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Evangelisch lutherische Russlanddeutsche sind die bedeutendste konfessionelle Gruppe der deutschen Minderheit in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der evangelischen Russlanddeutschen 1 1 Anfange im Zarenreich 1 2 Aufbau bis zum Ende des Zarenreichs 1 3 Neuaufbau nach der Oktoberrevolution 1917 1 4 Verfolgung und Zerstorung 1 5 Einzelgemeinden nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1 6 Ubergemeindliche Kontakte in der Sowjetunion 2 Situation seit der Perestroika 2 1 Wiederbegrundung einer Gesamtkirche 2 2 Aussiedeln nach Deutschland 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte der evangelischen Russlanddeutschen BearbeitenAnfange im Zarenreich Bearbeiten Bereits im 16 Jahrhundert lebte eine Anzahl evangelisch lutherischer Deutscher im Zarenreich Evangelisch lutherische Russlanddeutsche sind aber im Wesentlichen die Nachfahren der Deutschen die ab 1763 als Siedler nach Russland gerufen wurden Den Kolonisten war Glaubensfreiheit zugesichert worden Von Anfang an gehorte die uberwiegende Mehrheit der Russlanddeutschen der evangelisch lutherischen Konfession an Was die Kopfstarke betraf so stellte die evangelisch lutherische Kirche nach der Russischen Orthodoxen Kirche und nach der Katholischen Kirche fur einige Zeit die drittgrosste christliche Kirche in Russland dar 1897 gehorten 76 der Deutschen im Zarenreich der evangelisch lutherischen Konfession an 3 6 waren Reformierte Pietistische Gruppierungen wie die Herrnhuter Brudergemeine spielten eine bedeutende Rolle 1 Aufbau bis zum Ende des Zarenreichs Bearbeiten Der Aufbau einer Kirchenorganisation vollzog sich schleppend Schliesslich rief Zar Nikolaus I als Oberhaupt aller Kirchen in seinem Reich 1832 per Dekret die Evangelisch Lutherische Kirche in Russland ins Leben Diese Kirche umfasste erstmals nahezu das ganze russische Reich Sie war in verschiedene Konsistorien untergliedert Die lutherische Kirche erhielt im Vergleich zur Russisch Orthodoxen Kirche den Rang einer Kirche minderen Rechts die Lutheraner gehorten nur einer geduldeten Konfession an Proselytismus unter den Orthodoxen blieb wie schon zuvor verboten die Russisch Orthodoxe Kirche durfte aber unter den anderen christlichen Konfessionen Proselytismus betreiben 2 3 Neuaufbau nach der Oktoberrevolution 1917 Bearbeiten Die Abdankung von Zar Nikolaus II 1917 bedeutete fur die Evangelisch Lutherische Kirche den Verlust sowohl der bisherigen staatlichen Obrigkeit als auch des obersten Kirchenherrn Einen neuen Rahmen gab die bolschewistische Regierung vor die mit der Oktoberrevolution an die Macht gekommen war Sie liquidierte am 2 15 November 1917 a St n St die Vorrechte aller christlichen Bekenntnisse und am 11 24 Dezember 1917 a St n St den Religionsunterricht in den Schulen Mit dem 20 Januar 2 Februar 1918 a St n St folgte das Gesetz uber die Trennung von Staat und Kirche Die nach der Revolution in der Evangelisch Lutherischen Kirche notwendig gewordenen Reformen beschloss 1924 eine Generalsynode Sie entschied sich fur eine synodale Verfassung und einen dreistufigen Kirchenaufbau Die Verfassung sah auf der unteren Stufe Einzelgemeinden und Kirchspiele vor Daruber angesiedelt waren die Propstbezirke die wiederum unter der Generalsynode standen 4 Verfolgung und Zerstorung Bearbeiten In der Sowjetunion wurde eine atheistische Staatsideologie eingefuhrt Sie zielte auf die Entkirchlichung bzw Entchristlichung der Bevolkerung und letzten Endes auf die Zerstorung des Glaubens bzw auf die Vernichtung derer die glaubten Nach einer kurzen und relativ ruhigen Konsolidierungsphase erlitten die evangelisch lutherischen Russlanddeutschen wie die anderen Konfessionen und Religionsgemeinschaften massive Verfolgungen Die Sicherheitsbehorden verhafteten