz in Berlin Kreuzberg ein und begannen dort ihren Protest in einer eigens dafur errichteten Zeltstadt Der Protest sollte laut Angaben der Protestierenden aufrechterhalten werden bis Lager und Residenzpflicht abgeschafft und die bestehende Abschiebepraxis beendet wurden 101 Protestaktionen in Berlin Bearbeiten Am Samstag den 13 Oktober 2012 kam es in Berlin mit 6000 Teilnehmern zu der bis dahin grossten Demonstration fur die Rechte von Fluchtlingen und Asylsuchenden in der Bundesrepublik 102 Am 15 Oktober 2012 besetzen Fluchtlinge und Aktivisten die Nigerianische Botschaft um gegen sogenannte Botschaftsanhorungen zu protestieren Bei diesen werden Fluchtlinge deren Nationalitat nicht eindeutig feststellbar ist auf die Botschaften geladen Dort werden durch Delegationen aus dem jeweiligen Land die Dialekte der Fluchtlinge analysiert und ihnen gegebenenfalls ein Ausreisevisum ins eigene Land ausgestellt wodurch die Abschiebung aus Deutschland ermoglicht wird 103 Die Staatsanwaltschaft Berlin eroffnete drei Verfahren wegen Korperverletzung im Amt gegen Polizisten die Fluchtlinge geschlagen und getreten haben sollen 104 Am 24 Oktober 2012 traten auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zunachst 25 Fluchtlinge in den Hungerstreik Zuvor hatte die Polizei am Vormittag bereits eine Solidaritatskundgebung am Rande der Eroffnungsveranstaltung des Denkmals fur die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma im Tiergarten unterbunden 105 Am 30 Oktober 2012 gab es eine Twitter Kampagne und ein Live Streaming von den Polizeieinsatzen in Berlin die in widerspruchlicher Art je nach Einsatzleiter Decken und Sitzgelegenheiten auch Rollstuhle zuliessen oder deren Entfernung verlangten oder medizinische Behandlung an Liegenden untersagten Solidaritats Mahnwachen in Hamburg und Munchen richteten sich gegen die geringe Medien und Politikresonanz im Land Am 31 Oktober 2012 sagte der Bezirksburgermeister Hanke SPD Bezirk Mitte den Fluchtlingen die Nutzung von Warmebussen zu kundigte ein Gesprach mit der Bundesregierung an und versprach sich dafur einsetzten dass weniger Polizisten am Pariser Platz eingesetzt wurden 106 Nach einem Gesprach mit Maria Bohmer der damaligen Integrationsbeauftragten der Bundesregierung CDU 107 nahmen die Fluchtlinge ihren Hungerstreik wieder auf da sie sich von der Politik nicht ernst genommen 108 und getauscht fuhlten 109 sahen Am 28 November 2012 attackierten iranische Fluchtlinge die Iranische Botschaft rissen die Flagge herunter und bewarfen das Gebaude mit gruner Farbe Der iranische Aussenminister Ali Akbar Salehi forderte daraufhin von Bundesaussenminister Guido Westerwelle eine harte Bestrafung der Oppositionellen 110 111 Am 1 Dezember wurden die Warmebusse am Pariser Platz von der Polizei entfernt und funktionsuntuchtig gemacht 112 Am 2 Dezember 2012 brachen die Fluchtlinge ihren zweiten Hungerstreik nach ca zehn Tagen ab 113 Am 12 September 2014 besetzten fast hundert Fluchtlinge die St Thomas Kirche am Kreuzberger Mariannenplatz 114 Vier Tage spater verliessen die Fluchtlinge das Gebaude und bekamen von der evangelischen Kirche fur vier Wochen Ersatzquartiere zugesichert 115 Am 25 September besetzten 20 Fluchtlinge fur mehrere Tage das DGB Haus in der Schoneberger Keithstrasse 116 117 Eine Woche spater liess der DGB das Haus von der Polizei raumen und erstattete Anzeige 118 Refugee Tribunal against Germany Bearbeiten Vom 13 bis zum 16 Juni 2013 fand auf dem Mariannenplatz im Kreuzberg das von Aktivisten der Karawane fur die Rechte der Fluchtlinge und MigrantInnen und von The Voice Refugee Forum Germany organisierte Refugee Tribunal against Germany statt 119 Insgesamt nahmen uber die drei Tage mehrere tausend Personen an der Veranstaltung teil 120 darunter funfhundert Fluchtlinge aus ganz Deutschland 121 Thematisiert wurden unter anderem aktuelle Probleme der Fluchtlinge in Deutschland aber auch die Zusammenhange zwischen historischem und aktuellen Kolonialismus in den Herkunftsstaaten Teilweise wurden die Fluchtlinge bei der Anreise von der Polizei behindert weil diese laut Polizei wegen Windpocken in der Zentralen Anlaufstelle fur Fluchtlinge in Halberstadt der Quarantane unterlagen 122 Oranienplatz Bearbeiten Oranienplatz 6 Oktober 2012 bis 8 April 2014 Am 23 Marz 2013 zogen uber Tausend 123 Demonstranten unter dem Motto Refugees Revolution in einem Demonstrationszug vom Oranienplatz in die Berliner Innenstadt um an Jahrestag des Beginns des Protestes zu erinnern 124 Das Fluchtlingslager am Oranienplatz geriet im Juli 2013 in die Schlagzeilen als die Polizei gegen Asylbewerber Ermittlungen wegen Vergewaltigung aufnahm 125 Zuvor war es seitens der Asylbewerber zu Belastigungen und sexistischen Anfeindungen gegenuber Unterstutzerinnen gekommen 126 Die Vorwurfe haben sich bis jetzt nicht erweisen lassen 127 bz berlin deAm 10 Oktober 2013 sturmten 20 Fluchtlinge in das Foyer der Vertretung der EU Kommission in Mitte Unter den Linden Die Aktion geschah vor allem als Protest gegen die Katastrophe