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Dieser Artikel stellt die Einwohnerentwicklung von Dresden tabellarisch und graphisch dar WappenDie folgende Ubersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Bis 1831 handelt es sich meist um Schatzungen danach um Volkszahlungsergebnisse gekennzeichnet oder amtliche Fortschreibungen der Stadtverwaltung bis 1944 der Staatlichen Zentralverwaltung fur Statistik 1945 bis 1989 und des Statistischen Landesamtes ab 1990 Die Angaben beziehen sich ab 1834 auf die Zollabrechnungsbevolkerung ab 1871 auf die Ortsanwesende Bevolkerung ab 1925 auf die Wohnbevolkerung und seit 1966 auf die Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung Vor 1834 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt Einwohnerentwicklung von Dresden nach nebenstehender Tabelle Oben von 1453 bis 2018 Unten ein Ausschnitt ab 1871 Inhaltsverzeichnis 1 Einwohnerentwicklung 1 1 Von 1453 bis 1849 1 2 Von 1850 bis 1945 1 3 Von 1945 bis 1989 1 4 Von 1990 bis 1999 1 5 Ab 2000 2 Bevolkerungsprognose 3 Bevolkerungsstruktur 4 Altersstruktur 5 Stadtteile 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEinwohnerentwicklung BearbeitenVon 1453 bis 1849 Bearbeiten jeweiliger Gebietsstand nbsp Anfang einer Kopfzahlungsliste aus dem Jahre 1454 nbsp Schlacht von Dresden 1813Die Einwohnerentwicklung von Dresden lasst sich bis ins Mittelalter zuruckverfolgen Bis zum Beginn der Neuzeit hatte die Stadt nur wenige tausend Einwohner 1453 waren es 3100 und 1489 3700 Nach dem Brand 1491 zahlte man im Jahr 1501 etwa 2500 Bewohner Dabei ist zu beachten dass Altendresden die heutige Neustadt und die Vorstadte erst Mitte des 16 Jahrhunderts zur Stadt gehorten Berucksichtigt man diese so kommt die Gesamtstadt 1489 auf max 5500 und 1501 auf rund 4500 Die Bevolkerung wuchs nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege Seuchen und Hungersnote immer wieder zuruck So starben durch den Ausbruch der Pest zwischen 1566 und 1584 insgesamt uber 1000 allein im Jahr 1585 1209 Menschen Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges fiel 1632 1633 etwa die Halfte der Bevolkerung einer Pestepidemie und Hungersnot zum Opfer 1699 hatte die Stadt 21 000 Einwohner bis 1727 verdoppelte sich diese Zahl auf 46 000 Im Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 wurde Dresden mehrmals von preussischen Truppen belagert Erhebliche Zerstorungen und ein Ruckgang der Bevolkerungszahl war die Folge wovon sich die Stadt nur langsam erholte Auch die Schlacht von Dresden 1813 zwischen den Truppen des napoleonischen Frankreich und deren Gegnern wahrend der Befreiungskriege hatte Auswirkungen auf die Stadtentwicklung Jahr Einwohner1453 3 1001489 3 700 5 500 1501 2 500 4 500 1546 6 5001588 11 5001603 14 7931630 15 2001633 7 6001648 16 0001699 21 2981727 46 4721755 63 2091772 44 7601800 61 794 Jahr Datum Einwohner1806 55 7111813 51 1751815 50 3211818 57 6891830 61 8861831 63 8653 Juli 1832 64 3993 Dezember 1834 66 1333 Dezember 1837 77 3393 Dezember 1840 82 0143 Dezember 1843 86 6213 Dezember 1846 89 3273 Dezember 1849 94 092 Volkszahlungsergebnis Von 1850 bis 1945 Bearbeiten jeweiliger Gebietsstand nbsp In der ersten Phase der