www.wikidata.de-de.nina.az
Die Fieger auch Fuger Fueger Fueger Fieger von Hirschberg Fieger von Hirschenberg Fieger von Hirschperg Fieger von Friedberg geschrieben 1 sind ein Tiroler Adelsgeschlecht das ursprunglich aus der Gemeinde Fugen im Zillertal stammt spater aber auch in Oberosterreich und in Salzburg begutert waren Zu Beginn des 19 Jahrhunderts starben die verschiedenen Linien dieser Familie aus Wappen der Fieger nach Johann Siebmachers Wappenbuch Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Besitztumer 3 Wappen 4 Stammliste 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Fieger sind in Hall in Tirol als Gewerken reich und einflussreich geworden Ihre Besitzungen stammten zum Teil aus nicht mehr zuruckgestellten Lehen des Hochstiftes Brixen Als Gewerken besassen die Fieger Anteile an den Silbergruben in Schwaz und betrieben diese auf eigene Gefahr und eigenes Risiko Sie arbeiteten nicht selbst als Bergmanner sondern kauften das von den Lehenschaften Lehenhauer geforderte Erz und verschmolzen es Weiter beschaftigten sie auch selbst Bergleute Herrenhauer ANM 1 und stellten das Geld fur Hoffnungsbaue zur Verfugung Unter den Gewerken fanden sich Burger Handwerker Kaufleute und fallweise auch Adelige Gewerken aus auslandischen Handelsfamilien die sich aber selten in Schwaz aufhielten richteten Faktoren ein die sie vor Ort vertraten Dabei fuhrten die Faktoren durch ihre Bergbaukenntnisse ihre Bergbaufirmen zu grossem Erfolg Da die reichen und erfolgreichen Gewerken die kleineren aufkauften verringerte sich die Anzahl der Gewerken stetig Am Hohepunkt des Schwazer Silbersegens waren 1523 nur noch acht Gewerkenfamilien tatig und zwar die Baumgartner Dreyling Fieger Fugger Katzbeck Manlich Stockl und Tanzl 1490 erfolgte eine Teilung der Familie in die zwei grosse Linien Friedberg und Hirschberg 1 Hans Fieger von Friedberg bei Volders erloschen am 2 Juli 1802 mit Johann Valerian Graf Fieger von Friedberg 2 Nikolaus Fieger von Hirschberg bei Wenns erloschen am 4 Nov 1849 mit Franz Anton Graf Fieger von Hirschberg Hans Fieger von Hirschberg Burger zu Hall und Bergwerksgewerke in Schwaz liess 1490 die Fiegerkapelle eine Kapelle in der Pfarrkirche zum St Nikolaus als Grablege fur seine Familie errichten Am Bogen des Eingangstores sind drei reich bewegte Figuren Christus Maria St Nikolaus mit Grabschriften der wohltatigen Grundherrn und Gewerkenfamilie Fieger von 1494 angebracht 1507 stifteten Sigmund Fieger und seine Bruder den Baugrund fur das Franziskanerkloster in Schwaz 1511 wurden Sigmund Fieger und seine Bruder wegen ihrer Verdienste geadelt sie waren u a Geldgeber des Landesfursten 1642 werden die Fieger in den Freiherrenstand erhoben Am 1 Juli 1694 wird Ferdinand Freiherr Fieger von Hirschberg Tiroler Line 1710 Reichsgraf 1699 wurden die Fieger von Hirschberg gleichzeitig mit ihren Vettern den Fieger von Friedberg von Kaiser Leopold in den Grafenstand erhoben Georg Fieger der Jungere 26 Oktober 1528 war 1555 1561 42 Verwalter des Salzmaieramtes und 1561 1579 wirklicher Salzmaier Sein Titel lautete Gubernator Saunarum Er war auch Pfleger in Imst und Thaur und kaiserlicher erzherzoglicher und Hofkammerrat Er denunzierte den Stadtrichter Veit Hilleprandt den Burgermeister Hans