vor Lampedusa welche sich einige Tage zuvor ereignet hatte Uber 300 Fluchtlinge waren dabei gestorben 128 129 130 Fur den Winter 2013 14 haben Bezirkspolitiker sich mit den Fluchtlingen geeinigt dass die Fluchtlinge in ein Gebaude ziehen Eine Informationsstelle soll jedoch am Oranienplatz bestehen bleiben 131 Durch den katholischen Verband wurde das ehemalige Seniorenheim Zum Guten Hirten in Berlin Wedding zur Verfugung gestellt 132 Am 15 Oktober 2013 protestierten Unterstutzergruppen abermals vor der Botschaft Nigerias um an die Besetzung der nigerianischen Botschaft ein Jahr zuvor zu erinnern 133 Am 13 Marz 2014 protestierten 60 Menschen vor der Botschaft von Mali 20 Demonstrierende gelangten in den Eingangsbereich und forderten ein Gesprach mit der Botschafterin 3 Menschen wurden vorlaufig festgenommen 134 Der Protest richtete sich gegen ein Abkommen von Deutschland und Mali 135 Anfang Juli 2014 besetzten Fluchtlinge die Aussichtsebene des Berliner Fernsehturms 136 An der Besetzung des Fernsehturms die von der Polizei geraumt wurde beteiligten sich 47 Fluchtlinge 137 Am 24 November 2013 kam es zu Auseinandersetzungen um das Camp am Oranienplatz Nachdem 80 Fluchtlinge in der Caritas Unterkunft aufgenommen waren verblieben noch ca 20 weitere Fluchtlinge in den Zelten Daraufhin bat Burgermeisterin Monika Herrmann Bundnis 90 Die Grunen den Technischen Dienst der Polizei um Amtshilfe Diese entschied jedoch am Nachmittag desselben Tages die Zelte stehen zu lassen da noch Menschen drinnen wohnen wurden Am Abend demonstrierten 600 Menschen gegen eine geplante Raumung am Oranienplatz 138 Dabei wurden Polizeiangaben nach 31 Beamte verletzt und funf Personen festgenommen 139 Innensenator Frank Henkel CDU stellte daraufhin ein Ultimatum fur eine Raumung des Platzes 140 Das Bezirksparlament lehnte jedoch eine Raumung des Camps ab 141 Im April 2014 einigte sich die Berliner Bezirksregierung mit einigen Fluchtlingen auf dem Oranienplatz das Camp freiwillig zu raumen Einige der Fluchtlinge beteiligten sich im Anschluss am Abriss des Camps Dabei kam es zu einem Streit mit anderen Fluchtlingen die nicht einverstanden waren mit dem Angebot 142 3 Aktivisten besetzten daraufhin einen Baum am Oranienplatz Eine Aktivistin beendete den Protest erst 4 Tage spater nachdem vom Senat zugesichert worden war das Infozelt wieder aufbauen zu durfen 143 Einige Fluchtlinge richteten eine Dauermahnwache ein 144 nbsp Fluchtlinge auf dem Dach des Hostels in FriedrichshainAm 25 August 2014 sprach der Senat 108 Fluchtlingen das Aufenthaltsrecht in Berlin ab Sie mussten daraufhin ihre Unterkunfte in Friedrichshain Marienfelde Spandau und Neukolln verlassen und verloren ihre finanziellen Zuwendungen Am Abend desselben Tages verhinderte die Polizei eine erneute Besetzung des Oranienplatzes 145 Neun Fluchtlinge weigerten sich ihre Unterkunft in der Friedrichshainer Gurtelstrasse zu verlassen und besetzten deren Dach 146 Am 3 September 2014 mussten erneut mehr als 30 Asylsuchende ihre Unterkunfte verlassen 147 Ein Bundnis Zwangsraumung verhindern besetzte am 1 September kurzfristig das Foyer der Senatsverwaltung fur Arbeit und Integration 148 Nach 13 Tagen wurde die Besetzung in der Gurtelstrasse beendet 149 Gerhart Hauptmann Schule Bearbeiten Hauptartikel Gerhart Hauptmann Schule Berlin Ehemalige Gerhart Hauptmann Schule Hausbesetzung 8 Dezember 2012 bis 2 Juli 2014 150 Am 8 Dezember 2012 besetzten Fluchtlinge und Aktivisten gemeinsam mit einer Gruppe von Gentrifizierungsgegnern die ehemalige Gerhart Hauptmann Schule in der Ohlauer Strasse in Kreuzberg Das Camp am Pariser Platz wurde gleichzeitig beendet 151 Im September 2013 wohnten bis zu 200 Fluchtlinge in der alten Schule 152 Im Juni 2014 zogen ein Grossteil der Fluchtlinge aus der besetzten Schule aus Am 2 Juli unterschrieben die etwa 40 verbleibenden Fluchtlinge eine Vereinbarung die ihnen ermoglicht einen Teil des Gebaudes legal zu bewohnen 153 Pariser Platz Bearbeiten Am 9 Oktober 2013 traten 23 Fluchtlinge die sich selbst mit einem englischen Ausdruck nicht als Fluchtlinge sondern als non citizens bezeichneten auf dem Pariser Platz in den Hungerstreik 154 Bereits am zweiten Tag mussten drei von ihnen ins Krankenhaus gebracht werden 155 Am dritten Tag wurde ein vierter Fluchtling dorthin eingeliefert 156 Am darauffolgenden Sonntag stieg die Zahl der Streikenden nach Angaben eines Sprechers auf 31 Menschen 157 28 traten am Montag dem 14 Oktober 2013 ebenfalls in einen Durststreik 158 159 Kurz nach der Ankundigung dieses sog trockenen Streiks kollabierte ein weiterer Asylbewerber Tags darauf mussten erneut vier von ihnen medizinisch versorgt werden 160 Am Abend hatte sich deren Zahl auf sieben erhoht 161 Am nachsten Tag mussten vier weitere Streikende ins Krankenhaus 162 Am Tag darauf gab ein Feuerwehrsprecher bekannt dass seit Anfang der Protestaktion mehr als 30 Personen medizinisch behandelt werden mussten 163 Am 17 Oktober 2013 stoppte die Polizei bei Wurzburg einen Bus mit dem 35 Asylbewerber nach