www.wikidata.de-de.nina.az
Die Fangschreckenkrebse Stomatopoda sind eine Ordnung der Hoheren Krebse Malacostraca Ihren Namen verdanken sie ihren Fangwerkzeugen die ausserlich denen von Fangschrecken Gottesanbeterinnen ahneln Bis heute wurden ungefahr 400 Arten weltweit beschrieben FangschreckenkrebseOdontodactylus scyllarusSystematikUberstamm Hautungstiere Ecdysozoa Stamm Gliederfusser Arthropoda Unterstamm Krebstiere Crustacea Klasse Hohere Krebse Malacostraca Unterklasse HoplocaridaOrdnung FangschreckenkrebseWissenschaftlicher Name der UnterklasseHoplocaridaCalman 1904Wissenschaftlicher Name der OrdnungStomatopodaLatreille 1817Fangschreckenkrebse leben rauberisch als Lauerer in der Bodenzone tropischer Meere 1 Soweit bisher bekannt leben viele Arten einzelgangerisch doch uber Odontodactylus brevirostris heisst es z B Oft lebt sie in lockeren Gruppen dicht mit Artgenossen zusammen Die Tiere sind promisk und Mannchen paaren sich mit mehreren Weibchen 2 Manche leben paarweise monogam Von Pseudosquilla ciliata heisst es Weibchen sind sexuell aggressiv und erbetteln oft oder erzwingen sogar Kopulationen von Mannchen 3 Fangschreckenkrebse besitzen ein hoch entwickeltes Sehvermogen mit ungewohnlich leistungsfahigen Komplexaugen Bei ihrer Jagdweise unterscheidet man im Wesentlichen Speerer und Schmetterer 4 Schmetterer zertrummern mit keulenartigen Extremitaten die harte Schale ihrer Beutetiere wie Schnecken Muscheln Krabben und andere Krebstiere Speerer spiessen hingegen Beute mit weicher Aussenhaut wie Fische auf 5 Einige Schmetterer konnen besonders heftige Schlage ausfuhren 6 Gelegentlich sollen Treffer beim unvorsichtigen Ergreifen von Schmetterern die spatere Amputation eines Fingers notwendig gemacht haben 7 Odontodactylus scyllarusInhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Cephalothorax 1 2 Thorax 1 3 Pleon 1 4 Farben und Reflexionsfarben 1 5 Komplexaugen 2 Lebensweise 2 1 Fortpflanzung und Lebenserwartung 2 2 Innerartliche Kommunikation 2 3 Schmetterer und Speerer 2 3 1 Schmetterer 2 3 2 Speerer 3 Verbreitungsgebiete 4 Systematik 5 Verwendung 6 Literatur 7 Rundfunkberichte 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenFangschreckenkrebse besitzen den generellen Bauplan der Hoheren Krebse der aber bei ihnen in charakteristischer Weise abgewandelt ist 8 Der hintere Korperabschnitt Pleon oder Abdomen ist gegenuber dem vorderen dem Cephalothorax gegenuber den meisten Gruppen starker entwickelt Der Carapax ist verkurzt und bedeckt den Rumpfabschnitt nicht vollstandig er bedeckt nur den hinteren Teil des Kopfes und die ersten Segmente des Thorax Dahinter ist ein beweglicher freier Thorax vorhanden so dass der Korper aus drei nicht nur aus zwei Abschnitten aufgebaut erscheint Der Korper ist immer langgestreckt und meist von oben nach unten dorsoventral etwas abgeflacht Einige Arten werden bis zu 30 cm lang die meisten sind kleiner nbsp Gonodactylus smithii leuchtend reflektierende FrontCephalothorax Bearbeiten Der Cephalothorax der Fangschreckenkrebse besteht aus dem Kopfabschnitt und funf Rumpfsegmenten die gemeinsam vom Carapax bedeckt sind Der Kopf tragt die Augen und die typischen funf Extremitatenpaare der Krebstiere erste und zweite Antennen Mandibeln und erste und zweite Maxillen Die Extremitaten der Rumpfsegmente des Cephalothorax sind im Dienst der Nahrungsaufnahme umgewandelt und werden Maxillipeden genannt Sie besitzen also funf Maxillipedenpaare Als Besonderheit innerhalb der hoheren Krebse ist der Carapax nicht durchgehend sondern der vordere Kopfabschnitt und das Segment der ersten Antennen sind abgeschnurt und an der Naht gegeneinander beweglich Bei Ansicht von oben sind vor dem verschmolzenen Cephalothorax drei Tergite erkennbar eine