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Drzezewo deutsch Dresow kaschubisch Drzezewo auch Drzezdzewo slowinzisch Driḙzɵvɵ 1 ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehort zur Landgemeinde Glowczyce Glowitz im Powiat Slupski Kreis Stolp Drzezewo Drzezewo Polen DrzezewoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat SlupskGmina GlowczyceGeographische Lage 54 34 N 17 17 O 54 573888888889 17 277777777778 Koordinaten 54 34 26 N 17 16 40 OEinwohner 125Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GSLWirtschaft und VerkehrStrasse Damno Bedziechowo DW 213Eisenbahn klein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenDrzezewo liegt in Hinterpommern am westlichen Ufer der Lupawa Lupow an einer Nebenstrasse die Damno Dammen und Lipno Liepen mit Bedziechowo Bandsechow an der Woiwodschaftsstrasse 213 verbindet Fur den Ort besteht kein Bahnanschluss mehr nachdem die 1897 erbaute Bahnstrecke Stolp Gabel Zezenow der Stolper Bahnen mit der Bahnstation Bandsechow ausser Betrieb gesetzt worden ist Geschichte BearbeitenDer Siedlungsform nach war Dresow ein kleines Gassendorf Es war im Besitz der Familie von Wobeser aber auch derer von Massow 1736 kaufte der Geheime Staatsminister Adam Ludwig von Blumenthal Dresow musste es aber in einem Vergleich 1743 an die Familie von Wobeser abtreten 1768 erwarb Georg von Massow den Ort und im Besitz dieser Familie sollte es bis 1945 bleiben Um 1784 gab es in Dresow ein Vorwerk drei Bauern und drei Kossaten bei insgesamt neun Feuerstellen 1938 betrug die Gesamtflache des Gutes mit Vorwerk Karolinenhof 485 Hektar Davon waren 250 Hektar Ackerland und 233 Hektar Wald Ausserdem hatte Dresow damals elf landwirtschaftliche Betriebe Im Jahre 1910 waren in Dresow 154 Einwohner registriert 1933 waren es 174 und 1939 noch 155 Bis 1945 gehorte Dresow zum Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Amtsdorf war Bandsechow heute polnisch Bedziechowo in dessen Standesamtsbezirk es ebenfalls eingegliedert war Amtsgerichtsbereich war Stolp Slupsk Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Dresow am 9 Marz 1945 von der Roten Armee besetzt und bald darauf unter polnische Verwaltung gestellt Im Spatsommer wurde das Dorf polnisch und die Vertreibung der Dorfbewohner begann Spater wurden in der BRD 58 und in der DDR 43 aus Dresow vertriebene Dorfbewohner ermittelt 2 Dresow wurde in Drzezewo umbenannt Das Dorf ist heute ein Teil der Gmina Glowczyce im Powiat Slupski in der Woiwodschaft Pommern 1975 1998 Woiwodschaft Stolp Hier leben jetzt 125 Einwohner Kirche Bearbeiten nbsp Romisch katholischer Kultbau in Drzezewo 2010 Bis 1945 war die Bevolkerung von Dresow fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf gehorte mit 13 Orten in der Umgebung zum Kirchspiel Dammen heute polnisch Damno im Kirchenkreis Stolp Altstadt Slupsk Stare Miasto im Ostsprengel der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Magnus Erdmann Seit 1945 ist die Einwohnerschaft von Drzezewo uberwiegend katholisch Der Bezug zum Pfarrsitz ist geblieben gehort der Ort doch jetzt zur freilich katholischen Pfarrei Damno Dammen Sie ist Teil des Dekanats Glowczyce Glowitz im Bistum Pelplin der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Kirche in Glowczyce Glowitz die Filialkirche der Kreuzkirchengemeinde in Slupsk Stolp in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Schule BearbeitenDie im Jahre 1932 einstufige Volksschule hatte einen Lehrer und 58 Schulkinder Auch die Kinder aus Liepen heute polnisch Lipno besuchten die Schule in Dresow Letzte deutsche Lehrer waren Hans Minx und Walter Wahrendorf Literatur BearbeitenKarl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Lubeck 1989 S 441 443 Ortsbeschreibung Dresow PDF Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Konigl Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil II Band 2 Stettin 1784 S 960 Nr 36 und S 942 Nr 1 Hans Glaeser Swantow Das Evangelisch Pommern Teil 2 Stettin 1940 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Drzezewo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Drzezewo im Powiat Slupski Die Gemeinde Dresow im ehemaligen Kreis Stolp Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Slowinzischen Worterbuch von Friedrich Lorentz Zum System der Slowinzisch Lautschrift von Lorentz vgl Slowinzische Grammatik S 13 16 scan 40 43 anschliessend die Lautlehre Karl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Lubeck 1989 S 442 443 Ortsbeschreibung Dresow PDF Gmina Glowczyce Glowitz Schulzenamter Bedziechowo Bandsechow Cecenowo Zezenow Chocmirowko Neu Gutzmerow Ciemino Zemin Dargoleza Dargerose Drzezewo Dresow Glowczyce Glowitz Gorzyno Gohren Gorzyslaw Friedrichshof Izbica Giesebitz Klecino Klenzin Poblocie Poblotz Podole Wielkie Gross Podel Rumsko Rumbske Rzuszcze Ruschutz Siodlonie Zedlin Skorzyno Schorin Stowiecino Stojentin Szczypkowice Zipkow Szelewo Schelow Warblino Warbelin Wielka Wies Grossendorf Wolinia Wollin Wykosowo Vixow Zelkowo Wendisch Silkow Zoruchowo Sorchow Ubrige Ortschaften Ameryka Amerika Borek Skorzynski Boyrk Budki Bottke Bukowski Mlyn Muhle Bedzimierz Cecenowko Neu Zezenow Chocmirowo Alt Gutzmerow Czarny Mlyn Schwarzmuhle Dochowo Dochow Dochowko Gatka Gadgen Gac Speck Gostkowo Emilienhof Karolin Karpno Karpenhof Klecinko Neu Klenzin Kokoszki Sandkaten Lipno Liepen Lisia Gora Fuchsberg Michalowo Mokre Husarenberg Murowaniec Krug Nastepowo Wilhelmeshof Nowe Klecinko Olszewko Bauernhain Przebedowo Slupskie Prebendow Pekalin Friedrichswerder Rowienko Rowener Vorwerk Rowno Rowen Rzuski Las Sophiental Swiecino Schwetzen Zawada Schlagbaum Zgierz Neuhof Zgojewko Neuheit Schojow Zgojewo Schojow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drzezewo amp oldid 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