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Cristian Zorzi 14 August 1972 in Cavalese ist ein italienischer Skilanglaufer Er war wahrend seiner Zeit im Weltcup auf Sprint und Mannschaftswettbewerbe spezialisiert und gewann neben dem Olympiatitel mit der Staffel 2006 auch Teamsprint Gold bei den Weltmeisterschaften 2007 Nach dem Ausstieg aus dem Weltcup bestreitet Zorzi Langstreckenrennen im Skilanglauf Marathon Cup Cristian ZorziNation Italien ItalienGeburtstag 14 August 1972 51 Jahre Geburtsort Cavalese ItalienGrosse 184 cmGewicht 75 kgKarriereVerein G S Fiamme GialleStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 1 1 WM Medaillen 1 1 0 Nationale Meisterschaften 3 7 4 Olympische WinterspieleSilber 2002 Salt Lake City 4 10 kmBronze 2002 Salt Lake City Sprint FreistilGold 2006 Turin 4 10 km Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2001 Lahti Sprint FreistilGold 2007 Sapporo Teamsprint FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 21 Dezember 1993 Weltcupsiege im Einzel 5 Details Weltcupsiege im Team 6 Details Gesamtweltcup 7 2001 02 Sprintweltcup 2 2000 01 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 5 2 4 Staffel 2 6 0 Teamsprint 4 1 1Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 5 Dezember 1992 Continental Cup Siege 4 Details Podiumsplatzierungen 1 2 3 COC Einzelrennen 3 2 1 OPA Einzelrennen 1 1 0Platzierungen im Marathon bzw Worldloppet Cup Debut im Cup 9 Marz 2008 Gesamtwertung 8 2012 13 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelrennen 0 1 2letzte Anderung 29 Dezember 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Anfangsjahre 1 2 Leistungssteigerung im Weltcup 1 3 Konstante Leistung und beste Saison 1 4 Leistungseinbruch im Weltcup 1 5 Staffel Olympiasieg und Teamsprint Weltmeister 1 6 A Nationalkader Ausstieg und Marathon Cup 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcup Statistik 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAnfangsjahre Bearbeiten Sein internationales Debut gab Zorzi Anfang der 1990er Jahre bei FIS Rennen sowie im Skilanglauf Continental Cup Im Januar 1993 erreichte der Italiener dabei in Argentiere erstmals die Top 10 Zu Beginn der Saison 1993 94 startete er am 21 Dezember 1993 in Toblach erstmals im Skilanglauf Weltcup Als 118 und 94 am Folgetag blieb er jedoch in den hinteren Platzen hangen In der Folge blieb er bis zum Folgejahr weiter Mitglied im B Kader und startete im Continentalcup Im Dezember 1994 startete er in Sappada erneut im Weltcup und konnte als 33 am zweiten Tag im Rennen uber 10 km im Freien Stil erstmals in die Nahe der Weltcup Punkterange laufen Trotzdem verblieb Zorzi auch weiter im B Kader Am 14 Januar 1995 feierte er in Argentiere seinen ersten Continentalcup Sieg Zur Saison 1995 96 kam Zorzi zuruck in den Weltcup Jedoch gelangen ihm weder in Vuokatti noch den weiteren Weltcups bis Dezember nicht in die Punkte zu laufen Erstmals landete er als 25 in Strbske Pleso im Januar 1996 in den Punkterangen Leistungssteigerung im Weltcup Bearbeiten Im Marz 1997 gelang Zorzi als Achter uber 50 km in Oslo erstmals der Lauf unter die besten zehn Konstant konnte er seine Leistung jedoch auch zum Beginn der folgenden Saison 1997 98 nicht halten Im Continentalcup gelangen ihm in Gsteig und Breitenwang Siege so dass er im Marz erneut im Weltcup zum Einsatz kam und als 14 in Falun auch erneut Weltcup Punkte