Berlin fahren wollten der Sicherheitsdienst hatte die Polizei verstandigt 164 Die Fluchtlinge aus Wurzburg Aschaffenburg und Munnerstadt wollten ebenfalls zum Brandenburger Tor 165 Am 18 Oktober 2013 wurden weitere Fluchtlinge in Kliniken eingeliefert Nach der Behandlung nahmen sie erneut am Streik teil Ein Sprecher der Polizei erklarte den Streik nicht raumen zu wollen 166 einen offentlichen Gruppensuizid werde sie jedoch nicht zulassen 167 Die Innensenatorin von Berlin Dilek Kolat SPD sprach noch am gleichen Tag selbst mit den Fluchtlingen Sie sagte dass die geforderte pauschale Anerkennung von Asylantragen aus rechtlichen Grunden nicht moglich sei und warnte die Streikenden vor falschen Hoffnungen 168 Ein Sprecher der Feuerwehr schloss mogliche Tote wahrend des Streiks nicht aus 169 Zudem gab es Gesprache mit dem Vizeprasidenten des Bundesamts fur Migration und Fluchtlinge Die Fluchtlinge hatten angeboten ihren Durststreik zu beenden wenn die Bundeskanzlerin Angela Merkel der Bundesprasident Joachim Gauck oder der damalige Bundesinnenminister Hans Peter Friedrich mit ihnen reden wurden 170 Am Samstag dem 19 Oktober 2013 brachen die mehr als 20 verbliebenen Fluchtlinge ihren Hungerstreik ab nach eigenen Angaben wollen sie ihn Mitte Januar 2014 wieder aufnehmen wenn die Politik keine Anderungen in der Asylgesetzgebung beschliesse Ein Fluchtling kam anschliessend ins Krankenhaus 171 Wahrend des gesamten Streiks mussten fast 40 Einsatze durch den Rettungsdienst gefahren werden 172 Einige Fluchtlinge wurden in der evangelischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz untergebracht 173 174 175 176 in der auch die letzte Pressekonferenz stattfand Bis Ende Januar konnen die Fluchtlinge in Wohnungen der evangelischen Kirche unterkommen die der 177 Aachener Wohnungs und Siedlungsgesellschaft gehoren 178 Hamburg Bearbeiten Fluchtlingsfrauenkonferenz Bearbeiten Im April 2013 fand in Hamburg die erste Fluchtlingsfrauenkonferenz statt Diese wendete sich explizit an gefluchtete Frauen da diese im Kampf um ihre Rechte in der Fluchtlingsbewegung unterreprasentiert seien 179 180 Lampedusa in Hamburg Bearbeiten Hauptartikel Lampedusa in Hamburg Seit Mai 2013 fordern 300 Fluchtlinge mit dem Protest Lampedusa in Hamburg ein dauerhaftes Bleiberecht Im Laufe der Zeit solidarisierten sich mit ihnen Anwohner des Stadtteils St Pauli sowie Mitglieder von Kirchenverbanden Kunstler Fussballfans Parteimitglieder verschiedener Parteien sowie verschiedene Gruppen der linken Szene Im Oktober kam es zu beinahe taglichen Grossdemonstrationen mit bis zu 15 000 Teilnehmern 181 Hannover Bearbeiten 24 Mai 2014 April 2016 182 Am 17 Dezember 2013 trat der Libanese Hussein Charara im Hungerstreik und protestierte damit gegen die seiner Meinung nach respektlose Behandlung von Asylbewerbern durch die Behorden 183 Kurz darauf versuchten Neonazis den Mann und seine Unterstutzer zu attackieren 184 Am 24 Mai 2014 besetzten 40 50 sudanesische Fluchtlinge den Weissekreuzplatz in Hannover Wegen einer Abschiebung traten im Juni 2014 29 der Fluchtlinge in einen Hungerstreik 185 Im Jahr 2015 gab es eine Konferenz in Hannover 186 im Februar 2016 in Hamburg In Hamburg besetzten uber hundert Frauen das Podium und machten darauf aufmerksam dass Frauen auf der Konferenz vollig unterreprasentiert seien Zusatzlich wurde das Verhalten der Unterstutzer kritisiert die sich zu oft hinter den Fluchtlingen verstecken wurden um damit den Anschein einer selbst organisierten Konferenz zu geben 187 Stuttgart Bearbeiten 16 Juli 2013 188 15 Fluchtlinge traten Ende Juli 2013 in Stuttgart in einen Hungerstreik um gegen Essenspakete und Residenzpflicht zu demonstrieren 189 190 191 Nachdem das Integrationsministerium nach 5 Tagen Streik Verhandlungsbereitschaft signalisiert hatte unterbrachen die Protestierenden den Hungerstreik 192 Bitterfeld Bearbeiten Nach einer Demonstration am 1 August 2013 wurde in Bitterfeld ein Protestcamp errichtet 193 Hauptsachlich demonstrierten dort Fluchtlinge aus Friedersdorf Sie forderten eine Verbesserung der Zustande in den Gemeinschaftsunterkunften eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen und Abschaffung der Residenzpflicht Am 7 August 2013 traten einige von ihnen in den Hungerstreik 194 Das Camp ist bis 29 August von den Behorden erlaubt worden 195 196 Die Regierung reagierte mit dezentralen Unterbringungen fur Fluchtlinge ab Anfang September 2013 197 Eisenberg Bearbeiten Ende Juli 2013 traten 40 bis 100 Fluchtlinge in der Thuringer Landesaufnahmestelle Eisenberg in einen Streik Die Vorwurfe lauteten mangelhafte medizinischen Versorgung sexuelle Belastigung von Seiten des Wachpersonals Verspatung der Auszahlungen und fehlende Hygiene 198 199 Eisenhuttenstadt Bearbeiten Nach dem Suizid eines Fluchtlings aus dem Tschad im Abschiebegefangnis Eisenhuttenstadt 200 hatten vier Fluchtlinge kein Essen mehr zu sich genommen Zwei davon hatten ebenso das Trinken verweigert Alle Fluchtlinge wurden nach ein paar Tagen ins Krankenhaus gebracht 