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Consumer Neuroscience kurz CNS Deutsch Verbraucher Neurowissenschaften teilweise auch Decision Neuroscience ist ein interdisziplinares Fachgebiet aus Neurowissenschaften Psychologie und Okonomik das Aspekte Methoden Theorien der Marktforschung und der Neurowissenschaften kombiniert Es wird als Teilgebiet der Neurookonomie betrachtet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte amp Entwicklung 2 Methoden 3 Erkenntnisse der Consumer Neuroscience 3 1 Individual Consumer Neuroscience 3 2 Social Consumer Neuroscience 3 2 1 Vertrauen 3 2 1 1 Unterschiede zwischen den Geschlechtern 3 2 2 Empathie 3 2 3 Fairness amp Kooperation 3 3 Commercial Consumer Neuroscience 3 3 1 Produktpolitik 3 3 2 Preispolitik 3 3 2 1 Preis Placebo 3 3 2 2 Zahlungsbereitschaft 3 3 3 Kommunikationspolitik 3 3 3 1 Kurzfristige Wirkungen 3 3 3 2 Langfristige Wirkungen 3 3 4 Distributionspolitik 3 3 5 Marken 3 4 Grenzen amp Probleme 4 Literatur 4 1 Vertrauen in der Neurowissenschaft 5 EinzelnachweiseGeschichte amp Entwicklung BearbeitenDie Entwicklung und Auspragung der Consumer Neuroscience ist da als Facette der genannten Fachgebiete zu verstehen jung Das Bestreben der Konsumentenforschung auch unterbewusste Prozesse zu nutzen bzw dafur zu verstehen ist alter Es konnte sein dass das Kauferverhalten in der Zukunft mit neurobiologischen Begriffen erklart wird Es konnte dann heissen Der Belohnungswert unserer Marke im Striatum ist zu gering Heute heisst es Die Kundenzufriedenheit ist zu gering Peter Kenning 1 Bereits 1957 veroffentlichte Vance Packard sein konsumkritisches Werk Die geheimen Verfuhrer in dem er die Werbeindustrie und die sogenannte Motivforschung kritisiert und das Phanomen der unterschwelligen Werbung einer breiten Offentlichkeit bekanntmacht There has always been a holy grail in advertising to try to reach people in a hypodermic way Es gab immer einen Heiligen Gral in der Werbung der Versuch die Menschen unter ihrer Haut zu erreichen Joseph Turow Prof fur Kommunikation an der Annenberg School for Communication 2 Methoden BearbeitenDie Methoden der Consumer Neuroscience entsprechen den Methoden der Neurowissenschaften allgemein dies sind bildgebende und psychophysiologische Verfahren es gibt keine CNS spezifische Methode Verwendet werden konkret Bildgebende VerfahrenFur die Messung von elektrophysiologischen Aktivitaten Elektroenzephalographie EEG Magnetenzephalographie MEG Fur die Messung von metabolischen Aktivitaten Positronen Emissions Tomographie PET Funktionelle Magnetresonanztomographie fMRT fMRI Nahinfrarotspektroskopie NIRS Psychophysiologische MethodenElektrodermale Aktivitat EDR Aktivitaten des kardiovaskularen Systems Gesichts Elektromyografie Eye TrackingErkenntnisse der Consumer Neuroscience BearbeitenDie Consumer Neuroscience lasst sich in drei Gebiete unterteilen die sich an den aus den Wirtschaftswissenschaften bekannten Unterscheidung en in Entscheidungs und Spieltheorie sowie an dem Zweck die Forschungsergebnisse betriebs bzw absatzwirtschaftlich zu nutzen 3 orientiert Insgesamt sind alle beteiligten Hirnstrukturen Teile der Areale die bei Belohnung Bestrafung oder allgemein Entscheidung aktiv werden Individual Consumer Neuroscience Bearbeiten Der Bereich der Individual Consumer Neuroscience betrachtet individuelle Entscheidungen von Personen die nicht vom Verhalten anderer Akteure beeinflusst werden 3 Bekannte Aspekte sind beispielsweise das Framing Intertemporal Discounting die Ankerheuristik Risikoverhalten und der Endowment Effekt Peter Kenning kommt zu dem Schluss dass heute die wesentlichen fur das individuelle Entscheidungs und Kaufverhalten relevante neuralen Mechanismen zu erkennen waren zentral seien Belohnung Bestrafung und situative Kontrolle assoziierte neurale Strukturen seien mittels fMRI lokalisiert Relevante