Steiner und den Ratsherrn Wilhelm Dengg im Jahre 1580 bei Erzherzog Ferdinand wegen angeblicher Ketzerei Er verfasste 1594 ein bei Johann Baur in Innsbruck verlegtes Gebetbuch unter dem Titel Geistliche Rustkammer hat 50 Kinder und Enkel und liess alle Sohne in Ingolstadt und Italien erziehen 1 Elisabeth Weitmoser Winkl 2 seine burgerliche Haushalterin Katharina Pichler weshalb er beim Erzherzog Ferdinand in Ungnade fiel der aber selbst mit der Burgerstochter Philippine Welser verheiratet war Fieger antwortete er habe der Katerl die Ehe versprochen seine Treue konne niemand erschuttern Ubrigens sei ja bekannt dass auch vornehme Leute ungleiche Ehen eingehen 1560 kamen die Herrn von Fieger durch den Ruckgang des Bergsegens finanziell in Bedrangnis Sie zogen sich nach schweren Verlusten aus dem Bergbau zuruck und mussten diesen Auslandern uberlassen Die ehemaligen inlandischen Gewerken so klagt die Hof Kammer im Jahre 1564 waren in Ehren zu halten aber die jetzigen Fremden sehen nur auf eigenen Gewinn und so werden auch die Gesellen den Berg verlassen da man ihnen das Gewinst so entzieht dass sie nicht mehr bestehen konnen Georg Ludwig Fieger von Hirschberg 1569 30 Oktober 1642 ist 44 Salzmaier 1602 oberosterreichischer Regimentsrat 1612 visitierte er im Auftrag des Kaisers die Verwaltung der Vorlande 1617 geriet er mit dem erzherzoglichen Barchentfabrikanten Christof von Lustrier Liebenstein der zahlreiche Neuerungen bei der Salzgewinnung einfuhren wollte in einen Konflikt ging daraus aber als Sieger hervor Er erhielt eine erzherzogliche Anerkennung und wurde noch durch eine staatliche Anerkennung ausgezeichnet letztlich erhielt er die Leitung des gesamten Salzhandels Am 7 Juli 1605 wurde er durch die neue Zuzugsordnung Landrat spater Regiments Vizeprasident Seine Eltern waren Karl von Fieger und Anna Maria von Taxis Er heiratete am 11 November 1608 Susanna von Andrian Werburg 12 Juli 1655 1639 wurde Fieger vom Salzmaier Amte suspendiert weil man ihn der Sittenlosigkeit und liderlichen Amtsgebahrung beschuldigte der Prozess zog sich zwei Jahre hin wurde dann anfangs 1642 von der Erzherzogin Claudia als Landesfurstin aus gewissen bewegenden Ursachen eingestellt Fieger war auch landschaftlicher Abgeordneter Gerichtsherr von Hortenberg und starb am 30 Oktober 1642 in Hall wo ein weisses Marmorgrabmal an der Pfarrkirche seine Begrabnisstatte bezeichnet 1746 erhielt Graf Johann Josef von Fieger Freiherr zu Friedberg die Landmannschaft im Erzstift Salzburg 2 Besitztumer BearbeitenDer Ansitz Melans kam von Herzog Sigismund dem Munzreichen pfandweise um 1455 an die Haller Familie Fieger 1535 ging der Ansitz in das Eigentum der Zott von Perneg uber Der Madleinhof in der Gemeinde Thaur gelegen war 1493 im Besitz der Familie Fieger von Melans bevor er vor 1605 an die Haller Jesuiten als Sommersitz verkauft wurde 1491 belehnte der spatere Kaiser Maximilian I Hans Fieger mit Friedberg das damals in einem schlechten Zustand war Die Fieger sanierten und erweiterten die Burg errichteten eine Bastei und legten Garten an Um 1500 wurde der Bergfried um 30 Meter erhoht und mit vier Erkern versehen Nach dem Aussterben der Fieger 1802 kauften die Grafen Trapp 1845 die Burganlage 1502 wurde die Burg Kronburg