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Die evangelische Dorfkirche Retgendorf ist eine gotische Backsteinkirche im Ortsteil Retgendorf von Dobin am See im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Sie gehort zur Kirchengemeinde Zittow Retgendorf in der Propstei Wismar im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche Dorfkirche Retgendorf 2016Ansicht von Osten 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 2 2 1 Altar 2 2 2 Skulpturen 2 2 3 Tauffunte 2 2 4 Ehemalige Ausstattung 2 2 5 Grabsteine 2 2 6 Glocken 2 2 7 Orgel 3 Pastoren 4 Heutige Kirchengemeinde 5 Literatur 6 Quellen 6 1 Gedruckte Quellen 6 2 Ungedruckte Quellen 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenDie am ostlichen Ufer des Schweriner Sees liegende Kirche und Pfarre zu Retgendorf Retekendorp wurde erstmals am 28 Dezember 1241 urkundlich erwahnt 1 Dietrich Bischof von Schwerin bestatigte die Pfarre und bestimmte den Umfang und die Abgaben jenes Pfarrsprengels Dieser umfasste die heute zu Dobin am See gehorigen Dorfer Flessenow Schlagsdorf Liessow Tessin und Buchholz Um 1350 gehorte das Kirchlehen Retgendorf der Grafin Elisabeth von Schwerin 2 und um 1370 kam die Einpfarrung des Dorfes Holdorf hinzu Die letzte Vermehrung erfolgte 1782 durch das Dorf Rubow Schon Anfang des 14 Jahrhunderts sass hier das alte Geschlecht derer von Sperling Auf Rubow und Schlagsdorf folgten weitere stattliche Guter 3 Als sie zwischen 1560 und 1570 mit ihren Bauern in Retgendorf Streit hatten musste die oberste Gerichtsbarkeit des Herzog Ulrich aus Gustrow schlichten Um 1753 wechseln einige Guter ihren Besitzer neu waren nun hier Peter Gabriel von Rosenschantz und Major Adolf Ludwig von Sporcken 1792 erwarb der Oberhofmarschall und Kammerherr Bernhard Joachim von Bulow die Dorfer Retgendorf Flessenow Neu Schlagsdorf und Ventschow Seine Grabplatte steht noch in der Retgendorfer Kirche 1832 ging Retgendorf an Ernst Karl Christoph von Schack und 1887 an Ludwig Diestel 4 Baugeschichte BearbeitenDer Bischof Dietrich Theoderich von Schwerin sagt in der Urkunde vom 28 Dezember 1241 1 durch welche er die Pfarre dotiert dass er die Kirche welche auf dem Grund und Boden der verwittweten Grafin Audacia von Schwerin erbauet sei geweiht habe quod nos vocati ad ecclesiam in Retkendorpe dedicandam Da der Priester noch nicht benannt war so vermochte der Bischof die Grafin dass sie zur Unterhaltung des Pfarrers zwei Hufen in Retgendorf hergab diese bestatigte der Bischof in Gegenwart des Grafen Gunzelin von Schwerin durch die erwahnte Urkunde Die Kirche ist also ohne Zweifel im Jahre 1241 fertig und geweiht worden 5 Der jetzige Backsteinbau ist kaum vor der Mitte des 14 Jahrhunderts entstanden 6 Die Kirche besteht aus einem zweijochigen Schiff mit Kreuzrippengewolben und dem nicht besonders abgesetzten einjochigen Chor mit Funfachtelschluss 7 Die ebenfalls gewolbte gleichzeitig entstandene Sakristei ist auf der Sudseite angebaut Der Schweriner Archivrat Friedrich Lisch machte bei seiner Beschreibung der Kirche zu Retgendorf und der Kapelle zu Buchholz 1856 auf die sehr merkwurdige aussere Bemalung der Eichenholztur in der Haupteingangspforte mit einem grossen mecklenburgischen Stierkopf aufmerksam In den Umrissen war die im alten Style