Suburbanisierung entstand die Villenkolonie Blasewitz nbsp B 17 Flying Fortress der USAAFMit dem Beginn der Industrialisierung verstarkte sich das Bevolkerungswachstum Lebten 1800 rund 62 000 Menschen in der Stadt so uberschritt die Einwohnerzahl bereits 1852 die Grenze von 100 000 wodurch die Hauptstadt des Konigreichs Sachsen zur Grossstadt wurde Dresden zahlte damit neben Munchen und Koln ebenfalls seit 1852 Grossstadte nach Berlin seit 1747 Hamburg 1787 und Breslau 1840 zu den viertaltesten deutschen Grossstadten Bis 1880 wuchs die Bevolkerung auf 220 000 und 1905 waren es uber eine halbe Million Am Anfang des 20 Jahrhunderts gehorte Dresden zu den funf bevolkerungsreichsten Stadten im Deutschen Reich Die Eingemeindung zahlreicher Orte in der Umgebung am 1 April 1921 brachte einen Gewinn von 58 450 Personen 1933 wurde mit 649 252 Einwohnern der hochste Wert in der Geschichte Dresdens gezahlt Am 1 Januar 1934 sank die Bevolkerungszahl durch die zum eigenstandigen Gutsbezirk ausgegliederte Albertstadt 7 109 Einwohner 1933 deren Wiedereingliederung erfolgte am 1 Juli 1945 Die Volkszahlung am 17 Mai 1939 ergab 629 713 Einwohner davon 281 379 Manner und 348 334 Frauen 1 Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt Ziel von Bombardierungen der Royal Air Force RAF und der United States Army Air Forces USAAF Durch die alliierten Luftangriffe auf Dresden zwischen August 1944 und April 1945 starben etwa 25 000 Menschen und ungefahr 75 000 Wohnungen wurden vollig zerstort Insgesamt verlor die Stadt durch Evakuierung Flucht Deportationen und Luftangriffe 41 5 Prozent ihrer Bewohner 261 697 Personen Die Bevolkerungszahl sank von 630 216 im Jahr 1939 auf 368 519 im April 1945 Eine realitatsnahere Einschatzung der Bevolkerungsentwicklung im Zweiten Weltkrieg ergeben die Ergebnisse der Verbrauchergruppenstatistiken die aus den Daten der Lebensmittelzuteilungen gewonnen wurden und 1953 vom Statistischen Bundesamt veroffentlicht wurden 2 Demnach wurden in Dresden laut der Kleinen Verbrauchergruppenstatistik Anfang Februar 1943 571 609 versorgte Zivilpersonen gezahlt Ende August 1943 580 292 Anfang Februar 1944 563 749 Mitte August 563 049 und Anfang Dezember 1944 571 641 Die Anzahl der Gemeinschaftsverpflegten die in diesen Zahlen enthalten waren stieg wahrend dieses Zeitraums von 16 011 kontinuierlich auf 40 739 an Datum Einwohner3 Dezember 1852 104 1993 Dezember 1855 108 9663 Dezember 1858 117 7503 Dezember 1861 128 1523 Dezember 1864 145 7283 Dezember 1867 156 0241 Dezember 1871 177 0891 Dezember 1875 197 2951 Dezember 1880 220 8181 Dezember 1885 246 0861 Dezember 1890 276 5222 Dezember 1895 336 4401 Dezember 1900 396 1461 Dezember 1905 516 9961 Dezember 1910 548 3081 Dezember 1916 528 732 Datum Einwohner5 Dezember 1917 512 8478 Oktober 1919 529 32631 Dezember 1920 540 90016 Juni 1925 619 15731 Dezember 1930 633 44116 Juni 1933 649 25231 Dezember 1933 647 66731 Dezember 1934 639 97731 Dezember 1935 637 05231 Dezember 1936 636 88331 Dezember 1937 638 30331 Dezember 1938 634 40017 Mai 1939 629 71331 Dezember 1940 626 90031 Dezember 1944 566 73830 April 1945 368 519 VolkszahlungsergebnisQuelle Stadtverwaltung Dresden Von 1945 bis 