sammeln konnte Im Gesamtweltcup erreichte er mit den gewonnenen 26 Punkten den 51 Platz Zur Saison 1998 99 bekam Zorzi einen festen Startplatz im A Kader Bereits bis Februar hatte er sich vier Mal Weltcup Punkte gesichert und war dabei in Mailand und in Seefeld unter die Top 20 gelaufen Im Dezember 1999 gelang Zorzi als Achter in Sappada beim Rennen uber 15 km wieder der Lauf unter die Top 10 In Kitzbuhel konnte er als Neunter im Sprint ebenfalls uberzeugen Im Februar 2000 verpasste Zorzi in Ulrichen und Falun als jeweils Vierter nur knapp seine ersten beiden Podestplatze Uberraschend konnte er wenig spater Anfang Marz das Sprintrennen in Lahti gewinnen In der Weltcup Gesamtwertung der Saison 1999 2000 erreichte er mit dem zehnten Rang auch erstmals einen Top 10 Platz Konstante Leistung und beste Saison Bearbeiten In die Saison 2000 01 startete Zorzi schwach konnte aber bereits Mitte Dezember wieder als Dritter in Brusson seine Leistung unter Beweis stellen In Engelberg gewann er die Qualifikation im Sprint landete aber im Rennen schliesslich als Zweiter hinter Tor Arne Hetland im Ziel Mit seinem zweiten Weltcup Sieg im Sprint von Soldier Hollow erreichte er schliesslich sicher die Qualifikation fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti Dort gewann er die Silbermedaille im 1 5 km Sprint 1 Nach weiteren Punktgewinnen in den folgenden Weltcups erreichte er in der Gesamtwertung den 11 Platz Seine erfolgreichste Weltcup Saison bestritt er 2001 02 Nachdem er bei den Einzelweltcups zum Saisonbeginn in Kuopio ohne Punkte blieb und an gleicher Stelle mit der italienischen Staffel als Funfter ins Ziel kam sicherte er sich im Sprint von Cogne am 9 Dezember 2001 seinen dritten Weltcupsieg Auch beim Sprint Ende Dezember in Garmisch Partenkirchen lief er als Erster ins Ziel Bei den im Februar ausgetragenen Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gewann Zorzi im Sprintrennen hinter dem Norweger Tor Arne Hetland und dem Deutschen Peter Schlickenrieder die Bronzemedaille Im Einzel uber 30 km musste er sich der starken Konkurrenz geschlagen geben und kam als Neunter ins Ziel Gemeinsam mit Fabio Maj Giorgio Di Centa und Pietro Piller Cottrer gewann er im 4 5 km Staffelrennen zum Abschluss noch einmal Silber 2 Beim Staffelweltcup in Lahti kurze Zeit nach den Spielen sicherte er sich den ersten Sieg im Teamsprint Die Saison beendete Zorzi auf Rang sieben in der Weltcup Gesamtwertung und schloss damit seine erfolgreichste Saison ab In der Folge konnte er die Saisons nicht mehr als einer der besten zehn in der Gesamtwertung beenden Leistungseinbruch im Weltcup Bearbeiten Nach seinen Erfolgen von 2000 bis 2002 wurde es ab der Saison 2002 03 ruhiger um Zorzi So startete er nur mit mittelmassigen Ergebnissen in die neue Saison und war lediglich bei Staffelrennen mit der Mannschaft erfolgreich Erst Mitte Dezember schaffte er beim Sprint in Clusone wieder den Lauf unter die besten zehn In Linz stand er als Dritter noch einmal auf dem Podium bevor er im Januar in Reit im Winkl seinen letzten Einzel Weltcupsieg feierte Zuvor hatte er bereits beim Teamsprint in Oberhof einen deutlichen Sieg einfahren konnen Am 14 Februar 2003 feierte er fur einige Jahre seinen vorerst letzten Sieg bei einem Teamsprint in Asiago In der Gesamtwertung erreichte er einen 12 Platz Es war seine letzte Top 20 Position in der Gesamtwertung Lediglich in