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Der Faddan More Psalter auch Faddan Mor Psalter oder trivial Irish bog psalter ist ein christlicher Psalter Gebetbuch der am 20 Juli 2006 im Faddan More bog einem Moor bei Faddan More irisch An Feadan Mor im Norden des irischen Countys Tipperary gefunden wurde 1 Das Irische Nationalmuseum schatzt dass der Psalter zwischen 1000 und 1200 Jahre lang im Moor verborgen lag und stuft ihn als einen der wichtigsten archaologischen Funde der letzten Jahrzehnte in Irland ein 2 Nach Meinung von Bernard Meehan einem vom Trinity College Dublin hinzugezogenen Experten fur mittelalterliche Handschriften ist dies der erste Fund einer fruhmittelalterlichen irischen Handschrift seit zwei Jahrhunderten 3 Seit Sommer 2011 ist der Faddan More Psalter in der Schatzkammer des Irischen Nationalmuseums ausgestellt 4 Ein Bogen aus dem Faddan More Psalter Inhaltsverzeichnis 1 Faddan More bog 2 Fundumstande 3 Beschreibung 4 Konservierung 5 Deutung 6 Bedeutung 7 Fehlinterpretierte Prophezeiung 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksFaddan More bog BearbeitenDie Gegend um Faddan More kann mit einer reichen mittelalterlichen Geschichte aufwarten und in unmittelbarer Nahe finden sich fruhe Klostergrundungen wie Lorrha und Terryglass im County Tipperary oder Birr und Seirkieran im County Offaly Bereits im Jahre 1999 wurde im Faddan More bog nur etwa 100 Meter entfernt ein Beutel aus feinem Leder gefunden der mittels 14C Datierung in das 7 bis 9 Jahrhundert datiert werden konnte Der trapezformige Beutel mass 40 Zentimeter an der Mundung 60 Zentimeter am Fuss und 40 Zentimeter in der Hohe er war durch feine Stiche vernaht und wies mehrere aufgenahte Verstarkungen auf Ob der Beutel in einer Verbindung zu dem Psalter steht kann nicht sicher bestatigt werden 2002 stiess man auf einen nicht mehr vollstandigen fassformigen Behalter mit zwei durchbrochenen seitlichen Griffen der aus einem Stuck Holz geschnitzt war Der Behalter hatte eine Hohe von 46 5 Zentimeter Eine eingeschnittene Kante deutet an dass darauf ursprunglich ein abnehmbarer Deckel ruhte Ebenfalls 2002 wurden mehrere an den Enden angekohlte Holzplanken gefunden deren grosste eine Lange von 150 Zentimeter eine Breite von 31 Zentimeter und eine Dicke von 4 4 Zentimeter hatte Obwohl alle Funde in der gleichen Moorschicht lagen wie der im Jahre 2006 gefundene Psalter ist eine Verbindung dieser Funde mit dem Psalter eher unwahrscheinlich Fundort 53 3 13 1 N 7 59 57 3 W 53 053651666667 7 9992455555556 Koordinaten 53 3 13 1 N 7 59 57 3 W 5 Fundumstande BearbeitenDer Faddan More Psalter wurde am 20 Juli 2006 von Eddie Fogarty beim Torfabbau entdeckt als das Buch aus der Schaufel seines Baggers in eine danebenliegende zwei Meter tiefe Grube fiel und offen auf dem Einband liegen blieb Er benachrichtigte sofort die Eigentumer des Moores die Bruder Kevin und Patrick Leonard die herbeieilten herumliegende Buchteile einsammelten und mit nassen Torfplaggen und einer Folie abdeckten bevor sie das Irische Nationalmuseum benachrichtigten Der Direktor des Nationalmuseums Dr Patrick Wallace lobte die Finder die den Fund durch das sofortige Abdecken mit feuchtem Torf vor Austrocknung und Sauerstoffzufuhr schutzten da ansonsten das Buch in kurzester Zeit getrocknet und zerfallen ware Am nachsten Morgen reiste ein Team von funf Archaologen und Restauratoren vom Irischen Nationalmuseum an um den Fund zu bergen Das Fundstuck wurde samt Torfschicht in Plastikfolie eingepackt und fur den Transport mit einer schutzenden Umhullung aus Gipsbinden versehen Die Fundstelle selbst wurde in den darauffolgenden Tagen von zwei Archaologinnen untersucht die weitere kleine Fragmente des Psalters und eines dazugehorigen Lederbeutels oder eines Futterals bergen konnten Ein Botaniker barg Torf und Pollenproben von der Fundstelle fur weitere botanische und pollenanalytische Untersuchungen Im Irischen Nationalmuseum wurde das Buch nur kurz oberflachlich dokumentiert Nachdem alle gangigen