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Jens Arne Svartedal 14 Februar 1976 in Sarpsborg ist ein norwegischer Skilanglaufer der sich auf die Sprintdisziplinen spezialisiert hat Er nahm fur Norwegen zwei Mal an Olympischen Winterspielen teil Er konnte einmal Weltmeister im Sprint werden und gewann einmal die Sprintweltcup im Skilanglauf Weltcup Jens Arne SvartedalJens Arne Svartedal 2007 Nation Norwegen NorwegenGeburtstag 14 Februar 1976 47 Jahre Geburtsort Sarpsborg NorwegenGrosse 181 cmGewicht 62 kgKarriereVerein Troesken ILStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 1 0 0 Nationale Medaillen 4 0 1 Olympische WinterspieleSilber 2006 Turin Teamsprint klassisch Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 2007 Sapporo Sprint klassischPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 22 November 1997 Weltcupsiege im Einzel 12 Details Gesamtweltcup 2 2005 06 Sprintweltcup 1 2006 07 Distanzweltcup 5 2005 06 Tour de Ski 10 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 11 4 2 Distanzrennen 1 4 0 Staffel 3 2 3 Teamsprint 1 1 2letzte Anderung 14 Marz 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Medaillen bei Olympischen Winterspielen 2 2 Medaillen bei Weltmeisterschaften 2 3 Siege bei Weltcuprennen 2 3 1 Weltcupsiege im Einzel 2 3 2 Weltcupsiege im Team 2 4 Siege bei Continental Cup Rennen 2 5 Medaillen bei nationalen Meisterschaften 3 Statistik 3 1 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 1 Olympische Spiele 3 1 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenIn der Saison 1997 98 sammelte er seine ersten Erfahrungen im Langlauf Weltcup Am 22 November 1997 absolvierte er in Beitostolen sein erstes Weltcup Rennen und belegte uber die 10 Kilometer den 51 Platz und verpasste damit deutlich die Weltcup Punkte Seinen zweiten Weltcup Einsatz hatte er am 14 Marz 1998 in Oslo wo er uber die 50 Kilometer den 55 Platz belegte Seine ersten Weltcup Punkte sammelte er in der Saison 1999 2000 und uberraschte am 8 Marz 2000 die Weltelite Beim klassischen Sprint in Oslo belegte er hinter seinen Landsmann Odd Bjorn Hjelmeset den zweiten Platz Vier Tage spater belegte er beim 50 Kilometer Rennen in Oslo mit den 53 Platz erneut ein schlechtes Ergebnis Durch den zweiten Platz belegte er im Sprintweltcup am Ende der Saison mit 80 Punkten den 16 Platz In der darauffolgenden Saison konnte er den uberraschenden Podestplatz mit guten Leistungen in den Sprint Wettbewerben bestatigen In Engelberg belegte er den elften in Asiago den dritten und in Oslo den funften Platz In der Saison 2001 02 konnte er noch weiter zulegen Nachdem er in Cogne hinter dem Lokalmatador Cristian Zorzi im ersten Sprint Wettbewerb der Saison den zweiten Platz belegte siegte er im zweiten Sprint Wettbewerb der Saison am 19 Dezember 2001 in Asiago vor seinem Landsmann Trond Iversen und Andreas Schlutter aus Deutschland Nachdem er auch den Sprint in Stockholm gewinnen konnte gelang ihn in Oslo mit den Sieg im Sprint Wettbewerb vor Jorgen Brink und Keijo Kurttila ein Prestigeerfolg Am Ende der Saison verpasste er um 28 Punkte den Gewinn des Sprint Weltcups und musste sich mit den zweiten Platz hinter seinen Landsmann Trond Iversen begnugen Im Gesamt Weltcup belegte er mit den neunten Platz erstmals ein Top Ten Platz In der Saison 2002 03 konnte er nicht 100 prozentig an seine Leistungen der Vorsaison anknupfen Trotzdem durfte er an den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 in Val di Fiemme teilnehmen Er startete im Sprint und im Wettbewerb uber die 15 Kilometer Mit den elften Platz im Sprint verpasste er klar eine Medaille und uber die 15 Kilometer belegte er den 19 Platz Nach den Weltmeisterschaften konnte er den klassischen Sprint in Drammen vor Keijo Kurttila und Thobias Fredriksson gewinnen In der Saison 2003 04 belegte er beim zweiten Sprint Wettbewerb der Saison den zweiten Platz hinter