vom spateren Kaiser Maximilian I an seinen Rat Hanns Fieger den Alteren zu Schwaz 1515 verkauft 1504 wird ein Lehensbrief fur die Bruder Hans Christoph und Sigmund ausgestellt Sigmund Fieger war erfolgreicher Unternehmer des Silberbergwerks in Schwaz Sigmund Fieger besitzt die Schlosser Kronburg und Matzen er ist ein bekannter Metallurge ein Schmelzfachmann mit eigenem Laboratorium Sein Probiergaden das Laboratorium fur Schmelzverfahren im Orglerhaus neben dem Bezirksgericht Schwaz in der Ludwig Penz Strasse wird auch von den Fuggern genutzt Sein gleichnamiger Sohn war halbblind und gelahmt Dieser plante Schloss Kronburg und Matzen zu verkaufen was aber nicht zustande kam Mit diesem Sigmund starb die Linie der Fieger Kronburg aus 3 Die Kronburg wurde dann nicht mehr bewohnt aber uber der Gastwirtschaft war noch zu lesen 1779 Johann Sigmund Peregrin Graf von Fieger und Freiherr zu Friedberg Cronburg Korb Naturns k k Obristbland Jagermeister Mit dem Tod von Graf Johann Nepomuk Valerian Fieger von Friedberg 1802 fiel die Kronburg dem Aerar heim 4 1504 ubernahm Hanns Fieger von Lemans und Friedberg vom spateren Kaiser Maximilian I Burg und Herrschaft Taufers fur 27 000 fl als Pfand das er bis zu seinem Tod 1515 innehatte Nach dem Bau von Neumelans am Sudrand des Dorfes 1582 wurde das Gericht dorthin verlegt die Fieger fuhrten aber die Verwaltung nicht selbst sondern bestellten Pfleger Die Herrschaft ging dann auf Friedrich Fieger und spater auf dessen Witwe Beatrix geborene von Weiler uber und anschliessend auf den gemeinsamen Sohn Hannes 1602 1553 wurden die Fieger mit dem Brixener Lehen Burg Hirschberg belehnt und nannten sich fortan Fieger von Hirschberg Ein zweiter Turm zu Wenns war seit 1493 Fiegerisch dieser war von Magdalena Kripp Tochter des Turminhabers Hans von Kripp in die Ehe mit Sebastian Fieger eingebracht worden Dieses Anwesen blieb bis zum Aussterben der Fieger 1807 im Besitz dieser Familie Noch 1752 stellte ein Fiegerscher Amtmann ein Archivverzeichnis der im Turm zu Hirschberg befindlichen Archivalien auf 1817 ging Hirschberg auf dem Kaufweg an Josef Ritter von Woertz und 1834 an Bauersleute 5 Auf Schloss Rofenstein war Georg Fieger von Hirschberg 1579 Pfandinhaber Nach einer Ubernahme durch die Schurf kam Rofenstein 1589 nochmals an den Georg Fieger Erst 1614 wurde das Pfand von Franz Karl von Grunberg abgelost 6 Die Burg Rettenberg war ab 1649 im Besitz der Grafen Fieger von Friedberg Im 18 Jahrhundert verfiel die Burg Rettenberg zusehends und der Gerichtssitz wurde nach Volders verlegt 1791 erwarben die Grafinnen Juliane und Justiane Fieger die Herrschaft als freies Eigen 1798 wurde es an den Kolsasser Pfarrer Georg Ruf verkauft Das Schloss Fugen wurde 1651 von Graf Ferdinand Fieger von Friedberg erworben ein Schwager des letzten Schlossbesitzers Schneeweiss Zwischen 1695 und 1702 liessen die Fieger das Schloss in ein Barockschloss umgestalten und gaben dem Gebaude seine heutige Form Im Jahre 1802 erwarb Nikolaus Graf Donhoff nach dem Aussterben der Fieger diesen Besitz Das Schloss Sigmundslust in Vomp kam 1692 an die Grafen Fieger von Hirschberg die sich nach dem Ansitz von Sigmundslust nannten In den Tiroler Freiheitskriegen von 1809 brandschatzten die franzosisch