kurze Medialplatte vor den Augenstielen und eine Ocularplatte in deren Hohe die zwei ohrenartige Erweiterungen die Augendeckel tragt die die gestielten Augen schutzen Dahinter sitzt eine meist dreieckige oder trapezformige Rostralplatte Der grosse schildformige Carapax ist durch Langsfurchen in drei Abschnitte gegliedert Die Augen der Fangschreckenkrebse sind immer gestielt und sehr beweglich ihr Sinnesteil Cornea ist meist etwas nierenformig und in der Mitte eingeschnurt besteht also aus drei Zonen jeweils unterschiedlich gestalteter Ommatidien diese ermoglichen raumliches Sehen beim Beutefang vgl unten Abschnitt Komplexaugen Die ersten Antennen tragen immer drei getrennte Geisseln Die Gestalt der zweiten Antennen ist wiederum sehr charakteristisch Ihr Endopodit bildet eine dreigliedrige Geissel aus der Exopodit ist zweigliedrig mit einem kurzen Basisglied und einem blattartig verbreiterten Endglied dessen Rand normalerweise mit Fiederborsten besetzt ist Die Mandibeln besitzen eine Schneideregion Incisor eine Kauflache Mola und einen schlanken Taster Palpus Die zweiten Maxillen sind blattformig verbreitert Auf diese Mundgliedmassen folgen funf im Dienst der Nahrungsaufnahme umgestaltete Thoracopoden die Maxillipeden Alle Maxillipeden der Fangschreckenkrebse sind als Schere in Form einer Subchela ausgebildet bei der ein taschenmesser artiger beweglicher Scherenfinger gegen ein massives Grundglied eingeklappt werden kann Abweichend vom Grundbauplan der Malacostracen bestehen sie nicht aus sieben sondern nur aus sechs Segmenten Aussen sitzt ein kleiner blattformiger Anhang Epipodit der als Kieme dient Die ersten Maxillipeden sind immer grazil gebaut und dienen als Putzbeine Hoch charakteristisch fur die Gruppe sind die stark vergrosserten zweiten Maxillipeden die als Fangbeine beim Beuteerwerb umgestaltet sind vgl unten Abschnitt Schmetterer und Speerer Die letzten drei Glieder sind schlank und konnen gegenuber den ersten drei mit starken Muskeln scherenartig eingeklappt werden Dabei gibt es zwei Varianten Bei den Speerern werden die spitzen dolchartigen Endglieder der aufgeklappten Subchela in die Beute gerammt und diese so aufgespiesst sie tragen zur Unterstutzung meist zahlreiche spitze Dornborsten Bei den Schmetterern wird die geschlossene Subchela hammerartig eingesetzt Die Maxillipeden drei bis funf sind wieder deutlich kleiner sie werden zum Bewegen und Manipulieren der Nahrung verwendet Thorax Bearbeiten Der freie Rumpfabschnitt Thorax besteht aus den hinteren vier Segmenten des Rumpfs die voneinander durch Nahte getrennt und gegeneinander beweglich sind Er bildet zwischen dem steifen Cephalothorax und Pleon eine gelenkige Region die dem Tier erhohte Beweglichkeit verschafft etwa beim Wenden in den unterirdischen Bauten Die Rumpfbeine Thoracopoden der Fangschreckenkrebse sind typische Spaltbeine Der Basisabschnitt Protopodit ist bei ihnen in drei Abschnitte Pracoxa Coxa Basis geteilt Daran sitzt ein Endopodit aus vier Abschnitten Nur die letzten drei Beinpaare des Thorax an den Rumpfsegmenten sechs bis acht bilden bei den Fangschreckenkrebsen typische Schreitbeine Peraeopoden aus Das funfte Segment ist stark verkurzt und tragt sehr kurze Extremitaten Die Oberseite ist meist glatt bei einigen Familien tragt sie auffallende Langskiele oder Kanten Pleon Bearbeiten Das Pleon der Fangschreckenkrebse besteht aus sechs Segmenten und einem sehr grossen Telson Die Extremitaten der Pleonsegmente die Pleopoden sind breiter als die Peraeopoden des Rumpfs An ihrer Basis sitzen aussen gefiederte Kiemen an Die Tergite der Oberseite sind wie die Thoraxsegmente je nach Gattung entweder glatt oder langs gekielt Die Seitenabschnitte des ersten Segments tragen seitlich bewegliche