gehaltene goldene Krone zu erkennen Diese Verzierung ist wohl sicher ein Zeichen dass die Kirche zur Zeit der mecklenburgischen Herrschaft also nach dem Jahre 1359 nach dem Ankaufe der Grafschaft Schwerin durch die Herzoge von Mecklenburg erbaut worden sei vielleicht ist die Kirche sehr bald nach dem Jahre 1359 vollendet indem man durch Anbringen des einfachen Stierkopfes ohne andere Wappenzeichen die neue Herrschaft deutlich bezeichnen wollte 8 1793 erfolgten verschiedene Reparaturen an der Kirche 1802 wurde der Kirchturm erneuert und nach umfangreichen Restaurierungen konnte die Kirche am 25 Oktober 1857 wieder geweiht werden Unter Pastor Sarnighauen erfolgte 1903 der Bau des neuen Pfarrhauses Umfassende Restaurierungen in der Kirche erfolgten 1965 bis 1966 zur 600 Jahr Feier Von 1982 bis 1983 erfolgte die Neueindeckung des Kirchendaches Bei der Aussensanierung der Fassaden von 1985 bis 1986 wurden auch die Bleiverglasung der Fenster und der Sockelbereich mit dem Traufpflaster erneuert sowie an der Sudfassade die Priesterpforte wieder hergestellt 1991 wurde der Turm komplett saniert 1996 zeigten sich erste Risse in den Gewolben Eine umfassende Sicherung und Sanierung des Dachstuhls und der Gewolbe erfolgte in den Jahren 2001 bis 2004 Ausseres Bearbeiten Das Langhaus und der Chor des im wendischen Verband gemauerten Backsteinbau ist noch mit abgetreppten Strebepfeilern versehen worden 9 Und das nach vorn abgewalmte Satteldach wurde mit Biberschwanzdachziegeln neu eingedeckt An der Nord und Sudseite sowie dem Chor befinden sich je zwei schlanke zweibahnige Spitzbogenfenster Das mittlere Chorfenster ist dreibahnig ausgefuhrt An der Sudseite zum Chor befindet sich die zeitgleich angebaute Sakristei mit einem Pultdach Die Kirche hatte an jeder Langsseite und am Turm eine Pforte als Eingangsportal Das nordliche recht hohe Portal besitzt profilierte Gewande Dem Pfarrhof gegenuber befindet sich die Haupteingangspforte Das Sudportal wurde zugemauert Der vorgesetzte im polnischen Verband gemauerte zweigeschossige Westturm ist mittelalterlich Der aufgesetzte Glockenstuhl in Fachwerk entstammt dem 18 Jahrhundert 6 Der durch das Fachwerk ausgebildete Turmaufsatz hat einen vermutlich fruher geplanten Turmbau ersetzt da heute noch an der Westwand des Kirchenschiffes links und rechts jeweils in einer Breite von ca einem Meter abgebrochene Ziegel zu erkennen sind die auf ein solches Vorhaben schliessen lassen Das nach vorn abgewalmte Satteldach wurde mit Biberschwanzdachziegeln neu eingedeckt und hat auf dem Dachfirst eine Kugel mit Wetterhahn Inneres Bearbeiten nbsp Chorraum 2008Das Kircheninnere wird sehr stark durch die in der Mitte des 20 Jahrhunderts durchgefuhrte Restaurierung mit den Fassungen des 19 Jahrhunderts gepragt Das Schnitzwerk in der Kirche ist beachtenswert Altar Bearbeiten Zu Beginn des 16 Jahrhunderts entstand der Schnitzaltar als Flugelaltar der im Mittelschrein eine figurenreiche Kreuzigungsdarstellung zeigt In den Seitenflugeln befinden sich je ein Schnitzrelief links die Verkundigung an Maria und rechts die Anbetung der drei Konige Fur diese Kernthemen aus dem Neuen Testament hat der Holzschnitzer auf ein grosses Figurenensemble zuruckgegriffen Im Zentrum steht der leidende Jesus Maria Magdalena umfasst