bayrischen Truppen das Schloss Sigmundslust Der 1620 von Hieronymus Ritter von Stauber erbaute Ansitz Mitterhart kam durch Maria Regina Imhoff an die Grafen Fieger von Hirschberg diese gaben dem Ansitz seine heutige Gestalt Das Schloss Korb im Ortsteil Missian von Eppan bei Bozen war bis 1637 ein Lehen der Fieger 1633 kommen die Fieger pfandweise in den Besitz von Burg Hortenberg Im Pfandvertrag wird darauf hingewiesen dass Hortenberg fur den Landesfursten offen gehalten und baulich immer in Stand gesetzt werden muss Erster Pfandinhaber war Georg Ludwig dann Hans Franz und Karl die 1646 eine Prolongierung ihres Vertrages bekommen 1653 ist wieder ein Karl Fieger genannt 1691 wird Ferdinand Karl Fieger Sohn des Kaspar Ludwig Fieger als Mitinhaber genannt als weiterer Mitinhaber ist 1692 Johann Anton Fieger genannt dessen Anteil geht 1692 an seinen Sohn Ferdinand uber 1720 ist als alleiniger Pfandinhaber Johann Graf Fieger erwahnt auf diesen folgt Johann Paul 1741 und dann Josef Karl Dessen Tochter Anna 1805 war die letzte Fieger auf Hortenberg 7 Die Burg Thaur wurde 1649 als Pfand dem Carl und Johann Franz Fieger zu Hirschberg verpfandet 1696 wurde es von der Finanzkammer zuruckgelost und als Kammergut eingezogen Die Burg Berneck kam 1667 in die Hande der Fieger von Hirschberg Erster war hier Carl dann folgen 1670 bzw 1688 seine Kinder 1699 wird Berneck an Franz Christoph Freiherr von Rassler verkauft 8 Um 1590 begannen die schwierigen Unterhandlungen zwischen Erzherzog Maximilian von Osterreich und Herzog Maximilian I von Bayern zur Errichtung eines tirolerischen Eisenhammers an der Kiefer im bayerischen Kiefersfelden Hintergrund war dass die Huttenwerke in Kundl und Brixlegg nicht mehr auf genugend Holz zur Eisenverhuttung zuruckgreifen konnten 1611 wurde die Errichtung einer Kohlstatt genehmigt und die Kohle wurde zuerst an das Silber und Kupferbergwerk in Kundl und dann an das Hammerwerk zu Glemm geliefert 1669 hat Hanns Carl Fieger das Huttenwerk im Zillertal ubernommen und betrieb nun die Errichtung eines neuen Eisenwerkes an der Kiefer Er erhielt das Recht das gewonnene Eisen mit dem Wappen der Keutschacher eine Rube und seinem eigenen ein Kleeblatt als Hammerzeichen zu kennzeichnen 1695 begannen die Grafen Fieger mit der Errichtung eines Eisenwerks es dauerte aber bis 1698 bis dass ein Schmelzofen und ein Eisenhammer errichtet waren In dem Werk wurden an die 200 Tiroler beschaftigt hinzu kamen noch die Frauen und Kinder Allerdings wurde bereits am 21 Juni 1703 das Werk von kaiserlichen Truppen im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs in Brand gesteckt und vollig ruiniert 9 Ab 1705 ordnete Graf Fieger den Wiederaufbau des Werkes an aber es dauerte weitere funf Jahre bis die Produktion wieder aufgenommen werden konnte 1776 wurde das Eisenwerk verstaatlicht und der Hofkammer unterstellt 10 Nach mehreren Besitzerwechseln stellte das Eisenwerk an der Kiefer seinen Betrieb um 1880 ein 11 In Oberosterreich besass die Adelsfamilie Fieger von Hirschberg von 1636 bis 1760 das Schloss Bergheim Das Schloss war als Heiratsgut der Christine Kammerer 1635 an Karl Fieger von Hirschberggekommen Unter den Grafen Fieger wurde Bergheim zu einem Landschloss umgebaut Durch die Heirat