Moglichkeiten der Lagerung eines solchen Fundes abgewogen wurden entschloss man sich das Buch feucht in einem Kuhlschrank bei 4 C zu lagern Das Buch wurde auf einer Moorschicht vom Fundort gebettet mit einer Silikonschicht abgedeckt und einer stabilen Kunststoffumhullung gegen mechanische Belastungen geschutzt Ausserdem wird das Buch mit Moorflussigkeit aus der Fundschicht feucht gehalten Es wird damit versucht die bisherigen Bedingungen die das Buch uber mehrere Jahrhunderte konservierten aufrechtzuerhalten Ziel dabei war es eine Kontaminierung des Fundstuckes durch Konservierungsmittel oder andere Substanzen zu vermeiden Das Buch soll so lange unter diesen Bedingungen eingelagert bleiben bis Moglichkeiten erarbeitet wurden es moglichst schonend freizupraparieren zu untersuchen und zu konservieren ohne es dabei zu zerstoren Beschreibung BearbeitenErste Untersuchungen zeigten dass der Buchblock in einem kopertahnlichen Einband aus Leder eingebunden war Der Einband weist eine langere Klappe mit mehreren Einschnitten und abgerundeten Ecken auf die um das Buch geschlagen und mittels Bandchen an drei Knopfen auf der Klappe verschlossen werden konnte Am Einband wurden anhaftende Papyrusfasern entdeckt die von einer weitgehend vergangenen Deckelversteifung stammten 6 Die vermutlich aus Pergament oder Horn bestehenden Knopfe von etwa 26 Millimeter Durchmesser haben mittig ein Loch durch das sie auf dem Buchdeckel fixiert wurden Teile der Klappe wurden durch die Baggerschaufel beschadigt Das Buch lag bei der Auffindung zwischen der dritten zur vierten Lage aufgeschlagen Die Lagen eins drei vier und funf bestehen aus jeweils zehn die zweite Lage aus acht und die sechste Lage aus moglicherweise sechs mittig gefalzten Bogen Insgesamt werden 52 bis 54 Bogen vermutet was einer Anzahl von etwa 208 oder 216 Buchseiten entspricht Die Seiten haben ein durchschnittliches Format von etwa 324 mal 220 Millimeter Die vorderen Lagen des Buches waren besser erhalten der Schieber der Baggerschaufel beschadigte besonders die vierte Lage starker und knickte die dahinter liegenden Seiten eselsohrartig um In den Ecken der Satzspiegel befinden sich grosse und fur die insulare Buchmalerei des Mittelalters charakteristische illuminierte Initialen Die sichtbaren Seiten sind mit gelben Rahmen und roten Ornamenten verziert Typologisch konnten die Initialen in das 7 bis 8 Jahrhundert datiert werden Die auffalligsten Verzierungsfarben waren Gelb und Bleirot das aber stellenweise stark oxidiert vorliegt Weitere Farben wie Kupfergrun sind vermutlich durch die Moorsauren vergangen Die Textseiten sind jeweils mit maximal 30 Zeilen mit durchschnittlich je etwa 10 Wortern beschrieben Der Text ist in lateinischer Schrift in sorgfaltigen Majuskeln auf Vellum einem feinen Pergament geschrieben von dem sich grosse Fragmente erhalten haben Die ersten identifizierbaren Worte waren in ualle lacrimarum ubersetzt etwa im Tal der Tranen folglich trug die aufgeschlagene Seite Teile des 83 Psalmes genauer Psalm 83 7 Vers 4 9 Der Text basiert auf dem des sogenannten Galizischen Psalters einer Version des Lateinischen Psalters der vom hl Hieronymus im Jahre 392 aus dem Altgriechischen ubersetzt wurde Der Text orientiert sich eng an der lateinischen Fassung des altesten irischen Buches dem in der Royal Irish Academy aufbewahrten Psalter Cathach Zukunftige genauere Untersuchungen des Textes werden Auskunft daruber geben konnen von welchen Vorlagen der Faddan More Psalter abgeschrieben wurde Bei dem Buch und an der ursprunglichen Lagerstelle wurden zahlreiche Lederreste eines moglichen Beutels oder eines Futterals gefunden deren grosstes Fragment mit einer Lange von etwa 17 5 Zentimetern und einer Breite von 4 Zentimetern vorliegt Ein Teil des Beutels wurde durch die Baggerschaufel durchtrennt und Fragmente des Leders hafteten am Buch wahrend der Rest noch in der Moorschicht am Fundplatz steckte Das feine Leder lag teilweise nur noch als amorphe Masse vor Daneben wurden zwei gebrochene Lederbander von 