flehend das Kreuz wahrend Maria von Johannes und der Mutter des Jakobs gestutzt wird Die Pharisaer sind da und Soldaten die Jesus noch im Todeskampf qualen 10 Im linken Flugel sind der Erzengel Gabriel und Maria zu sehen Im rechten Flugel sind Joseph Maria mit dem Jesuskind Balthasar mit Myrrhe Caspar mit Weihrauch und Melchior mit Gold zu sehen Im Mittelschrein am Kreuz Jesus links und rechts je ein Engel und ein Rauber Im unteren Teil des Kreuzes sind folgende Figuren von links dargestellt ein Schriftgelehrter Maria die Mutter des Jakobus Johannes Maria Marias Schwester Maria Magdalena Pharisaer romischer Soldat mit der Lanze romischer Soldat Pharisaer romischer Hauptmann romischer Soldat und zwei weitere Pharisaer Die Fassung der mittelalterlichen Figuren wurde im 19 Jahrhundert erneuert Sie gehoren zu den besseren Schnitzwerken im Lande Die Ruckwande sind nicht bemalt worden Vor 1850 hatte der Altartisch noch eine Platte aus poliertem Stuck in welcher funf bischofliche Weihekreuze in zierlicher Form eingeritzt waren 11 Mit der Restaurierung des 500 Jahre alten Altars wurde im Sommer 2019 durch den Restaurator Heiko Brandner aus Rostock begonnen 12 13 Skulpturen Bearbeiten Zu nennen ist weiter eine Triumphkreuzgruppe von etwa vier Metern Hohe aus dem 15 Jahrhundert mit einem erneuerten Triumphbalken im Chor die Enden des Auflagekreuzes sind mit den Symbolen der Evangelisten verziert worden nbsp Kreuztragender Christus 2016Aus der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts stammt eine in der Sakristei stehende Skulptur die den kreuztragenden Christus als eine grosse ernste Figur darstellt und einst zu einer Figurengruppe gehorte Die beiden Seitenfiguren Simon von Kyrene und ein Kriegsknecht werden in der Inventarliste von 1811 14 noch aufgefuhrt wurden wohl wegen ihrer schlechten Ausfuhrung entfernt Tauffunte Bearbeiten Das alteste Stuck der Ausstattung ist die kelchformige Granitfunte aus dem 13 Jahrhundert im Chor 15 Der Taufstein kam aus der Kirche in Kirch Grambow Das zehneckige Becken wird von einem Schaft auf leicht abgeschragtem Fuss getragen 7 In der Festschrift zu 750 Jahre Retgendorf von 1991 ist zu lesen dass die mittelalterliche Tauffunte aus Stein 1966 aus Wedendorf bei Rehna geholt wurde 16 Doch soll die fruhromanische Tauffunte heute als Pflanzenkubel in der Vorhalle des Schloss Wedendorf stehen Vor 1990 stand sie westlich des Schlosses im Park ursprunglich vor dem Eingang der ersten Kirche im benachbarten Kirchdorf Kirch Grambow 17 Ehemalige Ausstattung Bearbeiten Im Mittelalterbestand von Altaren Altarfiguren und Einzelbildwerken des Staatlichen Museums Schwerins befinden sich noch zwei Einzelstucke aus der Retgendorfer Kirche von 1500 und 1535 Der 40 cm grosse aus Eichenholz um 1500 geschnitzte Christus im Elend wurde 1898 durch den Oberkirchenrat Schwerin an das Grossherzogliche Museum uberwiesen Christus sitzt auf einem Felsen und auf dem Kopf eine im Zickzack geflochtene breite Krone 18 19 Der 45 cm grosse Schalmei blasende Engel wurde zwischen 1530 und 1535 aus Lindenholz geschnitzt Es ist ein schwebender Engel der mit der Linken die Schalmei an den Mund halt Er tragt weltliche Kleidung und eine turbanahnliche exotische Kopfbedeckung war einst mit Flugeln ausgestattet und auf einer