Anhange die Pleuralplatten die fur die Bestimmung wichtig sind Die Pleopoden bestehen aus einem Basisglied und verbreiterten Endo und Exopoditen die an der Aussenseite Kiemen Branchiae tragen Bei den Mannchen ist der Endopodit der ersten Pleopoden zu einem Begattungsorgan Petasma umgestaltet Die Pleopoden des sechsten Segments sind abweichend gestaltet mit blattartig verbreiterten Gliedern sie werden Uropoden genannt Bei einer Familie Protosquillidae ist das sechste Pleonsegment mit dem Telson verschmolzen Das Telson ist abgeflacht und tragt zahlreiche Rippen Kiele und Dornen deren Form wesentlich fur die Artbestimmung ist Es bildet zusammen mit den Uropoden einen Schwanzfacher der den Tieren bei der Fluchtreaktion ein plotzliches Ruckwarts Katapultieren erlaubt Antennen und Telson reflektieren polarisiertes Licht 9 Farben und Reflexionsfarben Bearbeiten Fangschreckenkrebse kommen in einer Vielzahl von Farben vor von unauffalligem Braun bis zu leuchtenden Neonfarben Schillernde Muster auf der Korperoberflache dienen bei einigen Arten zum Signalaustausch untereinander 9 Komplexaugen Bearbeiten nbsp Pseudosquilla ciliata dreizonige Gliederung des Facettenauges mit je einer Pseudopupille in jeder der drei ZonenIhre auf Stielen sitzenden Augen sind unabhangig voneinander beweglich und hoch entwickelt Aufgrund des relativ kleinen Gesichtsfelds halten Fangschreckenkrebse ihre Augen permanent in Bewegung um ihre Umgebung zu beobachten Ihre Facettenaugen sind meist dreigeteilt Sie bestehen aus einem oberen Abschnitt einem Mittelstreifen meist sechs Ommatidien Reihen breit und einem unteren Abschnitt Durch die Form der Augen bedingt uberlappen sich die Sehfelder des oberen und des unteren Abschnitts wie sich auch an den erkennbaren Pseudopupillen zeigt Dies ermoglicht separates raumliches Sehvermogen mit jedem Komplexauge Nicht unterteilte Augen weist z B Neogonodactylus curacaoensis auf 10 Die Ommatidien des Mittelstreifens sind spezialisiert auf die Wahrnehmung unterschiedlicher Lichtqualitaten Manche Arten unterscheiden bis zu 16 Farbkanale 11 teilweise im UV Bereich 12 und konnen unterschiedlich polarisiertes Licht differenzieren 9 auch zirkular polarisiertes 13 Die Umgebung wird im uberlappenden Sehbereich von jedem Auge auf mehreren Kanalen parallel wahrgenommen raumlich farblich UV Polarisation Die Wahrnehmung des Himmels Polarisationsmusters konnen Fangschreckenkrebse nutzen um sich in ihrem Lebensraum zu orientieren 9 Lebensweise BearbeitenFangschreckenkrebse leben rauberisch und sind meist territoriale Einzelganger die uberwiegend versteckt im Benthos tropischer Meere zwischen Felsen und Steinen oder in komplexen Gangsystemen im Sand des Meeresbodens auf Beute lauern Sie verlassen ihre Verstecke moglichst nur zur Nahrungssuche oder um in ein neues Versteck umzusiedeln und sind uberwiegend nachtaktiv Fortpflanzung und Lebenserwartung Bearbeiten Alle Fangschreckenkrebse sind getrenntgeschlechtlich Manche Arten sind monogam andere trennen sich nach der Paarung oder suchen einen weiteren Partner Die Weibchen betreiben eine sehr intensive Brutpflege indem sie bis zu 50 000 Eier verkitten und bis 10 Wochen mit sich herumtragen In dieser Zeit verzichten sie auf Nahrungsaufnahme Aus den Eiern schlupfen fast durchsichtige Larven mit weitgehend ausgebildeten Gliedmassen die die ersten drei Monate im pelagischen Zustand verbringen Die Tiere leben meist mehrere Jahre fur Harpiosquilla raphidea Fabricius 1798 wurden 6 7 bis 8 5 Jahre ermittelt 14 und konnen sich in ihrer Lebensspanne bis zu 30 mal fortpflanzen nbsp Lysiosquillina maculata Stielaugen und AntennenInnerartliche Kommunikation Bearbeiten Fangschreckenkrebse besitzen ein komplexes Sozialverhalten welches sich besonders