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Nikita Walerjewitsch Krjukow russisch Nikita Valerevich Kryukov 30 Mai 1985 Dserschinski Oblast Moskau Sowjetunion ist ein russischer Skilanglaufer und Olympiasieger der sich auf Sprintwettbewerbe spezialisiert hat Nikita KrjukowNikita Krjukow bei der WM 2009Voller Name Nikita Walerjewitsch KrjukowNation Russland RusslandGeburtstag 30 Mai 1985 38 Jahre Geburtsort Sowjetunion SowjetunionKarriereVerein Sdusor 81Trainer Juri KaminskiStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 1 0 WM Medaillen 3 1 1 Nationale Medaillen 3 2 0 Olympische WinterspieleGold 2010 Vancouver Sprint klassischSilber 2014 Sotschi Teamsprint klassisch Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2011 Oslo Teamsprint klassischGold 2013 Val di Fiemme Sprint klassischGold 2013 Val di Fiemme Teamsprint FreistilSilber 2015 Falun Teamsprint FreistilGold 2017 Lahti Teamsprint klassischPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 25 November 2006 Weltcupsiege im Einzel 2 Details Weltcupsiege im Team 1 Details Gesamtweltcup 21 2009 10 Sprintweltcup 3 2012 13 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 2 0 7 Teamsprint 1 2 2Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 22 November 2007 Continental Cup Siege 8 Details EEC Gesamtwertung 1 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 ANC Einzelrennen 0 1 0 OPA Einzelrennen 1 0 1 EEC Einzelrennen 7 4 1letzte Anderung 26 Februar 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Etappensiege bei Weltcuprennen 2 1 3 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcup Statistik 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenKrjukow startete zu Beginn der Saison 2006 07 erstmals im Skilanglauf Weltcup Beim Sprint in Kuusamo scheiterte er jedoch als 31 knapp in der Qualifikation fur die Finallaufe Nachdem er bei den russischen Meisterschaften die Silbermedaille im Sprint gewonnen hatte wurde er erneut fur den Weltcup nominiert Im heimischen Rybinsk uberstand er die Qualifikation und gewann mit Platz 25 seine ersten Weltcuppunkte Im folgenden Jahr konnte er mit mehreren Erfolgen im Eastern Europe Cup uberzeugen und uberraschte beim Weltcup in Kuusamo als er den Finallauf erreichte und mit Platz funf seine erste Top Ten Platzierung im Weltcup feiern konnte Bei der U23 Weltmeisterschaft in Mals schied er jedoch schon im Halbfinale aus und belegte den elften Gesamtrang Zum Saisonabschluss sicherte er sich den russischen Meistertitel im Sprintwettbewerb In der Endabrechnung der Saison 2007 08 belegte Krjukow den 22 Platz im Sprintweltcup und gewann mit vier Saisonsiegen die Gesamtwertung im Eastern Europe Cup Auch in der Saison 2008 09 behauptete sich Krjukow in der erweiterten Weltspitze und ersprintete mehrfach Top Ten Resultate im Weltcup so dass er sich zum Ende der Saison auf den zehnten Platz in der Gesamtwertung der Sprintweltcups verbessern konnte Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 erreichte er zusammen mit Andrei Parfjonow das Finale im Teamsprint Das Duo musste sich jedoch mit dem vierten Platz begnugen Im Folgewinter lief er regelmassig ins Halbfinale der Sprintrennen und mit Platz drei in Kuusamo gelang ihm seine erste Podiumsplatzierung auch in Otepaa und Rybinsk wurde er Dritter Er sicherte sich damit seine Nominierung fur die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver Dort war der Norweger Ola Vigen Hattestad Favorit zusammen mit Petter Northug and Oystein Pettersen und dem Schnellsten in der Qualifikation Krjukows Landsmann Alexander Panschinski Obwohl Panschinski am Anfang deutlich in Fuhrung war schaffte Krjukow auf der Zielgeraden noch den Anschluss die beiden Russen hatten den Vorteil der langeren Ruhephase nach dem ersten Halbfinale Northug lag neun Sekunden zuruck Hattestad war in einen Sturz mit dem Kasachen Alexei Poltoranin verwickelt worden und auch Pettersen lag zuruck Krjukow schlug seinen Landsmann nach Fotofinish und wurde Olympiasieger Zu Beginn der Saison 2010 11 kam Krjukow nur beim Weltcup in Dusseldorf zum Einsatz Platz funf im Teamsprint mit Parfjonow stand fur ihn dort zu Buche Im Januar 2011 errang er erneut in Otepaa den dritten Platz im Sprint Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo gewann er zusammen mit Alexander Panschinski Bronze im Teamsprint Zum Saisonende wurde er russischer Meister in der Disziplin Sprint Bei der Tour de Ski 2011 12 die er nicht beendete siegte er beim Sprintrennen in Oberstdorf Im Marz 2012 erreichte er in Lahti mit dem dritten Platz im Sprint seine nachste Podestplatzierung In der Saison 2012 13 konnte er im Sprint und im Teamsprint mehrere Podestplatzierungen