Stange befestigt Er gehorte wahrscheinlich in den Mittelschrein eines Altars mit der Darstellung von Christi Geburt und Anbetung 20 21 Eine dritte gegen Ende des 15 Jahrhunderts aus Eichenholz geschnitzte Madonna ging 1946 wahrend der Auslagerung von Kunstgut aus dem Schweriner Schloss verloren Es handelt sich um ein mit gekreuzten Beinen auf der linken Hand der Mutter sitzendes Kind das 1899 vom Grossherzoglichen Museum erworben wurde 22 Grabsteine Bearbeiten Zwei altere Grabsteine von 1578 und 1607 stehen vor der Wand in der Sakristei An der Ostseite der mit dem Plessenschen Wappen und Helmzier der Familie von Plessen mit der Umschrift ANNO DNI 1578 18 MAIJ STARFF SELICHLIGK MADALENA VAN PLESSEN DER SEELEN GOTT GNEDIG SIJ In den Ecken befinden sich die vier Evangelistensymbole Eine weitere Grabplatte mit acht abgetretenen Wappen und dadurch auch unleserlichen Inschriften werden einem Herrn von Sperling und dessen Gattin zugeordnet Erkennbar ist das Datum 1607 Eine Grabplatte fur den Oberhofmarschall Bernhard Joachim von Bulow geb 8 Juli 1747 gest 30 August 1826 von 1826 und seiner Gattin Charlotte Louise Caroline von Bulow geb von Oertzen geb 17 April 1764 gest 22 Februar 1833 von 1833 tragen Antiqua Inschriften und die Wappenreliefs beider Familien 23 Am Turmeingang befinden zwei Grabplatten von 1850 und 1878 fur Mitglieder der Familie von Schack Glocken Bearbeiten Um 1897 gab es in der Kirche noch drei Glocken die heute nicht mehr vorhanden sind Die grosste 1482 gegossene Glocke hatte zwischen den einzelnen Worten statt der Punkte kleine Heiligenfiguren Anno domini MCCCCLXXXII 1482 ante Galli Da pacem Rex gloriae Christi Osanna vocor Die kleinste 1455 gegossene Glocke hatte zwischen den Buchstaben kleine Bildwerke darunter waren zwei Heiligenbilder zwei Antoniuskreuze 24 und ein heiliger Bischof Anno domini MCCCCLV 1455 Die dritte auch nicht mehr vorhandene Glocke wurde 1848 bei Peter Martin Hausbrandt 25 in Wismar umgegossen 26 Die einzige heute vorhandene Glocke wurde 1939 bei Schilling in Apolda gegossen Orgel Bearbeiten Die Orgel mit neugotischem Prospekt ist ein Werk vom Schweriner Orgelbauer Friedrich Friese III aus dem Jahr 1857 Das Schleifladen Instrument hat sechs Register auf einem Manual Das Pedal C c1 ist fest angehangt 27 1960 erfolgten Reparaturen an der Orgel durch das Orgelbauerehepaar Nietschmann aus Schwerin Manual C c31 Bordun 16 2 Principal 8 3 Gedackt 8 4 Octave 4 5 Flote 4 6 Octave 2 Pastoren BearbeitenNamen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Pastor 28 29 erwahnt 1370 Herderus de Ukermunde 1534 1545 Jurgen Kampell Kumpell ein gelehrter Prediger eines ehelichen Lebens als Pfarrherr in Retgendorf und Rubow 1572 1592 Georgius Stammer Stamer 1592 1617 Caspar Scheller 1637 1676 Daniel Reppenhagen aus Wismar 1676 1698 Jakob Leopoldi 1699 1704 Christian Stier aus Schwerin 1705 1743 Johann Jakob Gadike Gatke aus Kropelin 1743 1747 Otto Friedrich Susemihl 1747 1759 Johann August Hermes 1759 1781 Christian Wilhelm Schmidt aus Schwerin 1782 1811 Josua Jakob Prosch aus der Schlosskirche zu Schwerin 1812 1848 Conrad Dietrich Friedrich Wiechel aus Schwerin 1848 1874 Hermann Johann Christian Friede aus Grevesmuhlen 1874 1886 Eduard Rudolf August Ernst Meltzer aus Ribnitz 30 1886 1886 