zahlreiche Pastoren engagierte Laien und einfache Glaubige ein grosser Teil von ihnen kam in Gefangenschaft ums Leben Alle Kirchengebaude mussten schliessen und keine der Gemeinden konnte mehr arbeiten Ohne dass sie offiziell verboten worden ware wurde die Evangelisch Lutherische Kirche in der Sowjetunion zwischen 1929 und 1938 faktisch vernichtet Wahrend des Grossen Terrors Herbst 1936 bis Ende 1938 waren die Repressionen besonders massiv Am 7 August 1938 wurde mit der Petri Pauli Kirche in Moskau die letzte offene Kirche der deutschen Lutheraner in der Sowjetunion geschlossen 5 Parallel dazu erlitten die Russlanddeutschen in den 1930er Jahren massive Deportationen Nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion wurden die meisten Russlanddeutschen ab 1941 in Gebiete ostlich des Urals verbracht viele von ihnen in besondere Lager siehe Gulag Arbeitslager Im Vielvolkerstaat Sowjetunion fanden zahlreiche Ethnische Sauberungen statt Naheres hier Einzelgemeinden nach Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Wahrend und nach dem Krieg konnten die evangelisch lutherischen Russlanddeutschen ihren Glauben nur im Geheimen ausuben Heimlich traf man sich in Waldern Bergwerksstollen oder in abgelegenen Gebauden Praktizierende Christen mussten mit Verhaftung und hohen Strafen rechnen Dennoch sammelten sich nach und nach kleine pietistisch gepragte Gruppen und Gemeinden Diese Gemeinden waren z B auf Grund der unter den Brudergemeinden traditionell geubten selbstandigen Bibelstudien und Schriftauslegung in der Lage in der Verfolgungssituation auch ohne Kirchenorganisation und Versorgung durch Pastoren zu uberleben Bis zur Entlassung der Manner die in viel starkerem Masse als Frauen in die Gulags verschleppt wurden fuhrten vor allem Frauen die Gemeinden Frauen sind allerdings auch spater noch unter bestimmten Umstanden ins Predigtamt eingesegnet worden 6 7 Erstmals konnte 1957 in Akmolinsk eine Gemeinde von den Behorden registriert also legalisiert werden allerdings um den Preis der Anerkennung einschneidender staatlicher Vorschriften wozu die Auflage gehorte Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Gottesdienst zu verwehren Daher war in den Gemeinden der Schritt der Registrierung sehr umstritten Bei allen methodischen und empirischen Schwierigkeiten hinsichtlich verlasslich quantifizierender Angaben ist die vorsichtige Schatzung erlaubt dass es 1975 etwa 40 registrierte Gemeinden 1969 ca 8 oder 9 1980 81 ca 150 bei vermutlich rund 280 existierenden Gemeinden 1969 ca 160 1980 81 ca 500 gegeben hat Ein Teil der Gemeinden durfte eigene Bethauser errichten Zu den besonders ausstrahlungskraftigen Gemeinden zahlten z B Akmolinsk auch Zelinograd Akmola Oblast Zelinograd Alma Ata Oblast Alma Ata Qaraghandy Oblast Qaraghandy Komsomolez Oblast Kustanai Krasnokamenka Oblast Koktschetaw Krupskoje Krupskaja Oblast Taldy Kurgan Nagornoje Oblast Koktschetaw Semipalatinsk Oblast Semipalatinsk Taldykorgan Oblast Taldy Kurgan Viktorowka Oblast Koktschetaw Kotowo Kuttuvo Kotschowar Oblast Wolgograd Nischni Tagil Oblast Swerdlowsk Nowosibirsk Oblast Nowosibirsk Omsk Oblast Omsk unter der Leitung von Nikolaus Schneider 1920 1996 Tomsk Oblast Tomsk Prochladnyj Kabardino Balkarien Nordkaukasus Sosnowka Oblast Omsk Sot Oktjabrskij Baschkortostan Sysran Oblast Kujbyschew unter der Leitung von Erich Schacht 1926 2000 Boglastny Niwoga Frunse Oblast Frunse Kant Oblast Kant Tokmak Oblast Frunse und Duschanbe Duschanbe 8 Die Gemeinden wurden nahezu ausschliesslich von pietistisch gepragten Laien geleitet Offenbar hatten von etwa 100 Geistlichen um 1929 nur vier Pastoren die Verfolgungen uberlebt Eugen Bachmann Arthur Pfeiffer und Johannes Schlundt sowie David Schaible Scheible Die ersten drei spielten eine erhebliche Rolle beim Wiederaufbau des Gemeindelebens