www.wikidata.de-de.nina.az
Rottenbach ist eine Gemeinde in Oberosterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1132 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 RottenbachWappen OsterreichkarteRottenbach Oberosterreich Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk GrieskirchenKfz Kennzeichen GRFlache 14 59 km Koordinaten 48 12 N 13 41 O 48 206111111111 13 681111111111 424 Koordinaten 48 12 22 N 13 40 52 OHohe 424 m u A Einwohner 1 132 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 78 Einw pro km Postleitzahl 4681Vorwahl 07732Gemeindekennziffer 4 08 23NUTS Region AT311Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Rottenbach Rottenbach 12 4681 RottenbachWebsite www rottenbach gv atPolitikBurgermeister Alois Stadlmayr OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 6 3 2 2 6 3 2 2 Insgesamt 13 Sitze OVP 6 FPO 3 LR 2 SPO 2Lage von Rottenbach im Bezirk GrieskirchenLage der Gemeinde Rottenbach Oberosterreich im Bezirk Grieskirchen anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapOrtseinfahrt nach Rottenbach von Suden kommendQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaftssektoren 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort Rottenbach liegt auf 424 Meter das hugelige Gemeindegebiet liegt zwischen 400 und 460 Meter Meereshohe Die Entwasserung erfolgt durch den Rottenbach der im Gemeindegebiet entspringt nach Nordosten fliesst und in die Trattnach mundet Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 4 6 und von West nach Ost 5 1 Kilometer Die Gemeinde hat eine Flache von 14 6 Quadratkilometer Davon werden achtzig Prozent landwirtschaftlich genutzt zwolf Prozent sind bewaldet 1 Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende 19 Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Frei 126 Grosswaldenberg 40 Hobeting 33 Holzhauseln 71 Innernsee 163 Kleinwaldenberg 7 Lamperstorf 14 Mosenpoint 59 Muhllehen 31 Parz 48 Pommersberg 15 Poppenreith 38 Rappoltsberg 7 Rottenbach 101 Schachet 20 Stotten 43 Watzing 50 Weeg 213 Winkling 53 Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Grosswaldenberg Innernsee und Rottenbach Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen Nachbargemeinden Bearbeiten Pram Wendling nbsp HofkirchenHaag WeibernGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Innersee nach Georg Matthaus Vischer um 1674Aus dem Gemeindegebiet gibt es keine fruhgeschichtlichen Funde noch am Ende des ersten Jahrtausends war das Gebiet dicht bewaldet Im 11 oder 12 Jahrhundert wurde das Gebiet ostlich des Hausruck gerodet Die Rodung des Gebietes um den heutigen Ort Rottenbach wurde von den Steinbachern veranlasst die ihren Sitz im Gebiet des heutigen St Georgen bei Grieskirchen hatten Der Name Rottenbach kommt vermutlich von der rot braunen Farbe des Baches Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte um das Jahr 1130 als ein Lanzo von Rottenbach als Zeuge auftrat Es gab neben den Rottenbachern noch zwei weitere Edelsitze Die Tutschenberger und die Innerseer 3 Das Anwesen Innersee wurde vermutlich von Hans der Innerseer erbaut der 1286 genannt wurde Die Burg wurde erstmals 1301 urkundlich erwahnt bis 1575 war sie im Besitz der Familie Innersee Die darauf folgenden Frankinger gaben den Besitz bereits 1579 an die Freiherren von Dietrichstein ab Diese bauten den Wehrbau zu einem Wasserschloss um In den oberosterreichischen Bauernkriegen wurde es 1626 niedergebrannt jedoch bald wieder aufgebaut Die nachsten Jahrhunderte brachten mehrere Besitzerwechsel Nach dem Zweiten Weltkrieg war es stark vernachlassigt kam in den Besitz der Familie Sickinger die es restaurierte und heute noch bewohnt 4 Das Gebiet gehorte ursprunglich zur Grosspfarre Hofkirchen an der Traun Vor 1357 wurde Rottenbach zur eigenstandigen Pfarre erhoben Im Jahr 1387 wird auf eine Pfarrkirche verwiesen Die dem hl Petrus geweihte Kirche wurde in der Zeit zwischen 1500 und 1520 erweitert 5 Ab 1918 gehorte Rottenbach zum Bundesland Oberosterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 dann zum Gau Oberdonau Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberosterreichs Die Gemeinde ist seit dem 1 Janner 2003 Teil des Gerichtsbezirkes Grieskirchen zuvor gehorte sie zum Gerichtsbezirk Haag am Hausruck Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszahlung 869 Einwohner 2001 dann 1 010 Einwohner Grund fur dieses Wachstum waren eine positive Geburtenbilanz und eine positive Wanderungsbilanz Von 2001 bis 2011 gab es eine leichte Abwanderung 5 die jedoch durch den Geburtenuberschuss wettgemacht wurde sodass die Bevolkerungszahl auf 1 087 Personen im Jahr 2011 anstieg 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss InnerseeSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Rottenbach Oberosterreich Schloss Innersee Wasserschloss fruher Wasserburg im Privatbesitz Katholische Pfarrkirche Rottenbach hl Petrus Kapelle in Rappoltsberg Die Holzkapelle ist ca 300 Jahre alt und wurde in Holzblockbauweise errichtet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftssektoren Bearbeiten Von den 61 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 24 Haupterwerbsbauern Diese bewirtschafteten sechzig Prozent der Flachen Im Produktionssektor arbeiteten 99 Erwerbstatige im Bereich Warenherstellung und elf in der Bauwirtschaft Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel 42 soziale und offentliche Dienste 17 und Beherbergung und Gastronomie 13 Mitarbeiter 7 8 9 Wirtschaftssektor Anzahl Betriebe Erwerbstatige2011 2001 2011 2001Land und Forstwirtschaft 1 61 75 59 56Produktion 11 9 110 83Dienstleistung 44 21 98 511 Betriebe mit Flache in den Jahren 2010 und 1999Politik Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Gemeindeamt Rathaus der GemeindeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 7 OVP 3 FPO und 3 SPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 8 OVP 3 SPO und 2 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 8 OVP 3 FPO und 2 SPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 5 OVP 3 FPO 3 LR und 2 SPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 6 OVP 3 FPO 2 SPO und 2 LR 10 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister seit 1850 waren 11 1850 1861 Franz Maximilian Heiss 1861 1864 Leopold Weidenholzer 1864 1867 Ignaz Binder 1867 1870 Johann Harrer 1870 1873 Franz Wiesinger 1873 1876 Josef Schonberger 1876 1879 Andreas Standhartinger 1879 1885 Johann Steiner 1885 1894 Johann Oehlschuster 1894 1897 Mathias Pramersdorfer 1897 1900 Andreas Breuer 1900 1903 Franz Wiesinger 1903 1906 Ignaz Ecker 1906 1909 Mathias Pramersdorfer 1909 1912 Gottfried Mittermair 1912 1919 Johann Ohlschuster 1919 1924 Josef Pautzenberger 1924 1929 Franz Kern 1929 1934 Leopold Breuer 1934 1942 Gottfried Huber 1942 1945 Josef Heftberger 1945 1948 Gottfried Huber 1948 1963 Josef Anzenberger 1963 1982 Ignaz Sickinger 1982 2002 Friedrich Pichler 2002 2015 Roman Anzengruber OVP seit 2015 Alois Stadlmayr OVP 12 Wappen Bearbeiten Blasonierung In Gold ein roter Wellenbalken oben daraus wachsend drei schwarze facherformig angeordnete Kleeblatter unten eine schwarze nach oben geoffnete Mondsichel mit Kleeblattenden Die Gemeindefarben sind Rot Gelb Schwarz Das Gemeindewappen wurde 1988 verliehen Der rote Bach symbolisiert als redendes Wappen den Ortsnamen Die mit Kleeblattenden versehene Mondsichel wurden dem Wappen der Innerseer entnommen deren Stammsitz Schloss Innersee bis Ende des 16 Jahrhunderts war Die drei facherformig angeordneten Kleeblatter stammen aus dem Wappen der Wiellinger die das Schloss von 1679 bis 1766 besassen 13 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Franz Wilflingseder 1922 1985 Historiker Direktor der Bundesstaatlichen Studienbibliothek in Linz Alois Zauner 1925 2009 Historiker Direktor des Oberosterreichischen LandesarchivsLiteratur BearbeitenNaturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Gemeinde Rottenbach Endbericht Gutachten Naturschutzabteilung Oberosterreich 2007 S 1 87 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rottenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte im Digitalen Oberosterreichischen Raum Informations System DORIS Weitere Infos uber die Gemeinde Rottenbach auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Ein Blick auf die Gemeinde Rottenbach Flache und Flachennutzung PDF Statistik Austria abgerufen am 2 Juni 2021 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Geschichte Gemeinde Rottenbach abgerufen am 2 Juni 2021 Inner n see In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Geschichte der Pfarre Rottenbach Gemeinde Rottenbach abgerufen am 2 Juni 2021 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Rottenbach Bevolkerungsentwicklung PDF Abgerufen am 12 April 2019 Ein Blick auf die Gemeinde Rottenbach Land und forstwirtschaftliche Betriebe PDF Statistik Austria abgerufen am 2 Juni 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Rottenbach Arbeitsstatten PDF Statistik Austria abgerufen am 2 Juni 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Rottenbach Erwerbstatige PDF Statistik Austria abgerufen am 2 Juni 2021 Wahl Oberosterreich 2021 orf at Gemeinden Rottenbach Land Oberosterreich abgerufen am 2 Juni 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2015 PDF Abgerufen am 12 April 2019 Herbert Erich Baumert Die Wappen der Stadte Markte und Gemeinden Oberosterreichs 8 Nachtrag 1988 1991 In Oberosterreichische Heimatblatter Heft 3 1992 S 296 ooegeschichte at PDF 4 MB Stadte und Gemeinden im Bezirk Grieskirchen Aistersheim Bad Schallerbach Eschenau im Hausruckkreis Gallspach Gaspoltshofen Geboltskirchen Grieskirchen Haag am Hausruck Heiligenberg Hofkirchen an der Trattnach Kallham Kematen am Innbach Meggenhofen Michaelnbach Natternbach Neukirchen am Walde Neumarkt im Hausruckkreis Peuerbach Pollham Potting Pram Rottenbach St Agatha St Georgen bei Grieskirchen St Thomas Schlusslberg Steegen Taufkirchen an der Trattnach Tollet Waizenkirchen Wallern an der Trattnach Weibern WendlingGemeindegliederung von Rottenbach Katastralgemeinden Grosswaldenberg Innernsee RottenbachOrtschaften Frei Grosswaldenberg Hobeting Holzhauseln Innernsee Kleinwaldenberg Lamperstorf Mosenpoint Muhllehen Parz Pommersberg Poppenreith Rappoltsberg Rottenbach Schachet Stotten Watzing Weeg WinklingDorfer Frei Grosswaldenberg Innernsee Parz Rottenbach Winkling Weiler Lamperstorf Mosenpoint Pommersberg Rappoltsberg Schachet Oberstotten Rotten Hobeting Holzhauseln Muhllehen Poppenreith Unterstotten Watzing WeegZahlsprengel Rottenbach Normdaten Geografikum GND 4527455 1 lobid OGND AKS VIAF 235666410 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rottenbach Oberosterreich amp oldid 235777204