seinen Landsmann Anders Aukland und den dritten Sprint Wettbewerb konnte er am 16 Dezember 2003 in Val di Fiemme gewinnen Zudem gewann er zum zweiten Mal in seiner Karriere einen Sprint Wettbewerb in Stockholm Am Ende der Saison belegte er erneut den zweiten Platz im Sprint Weltcup und diesmal hinter den Schweden Thobias Fredriksson In der Gesamtwertung belegte er hinter Rene Sommerfeldt aus Deutschland und Mathias Fredriksson aus Schweden den dritten Platz im Gesamtweltcup Wie nach der Saison 2001 02 folgte aus die Saison 2003 04 ein schwacherer Winter sodass er sich auch nicht fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf qualifizierte Er konnte aber in der Saison 2004 05 mit norwegischen Mannschaft zwei Staffel Wettbewerbe und einen Team Sprint gewinnen In der darauffolgenden Saison lief es fur ihn besser Nachdem er im Jahr 2005 keinen einzigen Einzel Wettbewerb gewinnen konnte gewann er am 5 Februar zum ersten und einzigen Mal ein Distanzrennen im Weltcup Uber die 15 Kilometer konnte er sich in Davos vor Martin Tauber aus Osterreich und Vincent Vittoz aus Frankreich den Sieg sichern nbsp Siegerehrung 2006 Jens Arne Svartedal links mit Tor Arne HetlandAuch durch diesen Sieg konnte er sich fur die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin qualifizieren und von dem Norges idrettsforbund wurde er fur die Spiele nominiert Bei den Olympischen Spielen durfte er im 15 Kilometer Rennen im Teamsprint und in der Staffel an den Start gehen Am 14 Februar 2006 startete er gemeinsam mit Tor Arne Hetland im erstmals ausgetragenen Teamsprint und gewannen im Finale hinter dem schwedischen Team die Silbermedaille Im Langlauf uber die 15 Kilometer belegte er am 17 Februar 2006 einen schwachen 44 Platz und die norwegischen Staffel welche aus ihm Odd Bjorn Hjelmeset Frode Estil und Tore Ruud Hofstad bestand belegte nur den funften Platz Nach den Olympischen Winterspielen konnte er im Weltcup 2005 06 noch zum zweiten Mal in seiner Karriere den Sprint in Drammen vor seinen Landsmannern Borre Naess und Eldar Ronning gewinnen Am Ende der Saison belegte er sowohl im Gesamt Weltcup als auch im Distanz Weltcup seine beste Platzierung Im Gesamt Weltcup belegte er hinter Tobias Angerer den zweiten Platz und im Distanz Weltcup konnte er den funften Platz belegen Die Saison 2006 07 war seine erfolgreichste Saison Er gewann die Sprint Weltcups in Kuusamo und Otepaa und qualifizierte sich fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo Er durfte dort im Sprint und uber die 50 Kilometer an den Start gehen Wahrend er im 50 Kilometer Rennen den 19 Platz belegte gewann er am 22 Februar 2007 vor Mats Larsson und Eldar Ronning den Weltmeistertitel im Sprint Am Saisonende konnte er zudem den Sprint Weltcup vor Trond Iversen und Emil Jonsson In der darauffolgenden Saison lief es fur ihn wieder schlechter aber am 27 Februar 2008 konnte er zum dritten und letzten Mal den Sprint in Stockholm gewinnen Zudem war es sein zwolfter und letzter Weltcup Sieg Er konnte auch im Jahr darauf nicht an seine Erfolge anknupfen Trotzdem durfte er als Titelverteidiger an den Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec teilnehmen Den Sprint Wettbewerb beendete er auf den 20 Platz In der Saison 2009 10 qualifizierte er sich zum zweiten Mal fur die Olympischen Winterspiele und wurde vom Norges idrettsforbund auch fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver nominiert Er ging dort nur uber die 50 Kilometer an den Start und belegte dabei den 23 Platz Nach der Saison 2009 10 beendete er seine Weltcup Karriere Im Gegensatz dazu bestreitet er aber weiterhin Skilanglauf Wettbewerbe Zum Beispiel nahm er zwischen 2011 und 2015 an den Marathon Cup teil Dabei war sein bestes Ergebnis der 9 Platz uber 63 Kilometer zwischen Otepaa und Elva Am 10 Februar 2018 nahm er am Holmenkollmarsjen am Holmenkollen teil und belegte dabei den 163 