1989 Bearbeiten jeweiliger Gebietsstand nbsp Dresden um 1980 nbsp Neubaugebiete wie in Leuben und Grosssiedlungen ersetzten zunehmend Wohnungen im AltbauNach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl durch den Zuzug von zahlreichen Fluchtlingen und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten sowie infolge mehrerer Eingemeindungen So wurden am 1 Juli 1945 Albertstadt Dolzschen und Gittersee eingegliedert Am 1 Juli 1950 kam es zur Eingemeindung der Stadt Klotzsche 16 152 Einwohner am 1 Dezember 1945 und weiterer Orte in der Umgebung Dresdens Am 10 August 1950 erfolgte die Eingliederung von Oberpoyritz und Sobrigen Bis 1964 stieg die Einwohnerzahl wieder uber 500 000 bis 1983 auf 522 000 Ab 1972 zogen viele Menschen im Rahmen des Wohnungsbauprogramms in die Plattenbauten der neuen Ortsteile Prohlis und Gorbitz am Rande der Stadt Aber auch in der Innenstadt entstanden neue Wohnviertel mit Plattenbauten auf den enttrummerten alten Stadtvierteln etwa in Johannstadt Wahrend Neubauten in grossem Umfang gebaut wurden verfielen zahlreiche Altbauten insbesondere Jugendstilwohnungen in Dresden Neustadt Im Jahr 1988 ein Jahr vor der Wende in der DDR lebten in Dresden 518 000 Menschen Mit Beginn der Fluchtlingswelle von DDR Burgern nach Offnung des Eisernen Vorhangs zwischen Osterreich und Ungarn am 19 August 1989 und der Offnung der innerdeutschen Grenze am 9 November begann die Einwohnerzahl zu sinken Ende 1989 hatte die Stadt noch 501 000 Einwohner Neben der deutschen Wohnbevolkerung lebten in und um Dresden Soldaten und Offiziere mit ihren Familienangehorigen Zu den Soldaten der 1 Gardepanzerarmee der Sowjetunion kamen noch die Angehorigen der Militarakademie Friedrich Engels der Transportfliegerstaffel 24 und der 7 Panzerdivision der Nationalen Volksarmee Nie zuvor in Friedenszeiten lebten in Dresden so viele Militarpersonen wie zwischen 1945 und 1990 In den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung wurden alle Truppenteile verlegt oder aufgelost Datum Einwohner31 Mai 1945 397 6761 Dezember 1945 454 24929 Oktober 1946 467 96631 August 1950 494 18731 Dezember 1955 496 54831 Dezember 1956 492 20831 Dezember 1957 491 71431 Dezember 1958 491 64631 Dezember 1959 493 51531 Dezember 1960 493 60331 Dezember 1961 491 69931 Dezember 1962 494 58831 Dezember 1963 499 014 Datum Einwohner31 Dezember 1964 503 81031 Dezember 1965 508 11931 Dezember 1966 505 18831 Dezember 1967 500 15831 Dezember 1968 500 24231 Dezember 1969 501 18431 Dezember 1970 502 43231 Dezember 1971 504 20931 Dezember 1972 505 38531 Dezember 1973 506 06731 Dezember 1974 507 69231 Dezember 1975 509 33131 Dezember 1976 510 408 Datum Einwohner31 Dezember 1977 512 49031 Dezember 1978 514 50831 Dezember 1979 515 88131 Dezember 1980 516 22531 Dezember 1981 521 06031 Dezember 1982 521 78631 Dezember 1983 522 53231 Dezember 1984 520 06131 Dezember 1985 519 76931 Dezember 1986 519 81031 Dezember 1987 521 20531 Dezember 1988 518 05731 Dezember 1989 501 407 VolkszahlungsergebnisQuelle Staatliche Zentralverwaltung fur Statistik Von 1990 bis 1999 Bearbeiten jeweiliger Gebietsstand nbsp Mit den Eingemeindungen gelang es der Stadt die schon vorhandenen Raume fur