www.wikidata.de-de.nina.az
Aistersheim ist eine Gemeinde mit 977 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 1 in Oberosterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel AistersheimWappen OsterreichkarteAistersheim Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk GrieskirchenKfz Kennzeichen GRFlache 11 11 km Koordinaten 48 11 N 13 45 O 48 186555555556 13 741972222222 437 Koordinaten 48 11 12 N 13 44 31 OHohe 437 m u A Einwohner 977 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 88 Einw pro km Postleitzahl 4676Vorwahl 07734Gemeindekennziffer 4 08 01Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Aistersheim Aistersheim 5 4676 AistersheimWebsite www aistersheim atPolitikBurgermeister Johann Stockinger OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 6 4 3 6 4 3 Insgesamt 13 Sitze OVP 6 FPO 4 SPO 3Lage von Aistersheim im Bezirk GrieskirchenLage der Gemeinde Aistersheim im Bezirk Grieskirchen anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapLuftaufnahme von Aistersheim Richtung NordenQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Feuerwehr 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Personen mit Bezug zur Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort Aistersheim liegt auf 437 Meter Hohe im Hausruckviertel Im Sudosten der Gemeinde fliesst der Wilde Innbach in einer Hohe von 390 Meter die hochsten Erhebungen sind bewaldete Hohen die im Westen 470 im Nordosten uber 500 Meter hoch sind Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 5 und von West nach Ost 3 7 Kilometer Die Gemeinde hat eine Gesamtflache von 11 11 Quadratkilometer 26 1 der Flache sind bewaldet 66 7 der Flache sind landwirtschaftlich genutzt Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende 13 Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Aistersheim 459 Augassen 49 Auwiesen 79 Edt 26 Grub 14 Haid 32 Haidenheim 28 Himmelreich 36 Kottingaistersheim 34 Pottenheim 46 Rakesing 23 Thalheim 45 Viertlbach 106 Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Aistersheim Die Gemeinde gehort zum Gerichtsbezirk Grieskirchen Nachbargemeinden Bearbeiten Hofkirchen St GeorgenWeibern nbsp MeggenhofenGaspoltshofenGeschichte Bearbeiten nbsp Aistersheim in der Topographia Provinciarum Austriacarum von Matthaus Merian 1679 Ursprunglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend gehorte der Ort seit dem 12 Jahrhundert zum Herzogtum Osterreich Das Wasserschloss Aist wurde vermutlich vom als Minnesanger bekannten Dietmar von Aist um das Jahr 1136 errichtet und war eine Grenzbefestigung zu Bayern Urkundlich erwahnt wird das Wasserschloss erstmals 1159 Im Jahr 1464 kaufte Hanns von Hohenfeld das Anwesen das 350 Jahre lang in Familienbesitz blieb Bald nach der Ubernahme wurde das Schloss zerstort und erst in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts wieder aufgebaut 3 Seit 1490 wird der Ort dem Furstentum Osterreich ob der Enns zugerechnet Wahrend der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt Seit 1918 gehort der Ort zum Bundesland Oberosterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 gehorte der Ort zum Gau Oberdonau Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberosterreichs Die Gemeinde ist seit dem 1 Janner 2003 Teil des Gerichtsbezirkes Grieskirchen zuvor gehorte sie zum Gerichtsbezirk Haag am Hausruck Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszahlung 734 Einwohner 2001 786 Einwohner 2005 798 Einwohner und mit 1 April 2009 833 Einwohner Mit positiver Geburtenbilanz und positiver Wanderungsbilanz wuchs die Bevolkerungszahl weiter auf 841 im Jahr 2011 und auf 892 im Jahr 2018 bzw 902 im Jahr 2019 4 Dadurch ergibt sich ein Bevolkerungswachstum von 22 89 Prozent zwischen 1991 und 2019 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Aistersheim nbsp Pfarrkirche AistersheimSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Aistersheim Schloss Aistersheim Das 1159 erstmals erwahnte Wasserschloss war bis 1426 im Besitz der Herren von Aistersheim dann bis 1824 im Besitz der Hohenfelder Der heutige Bau des Renaissance Schlosses geht auf einen Umbau in den Jahren 1520 1600 zuruck Katholische Pfarrkirche Aistersheim Maria Himmelfahrt Von 1699 bis 1700 erfolgte der Neubau der Kirche im Barockstil durch Jakob Pawanger aus Passau Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAistersheim ist eine landwirtschaftlich gepragte Gemeinde mit einigen Handwerkerbetrieben Seit 1990 ist die Autobahnraststatte eine wichtige Einnahmequelle 5 Verkehr Bearbeiten Aistersheim