Prozesse beispielsweise der Genetik seien hingegen weitgehend unerforscht 4 Social Consumer Neuroscience Bearbeiten Fur Verhalten mindestens zweier Akteure wird von Social Consumer Neuroscience SNC gesprochen Interdependenz ist Merkmal solcher Situationen Peter Kenning betrachtet in der SNC Vertrauen Fairness Empathie amp Kooperation Grundsatzlich seien bei der Verarbeitung kognitiver Aufgaben in sozialen Kontexten mehrere Entscheidungssysteme des Gehirns involviert die als Netzwerk zusammenarbeiten 5 Vertrauen Bearbeiten Im Bezug auf betriebs wirtschaftliche Sachverhalte sind nach Kenning Vertrauen in Personen etwa eines Kunden in einen Bankberater und Systemvertrauen einer Person etwa in Institutionen wie Behorden oder Verbraucherzentralen oder abstrakte Begriffe wie Demokratie oder Kapitalmarkt von besonderer Relevanz Brooks King Casas et al konnten 2005 neuronale Reaktionen bei einem experimentellen Spiel zur Untersuchung von wechselseitigem Vertrauen Trust Game siehe auch Spieltheorie im dorsalen Striatum festgestellt werden 2007 wurde dann eine unterschiedliche Aktivierung bei bedingtem und unbedingtem Vertrauen festgestellt Bedingtes Vertrauen war in einer Aktivierung der Area tegmentalis ventralis zu beobachten die mit der Beurteilung von erwarteter und erhaltener Belohnung in Verbindung gebracht wurde Das bedingungslose Vertrauen wiederum ist in einer Aktivierung der Area septalis zu erkennen die im Zusammenhang mit sozialen Bindungen steht 6 Unterschiede zwischen den Geschlechtern Bearbeiten Manner und Frauen verwenden teilweise unterschiedliche Strukturen in ihren vertrauensbasierten Entscheidungen In der Studie Are There Neural Gender Differences in Online Trust von Rene Riedl et al wird eine Gruppe Manner und eine Gruppe Frauen gebeten verschiedene eBay Inserate auf ihre Vertrauenswurdigkeit zu beurteilen wahrend die Hirnaktivitat mittels Magnetresonanztomographie MRT dargestellt wird Im Experiment wird der Unterschied zwischen vertrauenswurdigen und nicht vertrauenswurdigen Inseraten und umgekehrt betrachtet Fur die vertrauenswurdig nicht vertrauenswurdig Situation wurden bei Frauen Aktivierungsunterschiede im Thalamus im Striatum dem Putamen und dem Gyrus fusiformis Brodmann Areal BA 37 gesehen bei Mannern lediglich im dorsolateralen prafrontalen Cortex Beide Geschlechter zeigten Unterschiede im Gyrus cinguli BA 32 im Gyrus lingualis und im Cuneus Im umgekehrten Szenario nicht vertrauenswurdig vertrauenswurdig waren bei den Frauen hohere Aktivierungen im Cortex cingularis anterior ventralis VA 24 im Hippocampus im dorsolateralen prafrontalen Cortex BA 9 und im Nucleus caudatus zu beobachten bei den Mannern hingegen Mehraktivierungen im ventromedialen prafrontalen Cortex BA 10 und im Cortex cingularis posterior ventralis BA 23 Beide Gruppen wiesen erhohte Aktivierung in der Inselrinde auf 6 Empathie Bearbeiten Empathie wurde 2003 von Laurie Carr et al mit Aktivierungen im prafrontalen Hirnteil verknupft Wir verstehen was Andere fuhlen durch einen Mechanismus der Aktions Reprasentation der Empathie erlaubt und unseren emotionalen Gehalt abstimmt Die Inselrinde spielt eine fundamentale Rolle in diesem Mechanismus Daruber hinaus ist die Fahigkeit zur Imitation mit gleichen Aktivierungen verbunden 7 Die Inselregion wird allerdings nicht immer aktiviert wenn Aspekte der Empathie auftreten 2001 summierte Simone Shamay Tsoory et al die Ergebnisse Menschliche Empathie beruht auf der Fahigkeit Emotionen zu teilen und auch der Fahigkeit des Verstehens von Gedanken Bedurfnissen und Gefuhlen des Anderen Auch wenn die emotionalen und kognitiven Systeme scheinbar unabhangig voneinander arbeiten kann jede empathische Reaktion beide Komponenten hervorrufen abhangig vom sozialen Kontext 5 Fairness amp Kooperation Bearbeiten Fairness kann beispielsweise dann fur Konsumentenverhalten relevant