Eigenheimsiedlungen wie in Klotzsche enorm zu erganzenVon Januar 1990 bis Dezember 1998 sank die Anzahl der Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung durch Abwanderung und Umzug in umliegende Gemeinden siehe auch Suburbanisierung auf knapp 453 000 Einwohner und damit nur etwas weniger als kriegsbedingt im Dezember 1945 Abwanderung und Umzug ins Umland lassen sich in zwei eigenen Wellen beobachten wobei Umzuge ins Umland erst durch zunehmenden Wohlstand insbesondere zur Ermoglichung von Wohnbesitz Mitte der 1990er Jahre signifikant auftraten Die 1997 und 1999 durchgefuhrten Eingemeindungen 25 483 Personen am 1 Januar 1999 glichen die zuvor genannten Effekte teilweise oder ganz aus Datum Einwohner31 Dezember 1990 490 57131 Dezember 1991 485 13231 Dezember 1992 481 67631 Dezember 1993 479 27331 Dezember 1994 474 443 Datum Einwohner31 Dezember 1995 469 11031 Dezember 1996 461 30331 Dezember 1997 459 22231 Dezember 1998 452 82731 Dezember 1999 476 668 Jahr mit Eingemeindungen Ab 2000 Bearbeiten jeweiliger Gebietsstand Seit 1999 steigt die Bevolkerung wieder durch deutliche Wanderungsuberschusse und Reurbanisierung an Neben Munchen und Bonn gehort die Bevolkerung Dresdens mit etwa 0 68 Prozent jahrlicher Zunahme zu den am schnellsten wachsenden in Deutschland Dabei war bis 2006 eine leichte Beschleunigung der Zunahme zu beobachten Im Jahre 2006 gab es sogar einen leichten Geburtenuberschuss und die Anzahl der Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung uberschritt die Marke von 500 000 Einwohnern Die Einwohnerzahl schwankte dadurch innerhalb eines Jahrzehnts um mehr als 50 000 Einwohner Als Grund fur die zuletzt beschleunigte Zunahme werden neben der abgeflauten Suburbanisierung in den ersten Jahren des 21 Jahrhunderts und der relativ hohen Geburtenrate die Zweitwohnsitzsteuer genannt die zur Umwandlung vieler Zweitwohnsitze in Hauptwohnsitze fuhrte Wahrend die Stadt Dresden 1939 noch auf Platz acht der grossten deutschen Stadte lag ist sie bis 2006 auf Platz 13 zuruckgefallen um ab dann durch verhaltnismassig hohe Wachstumsraten wieder auf Platz 11 zu steigen Leipzig und Hannover uberholend Am 31 Dezember 2011 betrug die vorlaufige Amtliche Einwohnerzahl fur Dresden nach Fortschreibung des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen 529 781 nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesamtern Aufgrund der korrigierten Daten durch den Zensus 2011 begann damit eine neue Bevolkerungsfortschreibung Dresden hatte demnach am 31 Dezember 2011 laut Statistischem Landesamt 517 765 Einwohner Datum Einwohner31 Dezember 2000 477 80731 Dezember 2001 478 63131 Dezember 2002 480 22831 Dezember 2003 483 63231 Dezember 2004 487 42131 Dezember 2005 495 18131 Dezember 2006 504 79531 Dezember 2007 507 51331 Dezember 2008 512 23431 Dezember 2009 517 052 Datum Einwohner31 Dezember 2010 523 0589 Mai 2011 512 35431 Dezember 2011 517 76531 Dezember 2012 525 10531 Dezember 2013 530 75431 Dezember 2014 536 30831 Dezember 2015 543 82531 Dezember 2016 547 17231 Dezember 2017 551 07231 Dezember 2018 554 649 Datum Einwohner31 Dezember 2019 556 78031 Dezember 2020 556 22731 Dezember 2021 555 35131 Dezember 2022 563 311 