201 Ein Fluchtling aus Georgien wurde direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus abgeschoben 202 203 Einige Tage spater kam es im Zuge einer ang Demonstration der rechtsextremen NPD zu gewalttatigen Ubergriffen Die Demonstration wurde von der Polizei aufgelost In der benachbarten Zentralen Aufnahmestelle wurde zudem ein Fluchtlingsehepaar von Islamisten wegen unsittlichen Verhaltens angegriffen 204 Im Oktober 2013 stellte der Berliner Rechtsanwalt Volker Gerloff vergeblich Anzeige wegen Rechtsbeugung Volksverhetzung und Beleidigung gegen die Richterin Heidemarie Petzoldt am Amtsgericht Eisenhuttenstadt 205 206 Die Anzeige hatte fur die Amtsrichterin jedoch keine Konsequenzen die eingeleiteten Ermittlungen wurden bereits nach wenigen Tagen bzw noch im Laufe des Jahres 2013 durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt Oder eingestellt 207 208 209 Anfang November 2013 gab es erneut einen Hungerstreik von vier Georgiern 210 Freiberg Sachsen Bearbeiten Anfang Januar 2014 trat der 52 jahrige iranische Asylbewerber Ali Assadi in Freiberg in den Hungerstreik 211 Weitere deutsche Stadte Bearbeiten Dusseldorf 16 Juli 2012 bis 3 September 2012 212 Frankfurt am Main Protestzelt des Bundnis Fluchtlingsstreik Hessen 20 Oktober 2012 Osnabruck 11 13 Juli 2012 213 Schwabisch Gmund 30 September 2012 bis zum 5 Oktober 2012 214 Refugees Revolution Bustour Bearbeiten Vom 26 Februar bis zum 20 Marz 2013 besuchten Fluchtlinge in einer Bustour unter dem Motto Refugees Revolution Bustour 22 Stadte in Deutschland Ziel war es insbesondere Kontakte zu den Fluchtlingen in den Gemeinschaftsunterkunften zu knupfen und vor Ort fur die Forderungen zu protestieren In Nordlingen blockierten Aktivisten am 8 Marz 2013 das Rathaus 215 216 Am 11 Marz wurden in Koln drei Fluchtlinge von der Polizei verletzt und 19 vorlaufig festgenommen weil sie in der ortlichen Gemeinschaftsunterkunft Flyer verteilt hatten 217 Am 8 Marz in Karlsruhe wollte der private Sicherheitsdienst den Protestierenden den Zutritt zu der Gemeinschaftsunterkunft verwehren Nachdem die Fluchtlinge dennoch in dem Gebaude protestierten gab es Festnahmen und Verletzte durch die Polizei Ausserdem musste eine Strafe wegen Verletzung der Residenzpflicht gezahlt werden 218 Auch in Hamburg gab es eine Kontrolle der Polizei 219 Auch im Jahr 2015 fand eine Bustour statt um den Protest innerhalb Deutschlands zu vernetzen 220 Dabei wurde in Garmisch eine Person festgenommen und mehrere gefluchtete Menschen mussten Bussgeld wegen Verstosses gegen die Residenzpflicht zahlen 221 Reaktionen der Politik BearbeitenEin von den Protestierenden erbetenes Gesprach mit der zustandigen bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer kam nicht zustande eine Diskussionsrunde Runder Tisch am 4 April fand ohne sie statt 222 Wegen ihres Verhaltens wurde sie von verschiedenen Seiten kritisiert und zum Handeln aufgefordert 223 224 Zur Unterstutzung des Hungerstreiks versteigerte der Berliner Piratenabgeordnete Fabio Reinhardt in einer als Hosengate bekanntgewordenen Aktion eine Hose im Internet 225 226 Am 27 September 2012 wurde die durch 1300 Personen unterzeichnete Petition der Fluchtlinge an den Bayerischen Landtag im Sozialausschuss behandelt CSU FDP und Freie Wahler stimmten dabei mehrheitlich fur eine grundsatzliche Uberprufung des Asylrechts durch die Staatsregierung Die Presse wertete das Abweichen der CSU Sozialpolitiker von der bisherigen harten Linie gegenuber Asylbewerbern als kleine Revolution 227 Als Reaktion auf den am 24 Oktober 2012 vor dem Brandenburger Tor begonnenen Hungerstreik beantragten am 25 Oktober die Fraktionen der Linken der Grunen und der Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus in einer Dringlichkeitssitzung dass sich das Land Berlin einer Bundesratsinitiative zur Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes anschliessen solle Getragen wurde die Initiative zu diesem Zeitpunkt bereits von Brandenburg Bremen Rheinland Pfalz und Schleswig Holstein 228 Im November 2012 lockerte das Land Hessen die Residenzpflicht Die Bewegungsfreiheit dort lebender Fluchtlinge ist seitdem nicht mehr auf den Regierungsbezirk sondern nur noch auf das Bundesland beschrankt Die Lander Mecklenburg Vorpommern Brandenburg Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Niedersachsen Nordrhein Westfalen und Baden Wurttemberg hatten schon vorher von dieser Moglichkeit Gebrauch gemacht die seit einer Anderung des Asylverfahrensgesetzes heutige Bezeichnung Asylgesetz im Jahre 2011 besteht 229 Im Marz 2013 kundigte die Bayerische Regierung an kunftig im Rahmen eines Modellprojekts allen Asylbewerbern unabhangig von ihrem Aufenthaltsstatus die Teilnahme an Deutschkursen zu ermoglichen 230 und im Juli 2013 verkundete sie den Start des Projekts 231 Am 30 Juli 2013 beschloss die Bayerische Regierung den Satz wonach die Unterbringung in Fluchtlingslagern die Bereitschaft zur Ruckkehr in das Heimatland fordern aus der bayerischen Asyldurchfuhrungsverordnung zu streichen 