der Sprint Disziplinen Wertung konnte er noch dreimal die Top 20 erreichen Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf erreichte Zorzi im Einzel uber 15 km im freien Stil Rang 17 3 bevor er mit der Staffel sowie im Teamsprint als jeweils Vierter eine Medaille verpasste 4 5 Staffel Olympiasieg und Teamsprint Weltmeister Bearbeiten Einen seiner grossten Erfolge erzielte Zorzi trotz eines schwachen Weltcups von 2003 bis 2006 bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin mit dem Gewinn der Staffel Goldmedaille Zuvor hatte er sich mit der Mannschaft bereits den Staffelweltcup in Lago di Tesero gesichert Seinen letzten Weltcup Sieg feierte Zorzi wenig spater am 18 Marz 2006 im japanischen Sapporo im Teamsprint An gleicher Stelle gewann er in dieser Disziplin mit seinem Partner Renato Pasini die Goldmedaille bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 Es blieb sein letzter grosser Erfolg nbsp Christian Zorzi und Harald Wurm bei der Tour de Ski 2007 08Die Tour de Ski 2007 08 beendete Zorzi auf einem schwachen 31 Platz Zwar konnte er sich zwei Jahre spater trotz durchwachsener Auftritte im Weltcup im Alter von mittlerweile 37 Jahren noch einmal fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver qualifizieren startete dort aber nicht in den Einzeldisziplinen Auch im Teamsprint kam er gemeinsam mit seinem Partner Pasini nicht uber Rang acht hinaus Auch mit der Staffel blieb er unter seinen Moglichkeiten Die Mannschaft wurde am Ende Neunte A Nationalkader Ausstieg und Marathon Cup Bearbeiten Nach den Spielen beendete er seine Weltcup Karriere und zog sich zur Saison 2010 11 in den unterklassigen Alpencup zuruck und startete ausserdem bei Langstrecken Rennen im Skilanglauf Marathon Cup Trotz seines mittlerweile fortgeschrittenen Alters erreichte er im Marz 2012 in Samedan das Podium nach einem Lauf uber 42 km Auch ein Jahr spater in der Saison 2012 13 sicherte er sich mit Rang zwei an gleicher Stelle ein gutes Ergebnis In der Marathon Cup Gesamtwertung erreichte er damit den achten Rang In der Saison 2013 14 bestritt er nur funf der Wettbewerbe und lag am Ende auf Rang 30 der Gesamtwertung Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 3 Marz 2000 Finnland nbsp Lahti Sprint Freistil2 14 Januar 2001 Vereinigte Staaten nbsp Soldier Hollow Sprint Freistil3 9 Dezember 2001 Italien nbsp Cogne Sprint Freistil4 27 Dezember 2001 Deutschland nbsp Garmisch Partenkirchen Sprint Freistil5 12 Februar 2003 Deutschland nbsp Reit im Winkl Sprint klassischWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 3 Marz 2002 Finnland nbsp Lahti Teamsprint2 24 November 2002 Schweden nbsp Kiruna Staffel3 26 Januar 2003 Deutschland nbsp Oberhof Teamsprint4 14 Februar 2003 Italien nbsp Asiago Teamsprint5 15 Januar 2006 Italien nbsp Lago di Tesero Staffel6 18 Marz 2006 Japan nbsp Sapporo TeamsprintSiege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 14 Januar 1995 Frankreich nbsp Argentiere 15 km Freistil Continental Cup2 7 Februar 1998 Schweiz nbsp Gsteig Feutersoey 15 km Freistil Continental Cup3 14 Februar 1998 Osterreich nbsp Breitenwang 15 km Freistil Continental Cup4 14 Januar 2007 Italien nbsp Cogne 15 km Freistil AlpencupPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 5 5 4 22 Platz 2 2 1 63 Platz 4 4 1Top 10 3 8 1 1 21 34 12 17Punkterange 11 18 6 2 3 48 88 13 20Starts 1 21 43 13 5 8 63 4 158 13 