bei Territorialstreitigkeiten zeigt Sie reagieren prompt auf Eindringlinge kommunizieren aber uberwiegend mit wimpelartigen Fortsatzen am Kopf sodass todliche Revierkampfe ausbleiben Diese vehement bewegten Fortsatze Antennen und Telsa reflektieren besonders gut polarisiertes Licht welches die Krebse gut erkennen konnen 9 Schmetterer und Speerer Bearbeiten Es wird nach Schmetterern englisch smashers und Speerern englisch spearers unterschieden 1 nbsp Odontodactylus scyllarus ein Schmetterer die Endgelenke der Fangbeine sind zu Keulen verdickt nbsp Squilla mantis ein Speerer deutlich sichtbar die mit Spitzen versehenen Fangbeine Schmetterer Bearbeiten Die Krebse z B Odontodactylus scyllarus verhaken zum Schmettern Teile ihres Exoskeletts spannen die starken Muskeln an und lassen sodann die Fangarme in einer explosionsartigen Bewegung vorschnellen Das Schlagbein der Fangschreckenkrebse entwickelt dabei eine Geschwindigkeit von 23 m s entspricht 82 8 km h die dabei auftretenden Beschleunigungen betragen bis zum 8000fachen der Erdbeschleunigung Ein menschlicher Lidschlag dauert etwa 40 mal so lange wie dieser Beinschlag Dieser Schlag ist eine der schnellsten von einem Tier ausgefuhrten Bewegungen Die Aufprallwucht ahnelt der einer Pistolenkugel 6 15 Die volle Kraft entfaltet der Krebs jedoch erst mit der Hilfe von Gasblaschen Wenn sich die Hammerarme mit hoher Geschwindigkeit durchs Wasser bewegen erzeugen sie einen hohen Unterdruck Es bilden sich winzige Gasblaschen die dann implodieren und dabei extrem viel Energie freisetzen Kavitation Dies erzeugt einen Knall und manchmal sogar einen Lichtblitz Das Opfer wird durch den Schlag betaubt 6 16 Der Aufprall der Hammerbeine ist heftig genug um die Schalen oder Panzer von Meerestieren zu zertrummern 16 Experten fur Aquarien berichten auch von Glasbruch Die Keulen von Fangschreckenkrebsen z B bei Odontodactylus scyllarus sind aus drei unterschiedlichen Schichten aufgebaut wodurch diese hohen Kraften bei einem Aufprall auf einen Gegenstand unbeschadet widerstehen 16 Die oberste stark mineralisierte Schicht der Keulen besteht im Bereich der Aufschlagsflache unter anderem aus kristallisiertem Hydroxylapatit und dem Biopolymer Chitin 16 17 Die darunter angeordnete Schicht dient der Vermeidung von Rissbildungen und besteht ebenfalls aus Chitin welches dort in gegeneinander gedrehten Stapeln angeordnet ist und einer amorphen mineralischen Matrix 16 Eine dritte Faserschicht befindet sich an den Seiten der Keulen und dient durch Straffung der gesamten Struktur zur Dampfung der einwirkenden Krafte bei einem Aufprall auf einen Gegenstand 16 Seit 2020 ist bekannt wie die aussere Schutzschicht der Keule aus Hydroxylapatit Kristallen in einer organischen Matrix zur Dampfung beitragt die Kristallpartikel konnen sich verschieben oder an den Kanten zerbrechen und nehmen so Energie auf 18 Ein ahnliches Verhalten ist auch von Knallkrebsen Alpheidae bekannt auch Pistolenkrebse genannt Speerer Bearbeiten nbsp Squilla mantisBei Speerern z B Harpiosquilla raphidea Fabricius 1798 Squilla empusa sind Endglieder ihrer Beine deutlich spitz ausgeformt Mit diesen konnen sie Beute durchbohren 1 Verbreitungsgebiete BearbeitenDer Grossteil der Arten lebt im Benthos tropischer und subtropischer Meere 1 zum Beispiel vor Florida und Kalifornien oder um Thailand aber es gibt auch Arten in kalteren Gebieten z B im Mittelmeer nbsp Fangschreckenkrebse aus VietnamSystematik BearbeitenDie Fangschreckenkrebse werden aufgrund ihrer anatomischen Eigenheiten in eine eigene Unterklasse Hoplocarida der Hoheren Krebse gestellt Damit sind sie mit den bekanntesten Vertretern der Krebse aus der Ordnung der Zehnfusskrebse wie beispielsweise Hummern Krabben Langusten und