Zu den vielen Einzelaspekten die in den Blick kommen zahlt die Herausbildung ritueller Besonderheiten wie Murmelgebet und Fernbeerdigung Eine besondere Schwierigkeit bestand in der Versorgung der Gemeinden mit geistlicher Literatur Deutschsprachige Bibeln Predigt und Gesangbucher waren auf legalem Wege nur sehr schwer und nie in ausreichender Menge zu erhalten Daher gingen viele dazu uber die benotigte Literatur in muhsamer Arbeit eigenhandig anzufertigen So waren z B zahlreiche Gemeinden bis in die 1990er Jahre hinein ganz uberwiegend mit handgeschriebenen teilweise mehrere Hundert Seiten starken Liederbuchern ausgestattet Der Umstand dass Deutsch fast ausnahmslos die Verkundigungssprache in den Gemeinden blieb stabilisierte die Gemeinden zunachst Gleichwohl wuchs dann eine Russlanddeutschen Generation heran die immer weniger Deutsch und immer mehr Russisch sprach Ubergemeindliche Kontakte in der Sowjetunion Bearbeiten Jahrzehntelang gab es auf dem riesigen Territorium der Sowjetunion nur wenige schwach ausgepragte ubergemeindliche Kontakte Zu ihnen gehorten z B die Besuchsreisen der wenigen uberlebenden Pastoren und einer Reihe von Brudern Daneben stehen die gelegentlichen quellenmassig nur schwer zu fassenden Bruderkonferenzen Dagegen spielten bestimmte Auslandskontakte eine beachtliche Rolle Hier sind zunachst die Verbindungen von Kirchenrat Lic Karl Rose 1896 1976 von der Humboldt Universitat Berlin zu nennen in den spaten 1940er und den 1950er Jahren Rose stammte aus Riga Lettland und verfugte uber gute russische Sprachkenntnisse Zwischenzeitlich war er Pfarrer der Berliner Adventsgemeinde am Prenzlauer Berg Rose durfte zwischen 1946 und 1950 mehrere Fahrten in die Sowjetunion unternehmen Dort war er fur die geistliche Betreuung deutscher Wissenschaftler zustandig die nach dem Krieg in die Sowjetunion verbracht worden waren Zudem war Rose in der Kanzlei der Evangelischen Union in Deutschland fur den Briefverkehr mit deportierten Sowjetdeutschen verantwortlich 9 Ausserdem muss auf die Verbindungen des 1970 in Ostberlin gegrundeten Arbeitskreis fur russische Kirchengeschichte und schliesslich auf die Kontakte des etwa gleichzeitig in der Bundesrepublik begrundeten Andreaskreises verwiesen werden Beide Kreise hielten geheime Kontakte zu evangelischen Gemeinden in der Sowjetunion sodass sie fur die jeweiligen Landeskirchen der Evangelischen Union in Deutschland bzw der EKD und sogar fur den Lutherischen Weltbund bedeutende Informationsquellen waren 10 Sowohl der Arbeitskreis fur russische Kirchengeschichte als auch der Andreaskreis gerieten in das Visier des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS der eine mehr der andere weniger Seit mindestens 1972 wurde die Arbeit des Arbeitskreises vom MfS im Rahmen der Hauptabteilung XX 4 Operativer Vorgang Giftspinne unterwandert 11 12 13 14 15 Situation seit der Perestroika BearbeitenWiederbegrundung einer Gesamtkirche Bearbeiten Der Aufstieg des Rigaer Pastors Harald Kalnins zu der Leitgestalt der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen hing mit seinen Auslandskontakten zusammen auch seine Wahl zum Bischof verbunden mit der nun schon im Zeichen der Perestroika erfolgenden Wiedergrundung einer Gesamtkirche der russlanddeutschen Gemeinden im Jahre 1988 war eng mit Auslandskontakten verknupft Auf Gemeindeebene ist der Niedergang der Brudergemeinden vor allem durch die Massenmigration nach Deutschland und die weitgehende Beibehaltung der deutschen Verkundigungssprache zu konstatieren ebenso die gegenlaufige Bewegung der Bildung eines neuen Gemeindetyps der im Kontext des kulturnationalen Erwachens der Russlanddeutschen Autonomiediskussion und Streben nach dem Status einer anerkannten Minderheit entstand Die neuen Gemeinden werden in Anlehnung an die gleichnamige