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Egmont Heinrich Wilhelm Friedrich Abraham Freiherr von Reitzenstein 16 November 1819 in Magdeburg 16 August 1900 in Charlottenburg war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Egmond entstammt der Linie Haus Unter Schwarzenstein der uradeligen frankischen Familie Reitzenstein Er war ein Sohn des preussischen Generalmajors Karl von Reitzenstein 1793 1846 und dessen Ehefrau Albertine geborene Grafin von Chasot 1801 1868 aus dem Hause Neu Konigsborn Militarkarriere Bearbeiten Reitzenstein besuchte das Kadettenhaus in Berlin und wurde anschliessend Anfang August 1837 als Sekondeleutnant dem 10 Husaren Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Zu Ausbildungszwecken war er ab September 1843 fur ein Jahr zur Lehr Eskadron kommandiert Kurzzeitig war Reitzenstein 1849 fur ein halbes Jahr als stellvertretender Adjutant der 7 Kavallerie Brigade in Magdeburg kommandiert Von Ende Februar 1851 bis Ende September 1852 war er Eskadronfuhrer beim II Bataillon im 27 Landwehr Regiment stieg zwischenzeitlich zum Premierleutnant auf und fungierte in gleicher Funktion vom 12 April 1853 bis zum 24 September 1857 bei 10 Landwehr Husaren Regiment Daran schloss sich eine Verwendung als Rittmeister und Eskadronchef in seinem Stammregiment an Nach der Beforderung zum Major wurde Reitzenstein am 17 Oktober 1864 als etatsmassiger Stabsoffizier in das Thuringische Husaren Regiment Nr 12 nach Merseburg versetzt In dieser Stellung nahm er 1866 wahrend des Krieges gegen Osterreich an der Schlacht bei Koniggratz sowie dem Gefecht bei Blumenau teil und wurde mit dem Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern ausgezeichnet Unter Stellung a la suite beauftragte man Reitzenstein am 13 Juni 1867 zunachst mit der Fuhrung des Westfalischen Ulanen Regiments Nr 5 und ernannte ihn zwei Monate spater zum Regimentskommandeur In dieser Stellung stieg er bis Ende Juli 1870 zum Oberst auf Reitzenstein fuhrte sein Regiment 1870 71 wahrend des Krieges gegen Frankreich in den Schlachten bei Colombey Gravelotte Noisseville Hallue Bapaume und Saint Quentin sowie bei der Belagerung von Peronne und der Einschliessung von Metz Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes wurde er am 16 Oktober 1873 zum Kommandeur der 1 Kavallerie Brigade in Konigsberg ernannt und am 27 Oktober 1874 zum Generalmajor befordert Unter Verleihung des Roten Adlerordens II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe stellte man Reitzenstein am 11 November 1875 mit der gesetzlichen Pension zur Disposition Nach seiner Verabschiedung verlieh Kaiser Wilhelm II ihm 1896 anlasslich des 25 Jahrestages der Schlacht von Saint Quentin den Kronenorden II Klasse mit Stern Familie Bearbeiten Reitzenstein verheiratete sich am 31 Juli 1854 in Aschersleben mit Anna von Sack 1828 1910 Aus der Ehe ging die Tochter Gertrud 1855 1939 hervor die am 10 November 1878 in Konigsberg Arthur von Buddenbrock 1850 1929 heiratete Er war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 S 86 87 Nr 2494 DNB 367632837 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1918 Jg 68 Justus Perthes Gotha 1917 S 663 Normdaten Person GND 1163417122 lobid OGND AKS VIAF 1103153289927832770009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reitzenstein Egmont vonALTERNATIVNAMEN Reitzenstein Egmont Heinrich Wilhelm Friedrich Abraham Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 16 November 1819GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 16 August 1900STERBEORT Charlottenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egmont von Reitzenstein amp oldid 233034553