der Grafin Maria Anna Fieger mit Graf Reichart Salburg 1787 ging Bergheim an diese Familie uber Schloss Innersee in der Gemeinde Rottenbach wurde 1635 von den Fiegern erworben und nach einem Brand wieder hergestellt 1679 kam der Besitz als Heiratsgut an die Willinger Schloss Rufling bei Leonding kam 1755 an Graf Philipp Fieger ging aber bereits 1764 an Maria Theresia Freiin von Pilati uber Schloss Ottsdorf bei der Gemeinde Thalheim bei Wels ging 1764 zusammen mit Schloss Dietach an die Grafen Fieger von Hirschberg uber kam aber bald danach an Gottfried Graf Clam Schloss Tollet in der gleichnamigen Gemeinde kam ebenfalls an den Grafen Fieger von Hirschberg der es 1754 an Josef Freiherrn von Peckenzell weiterverausserte Der Edelsitz Eiserne Hand in Linz kam 1700 an den Tiroler Grafen Johann Carl Fieger von Hirschberg Seit dieser Zeit hat sich fur die Eiserne Hand die Bezeichnung Sitz eingeburgert Franz Anton Ungnad von Weissenwolff hatte Fiegers Guter zuruck erworben und den Sutz Zur Eysern Hanndt an Georg Adam Krauss 1708 weiterverkauft Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Fieger von FriedbergDas Stammwappen ist eine auf Rot aufrecht stehende schwarze Gams und Kleeblatter Variation Geviert mit Herzschild darin in Blau ein silberner Bracke mit goldenem Halsbande Amt des Erblandesjagermeisters in Tirol In den Feldern 1 und 4 in Rot ein silberner ausgerissener Kleestangel mit zwei Blattern Stammwappen 2 und 3 in Silber eine schwarze Gams Auf dem ersten gekronte Helm mit rot silbernen Decken ein Busch von schwarzen Straussenfedern davor ein silbernes Kleeblatt Der zweite gekronte Helm mit blau silbernen Decken wachsend der silberne Bracke mit goldenem Halsband Der dritte gekronte Helm mit schwarz silbern Decken die schwarze Gams wachsend am kammformigen Rucken mit silbernen drei Kleeblattern Kugeln belegt die mit schwarzen Federn bedeckt sind Wappen von 1460 Die schwarze mit Gold bewehrte Gams kommt von dem Wappen der Cammerer zu Tawr welches nach dem Erloschen am 5 Juni 1472 mit dem Fieger schen Schilde vereinigt wurde Freiherrliches Wappen von 1642 und 1734 Geviert 1 und 4 Stammwappen der Fieger 2 und 3 in Silber die schwarze Gams Zwei gekronte Helme 1 mit rot silbernen Decken das Stammkleinod 2 mit schwarz silbernen Decken eine wachsende Gams mit silbernem Kamm dessen funf Zacken mit Hahnenfedern besteckt sind Das grafliche Wappen 1694 und 1736 Der freiherrliche Schild als Ruckschild mit blauem Herzschild darin ein silberner Bracke mit goldenem Halsring Erbland Jagermeisteramt in Tirol Drei gekronte Helme 1 und 3 wie beim freiherrlichen Wappen 2 mit blau silbernen Decken der wachsende Bracke Schildhalter zwei schwarze Gamsen nbsp Wappen der Freiherrn von Fieger nbsp Wappen der Grafen von Fieger Fueger nbsp Wappen der Fieger bayrische Linie Herzschild weiss blau Stammliste BearbeitenNN 12 Heinrich Fieger zu Sparberegg in Hall 1217 Adelheid Tochter des Leopold Mulsser von Klamm Hans Fieger zu Hall 1296 Maja von Teis Heinrich von Fieger ist 1342 1355 der 11 Salzmaier in Hall Elise von Baumkircher Christian Fieger zu Friedleben 1336 in Wattens Richter auf Vellenberg begraben in Kolsass 1369 Salzmaier in Hall verkauft 1350 dem Georg Fieger Eigenleute und Guter die seine Voreltern