Volkszahlungsergebnis Zensus 2011 Quelle Statistisches Landesamt des Freistaates SachsenBevolkerungsprognose BearbeitenDas Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen veroffentlichte am 19 April 2016 die 6 Regionalisierte Bevolkerungsprognose fur den Freistaat Sachsen bis 2025 in zwei verschiedenen Varianten Die zwei Varianten unterscheiden sich in den Annahmen zur Auslandswanderung dem innerdeutschen Wanderungsaustausch und der Geburtenhaufigkeit Zudem spielen der zeitliche Verlauf und die Intensitat der Veranderung der einzelnen Komponenten eine Rolle Die Prognosen der 2010 veroffentlichten 5 Bevolkerungsprognose fur 2020 549 000 bzw 528 800 und 2025 554 000 bzw 523 300 wurden deutlich nach oben korrigiert 3 prognostizierte Einwohnerzahlen in den beiden Varianten bis 2030 Gebietsstand 1 Januar 2016 nbsp Nebenstend dargestellte Prognosen im Vergl zur realen Entwicklung von 1990 bis 2018Datum Variante 1 Variante 231 Dezember 2015 549 300 542 30031 Dezember 2020 582 300 564 80031 Dezember 2025 587 100 577 20031 Dezember 2030 591 700 583 100Quelle 6 Regionalisierte Bevolkerungsprognose des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen 4 In ihrer 2009 veroffentlichten Publikation Wer wo wie viele Bevolkerung in Deutschland 2025 in der die Bertelsmann Stiftung Daten zur Entwicklung der Einwohnerzahl fur alle Kommunen ab 5 000 Einwohner in Deutschland liefert wird fur Dresden ein Anstieg der Bevolkerung zwischen 2006 und 2025 um 8 0 Prozent 40 616 Personen vorausgesagt Absolute Bevolkerungsentwicklung 2006 2025 Prognose fur Dresden Hauptwohnsitze 5 nbsp Vergleich der in den Tabellen dargestellten Prognosen der Bertelsmannstiftung mit der realen Entwicklung von 1990 bis 2018Datum Einwohner31 Dezember 2006 504 79531 Dezember 2010 519 74831 Dezember 2015 533 17631 Dezember 2020 541 80531 Dezember 2025 545 411Quelle Bertelsmann StiftungAbsolute Bevolkerungsentwicklung 2009 2030 Prognose fur Dresden Hauptwohnsitze In diesem Zeitraum wird von einem Anstieg der Bevolkerung um 60 800 Einwohner oder 11 77 ausgegangen 5 Datum Einwohner31 Dezember 2009 516 73031 Dezember 2015 544 83031 Dezember 2020 561 76031 Dezember 2025 572 85031 Dezember 2030 577 530Quelle Bertelsmann StiftungBevolkerungsstruktur BearbeitenBevolkerung Stand 31 Dezember 2016Einwohner mit Hauptwohnsitz 553 036davon mannlich 275 764weiblich 277 272Auslander 37 385Auslanderanteil in Prozent 6 76Quelle Statistisches Landesamt des Freistaates SachsenAltersstruktur Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur Dresden Datenquelle Zensus 2011 6 Die folgende Ubersicht zeigt die Altersstruktur vom 31 Dezember 2006 Hauptwohnsitze Alter Einwohnerzahl Anteil in Prozent0 5 26 369 5 26 14 27 179 5 415 17 12 932 2 618 24 56 757 11 225 29 45 102 8 930 39 70 526 14 040 49 70 915 14 050 59 59 809 11 860 64 28 808 5 7uber 65 106 398 21 1Insgesamt 504 795 100 0Quelle Statistisches Landesamt des Freistaates SachsenStadtteile Bearbeiten Hauptartikel Liste der Stadtbezirke und Ortschaften in Dresden Liste der statistischen Stadtteile von Dresden und Liste der Gemarkungen von Dresden nbsp Stadtbezirke und Ortschaften nbsp Bewohner pro km der einzelnen StadtteileDresden