erringen Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme gewann er Gold im Sprint und Gold zusammen mit Alexei Petuchow im Teamsprint Die Saison beendete er auf den dritten Platz in der Sprintwertung Im Marz 2013 wurde er in Syktyvkar russischer Meister im Sprint Zum Beginn der Saison 2013 14 gewann er in Asiago im Sprint und damit sein erstes Weltcuprennen Im Januar 2014 siegte er in Nove Mesto erneut zusammen mit Maxim Wylegschanin im Teamsprint Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi kam er im Sprint auf den 13 Platz Im Teamsprint gewann er gemeinsam mit Maxim Wylegschanin Silber im Teamsprint Die Saison beendete er auf den funften Platz in der Sprintwertung Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun gewann er zusammen mit Alexei Petuchow Silber im Teamsprint Im Einzelsprint errang er den vierten Platz Nach Platz Drei im Sprint beim Eastern Europe Cup in Krasnogorsk in der Saison 2016 17 belegte Krjukow im Februar 2017 beim Weltcup in Pyeongchang den dritten Platz zusammen mit Artjom Malzew im Teamsprint Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti holte er zusammen mit Sergei Ustjugow die Goldmedaille im Teamsprint Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 21 Dezember 2013 Italien nbsp Asiago 1 65 km Sprint klassisch2 11 Februar 2016 Schweden nbsp Stockholm 1 2 km Sprint klassischEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 17 Marz 2010 Schweden nbsp Stockholm 1 km Sprint klassisch Weltcup Finale 20102 31 Dezember 2011 Deutschland nbsp Oberstdorf 1 2 km Sprint klassisch Tour de Ski 2011 123 30 November 2012 Finnland nbsp Kuusamo 1 4 km Sprint klassisch Nordic Opening 2012Weltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 12 Januar 2014 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave 6 1 6 km Teamsprint klassisch 11 Mit Maxim Wylegschanin Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 23 November 2007 Russland nbsp Werschina Tjoi Sprint Freistil Eastern Europe Cup2 25 November 2007 Russland nbsp Werschina Tjoi Sprint klassisch Eastern Europe Cup3 26 Dezember 2009 Russland nbsp Krasnogorsk Sprint klassisch Eastern Europe Cup4 24 Dezember 2010 Russland nbsp Krasnogorsk Sprint klassisch Eastern Europe Cup5 24 Dezember 2011 Russland nbsp Krasnogorsk Sprint klassisch Eastern Europe Cup6 21 November 2012 Russland nbsp Werschina Tjoi Sprint Freistil Eastern Europe Cup7 23 November 2012 Russland nbsp Werschina Tjoi Sprint klassisch Eastern Europe Cup8 18 Dezember 2015 Osterreich nbsp Hochfilzen Sprint Freistil AlpencupPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 1 1 12 Platz 23 Platz 7 7 1Top 10 23 23 12Punkterange 46 46 12Starts 1 61 1 63 12Stand Saisonende 2014 15a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2006 07 13 132 13 64 2007 08 114 56 114 22 2008 09 204 35 204 10 2009 10 307 21 307 6 2010 11 113 55 113 19 2011 12 287 34 30 70 257 10 2012 13 316 25 316 3 2013 14 277 25 277 5 2014 15 159 41 159 12 2015 16 141 49 141 19 2016 17 54 83 54 36 Weblinks BearbeitenNikita Walerjewitsch Krjukow in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nikita Walerjewitsch Krjukow in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat auf www infosport ru russisch Interview mit Nikita Krjukow russisch Olympiasieger im Langlauf Sprint 2002 Norwegen nbsp Tor Arne Hetland 2006 Schweden nbsp Bjorn Lind 2010 Russland nbsp Nikita Krjukow 2014 Norwegen nbsp Ola Vigen Hattestad 2018 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2022 Norwegen nbsp Johannes Hosflot KlaeboWeltmeister im Langlauf Sprint 2001 Norwegen nbsp Tor Arne Hetland 2003 Schweden nbsp Thobias Fredriksson 2005 Russland nbsp Wassili Wassiljewitsch Rotschew 2007 Norwegen nbsp Jens Arne Svartedal 2009 Norwegen nbsp Ola Vigen Hattestad 2011 Schweden nbsp Marcus Hellner 2013 Russland nbsp Nikita Krjukow 2015 Norwegen nbsp Petter Northug 2017 Italien nbsp Federico Pellegrino 2019 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2021 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2023 Norwegen nbsp Johannes Hosflot KlaeboWeltmeister im Langlauf Teamsprint 2005 Norwegen nbsp Hofstad Hetland 2007 Italien nbsp Pasini Zorzi 2009 Norwegen nbsp Kjolstad Hattestad 2011 Kanada nbsp Kershaw Harvey 2013 Russland nbsp Petuchow Krjukow 2015 Norwegen nbsp Krogh Northug 2017 Russland nbsp Krjukow Ustjugow 2019 Norwegen nbsp Iversen Klaebo 2021 Norwegen nbsp Valnes Klaebo 2023 Norwegen nbsp Golberg Klaebo PersonendatenNAME Krjukow Nikita WalerjewitschALTERNATIVNAMEN Kryukov Nikita Valerevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 30 Mai 1985GEBURTSORT Dserschinski Stadt Oblast Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikita Walerjewitsch Krjukow amp oldid 234995731