7 Abs 5 DV Asyl Zudem hatten Kommunen nun mehr Entscheidungsfreiheit bei der Gebuhr fur eine Verlassenserlaubnis oder der Flexibilisierung des Sachleistungsprinzips Der Bayerische Fluchtlingsrat nannte die beschlossenen Anderungen eine Farce 232 Am 30 Oktober 2013 gab die neu ins Amt berufene bayerische Sozialministerin Emilia Muller bekannt dass sie die Essenspakete fur Bayern abschaffen will und stattdessen Geldleistungen zahlen mochte 233 Anliegen der Proteste BearbeitenIn einer Petition an den Deutschen Bundestag fuhrten die ersten Protestierenden die folgenden Ziele ihres Protests an 22 Die Abschaffung des Systems der Gemeinschaftsunterkunfte Die Abschaffung der Residenzpflicht Die Abschaffung der Praxis der Zuteilung von Essenspaketen Die Einfuhrung eines Anspruchs fur jeden Asylbewerber auf einen Anwalt und einen zertifizierten Dolmetscher die ihn von Beginn an in allen Stadien des Asylverfahrens unterstutzen Die drastische Verkurzung der Dauer der Antragsbearbeitung durch das Bundesamt fur Migration und Fluchtlinge Die Einfuhrung eines Anspruchs fur alle Asylbewerber auf professionelle Deutschkurse ab dem ersten Tag Die Moglichkeit den eigenen Lebensunterhalt durch Arbeit zu sichern Die Vereinfachung und Verkurzung des Verfahrens um eine Studienerlaubnis zu erhalten Die Vereinfachung der Moglichkeit der Familienzusammenfuhrung sowohl aus dem Ausland als auch im Inland Im weiteren Verlauf der Proteste wurden immer wieder Forderungen erhoben die sich auf einzelne Falle bezogen Insgesamt wurden die Forderungen grundsatzlicher Kritisiert wurden das Grenzregime Deutschlands der EU bzw des Schengen Raums als Ganzes und die damit verbundenen Einschrankungen von Bewegungsfreiheit und Aufenthalt Besonders erbittert wurde um ein gruppenbezogenes Bleiberecht im Sinne des 23 Abs 1 des Aufenthaltsgesetzes gerungen 234 Der Ubergang zu Forderungen nach einem Bleiberecht fur alle sowie der rechtlichen Gleichstellung Gefluchteter mit Deutschen war dabei fliessend Die Bezeichnung des Fluchtlingsmarsches durch Munchen am 22 Juni 2013 als No Border No Nation Non Citizen Demonstration 235 zeigt dass die Protestierenden zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem No Border Netzwerk vernetzt waren In einer Ersten Erklarung forderten in Munchen Non Citizens Burgerrechte fur alle in Deutschland Es ist unser Recht zu Citizens zu werden auch wenn die deutsche Regierung und die Burger innen denken wir seien es nicht Wert Wir sagen Wir sind es 236 Dem Eindruck die Dynamik der Forderungen von Non Citizens sei vor allem auf die Vernetzung der Protestierenden mit europaischen Linken zuruckzufuhren widerspricht Bahareh Sharifi Diese hochst politische Bewegung kam aber nicht von ungefahr Es sind die direkten Nachwehen der Grunen Bewegung im Iran und des sogenannten Arabischen Fruhlings die sich in Folge auch nicht der deutschen Ausformung des europaischen Grenzregimes unterwerfen wollen 237 Insbesondere viele Fluchtlinge aus dem Iran hatten bereits vor ihrer Flucht einen anarchistisch kommunistischen Hintergrund 238 Protest gegen Residenzpflicht Bearbeiten Einer der Hauptkritikpunkte des Protests an der deutschen Asylpolitik ist die Residenzpflicht welche es Asylsuchenden verbietet ein bestimmtes Gebiet in der Regel der ihnen zugewiesene Landkreis zu verlassen Da es sich um einen bundesweiten Protest handelt hat diese Beschrankung der Bewegungsfreiheit der Protestierenden auch Einfluss auf die Moglichkeiten der Durchfuhrung des Protests Ein Hauptgrund fur die bereits erwahnte Grundung von Protestcamps in anderen Stadten war dass es vielen der dort Protestierenden durch die Residenzpflicht untersagt war an den Protesten in Wurzburg teilzunehmen Daneben kam es immer wieder zu bewussten Uberschreitungen der Residenzpflicht die zum Teil mit Geldstrafen geahndet wurden 239 13 Ein Fluchtling wurde durch die Polizei von Wurzburg nach Dusseldorf verbracht 240 Insbesondere bei ihrem Protestmarsch nach Berlin setzten sich die Fluchtlinge in einem Akt des zivilen Ungehorsams uber die Residenzpflicht hinweg um gegen diese zu protestieren 241 Im Vorfeld geausserte Befurchtungen die Behorden konnten versuchen den Demonstrationsmarsch zu unterdrucken bestatigten sich nicht In der ersten Woche wurde der Protestmarsch zwar von der Polizei beobachtet zu Verhaftungen kam es aber nicht Nach Aussagen von Polizeibeamten sei der Marsch politisch abgesegnet 98 Protest gegen Versammlungsrecht Bearbeiten Bei der refugeetentaction handelt es sich um eine besondere Form des Dauerprotestes in Zelten bzw Pavillons In mehreren Fallen traten protestierende Fluchtlinge dabei auch fur mehrere Wochen in einen Hungerstreik teilweise mit zugenahten Lippen Diese Protestform wurde zunachst von den Behorden verboten weil sie vom Versammlungsrecht nicht gedeckt sei Die Protestform konnte aber im Grossen und Ganzen immer wieder gerichtlich durchgesetzt werden In Wurzburg war zunachst vor Beginn des ersten Protestcamps die Form des Hungerstreiks und der Dauerkundgebung verboten