Kulturorganisation etwas irrefuhrend Wiedergeburtsgemeinden genannt Unter den um 2003 existierenden ca 500 Gemeinden der Gesamtkirche halten sich der alte und der neue Gemeindetyp in etwa die Waage In den meisten ehemaligen Sowjetrepubliken haben sich regionale evangelisch lutherische Kirchen konstituiert Ihre Gemeinschaft bildet die Gesamtkirche die Evangelisch Lutherische Kirche in Russland der Ukraine in Kasachstan und Mittelasien ELKRAS Die Leitungsorgane der Kirche an deren Spitze ein Erzbischof steht haben ihren Sitz in Sankt Petersburg Die Gesamtkirche umfasste im Jahre 2010 zwischen 400 und 500 Gemeinden und gruppen mit etwa 76 000 Mitgliedern Seit der Grundung hat es eine Reihe von Spannungen Konflikten und Neugrundungen gegeben 16 Aussiedeln nach Deutschland Bearbeiten Seit Beginn der Perestroika hat sich etwa eine Million einreisender Russlanddeutscher als evangelisch lutherisch bekannt sie sind ganz uberwiegend den Landeskirchen beigetreten Diese Konfession stellt somit unter allen russlanddeutschen Aussiedlern die zahlenmassig mit Abstand grosste Gruppe dar Die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Landeskirchen die Selbstandige Evangelisch Lutherische Kirche und einzelne Gemeinden boten vor allem in den 1990er Jahren besondere Betreuungsprogramme fur Aussiedler an Ausserdem bildeten sich schatzungsweise bis zu circa 350 Brudergemeinden 1974 erste bekannte Gemeinde in Wolfsburg 1984 22 bekannte Gemeinden 1991 47 1999 ca 200 2003 ca 350 2011 ca 250 17 die sich zu einem grosseren Teil im landeskirchlichen Rahmen zu einem kleineren ausserhalb davon bewegen Ihre Mitglieder stellen schatzungsweise bis zu 5 der evangelisch lutherischen Aussiedler aus der fruheren Sowjetunion Die Brudergemeinden zeichnen sich vor dem Hintergrund der Mehrheit der russlanddeutschen Aussiedler durch ein besonders intensives Glaubensleben aus Dagegen besitzen viele Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion die nicht zu den Brudergemeinden zahlen nur ein sehr geringes Wissen uber die wichtigsten Glaubensinhalte Dieser Umstand hangt unter anderem damit zusammen dass in der atheistischen Sowjetunion die christliche Lehre weitgehend unterentwickelt war oder von Seiten der Behorden behindert wurde Die Brudergemeinden sind untereinander nur lose vernetzt seit 2016 soll jedoch eine ubergemeindliche Webseite die Adressen und Termine zu koordinieren 18 Allerdings orientiert sich eine Anzahl der in Deutschland entstandenen russlanddeutschen Brudergemeinden an der Kirchlichen Gemeinschaft der Evangelisch Lutherischen Deutschen aus Russland e V in Bad Sooden Allendorf 19 Die Kirchliche Gemeinschaft der Evangelisch Lutherischen Deutschen aus Russland e V vor 1977 Hilfskomitee der evangelisch lutherischen Ostumsiedler gegrundet 1947 verfolgt einen kirchlichen Kurs Sie unterhielt 2011 zu ca 200 der damals ca 250 bekannten evangelisch lutherischen Brudergemeinden Kontakt 20 Mitarbeiter der Kirchlichen Gemeinschaft der Evangelisch Lutherischen Deutschen aus Russland haben zeitweise hohe Amter in der ELKRAS ubernommen So war z B Siegfried Springer zwischen 1992 und 2007 der Bischof der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland Ernst Schacht 1953 2008 diente zwischen 1996 und 1997 als Superintendent bzw zwischen 1997 und 1998 als Bischof an der Spitze der Evangelisch Lutherische Kirchen Ural Sibirien und Ferner Osten Die beiden genannten Kirchenleiter entstammen einem russlanddeutschen Hintergrund 21 22 Evangelisch lutherische Russlanddeutsche bilden in Stadten und Regionen wie z B im Emsland Hannover Ingolstadt Neustadt an der Weinstrasse Paderborn Gifhorn Fulda 23 und in Wolfsburg besondere Schwerpunkte Eine Reihe von Gemeinden hat ein eigenes Bethaus errichtet Der Bau eines eigenen Hauses macht klar dass sich die jeweilige Gemeinde