Friedrich Julius Adolf Ernst Tarnow Pradikant dann Rektor in Sternberg und 1892 Pastor in Lohmen 1915 Prapositus 31 1887 1901 Ludwig August Saul aus Muhlen Eichsen 1901 1920 Paul Ludwig Wilhelm Sarnighausen aus Goldberg 1920 1922 Heinrich Daxer aus Pancsora in Sud Ungarn danach zweiter Pastor in St Nikolai zu Wismar 1923 1930 Dr phil August Gerhard Krause als Hilfsprediger danach Hauslehrer auf Schloss Serrahn 1930 1933 Joachim Frundt 1933 1938 Johannes Kretschmar 1938 1940 Wolfgang Runge aus Berlin 1940 zur Wehrmacht eingezogen 32 1940 1940 Max Fritz Schafer aus Schwerin vor 1939 Vikar im Dom zu Schwerin am 4 April 1945 im Krieg gefallen 33 1951 1959 Friedrich Retsch 1959 1968 Gerhard Thomas 1970 1974 Matthias Burkhardt 2003 aktuell Matthias Staak aus ZittowHeutige Kirchengemeinde BearbeitenRetgendorf mit seiner Kirche gehort zur Kirchengemeinde Zittow Retgendorf mit den Ortsteilen Ahrensboek Alt Schwerin Brahlstorf Buchholz mit Kirche Cambs mit Kapelle Flessenow Holdorf Karnin Kleefeld Langen Brutz mit Kirche Leezen Liessow Neu Schlagsdorf Panstorf Rampe Rubow Tessin und Zittow mit Kirche Seit 1974 war die ruhende Pfarrstelle in Retgendorf mit Zittow verbunden und wurde 2012 zur Kirchengemeinde Zittow Retgendorf vereinigt Literatur BearbeitenFriedrich Schlie Das Kirchdorf Retgendorf In Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin II Band Die Amtsgerichtsbezirke Wismar Grevesmuhlen Rehna Gadebusch und Schwerin Schwerin 1898 Neudruck 1992 ISBN 3 910179 06 1 S 649 652 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern 2 Auflage Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2016 ISBN 978 3 422 03128 9 S 482 Horst Ende Kirchen in Schwerin und Umgebung Berlin 1989 ISBN 3 374 00840 2 S 189 Horst Ende Die Denkmale des Kreises Schwerin Schwerin 1985 S 22 Burghard Keuthe Parchimer Sagen Teil III Bruel Crivitz Sternberg Schwerin 1997 ISBN 3 932370 27 9 ZEBI e V START e V Dorf und Stadtkirchen im Kirchenkreis Wismar Schwerin Bremen Rostock 2001 ISBN 3 86108 753 7 S 133 134 Wolfgang Loukidis 750 Jahre Retgendorf 1241 bis 1991 Retgendorf 1991 Friedrich Lisch Die Kirche zu Retgendorf und die Kapelle zu Buchholz In MJB 21 1856 S 279 282 Kristina Hegner Aus Mecklenburgs Kirchen und Klostern Der Mittelalterbestand des Staatlichen Museums Schwerin Petersberg 2015 ISBN 978 3 7319 0062 7 Quellen BearbeitenGedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Mecklenburgische Jahrbucher MJB Ungedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS LHAS 5 12 3 1 Mecklenburg Schwerinsches Ministerium des Innern Nr 769 Landgemeinde Retgendorf 1928 1945 Nr 24291 Die gesetzliche Eigenschaft des vom Dorf Retgendorf nach dem Pfarrhofe Retgendorf genannt Rautenhof fuhrenden Weges 1868 1892 1905 LHAS 5 12 7 1 Mecklenburg Schwerinsches Ministerium fur Unterricht Kunst geistliche und Medizinalangelegenheiten Nr 4290 Retgendorf bei Schwerin Kuster und Schullehrerstelle 1743 1857 Nr 7750 Stelleneinkommen der Pfarre zu Retgendorf 1906 1922 Nr 8141 Emeritierung der Geistliche der Pfarre zu Retgendorf 1892 1899 Landeskirchliches Archiv Schwerin LKAS OKR Schwerin Specialia Abt 3 Retgendorf 001 Patron uber die Kirche zu Retgendorf und Buchholz 1851 1868 006 Juraten beider Kirche zu Retgendorf und Buchholz 1878 1942 013 Erstattung