worden Diese Verbote wurden aber vom Verwaltungsgericht Wurzburg aufgehoben Am 12 April 2012 hob der VGH Munchen das Verbot der Aufstellung eines der beiden Pavillons und das von der Stadt ausgesprochene Nachtigungsverbot auf Es erscheint dem Senat durchaus nachvollziehbar dass eine andauernde Prasenz der Versammlungsteilnehmer rund um die Uhr an zentralen Orten Behorden oder Verwaltungsstandorten fur ihr Anliegen als Asylantragsteller erforderlich ist Wird aber uber einen langeren Zeitraum durchgehend auch nachts demonstriert zieht dies zwangslaufig das Bedurfnis nach einem zeitweiligen Ausruhen oder auch Schlafen der einzelnen Demonstrationsteilnehmer nach sich so dass auch derartige Ruhepausen von Art 8 GG geschutzt werden um eine effektive Kundgabe des Anliegens der Versammlungsteilnehmer zu gewahrleisten Schliesst das Nachtigungsverbot in der Beschrankung Nr 1 19 aber auch das Schlafen z B in Schlafsacken in den errichteten Pavillons vollstandig aus wie das Verwaltungsgericht und auch die Antragsgegnerin dies sehen liegt darin ein Eingriff in die verfassungsrechtlich geschutzte Versammlungsfreiheit der bei Abwagung der widerstreitenden Interessen wohl nicht mehr dem Grundsatz der Verhaltnismassigkeit entspricht 10 CS 12 767 Rn 12 Hinsichtlich der zwei Pavillons von jeweils ca 9 Quadratmetern war der Gerichtshof der Auffassung dass der Schutz der Versammlungsfreiheit die strassen und wegerechtlichen oder ordnungsrechtlichen Belangen der Stadt Wurzburg uberwiegt Wegen der beiden bereits zugestandenen Pavillons wurde das daruber hinaus beabsichtigte Mannschaftszelt vom VGH aber nicht zugelassen Die von der Stadt Wurzburg geforderte Verlegung des Protests aus der Stadtmitte an den Stadtrand war schon von dem Verwaltungsgericht Wurzburg als rechtswidrig aufgehoben worden Am 2 Juli 2012 242 hob der VGH Munchen zahlreiche weitere von der Stadt Wurzburg ausgesprochene Verbote auf Zugelassen wurden zwei Pavillons 3 3 m drei Betten mit Matratzen und Decken Schlafsacken sechs Stuhle und zwei Tische Der Gerichtshof wies in seiner Entscheidung darauf hin dass die beabsichtigte lange andauernde stationare Versammlung ohne diese Gegenstande praktisch nicht durchfuhrbar sei Auch die Aufhebung des Verbots des verscharften Hungerstreiks mit zugenahten Mundern durch das VG Wurzburg wurde vom VGH Munchen bestatigt Fur das Protestcamp in Dusseldorf stellte das Oberverwaltungsgericht Munster am 13 Juli fest dass entgegen dem Verbot der Versammlungsbehorde ein Zelt mit einer Grosse von 9 Quadratmeter und zwei Betten mit jeweils einer Matratze und einem Schlafsack oder einer vergleichbaren Zudecke genutzt werden durften 243 Zum Camp in Berlin am Pariser Platz waren 2012 verschiedene Klagen anhangig Die Senatsgesundheitsverwaltung hatte zudem einen Hygiene Check gefordert 244 Unterstutzer BearbeitenZu den Unterstutzern des Protests gehoren Pro Asyl die Landesfluchtlingsverbande 1 sowie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland EKM Parteien wie Bundnis 90 Die Grunen Die Linke die Piratenpartei 99 No Border Aktivisten und autonome Gruppen nbsp Inschrift an der Willkommenssaule bei einem Fluchtlingswohnheim in Bremen Osterholz Menschen befugt sind zu leben wo immer sie wollen Die Landesmitgliederversammlung Berlin der Grunen Jugend formulierte in einem Beschluss im November 2012 dass der Gedanke dass nur bestimmte Menschen in Deutschland leben durfen Ausdruck von Rassismus sei 245 In einem Gesetzesentwurf kritisierten am 1 Dezember 2015 elf Bundestagsabgeordnete der Linken sowie die Fraktion der Linken als Ganze dass das Grundrecht auf Freizugigkeit nach Art 11 GG als Deutschen Grundrecht ausgestaltet sei obwohl Freizugigkeit in Art 13 der UN Menschenrechtscharta wie auch in Art 2 der Europaischen Menschenrechtskonvention in Art 12 des UN Zivilpaktes und im UN Sozialpakt als Menschenrecht bezeichnet werde Das wird weder dem verfassungsrechtlichen Gebot des Artikels 3 Absatz 1 GG nachdem sic alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind gerecht noch dem Diskriminierungsverbot aus Artikel 3 Absatz 3 GG der unter anderem bestimmt dass niemand wegen seiner Abstammung Heimat und Herkunft benachteiligt oder bevorzugt werden darf Daraus leiten die Linken den Antrag ab In den Artikeln 8 9 11 und 12 des Grundgesetzes wird die Formulierung Alle Deutschen durch die Formulierung Alle Menschen ersetzt 246 Bei Annahme dieses Entwurfs ware ein Bleiberecht fur alle beschlossen worden Ein ausdrucklicher Bezug zu den Fluchtlingsprotesten wird in dem Gesetzesentwurf durch die Bemerkung hergestellt Mit der Ausweitung des Art 11 Abs 1 GG auf alle Menschen ware die Residenzpflicht per Grundgesetz eindeutig verboten und 56 AsylVfG nicht mehr haltbar Kritik an den Aktionen und ihren ideologischen Voraussetzungen BearbeitenDen Streikenden wurde vorgeworfen durch ihre Proteste Staatsorgane zur Erfullung ihrer Wunsche zwingen zu wollen Diese Einschatzung stutzt sich auf die folgende Formulierung in der Zweiten Erklarung der hungerstreikenden