auf eine dauerhafte und selbststandige Existenz einrichtet Allerdings unterscheiden sich russlanddeutsche Lutheraner hierbei deutlich von russlanddeutschen Baptisten oder Mennoniten Evangelisch lutherische Brudergemeinden die ja meist in den Landeskirchen integriert sind sind selten auf eigene Gebaude angewiesen Sie konnen Raume ihrer Kirchengemeinde vor Ort nutzen Russlanddeutsche Gemeinden mit einem eigenen Gemeindehaus befinden sich zum Beispiel in Enger 24 Alzey 25 Paderborn Lahr Cloppenburg oder Schwarzach 26 27 28 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Russlanddeutschen Museum fur russlanddeutsche Kulturgeschichte Landsmannschaft der Deutschen aus Russland Wolgadeutsche Republik Sarepta Wolgograd Literatur BearbeitenErik Amburger Geschichte des Protestantismus in Russland Evangelisches Verlagswerk Stuttgart 1961 Hans Christian Diedrich Wohin sollen wir gehen Der Weg der Christen durch die sowjetische Religionsverfolgung Eine russische Kirchengeschichte des 20 Jahrhunderts in okumenischer Perspektive Martin Luther Verlag Erlangen 2007 ISBN 978 3 87513 160 4 Christian Eyselein Russlanddeutsche Aussiedler verstehen Praktisch theologische Zugange 2 Auflage Evangelische Verlags Anstalt Leipzig 2006 ISBN 3 374 02379 7 Zugleich Neuendettelsau Augustana Hochschule Habilitations Schrift 2004 Walter Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition Munchen 2006 Munchen Universitat Dissertation 2004 online PDF 9 16 MB Walter Grassmann Lutheraner In Lothar Weiss Hrsg Russlanddeutsche Migration und evangelische Kirchen Bensheimer Hefte Nr 115 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 87241 3 S 74 94 Wilhelm Kahle Geschichte der evangelisch lutherischen Gemeinden in der Sovetunion 1917 1938 Studien zur Osteuropaischen Geschichte Bd 16 Brill Leiden 1974 ISBN 90 04 03867 1 Wilhelm Kahle Die lutherischen Kirchen und Gemeinden in der Sowjetunion Seit 1938 1940 Die Lutherische Kirche Geschichte und Gestalten Bd 8 Gutersloher Verlags Haus Mohn Gutersloh 1985 ISBN 3 579 00117 5 Georg Kretschmar Heinrich Rathke Evangelisch Lutherische Kirche in Russland der Ukraine Kasachstan und Mittelasien ELKRAS Der Bote St Petersburg 1995 Olga Vadimovna Kurilo Ocherki po istorii lyuteran v Rossii XVI XX vv IEA Moskva 1996 Olga Vadimovna Kurilo Lyuteranskaya cerkov v sovetskoj Rossii 1918 1950 gg Dokumenty i materaly IEA Moskva 1997 Olga Vadimovna Kurilo Lyuterane v Rossii XVI XX vv Fond Lyuteran nasledie Moskva 2002 ISBN 1 58712 083 6 Ann Kathrin Reichardt Schmuggler Spitzel und Tschekisten Wie Stasi und KGB Bibelschmuggel in die Sowjetunion bekampften Berlin 2020 BF informiert 43 2020 Hartmut Rudolph Evangelische Kirche und Vertriebene 1945 bis 1972 Band 1 Kirchen ohne Land Die Aufnahme von Pfarrern und Gemeindegliedern aus dem Osten im westlichen Nachkriegsdeutschland Nothilfe Seelsorge kirchliche Eingliederung Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B Darstellungen Bd 11 Mit einem Geleitwort des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland Landesbischof D Eduard Lohse Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1984 ISBN 3 525 55711 6 Siegfried Springer Dem Himmel in Russland naher Erlangen 2013 ISBN 978 387513 181 9 Olga Andreevna Licenberger Evangelichesko lyuteranskaya cerkov i sovetskoe gosudarstvo 1917 1938 Gotika Moskva 1999 ISBN 5 7834 0034 3 Gerd Stricker Deutsches Kirchenwesen In Gerd Stricker Hrsg Russland Deutsche Geschichte im Osten Europas Bd 8 Siedler Berlin 1997 ISBN 3 88680 468 2 S 324 419 Joachim Willems Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland Eine empirische Studie uber Religion im postsowjetischen Kontext Martin Luther Verlag Erlangen 2005 ISBN 3 87513 142 8 Hamburg Universitat evang theol Dissertation 2003 Joachim Willems Russian German Lutheran Brotherhoods in the