eines von dem Prediger Prosch der Retgendorfer Kirche geleisteten Vorschusses 1812 021 Ausgleich der Nachteile fur Kirche Pfarre und Kusterei zu Retgendorf durch die Verlegung der Retgendorfer Bauern nach Flessenow 1841 1845 044 Kirchensteueranteile 1925 1952 049 050 Bauten und Reparaturen an der Kirche und den geistlichen Gebauden 1822 1952 1979 094 Kirche mit Pfarr und Kustergehoft zu Retgendorf 1822 1825 1931 22 5 Bauzeichnungen und Plane kirchlicher Gebaude 151 Retgendorf 001 Herrichtung eines Unterrichtsraum in der Kirche zu Buchholz OKR Schwerin Personalia und Examina Einzelnachweise Bearbeiten a b MUB I 1863 Nr 533 MUB X 1877 Nr 7051 MUB VII 1872 Nr 4791 MUB IX 1875 Nr 5823 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Retgendorf 1898 S 649 650 Fridrich Lisch Die Kirche zu Retgendorf und die Kapelle zu Buchholz MJB 21 1856 S 279 a b Georg Dehio Retgendorf Lkr Parchim 2016 S 445 a b Horst Ende Kirchen in Schwerin und Umgebung 1989 S 189 Friedrich Lisch Die Kirche zu Retgendorf und die Kapelle zu Buchholz MJB 21 1856 S 281 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Retgendorf 1898 S 650 Katja Haescher Wie ein Wimmelbild JOURNAL eins August 2020 S 29 Friedrich Lisch Die Kirche zu Retgendorf und die Kapelle zu Buchholz MJB 21 1856 S 280 Heiko Brandner Untersuchungen zur Farbfassung 2013 Werner Mett Alt Restaurierung beginnt Pastoren starten Info Reihe zum 500 Jahre alten Kleinod in Retgendorf SVZ Sternberg Bruel Warin 17 Juni 2019 LHAS 2 12 3 4 Kirchen und Schulen Generalia Nr 470 Inventur 1811 Georg Dehio Retgendorf Lkr Parchim 2016 S 446 Wolfgang Loukidis Kirche Retgendorf 1991 S 11 Paul Martin Romberg Die fruhromanischen Tauffunten der Wenden und Obotriten 2015 S 104 Kristina Hegener Aus Mecklenburgs Kirchen und Klostern 2015 S 130 Nr 70 Staatliches Museum Schwerin Inv Nr Pl 89 Kristina Hegener Aus Mecklenburgs Kirchen und Klostern 2015 S 175 176 Staatliches Museum Schwerin Inv Nr Pl 145 Staatliches Museum Schwerin Inv Nr Pl 5439 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Retgendorf 1898 S 650 651 Vielleicht war die Glocke ein Geschenk der nahen Antonius Praceptorei Tempzin welche im Jahre 1520 das Patronat der an Retgendorf grenzenden Pfarre Zittow erwarb Claus Peter Die Glocken der Wismarer Kirchen und ihre Geschichte 2016 220 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Retgendorf 1898 S 651 Informationen zur Orgel auf der Website des Orgelmuseums Malchow Abgerufen am 21 August 2021 Gustav Willgeroth Die mecklenburgisch Schwerinsche Pfarre seit dem dreissigjahrigen Kriege Band III Wismar 1925 S 154 157 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Retgendorf 1898 S 649 652 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina M 066 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina T 4 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina R 145 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 033Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorfkirche Retgendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Dorfkirche Retgendorf in der Landesbibliographie MV Website der Kirchengemeinde auf nordkirche de53 728377 11 502671 Koordinaten 53 43 42 2 N 11 30 9 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Retgendorf amp oldid 239453998