Einsiedlerkrebsen weniger nah verwandt als beispielsweise Asseln Das folgende System umfasst die fossilen und rezenten Gruppen bis auf Ebene der Familien 19 20 Alle rezenten Arten gehoren zur Unterordnung Unipeltata Sowohl Palaeostomatopoda als auch Archaeostomatopodea sind vermutlich paraphyletische Wurzelgruppen 21 und werden von vielen neueren Autoren in die erweiterten Unipeltata integriert Hoplocarida Ordnung Aeschronectida Aenigmacarididae Schram amp Horner 1978 Karbon Nordamerika und Grossbritannien Aratidecthidae Schram 1979 mit der einzigen Art Aratidecthes johnsoni Schram 1969 Karbon Nordamerika Kallidecthidae Schram 1969 Karbon Nordamerika Grossbritannien kontinentales Europa Tschechien Ordnung Stomatopoda Unterordnung Palaeostomatopodea vermutlich paraphyletische Stammgruppe Perimecturidae Karbon Archaeocarididae Devon Unterordnung Archaeostomatopodea vermutlich paraphyletische Stammgruppe Tyrannophontidae Karbon Daidalidae Karbon Gorgonophontidae Karbon Unterordnung Unipeltata Squilloidea Squillidae Eurysquilloidea Eurysquillidae Parasquilloidea Parasquillidae Bathysquilloidea Bathysquillidae Indoquillidae Erythrosquilloidea Erythrosquillidae Lysiosquilloidea Lysiosquillidae Lysiosquilla scabricauda Nannosquillidae Tetrasquillidae Coronididae Gonodactyloidea Allainosquillidae Gonodactylidae Takuidae Protosquillidae Odontodactylidae Pseudosquillidae Hemisquillidae Sculdidae Jura bis Kreide Pseudosculdidae Oberkreide Verwendung Bearbeiten nbsp Squilla mantis aus dem BackofenIn der japanischen Kuche bezeichnet man Fangschreckenkrebse als Shako wahrend die italienische Kuche sie als Canocchie oder Cicali di mare bezeichnet In der chinesischen Kuche sind die Tiere ebenfalls sehr beliebt und als Pisskrebs bekannt da sie beim Kochvorgang meist urinieren Vor dem Kochen werden sie deshalb aufgespiesst um schon vor dem Kochen die Harnblase zu entleeren Das gekochte Fleisch schmeckt ahnlich dem eines Hummers Literatur BearbeitenFrederick R Schram Shane T Ahyong Sheila N Patek Patrick A Green Michael V Rosario Michael J Bok Thomas W Cronin Kristina S Mead Vetter Roy L Caldwell Gerhard Scholtz Kathryn D Feller amp Pere Abello Subclass Hoplocarida Calman 1904 Order Stomatopoda Latreille 1817 In Treatise on Zoology Anatomy Taxonomy Biology The Crustacea Volume 4 Part A Chapter 49 S 179 355 Brill Online Books and Journals 2013 Chapter doi 10 1163 9789047440451 006 E ISBN 978 90 474 4045 1 Rundfunkberichte BearbeitenJoachim Budde BIOLOGIE Die etwas anderen Augen Die Super Augen des Fangschreckenkrebs in Deutschlandfunk Forschung aktuell vom 24 Januar 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fangschreckenkrebse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fangschreckenkrebse de private Seite von Timmy Grohrock ITIS Report Online Abfrage von Hoplocarida Integrated Taxonomy Information System abgerufen am 26 Februar 2010 englisch Video der Augenbewegung eines FangschreckenkrebsesEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Jennifer L Wortham Neal Intraspecific agonistic interactions of Squilla empusa Crustacea Stomatopoda In Behaviour 139 Jahrgang Nr 4 2002 S 463 486 doi 10 1163 15685390260135961 englisch Debelius H Krebs Fuhrer weltweit Garnelen Krabben Langusten Hummer Fangschreckenkrebse Jahr Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 86132 504 7 S 280 H Debelius Krebs Fuhrer weltweit Garnelen Krabben Langusten Hummer Fangschreckenkrebse Jahr Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 86132 504 7 S 290 Debelius H Krebs Fuhrer weltweit Garnelen Krabben Langusten Hummer Fangschreckenkrebse Jahr Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 86132 504 7 S 268 293 Animals Network Team Mantis Shrimp animals net abgerufen