uber hundert Jahre innehatten Georg Fieger 1396 Elisabeth Tochter des Rudolf Grissmann von Fritzens und der Kordula von Niedermontan bringt ihrem Ehemann den Edelsitz Aichberg zu Jakob Fieger Pfleger zu Friedberg 1430 Magdalena von Gotzens Hans Fieger in Hall 1460 auf dem Grantner Sitz zu Thaur 1459 Barbara Erbtochter des Peter Kammerer von Thaur und der Agnes Granter 1472 Hans Fieger geht von Hall nach Schwaz Er besitzt einen Ansitz der heute im Franziskanerkloster eingebaut ist und ein Wohnhaus im heutigen Orglerhaus in der Ludwig Penz Strasse Er stellt das Orglerhaus dem grossen Arzt Paracelsus eine Zeit lang als Wohnstatte zur Verfugung Paracelsus verbringt einige Zeit in Schwaz zur Ausbildung um bei Sigmund Fieger die Kunst des Silberscheidens zu erlernen Paracelsus der sich straubt in Latein zu unterrichten wird deswegen von seinen Kollegen als ubler vagierender Saufer hingestellt Und von seinen in deutscher Sprache gehaltenen Schriften wird behauptet sie seien alle im Rausch geschrieben worden Nikolaus Fieger von Hirschberg in Hall Stammvater der Fieger von Hirschberg 1490 Teilung in zwei grosse Linien Friedberg und Hirschberg Hans Fieger von Friedberg bei Volders erloschen am 2 Juli 1802 mit Johann Valerian Graf Fieger von Friedberg Nikolaus Fieger von Hirschberg bei Wenns erloschen am 4 Nov 1849 mit Franz Anton Graf Fieger von Hirschberg Sebastian Fieger von Hirschberg in Hall mit Hirschberg belehnt Martha Petschmer von Rindheim wieder vermahlt mit Hildeprand von Spaur Tochter des Balthasar Petschmer von Rindheim und der Anna Froschl von Marzoll 1515 Georg Fieger von Hirschberg kaiserlicher Rat und Kammerer 41 Salzmaier zu Hall 1496 4 November 1568 in Innsbruck begraben in Hall 1527 Ursula von Neidegg 29 Juni 1509 23 September 1570 Tochter des Eustach von Neidegg und der Katharina von Firmian Wilhelm Fieger von Hirschberg in Oberosterreich Barbara Kammerer von Hammerschlag und Bergheim Georg Carl Fieger von Hirschberg auf Bergheim und Gneisenau Begrunder der oberosterreichischen Linie Sohn des Georg Fieger 1 Christina Cammerer Erbtochter zu Bergheim Carl erhalt unter dem 12 Februar 1636 die Aufnahme in den oberosterreichischen Ritterstand und kauft das Gut Gneisenau im Muhlviertel 2 Cacilia Schmidauer von Oberwallsee Hanns Ferdinand 1680 Eva Johanna von Seeau Hanns Carl Fieger von Hirschberg zu Bergheim 1707 9 Februar 1684 Anna Franziska Schrenk von Notzing Johann Christoph Josef Zwillinge Adam und Johannes Johann Philibert Fieger von Hirschberg auf Bergheim und Gneisenau Oberwachtmeister 8 Oktober 1736 Regina Antonia Freiin von Skrbensky 1734 durch Kaiser Karl VI in den Freiherrnstand erhoben 1735 am 22 August in den oberosterreichischen Herrenstand aufgenommen und 1736 in den Grafenstand erhoben Carl Anton Carl Anton Fieger von Hirschberg 1 Johanna Nepomucena Grafin Des Fours zu Mont und Athienvill 2 Karolina Josefa Grafin Colonna Fels Franz de Paula Anton von Hirschberg 1794 Maria Grafin von Salburg die Bergheim neuerlich und Langenhalsen im Muhlviertel in die Familie bringt 1802 Mitglied des alt rudolfinischen Herrenstandes Osterreichs ob der Enns am 4 Januar 1849 zu Linz als Pachter des dortigen standigen Theaters letzter des Oberosterreichischen Zweiges 13 Luise 25 