7 Zentimeter und 14 2 Zentimeter Lange gefunden deren langeres ein spitz zugeschnittenes Ende aufweist und die vermutlich zum Tragen oder Verschliessen des Beutels bzw Futterals dienten Konservierung BearbeitenDie Tatsache dass sich das Pergament des Buches uberhaupt erhalten hat ist einmalig Pergament besteht aus ungegerbter Rohhaut die bei der Herstellung stark gekalkt wird und dadurch sehr basisch wird Unter normalen Umstanden ware das Pergament in kurzer Zeit zersetzt worden sobald es feucht wurde Verschiedene Faktoren wie Gerbstoffe Sauerstoffarmut und antibiotisch wirkende Stoffe aus den Torfmoosen behindern das Wachstum von Mikroorganismen verlangsamen den biologischen Abbau und begunstigen den Erhalt von organischem Material Gerbstoffe aus dem Moor dringen langsam in die Pergamentschichten ein und gerben es zu Leder Allerdings war es fur die Erhaltung des Buches wichtig dass diese Gerbstoffe moglichst schnell in das gesamte Buch eindrangen und einwirkten ansonsten waren nur die ausseren Pergamentschichten erhalten geblieben Die Ausgraber berichteten dass das Buchpaket einer Lasagne glich und die Teile an denen die Gerbstoffe nicht schnell genug eingedrungen waren wie Buchstabensuppe auf den Betrachter wirkten Dort loste sich das Pergament bis auf die von der Tinte bedeckten Stellen auf und die aufgelosten Buchstabenfragmente schwammen frei in der Flussigkeit umher 7 An anderen Stellen lagen die aus dem vergangenen Pergament gelosten Buchstaben lose in Schichten ubereinander Grundsatzlich sind die einzelnen Seiten zu den Randern hin besser erhalten als deren Mitte Die endgultige Konservierung des Fundes gestaltet sich fur die Wissenschaftler des Irischen Nationalmuseums schwierig da es aufgrund fehlender Vergleichsfunde noch keine Erfahrungen gibt Interdisziplinar wurden Anfragen an namhafte Wissenschaftler und Institute gestartet die zum Teil widerspruchliche Ratschlage erbrachten So erfordert die Konservierung der Farbe der Illuminationen und Tinte der Schrift eine andere Behandlung als das Pergament Eine unkontrollierte Trocknung des Buchpaketes wurde es um bis zu 70 schrumpfen lassen was den Fund vollig zerstoren wurde Trocknet es im Paket wurde es zu einem festen Klumpen verkleben daher muss es Blatt fur Blatt freiprapariert und konserviert werden Sauerstoffzufuhr und Lichteinwirkung wurden die noch erhaltenen Farben verandern Zur Ermittlung optimaler Moglichkeiten die eine dauerhafte und stabile Konservierung des Fundes ermoglichen wurden zahlreiche Versuche mit Pergamentmustern aus dem 18 Jahrhundert und nicht mehr zuweisbaren freien Fragmenten aus dem Faddan More Psalter durchgefuhrt Deutung BearbeitenEs wird vermutet dass es von Monchen eines nahegelegenen irischen Klosters angefertigt wurde 8 2 Moore wurden bereits fruh von Anwohnern genutzt um dort verschiedenste Gegenstande zu deponieren etwa um sie wie im Falle der Moorbutter moglicherweise uber einen langeren Zeitraum zu konservieren oder auch einfach nur um Wertgegenstande vor Plunderungen zu bewahren Das Buch wurde nach Lage der Spuren an der Fundstelle vermutlich in einen Lederbeutel oder ein Lederetui gehullt stehend in einer Moorgrube niedergelegt Ob es dort verloren wurde oder die Ablage bewusst mit der Intention geschah es spater wieder zu bergen lasst sich nicht mehr ermitteln Der Psalter zeigt zahlreiche technische Gemeinsamkeiten mit koptischen Buchern wie den Nag Hammadi Schriften aus Agypten zudem lassen die auf der Innenseite des Ledereinbandes gefundenen Papyrusreste vermuten dass der Einband des Faddan More Psalters mit Papyrus Kartonage gefuttert war wie bei den fruhen koptischen Codices ublich 9 Diese Details und die Tatsache dass das Papyrusmaterial nur aus Afrika importiert worden sein konnte deuten an dass enge Kontakte zwischen der fruhchristlichen Kirche Irlands zur koptischen Kirche in Nordafrika bestanden 6 Bedeutung BearbeitenAus buchgeschichtlicher Sicht ist der Faddan More Psalter besonders interessant da er einer der extrem seltenen aus dem