Soviet Union and in the CIS Comments on their Confessional Identity and on their Position in ELCROS In Religion State amp Society Bd 30 Nr 3 September 2002 ISSN 0963 7494 S 219 228 doi 10 1080 0963749022000009234 Weblinks BearbeitenWim B Kranendonk Bijbels smokkelen voor de Stasi Berlijnse evangelist infiltreerde bij Kruistochten en Licht im Osten niederlandisch Erich Bryner Hans Christian Diedrich Wohin sollen wir gehen Der Weg der Christen durch die sowjetische Religionsverfolgung Eine russische Kirchengeschichte des 20 Jahrhunderts in okumenischer Perspektive Martin Luther Verlag Erlangen 2007 572 S Abb Kte ISBN 978 3 87513 158 1 In Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas NF Bd 58 Nr 3 2010 ISSN 0021 4019 S 454 455 Rezension Martin Luther Bund Ernst Schacht gestorben 2008 Ulla Lachauer RUSSLANDDEUTSCHE Unsere Landsleute aus Karaganda In Die ZEIT 21 April 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Kurilo Lyuterane v Rossii 2002 S 82 Erik Amburger Geschichte des Protestantismus in Russland 1961 S 76 Kurilo Ocherki po istorii lyuteran v Rossii XVI XX vv 1996 S 47 Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 69 Kahle Geschichte der evangelisch lutherischen Gemeinden in der Sovetunion 1917 1938 1974 S 142 143 Willems Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland 2005 S 192 Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 403 Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 192 Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 208 212 Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 212 238 Erich Bryner Hans Christian Diedrich Wohin sollen wir gehen Der Weg der Christen durch die sowjetische Religionsverfolgung Eine russische Kirchengeschichte des 20 Jahrhunderts in okumenischer Perspektive Martin Luther Verlag Erlangen 2007 572 S Abb Kte ISBN 978 3 87513 158 1 In Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas NF Bd 58 Nr 3 2010 ISSN 0021 4019 S 454 455 Rezension Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 216 217 W B Kranendonk Bijbels smokkelen voor de Stasi Berlijnse evangelist infiltreerde bij Kruistochten en Licht im Osten Andrea Schulze Ein Wolf im Talar schmuggelte Bibeln Pfarrer wegen Stasi Tatigkeit Ordinationsrechte entzogen In Berliner Morgenpost 21 Februar 1999 S 11 Ann Kathrin Reichardt Schmuggler Spitzel und Tschekisten Wie Stasi und KGB Bibelschmuggel in die Sowjetunion bekampften Berlin 2020 BF informiert 43 2020 S 91ff Grassmann Geschichte der evangelisch lutherischen Russlanddeutschen in der Sowjetunion der GUS und in Deutschland in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Gemeinde Kirche Sprache und Tradition 2006 S 351 ff Grassmann Lutheraner In Lothar Weiss Hrsg Russlanddeutsche Migration und evangelische Kirchen 2013 S 82 Evang Lutherische Brudergemeinden Nicht mehr online verfugbar In Evang Lutherische Brudergemeinden Archiviert vom Original am 8 Oktober 2016 abgerufen am 2 September 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lutherische bruedergemeinden com Kirchliche Gemeinschaft In Kirchliche Gemeinschaft Abgerufen am 2 September 2016 Grassmann Lutheraner In Lothar Weiss Hrsg Russlanddeutsche Migration und evangelische Kirchen 2013 S 83 Martin Luther Bund Ernst Schacht gestorben 2008 Siegfried Springer Dem Himmel in Russland naher Erlangen 2013 ISBN 978 387513 181 9 S 132 ff Brudergemeinde Fulda Memento des Originals vom 18 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bruedergemeinde fulda de Enger Alzey Schwarzach Grassmann Lutheraner In Lothar Weiss Hrsg Russlanddeutsche Migration und evangelische Kirchen 2013 S 80 90 Ulla Lachauer RUSSLANDDEUTSCHE Unsere Landsleute aus Karaganda In Die ZEIT 21 April 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelisch lutherische Russlanddeutsche amp oldid 233673038