am 22 Juni 2021 a b c S N Patek R L Caldwell Extreme impact and cavitation forces of a biological hammer strike forces of the peacock mantis shrimp Odontodactylus scyllarus In Journal of experimental biology 208 Jahrgang Nr 19 2005 S 3655 3664 englisch biologists org abgerufen am 13 Marz 2013 H Debelius Krebs Fuhrer weltweit Garnelen Krabben Langusten Hummer Fangschreckenkrebse Jahr Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 86132 504 7 S 278 Carel von Vaupel Klein Mireille Charmantier Daures editors Treatise on Zoology Traite de Zoologie Anatomy Taxonomy Biology The Crustacea Volume 4 Part A Brill Academic Publishers Leiden and Boston 2013 ISBN 978 90 04 17809 0 darin Subclass Hoplocarida Order Stomatopoda Frederick R Schram et al Shane T Ahyong External Morphology pp 180 201 a b c d e Justin Marshall et al Behavioural evidence for polarisation vision in stomatopods reveals a potential channel for communication In Current Biology 9 Jahrgang Nr 14 15 Juli 1999 S 755 758 doi 10 1016 S0960 9822 99 80336 4 englisch Debelius H Krebs Fuhrer weltweit Garnelen Krabben Langusten Hummer Fangschreckenkrebse Jahr Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 86132 504 7 S 276 Mary W Donohue Jonathan H Cohen Thomas W Cronin Cerebral photoreception in mantis shrimp In Scientific Reports Band 8 Nr 1 26 Juni 2018 ISSN 2045 2322 S 9689 doi 10 1038 s41598 018 28004 w nature com abgerufen am 7 Mai 2023 Ultraviolet vision The colourful world of the mantis shrimp 28 Oktober 1999 abgerufen am 28 Dezember 2010 Tsyr Huei Chiou Sonja Kleinlogel Tom Cronin Roy Caldwell Birte Loeffler Afsheen Siddiqi Alan Goldizen Justin Marshal Circular Polarization Vision in a Stomatopod Crustacean In Current Biology 18 Jahrgang Marz 2008 S 429 doi 10 1016 j cub 2008 02 066 Yusli Wardiatno Ali Mashar Population Dynamics of the Indonesian Mantis Shrimp Harpiosquilla raphidea Fabricius 1798 Crustacea Stomatopoda Collected from a Mud Flat in Kuala Tungkal Jambi Province Sumatera Island In ILMU KELAUTAN Indonesian Journal of Marine Sciences 16 Jahrgang Nr 2 2012 S 111 118 englisch undip ac id abgerufen am 13 Marz 2013 Deadly strike mechanism of a mantis shrimp PDF 348 kB 26 August 2004 abgerufen am 26 Juli 2011 a b c d e f Der Krebs mit dem todlichen Hammer Biologie In SPIEGEL Online Spiegel Online GmbH 8 Juni 2012 abgerufen am 9 Juni 2012 James C Weaver Garrett W Milliron Ali Miserez Kenneth Evans Lutterodt Steven Herrera Isaias Gallana William J Mershon Brook Swanson Pablo Zavattieri Elaine Di Masi David Kisailus The Stomatopod Dactyl Club A Formidable Damage Tolerant Biological Hammer In Science Band 336 Nr 6086 2012 S 1275 1280 doi 10 1126 science 1218764 amerikanisches Englisch Wei Huang Mehdi Shishehbor Nicolas Guarin Zapata Nathan D Kirchhofer Jason Li Luz Cruz Taifeng Wang Sanjit Bhowmick Douglas Stauffer Praveena Manimunda Krassimir N Bozhilov Roy Caldwell Pablo Zavattieri David Kisailus 2020 A natural impact resistant bicontinuous composite nanoparticle coating Nature Materials online before print doi 10 1038 s41563 020 0768 7 Shane T Ahyong amp Christine Harling 2000 The phylogeny of the stomatopod Crustacea Australian Journal of Zoology 48 6 607 642 Frederick Schram amp Mireille Charmantier Daures Treatise on Zoology Anatomy Taxonomy Biology The Crustacea Volume 4 Part A Brill Scientific Publishers ISBN 978 90 04 17809 0 Joachim T Haug Carolin Haug Andreas Maas Verena Kutschera Dieter Waloszek Evolution of mantis shrimps Stomatopoda Malacostraca in the light of new Mesozoic fossils BMC Evolutionary Biology 2010 10 290 doi 10 1186 1471 2148 10 290 open access Normdaten Sachbegriff GND 4278283 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fangschreckenkrebse amp oldid 238841849