Platz 1 Erfolge BearbeitenMedaillen bei Olympischen Winterspielen Bearbeiten 2006 in Turin Silber im Teamsprint klassischMedaillen bei Weltmeisterschaften Bearbeiten 2007 in Sapporo Gold im Sprint klassischSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 19 Dezember 2001 Italien nbsp Asiago 1 5 km Sprint klassisch2 5 Marz 2002 Schweden nbsp Stockholm 1 5 km Sprint klassisch3 13 Marz 2002 Norwegen nbsp Oslo 1 5 km Sprint klassisch4 11 Marz 2003 Norwegen nbsp Drammen 1 km Sprint klassisch5 16 Dezember 2003 Italien nbsp Val di Fiemme 1 2 km Sprint klassisch6 18 Februar 2004 Schweden nbsp Stockholm 1 1 km Sprint klassisch7 14 Dezember 2004 Italien nbsp Asiago 1 2 km Sprint klassisch8 5 Februar 2006 Schweiz nbsp Davos 15 km klassisch Individualstart9 9 Marz 2006 Norwegen nbsp Drammen 1 km Sprint klassisch10 25 November 2006 Finnland nbsp Kuusamo 1 2 km Sprint klassisch11 28 Januar 2007 Estland nbsp Otepaa 1 2 km Sprint klassisch12 27 Februar 2008 Schweden nbsp Stockholm 1 km Sprint klassischWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 12 Dezember 2004 Italien nbsp Lago di Tesero 4 10 km Staffel 12 15 Dezember 2004 Italien nbsp Asiago 6 1 2 km Teamsprint klassisch 23 20 Marz 2005 Schweden nbsp Falun 4 10 km Staffel 34 18 Dezember 2005 Kanada nbsp Canmore 6 1 2 km Teamsprint klassisch 45 25 November 2007 Norwegen nbsp Beitostolen 4 10 km Staffel 51 Mit Odd Bjorn Hjelmeset Frode Estil und Tore Ruud Hofstad 2 Mit Tor Arne Hetland 3 Mit Odd Bjorn Hjelmeset Kristen Skjeldal und Tore Ruud Hofstad 4 Mit Eldar Ronning 5 Mit Martin Johnsrud Sundby Tore Ruud Hofstad und Tor Arne Hetland Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 7 Dezember 2002 Norwegen nbsp Gasbu 10 km klassisch Continental Cup2 16 Februar 2008 Schweden nbsp Sundsvall 10 km klassisch Scandinavian Cup3 20 Dezember 2008 Norwegen nbsp Lygna 15 km klassisch Scandinavian CupMedaillen bei nationalen Meisterschaften Bearbeiten 2001 Silber im Sprint Bronze uber 10 km 2003 Gold uber 50 km 2004 Bronze uber 15 km Bronze im Sprint 2005 Gold im Sprint Bronze uber 50 km 2006 Silber uber 15 km 2007 Gold uber 50 km 2008 Silber uber 58 km 2009 Gold uber 15 km 2010 Bronze im SkiathlonStatistik BearbeitenTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen Bearbeiten Olympische Spiele Bearbeiten Jahr und Ort Wettbewerb15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint2006 Turin 44 5 2 2010 Vancouver 23 Nordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort Wettbewerb15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint2003 Val di Fiemme 19 11 2007 Sapporo 19 1 2009 Liberec 20 Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1999 2000 80 52 80 16 2000 01 138 35 127 15 2001 02 315 9 300 2 2002 03 294 15 215 8 2003 04 592 3 211 20 381 2 2004 05 361 7 127 21 234 8 2005 06 577 2 372 5 205 9 2006 07 388 8 30 55 341 1 2007 08 527 9 215 15 208 11 2008 09 126 52 109 37 17 75 2009 10 83 73 72 45 11 87 Weblinks BearbeitenJens Arne Svartedal in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Jens Arne Svartedal in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnis Holmenkollmarsjen 2018Weltmeister im Langlauf Sprint 2001 Norwegen nbsp Tor Arne Hetland 2003 Schweden nbsp Thobias Fredriksson 2005 Russland nbsp Wassili Wassiljewitsch Rotschew 2007 Norwegen nbsp Jens Arne Svartedal 2009 Norwegen nbsp Ola Vigen Hattestad 2011 Schweden nbsp Marcus Hellner 2013 Russland nbsp Nikita Krjukow 2015 Norwegen nbsp Petter Northug 2017 Italien nbsp Federico Pellegrino 2019 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2021 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2023 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo PersonendatenNAME Svartedal Jens ArneKURZBESCHREIBUNG norwegischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 14 Februar 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Arne Svartedal amp oldid 234995246