Fruhmittelalter erhaltenen Bucher ist die noch ihren originalen Einband aufweisen Fast alle anderen fruhmittelalterlichen Bucher wurden dagegen spater nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik neu eingebunden was Aussagen zu deren ursprunglicher Einbindetechnik sehr erschwert Manuskripte von der Qualitat des Faddan More Psalters wurden nur in den Skriptorien grosserer und bedeutender Kloster angefertigt in deren Bibliotheken sie anschliessend verwahrt wurden Die Wissenschaftler hoffen durch die eingehende Untersuchung des Fundes klaren zu konnen ob eine sicherere Datierung durch eine genauere Klassifizierung der Buchmalereien moglich ist Es soll geklart werden welche Malereien sich in den einzelnen Kapiteln befinden ob das Manuskript weitere Texte neben den Psalmen ein Datum oder die Namen der Schreiber des Klosters oder des Auftraggebers enthalt Ebenfalls soll geklart werden ob der Psalter von nur einem oder mehreren Schreibern angefertigt wurde und welche Pigmente und Tinten verwendet wurden Schliesslich bleibt die Frage zu klaren ob der Lederbeutel bzw das Futteral fest oder lose mit dem Buch verbunden war und ob dieses verziert war Fehlinterpretierte Prophezeiung BearbeitenDie wahrend der Auffindung offenliegenden Seiten trugen den Psalm 83 in der Verszahlung der Septuaginta die mit Psalm 84 in der masoretischen Verszahlung der meisten altenglischen Bibelubersetzungen ubereinstimmt Aufgrund der Verwirrung uber die unterschiedliche Zahlung verbreitete sich die Nachricht dass die aufgeschlagenen Seiten des Psalters den masoretischen Psalm 83 zeigten Dieser Psalm beinhaltet Texte wie Kommt wir wollen sie vertilgen dass sie kein Volk mehr seien dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde Diese Prophezeiung zur Zerstorung Israels verleitete Teile der Offentlichkeit dazu einen Zusammenhang zu dem zugleich stattfindenden Libanonkrieg 2006 herzustellen Der Museumsleiter des Nationalmuseums klarte diese Fehlinterpretation mit dem Verweis auf die unterschiedlichen Verszahlungen in der Septuaginta und Masoreten auf und stellte klar dass auf der aufgeschlagenen Seite kein Aufruf zur Zerstorung Israels beschrieben steht 10 Literatur BearbeitenEamonn P Kelly Maeve Sikora Reading the Faddan More Psalter An Introduction National Museum of Ireland Dublin 2011 englisch museum ie PDF 885 kB abgerufen am 8 Dezember 2011 Kelly Meehan O Floinn Rad Wallace The Faddan More Psalter a medieval manuscript discovered in county Tipperary Ireland 20 july 2006 In Tom Condit Hrsg Archaeology Ireland Nr 77 2006 ISBN 0 9534426 4 0 englisch John Gillis Anthony Read The Faddan More Psalter A progress update englisch museum ie PDF 528 kB Eamonn Kelly Maeve Sikora The manuscript discovered In Archaeology Ireland Heft 3 Nr 20 2006 ISSN 0790 892X S 4 7 englisch Eamonn Kelly Other finds from Faddan More bog In Archaeology Ireland Heft 1 Nr 20 2006 ISSN 0790 892X S 14 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Maureen Gaule The Faddan More Psalter Ancient Book of Psalms Nicht mehr online verfugbar Irisches Nationalmuseum 5 Juni 2008 archiviert vom Original am 28 Februar 2014 abgerufen am 8 Dezember 2011 englisch Pressemitteilung nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www museum ie a b Ancient manuscript discovered in the Midlands Raidio Teilifis Eireann 25 Juli 2006 abgerufen am 8 Dezember 2011 Bernard Meehan zitiert in Psalms emerge from Irish bog In The Sydney Morning Herald 27 Juli 2006 abgerufen am 8 Dezember 2011 englisch The Treasury Nicht mehr online verfugbar Irisches Nationalmuseum archiviert vom Original am 14 Februar 2012 abgerufen am 8 Dezember 2011 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www museum ie excavations ie 1 2 Vorlage 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Spiegel Online 26 Juli 2006 abgerufen am 8 Dezember 2011 The Faddan More Psalter Irisches Nationalmuseum abgerufen am 15 Marz 2021 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Faddan More Psalter amp oldid 231932992