gliedert sich in zehn Stadtbezirke und neun Ortschaften Die Stadtbezirke bis 2018 Ortsamtsbereiche wurden 1991 aus dem damaligen Stadtgebiet gebildet wahrend die Ortschaften durch zwischen 1997 und 1999 eingemeindete Flachen und Gemeinden abgebildet werden Der Stadtbezirk mit der hochsten Bevolkerung ist Blasewitz der flachengrosste ist dagegen Loschwitz Die grosste und bevolkerungsreichste Ortschaft ist Schonfeld Weissig die sich im Schonfelder Hochland erstreckt Die Dresdner Innenstadt liegt in den Stadtbezirken Altstadt und Neustadt Bei den neun Ortschaften die teilweise auch aus mehreren Ortsteilen bestehen handelt es sich um erst Ende der 1990er Jahre eingegliederte ehemals selbststandige Gemeinden Eine Ausnahme ist der Stadtteil Kauscha der bis 1999 zu Bannewitz gehorig dem Stadtbezirk Prohlis angegliedert wurde Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf den 31 Dezember 2013 Hauptwohnsitze 7 OA Stadtbezirk OS Ortschaft Name Flache in km Einwohnerzahl Einwohner je km OA Altstadt 17 00 53 667 3 157OA Blasewitz 14 48 85 209 5 885OA Cotta 19 34 71 093 3 676OA Klotzsche 27 10 19 992 738OA Leuben 13 05 38 814 2 974OA Loschwitz 68 84 20 064 291OA Neustadt 14 85 48 271 3 251OA Pieschen 16 20 52 770 3 257OA Plauen 15 80 54 396 3 443OA Prohlis 21 10 56 528 2 679OS Altfranken 1 28 1 116 872OS Cossebaude 8 04 5 641 702OS Gompitz 11 72 3 147 268OS Langebruck 6 95 3 714 534OS Mobschatz 8 50 1 489 175OS Oberwartha 2 03 401 197OS Schonborn 5 20 500 96OS Schonfeld Weissig 41 33 12 941 313OS Weixdorf 15 49 6 057 391Dresden 328 31 541 986 1 632Quelle Kommunale Statistikstelle der Landeshauptstadt DresdenSiehe auch Liste der statistischen Stadtteile von DresdenSiehe auch BearbeitenGeschichte Dresdens Entwicklung des Stadtgebiets von DresdenLiteratur BearbeitenKaiserliches Statistisches Amt Hrsg Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1880 1918 Statistisches Reichsamt Hrsg Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1919 1941 42 Statistisches Amt der Stadt Dresden Dresdner Statistik 1881 1949 Deutscher Stadtetag Hrsg Statistisches Jahrbuch Deutscher Gemeinden 1890 ff Staatliche Zentralverwaltung fur Statistik Hrsg Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1955 1989Weblinks BearbeitenStatistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Gebiet Bevolkerung Haushalte Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen GENESIS Online Stadtverwaltung Dresden Statistik und GeodatenEinzelnachweise Bearbeiten Die Bevolkerung des Reichs nach der Volkszahlung 1939 Heft 2 Berlin 1941 Statistisches Bundesamt Hrsg Statistische Berichte Arb Nr VIII 19 1 Die Zivilbevolkerung des Deutschen Reiches 1940 1945 Ergebnisse der Verbrauchergruppen Statistik Wiesbaden 1953 Seite 35 Dok Seite 33 statistik sachsen de Annahmen zur Prognose PDF 45 kB statistik sachsen de 6 Regionalisierte Bevolkerungsprognose fur den Freistaat Sachsen bis 2025 a b Bertelsmann Stiftung Bevolkerungsprognose Datenbank Zensus 2011 Dresden Stadt Alter Geschlecht Stadt Dresden Faktum Dresden Die sachsische Landeshauptstadt in Zahlen PDF 2 2mb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Einwohnerentwicklung von Dresden amp oldid 234833467