Asylsuchenden am Rindermarkt in Munchen vom 25 Juni 2013 Wir wissen die in Politik und Verwaltung am hochsten gestellten Personen verantwortlich uber unsere Leben 247 Das bewertete der bayerische Innenminister Joachim Herrmann als Erpressungsversuch Erpressung als Mittel um Asylrecht zu erhalten sei vollig indiskutabel denn jeder der Asyl beantrage habe das Recht auf ein ordentliches rechtsstaatliches Verfahren und bekomme das auch Seine Kabinettskollegin die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer CSU erganzte dass man in Bayern nicht durch Hungerstreiks eine Vorzugsbehandlung erzwingen konne 248 Eine wichtige Basis der Rechtsstaatlichkeit die Anerkennung der Gultigkeit von Gesetzen stellten die Protestierenden grundsatzlich in Frage indem sie die Auffassung propagierten Wir werden keine Gesetze respektieren die uns nicht als Menschen respektieren 249 Sogar von einem Teil des Unterstutzerkreises der Hungerstreikenden wurde deren Praxis den Tod Streikender billigend in Kauf zu nehmen stark kritisiert 250 Insgesamt gelang es den Streikenden lange Zeit nicht durch ihre Aktionen uber die oben erwahnte Zuerkennung einzelner Anerkennungs und Duldungsbescheide hinaus allgemein Sympathie und Unterstutzung unter den Beobachtern der Aktionen zu erwerben Allerdings bilanziert Christian Jakob die Situation in der Mitte der 2010er Jahre mit den Worten Noch vor einigen Jahren hatten die Fluchtlingsrate Muhe die Offentlichkeit auch nur fur die allerhartesten Abschiebeschicksale zu interessieren Ihr Verhaltnis zu Journalisten war das von Bittstellern Heute werden Fluchtlingsinitiativen mit so vielen Anfragen von Festivals Theatern Kunstprojekten Filmschaffenden Autoren Fotografen Publizisten Journalisten Akademien Schulen Firmen Studenten Wissenschaftlern Werbeagenturen Vereinen und NGOs besturmt die alle was mit Fluchtlingen machen wollen dass manche es nicht mal mehr schaffen auch nur E Mails mit Absagen zu verschicken 251 Von Befurwortern der Proteste wurden 2012 und 2013 deren mangelhafte Transparenz ihre Hierarchiestrukturen sowie die Passivitat einiger Unterstutzer kritisiert 252 253 254 Literatur BearbeitenAshkan Khorasani und Mohammad Kalali Proteste von Asylsuchenden und Recht in AG Rechtskritik Hg Rechts und Staatskritik nach Marx und Paschukanis Recht Staat Kritik 1 S 31 37 ISBN 978 3 86505 802 7 Matthias Grunberg Iraner im Hungerstreik Wurzburg PHASE I 19 Marz 2012 bis 4 Juni 2012 ISBN 978 3 8442 4632 2 Christian Jakob Die Bleibenden Fluchtlinge verandern Deutschland In Aus Politik und Zeitgeschichte Ausgabe 14 15 2016 S 9 14 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fluchtlingsproteste in Deutschland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien oplatz net Website des Refugee Protest Berlin refugeestruggle org Website des Refugee Struggle for Freedom thecaravan org Website der Karawane fur die Rechte der Fluchtlinge und MigrantInnen Welt de Iraner im Hungerstreik So kann man nicht leben taz de Hungern fur die Normalitat 4 April 2012 Deutschlandfunk Gegen Residenzpflicht Gemeinschaftsunterkunfte und Abschiebung 6 September 2012 Christian Jakob Kirchen Camps und Zellen Antirassistische Politik ist in der deutschen Linken seit mehr als 20 Jahren ein wichtiges Thema Jungle World 23 Mai 2013 Fabio Reinhardt Recht ungleich Gerechtigkeit die historische Dimension moderner Fluchtlingsproteste 22 Juli 2014 Einzelnachweise Bearbeiten a b Barbara Markus Gegen Residenzpflicht Gemeinschaftsunterkunfte und Abschiebung In Deutschlandfunk 6 September 2012 Christian Jakob Jung und gut vernetzt In die tageszeitung 5 Oktober 2012 Auf der Flucht und in der Offensive jungle world com Oktober 2012 Andreas Jungbauer Selbstmord in Asylheim Trauer um Fluchtling In Main Post 30 Januar 2012 Andreas Jungbauer Suizid im Asylheim Protest und Trauer auf der Strasse In Main Post 13 Februar 2012 Nach Suizid in Wurzburg Kontroverse uber Unterbringung und Versorgung von Asylsuchenden In Pro Asyl 4 Februar 2012 Andreas Jungbauer Suizid im Asyl Attest reichte nicht fur Auszug In Main Post 5 Februar 2012 28 01 Kranzniederlegung am Sozialministerium in Gedenken an die Opfer der bayerischen Asylpolitik In fluechtlingsrat bayern de 24 Januar 2013 Website der Wurzburger Streikenden Hungerstreik in Wurzburg Zwei Manner in Klinik In Der Standard 3 April 2012 Wolfgang Jung Beschleunigte Streik Asylverfahren In Main Post 10 Juli 2012 Michael Czygan Asyl fur vier Iraner in Wurzburg In Main Post 4 Mai 2012 a b Stefan Aigner Wurzburg Falsche Eindrucke und dubiose Rathaus Deals Update Stadt widerspricht Aussagen der Fluchtlinge regensburg digital 25 Juli 2012 Olaf Przybilla Asylbewerber nahen sich die Lippen zu In Suddeutsche Zeitung 4 Juni 2012 Olaf Przybilla Lauter Streit uber zugenahte Lippen In Suddeutsche Zeitung 20 Juni 2012 vgh bayern de PDF Wurzburger Protestveranstaltung Hungerstreik mit zugenahtem Mund zulassig vgh bayern de PDF Bayerischer Verwaltungsgerichtshof Wichtige Entscheidungen von Juli 2011 bis Juli 2012 vgh bayern de