Juni 1800 Stiftsdame des adeligen Damenstiftes Maria Schul Nadace Maria Skolske zu Brunn Johann Sigmund Johann Ehrenwerth Carl Fieger von Hirschberg auf Bergheim und Gneisenau 21 Januar 1769 Besitzer von Bergheim Raitrat 1 1735 Maria Annan Josepha Rosalia Campmiller von Metzburg 2 1746 Maria Esther Grafin von Hohenfeld 3 1745 Maria Franziska Grafin von Unverzagt 1734 durch Kaiser Karl VI in den Freiherrnstand erhoben 1735 am 22 August in den oberosterreichischen Herrenstand aufgenommen 1736 in den Grafenstand erhoben Keine mannlichen Nachkommen Hanns Ludwig Fieger von Hirschberg zu Gneisenau 20 Februar 1679 Maria Corona Schrenk von Notzing eine Schwester seiner Schwagerin Beide Sohne 1 Johann Constantin 2 Johann Anton sterben jung Gneisenau geht an den Johann Graf Philibert Regina Maximiliana Tochter des Georg Karl Fieger von Hirschberg auf Bergheim und Gneisenau Johann Karl Reichsfreiherr von Starzhausen Literatur BearbeitenHans Moser Chronik von Kiefersfelden Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Stadt und des Landkreises Rosenheim Hrsg Albert Aschl Verlag des Stadtarchivs Rosenheim Rosenheim 1959 Oswald Trapp Magdalena Hormann Weingartner Mitarbeiterin Tiroler Burgenbuch VII Band Oberinntal und Ausserfern Verlagsanstalt Athesia Bozen 1986 ISBN 88 7014 391 0 Siebmacher Johann Johann Siebmachers Wappen Buch Band 28 Die Wappen des Adels in Salzburg Steiermark und Tirol Faksimile Nachdruck der Ausgabe Nurnberg 1701 1806 Munchen Battenberg Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1979 Johann Georg Adam von Hoheneck Die loblichen Herren Herrenstand dess Ertz Hertzogthumbs Oesterreich ob der Ennss Band 1 Passau 1727 S 100 104 books googleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fieger family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fieger Fieger auf SalzburgwikiEinzelnachweise Bearbeiten Fieger Johann Siebmacher 1701 1806 S 15 Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 190 Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 192 Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 325 Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 208 Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 378 Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 66 Hans Moser 1959 S 240 und 290ff Hans Moser 1959 S 511 Hans Moser 1959 S 684f Stammliste auf Basis von Fieger die Angaben sind nicht vollstandig Stammbaum des Grafen Franz Anton von Fieger in Ignaz Ritter von Schonfeld Adels Schematismus des Osterreichischen Kaiserstaates Wien 1825 Band 2 S 193Anmerkungen Bearbeiten Diese Hauer arbeiteten im Schichtlohn sie erhielten ihre Bezahlung je geleisteter Arbeitsschicht In manchen Gegenden wurde den Herrenhauern der Arbeitslohn ganz oder teilweise in Form von Naturalien wie Lebensmittel alkoholischen Getranken oder Haushaltswaren ausgezahlt Diese Form der Entlohnung wurde als Pfenningswerthschaft oder Pfennwerthsbehandlung bezeichnet Nach dieser Form der geldwerten Bezahlung die so noch bis ins 18 Jahrhundert praktiziert wurde wurden in einigen Gegenden die Schichtlohner entlohnt Quelle Heinrich Achenbach Die deutschen Bergleute der Vergangenheit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fieger Adelsgeschlecht amp oldid 235659851