wird im Sudwesten der Gemeinde von der Innkreis Autobahn A 8 durchzogen Gesamt sind es 3 km Autobahn die durch die Gemeinde Aistersheim fuhren Es befindet sich auch die Raststation Aistersheim als letzte auf der A 8 vor dem Grenzubergang in Suben in der Gemeinde Feuerwehr Bearbeiten Die Feuerwehr Aistersheim wurde 1887 gegrundet und feierte 2017 ihr 130 jahriges Jubilaum Politik Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Gemeindeamt Rathaus der GemeindeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 7 OVP 4 SPO und 2 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 7 OVP 4 FPO und 2 SPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 6 OVP 5 FPO und 2 SPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 6 OVP 4 FPO und 3 SPO 6 7 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister seit 1850 waren 8 1850 1861 Johann Karl Dworzak 1861 1864 Mathias Roitinger 1864 1867 Josef Roitinger 1867 1870 Mathias Roitinger 1870 1873 Johann Niedermaier 1873 1876 Josef Roitinger Reitinger 1876 1876 Matthias Graf 1876 1879 Johann Roitinger 1879 1882 Josef Niedermayer 1882 1885 Johann Riedl 1885 1888 Peter Bointner 1888 1891 Johann Kaser 1891 1894 Matthaus Hubner 1894 1895 Johann Humer 1895 1897 Josef Kaser 1897 1898 Heinrich Haager 1898 1903 Johann Humer 1903 1905 Franz Huber 1905 1909 Franz Liedauer 1909 1922 Heinrich Haager 1922 1924 Alois Enser 1924 1932 Ferdinand Wurm 1932 1938 Matthaus Roither 1938 1945 Friedrich Nowotny 1945 1949 Matthaus Roither 1949 1973 Karl Ennser 1973 1997 Josef Stockinger OVP 1997 2009 Herbert Simmer OVP 2009 2021 Rudolf Riener OVP seit 2021 Johann Stockinger OVP Wappen Bearbeiten Blasonierung Von Silber und Schwarz geteilt und zweimal gespalten Die Gemeindefarben sind Blau Weiss Die Gemeinde fuhrt seit 18 September 1982 das Wappen des altbayerischen Uradelsgeschlechtes der Aistersheimer die in einer Passauer Urkunde vom 11 November 1146 erstmals in das Licht der Geschichte traten und bis zu ihrem Erloschen 1426 im Besitz der Burg und Herrschaft Aistersheim waren 9 Personlichkeiten BearbeitenPersonen mit Bezug zur Gemeinde Bearbeiten Gregor Derschl 1710 1776 Tischler und Altarbauer 10 Josef Stockinger 1958 Politiker OVP und VersicherungsmanagerLiteratur BearbeitenNaturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Gemeinde Aistersheim Endbericht Gutachten Naturschutzabteilung Oberosterreich Wien 2007 S 1 64 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aistersheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Aistersheim in der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte Webprasenz der Gemeinde Aistersheim Karte im Digitalen Oberosterreichischen Raum Informations System DORIS Weitere Infos uber die Gemeinde Aistersheim auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Aistersheim In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Aistersheim Bevolkerungsentwicklung Abgerufen am 12 April 2019 Aistersheim Gemeinde Aistersheim abgerufen am 21 August 2021 Wahl Oberosterreich 2021 orf at Wahl Oberosterreich 2021 oberoesterreich gv at Gemeinden Aistersheim Land Oberosterreich abgerufen am 21 August 2021 Land Oberosterreich Geschichte und Geografie Wappen In land oberoesterreich gv at Abgerufen am 12 April 2019 Heinrich Wurm Gregor Derschl 1710 1776 Der Hoftischler von Aistersheim und Altarbauer des Innbachtales In Oberosterreichische Heimatblatter Jahrgang 19 Linz 1965 Heft 1 2 S 36 40 ooegeschichte at PDF Stadte und Gemeinden im Bezirk Grieskirchen Aistersheim Bad Schallerbach Eschenau im Hausruckkreis Gallspach Gaspoltshofen Geboltskirchen Grieskirchen Haag am Hausruck Heiligenberg Hofkirchen an der Trattnach Kallham Kematen am Innbach Meggenhofen Michaelnbach Natternbach Neukirchen am Walde Neumarkt im Hausruckkreis Peuerbach Pollham Potting Pram Rottenbach St Agatha St Georgen bei Grieskirchen St Thomas Schlusslberg Steegen Taufkirchen an der Trattnach Tollet Waizenkirchen Wallern an der Trattnach Weibern WendlingGemeindegliederung von Aistersheim Katastralgemeinden AistersheimOrtschaften Aistersheim Augassen Auwiesen Edt Grub Haid Haidenheim Himmelreich Kottingaistersheim Pottenheim Rakesing Thalheim ViertlbachDorfer Aistersheim Rakesing Viertlbach Weiler Haidenheim Rotten Augassen Edt Grub Himmelreich Kottingaistersheim Pottenheim Thalheim Zerstreute Hauser Haid Sonstige Ortslagen Schloss AistersheimZahlsprengel Aistersheim Normdaten Geografikum GND 4699480 4 lobid OGND AKS VIAF 239657464 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aistersheim amp oldid 227377872