20Stand Weltcup Ausstieg 2010a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1995 96 6 75 1996 97 32 52 32 28 1 1997 98 26 51 26 40 1998 99 31 52 31 58 1999 2000 359 10 199 8 2 160 5 2000 01 331 11 288 2 2001 02 327 7 264 3 2002 03 315 12 276 5 2003 04 74 57 2 108 72 25 2004 05 255 21 117 23 138 14 2005 06 221 23 48 59 173 12 2006 07 24 101 10 85 14 61 2007 08 51 76 51 46 2008 09 181 41 30 63 151 18 2009 10 73 77 1 125 72 37 1 Langdistanzweltcup 2 Mitteldistanzweltcup Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cristian Zorzi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cristian Zorzi in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Cristian Zorzi in der Datenbank von Olympedia org englisch Cristian Zorzi Memento vom 14 Mai 2014 im Internet Archive beim Italienischen Wintersportverband italienisch Einzelnachweise Bearbeiten World Ski Championships 2001 Men s SP 1 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Mai 2014 Italy Cross Country Skiing at the 2002 Salt Lake City Winter Games Sports Reference com archiviert vom Original am 9 Oktober 2014 abgerufen am 15 Mai 2014 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sports reference com World Ski Championships 2005 Men s 15 km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Mai 2014 World Ski Championships 2005 Men s 6x1 2 km F Team Sprint in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Mai 2014 World Ski Championships 2005 Men s Rel 4x10 km M in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Mai 2014Olympiasieger in der Langlaufstaffel 1936 Finnland nbsp Nurmela Karppinen Lahde Jalkanen 1948 Schweden nbsp Ostensson Tapp Eriksson Lindstrom 1952 Finnland nbsp Hasu Lonkila Korhonen Makela 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Terentjew Koltschin Anikin Kusin 1960 Finnland nbsp Alatalo Mantyranta Huhtala Hakulinen 1964 Schweden nbsp Asph Jernberg Stefansson Ronnlund 1968 Norwegen nbsp Martinsen Tyldum Gronningen Ellefsaeter 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Woronkow Skobow Simaschow Wedenin 1976 Finnland nbsp Pitkanen Mieto Teurajarvi Koivisto 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Rotschew Baschukow Beljajew Simjatow 1984 Schweden nbsp Wassberg Kohlberg Ottosson Svan 1988 Schweden nbsp Ottosson Wassberg Svan Mogren 1992 Norwegen nbsp Langli Ulvang Skjeldal Daehlie 1994 Italien nbsp De Zolt Albarello Vanzetta Fauner 1998 Norwegen nbsp Sivertsen Jevne Daehlie Alsgaard 2002 Norwegen nbsp Aukland Estil Skjeldal Alsgaard 2006 Italien nbsp Valbusa Di Centa Piller Cottrer Zorzi 2010 Schweden nbsp Richardsson Olsson Sodergren Hellner 2014 Schweden nbsp Nelson Richardsson Olsson Hellner 2018 Norwegen nbsp Tonseth Sundby Kruger Klaebo 2022 Olympia nbsp Tscherwotkin Bolschunow Spizow UstjugowWeltmeister im Langlauf Teamsprint 2005 Norwegen nbsp Hofstad Hetland 2007 Italien nbsp Pasini Zorzi 2009 Norwegen nbsp Kjolstad Hattestad 2011 Kanada nbsp Kershaw Harvey 2013 Russland nbsp Petuchow Krjukow 2015 Norwegen nbsp Krogh Northug 2017 Russland nbsp Krjukow Ustjugow 2019 Norwegen nbsp Iversen Klaebo 2021 Norwegen nbsp Valnes Klaebo 2023 Norwegen nbsp Golberg Klaebo PersonendatenNAME Zorzi CristianKURZBESCHREIBUNG italienischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 14 August 1972GEBURTSORT Cavalese Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cristian Zorzi amp oldid 234995029