PDF Entscheidung im Volltext Lippen offen zum Dialog sueddeutsche de 6 Juli 2012 Iranische Fluchtlinge starten Petition an Bayerischen Landtag Memento vom 18 Juni 2012 im Internet Archive In Evangelischer Pressedienst 23 April 2012 Piraten fordern Reform des Aufenthaltsrechts Memento vom 24 Oktober 2013 im Internet Archive a b Langfassung der Onlinepetition an den Bundestag der streikenden iranischen Asylbewerber in Wurzburg Bayern Deutschland In gustreik blogsport eu 11 Mai 2012 Webseite Refugee Tent Action Asylprotest auch in Aub Mainpost 3 Juli 2012 Asylpolitik Protestcamp am Bamberger Markusplatz Bamberger Onlinezeitung 2 Juli 2012 Asylbewerber protestieren einen Monat lang Iranische Fluchtlinge protestieren auf dem Neupfarrplatz Memento vom 26 Juli 2012 im Internet Archive vom 12 Juli 2012 Kongress der NichtburgerInnen Memento vom 17 Marz 2013 im Internet Archive Der gemeinsame Schmerz der Nichtburger Refugee Struggle Congress radio z net vom 6 Februar 2013 Auf Konfrontationskurs European Citizenship and the Place of Migrants Struggles in a New Radical Europe a talk with Sandro Mezzadra Too much love and we will rise up S 21 23 Memento vom 21 September 2013 im Internet Archive PDF 6 2 MB Non Citizens Wir haben keine Zeit mehr zu warten Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive PDF 443 kB Zwischen Identitat und Solidaritat Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive PDF Freie Radikale Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive PDF Wenn mir was auf die Nerven geht sage ich das in transact 6 Wie ist deine Freiheit mit meiner verbunden PDF Die Mittel des langen Kampfes in taz de vom 1 Oktober 2014 Hungerstreik in Bayernkaserne in fluechtlingsrat bayern de Junge Fluchtlinge im Hungerstreik in sueddeutsche de 20 November 2013 Minderjahrige Somalier beenden Hungerstreik Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive in br de 22 November 2013 Heimatlos an der Isar Hungern fur ein besseres Leben Demonstration am Rindermarkt In Suddeutsche Zeitung 24 Juni 2013 abgerufen am 17 Marz 2014 Bjorn Hengst Dramatischer Hungerstreik in der Munchner Innenstadt In Spiegel Online 28 Juni 2013 abgerufen am 17 Marz 2014 Albert Schaffer Ein bitterboses Spiel mit Schicksalen In FAZ NET 28 Juni 2013 abgerufen am 17 Marz 2014 Sebastian Loschert Ein Hungerstreik ist kein Scherz In Jungle World 11 Juli 2013 abgerufen am 17 Marz 2014 Vassilis S Tsianos und Bernd Kasparek Too much love In Jungle World 25 Juli 2013 abgerufen am 17 Marz 2014 Fluchtlinge im Hungerstreik Menschen zweiter Klasse SZ de 25 Juni 2012 12 Fluchtlinge im Krankenhaus In Suddeutsche Zeitung 27 Juni 2013 Hungerstreik in Munchen Asylsuchende drohen im RAF Stil mit Selbstmord In focus de 29 Juni 2013 Vermittler sollen Hungertote im Asylprotest verhindern In zeit de 29 Juni 2013 Das Protestcamp wurde geraumt In Die Zeit 30 Juni 2013 Polizei raumt Lager von Asylbewerbern In nachrichten rp online de 2 August 2013 Innenminister Herrmann verteidigt Raumung Memento vom 30 Juni 2013 im Internet Archive In Br 1 Juli 2013 Polizei 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sueddeutsche de vom 3 September 2013 Feldmoching nach Munchen 1 2 Vorlage Toter Link refugeestruggle org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Website des Refugee Struggle for Freedom Protestmarsche erreichen Munchen In Suddeutsche Zeitung 3 September 2013 Fluchtlinge verschanzen sich in Gewerkschaftshaus In sueddeutsche de 4 September 2013 Fluchtlinge verlassen DGB Haus In sueddeutsche de 15 September 2013 Fluchtlinge durfen bis Sonntag in DGB Zentrale bleiben In abendzeitung muenchen de 9 September 2013 Maximalprotest im Partykeller In faz net 11 September 2013 DGB Zentrale Rechte Demo wird niedergebrullt In abendzeitung muenchen de 8 September 2013 Aktionskreis unabhangiger Non Citizen Kampfe Ankundigung der Auflosung In refugeetentaction net 9 September 2013 Maximalprotest im Partykeller In faz net 11 September 2013 Nicht Burger Krieg In blog neon de 11 Oktober 2013 erschienen in Neon vom November 2013 S 18 24 Wen kummert das Leben eines Migranten vor allem das eines Asylsuchenden PDF Abgerufen am 23 April 2017 Protest Lager in Nurnberg gegen die Asylpolitik 30 Asylbewerber kampieren auf Hallplatz Memento vom 26 Juli 2013 im Internet Archive nordbayern de Fluchtlinge in Nurnberg mussen der Friedenstafel weichen Die Karawane Fluchtlinge in Nurnberg im Hungerstreik ausfuhrlicher Bericht BR Fluchtlinge in Nurnberg treten in trockenen Hungerstreik Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Focus Fluchtlinge in Nurnberg brechen Hungerstreik ab Magdalena Schmude Zelten furs Aufenthaltsrecht In die tageszeitung 9 August 2012 Jungle World Zu Fuss gegen ein System 13 September 2012 a b Olaf Przybilla Politisch ist das ja alles abgesegnet In Suddeutsche Zeitung 14 September 2012 a b Ausschreitungen durch Rechtsextreme bei Fluchtlingsprotestmarsch in Erfurt In Osterlander Volkszeitung 18 September 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