sein wenn es um die Verteilung von knappen Gutern geht Durch das Ultimatumspiel konnte Alan Sanfey im Jahr 2003 nachweisen dass fur die Verarbeitung von unfairen Situationen die Inselregion tatig wird Durch die gleiche Studie The Neural Basics of Economic Decision Making in the Ultimatum Game wurde ein empirischer Nachweis fur das Dual Process Modell erbracht da Probanden in Entscheidungssituationen unterschiedliche Prozesse verwendeten Die Reaktion auf unfaire Angebote unterscheidet sich wenn statt einem menschlichen Gegenuber ein Computer das Angebot unterbreitet 8 Die konzeptuell mit Fairness verbundene Kooperation kann neural nicht eindeutig verortet werden In der 2004 von Jean Decety et al veroffentlichten Studie The neural bases of cooperation and competition an fMRI investigation behaupten die Autoren dass in Ubereinstimmung mit Ergebnissen der Evolutionspsychologie wie auch der Entwicklungspsychologie die Zusammenarbeit ein gesellschaftlich lohnender Prozess ist Dieser sei verbunden mit dem spezifisch links medialen orbitofrontalen Cortex 9 2007 wurden von Timothy Hodgson et al ein Aktivierungsunterschied in 49 Hirnarealen festgestellt insbesondere in der anterioren Inselrinde etwa Brodmann Areal BA 47 im Frontalhirn BA 8 und im anterioren und posterioren Gyrus cinguli BA 24 amp BA 31 5 Commercial Consumer Neuroscience Bearbeiten Produktpolitik Bearbeiten Fur die Produktpolitik aus neurowissenschaftlicher Perspektive liegen vielschichtige Erkenntnisse vor Beispielsweise lost die Attraktivitat einer Verpackung eine Reaktion im Belohnungszentrum des Gehirns aus hingegen ist bei einer unattraktiven Verpackung ein Aktivierungsunterschied in Regionen des Hirns verbunden die auch bei Schmerz und Unsicherheit aktiv werden Siehe auch Neuroasthetik Preispolitik Bearbeiten In der Preispolitik hat sich das sogenannte Behavioral Pricing als Forschungsgebiet etabliert in dem psychologische Erkenntnisse uber das Konsumentenverhalten bezuglich der Preisgestaltung untersucht werden Laut Peter Kenning gibt es weitreichende Themengebiete deren Fragen nur unzureichend beantwortet werden konnen Es sei etwa unklar wie Informationen uber Preise neuronal verarbeitet gespeichert oder uberhaupt wahrgenommen werden Wieso objektiv gleiche Preise individuell positiv oder negativ wahrgenommen werden konnen sei ebenfalls unbeantwortet Ein hoher Preis scheint die Kaufwahrscheinlichkeit dann zu steigern wenn der Konsument unsicher bezuglich des Kaufs ist oder uber keine Vorerfahrungen mit dem Produkt verfugt andererseits kann ein hoher Preis auch als Verlust wahrgenommen werden Aktuelle Forschung zeigt dass bei hohen Preisen die Schmerzareale des Gehirns aktiviert werden Die Konsumenten scheinen dieses negative Gefuhl grundsatzlich vermeiden zu wollen So konnten Brian Knutson Scott Rick et al darauf basierend mittels einer fMRI Studie die Kaufentscheide von Probanden vorhersagen 10 Preis Placebo Bearbeiten Der Effekt dass unterschiedliche Preise bei einem ansonsten identischen Produkt als Indikator fur die Qualitat des Produkts dienen wird preisabhangige Qualitatsvermutung oder Preis Placebo genannt Dieses Phanomen wurde 2008 von Hilke Plassmann Baba Shiv et al am Gegenstand von Weinen untersucht Werden einer Person zwei Glaser Wein mit der Behauptung diese seien unterschiedlich hochwertige Produkte mit einem Preis von 5 gegenuber 45 US Dollar pro Flasche gegeben dann wird der teurere Wein als wohlschmeckender empfunden Der orbitofrontale Teil des prafrontalen Cortex zeigt dann ein hoheres Aktivitatsniveau als es beim gunstigeren Wein auftritt 11 Diese Kontextualisierung von Informationen wird mit Framing verbunden 12 Zahlungsbereitschaft Bearbeiten Die Zahlungsbereitschaft als individuelle Eigenschaft von Konsumenten welche dieser gegenuber einem Anbieter verbergen mochte wird ebenfalls im orbitofrontalen Cortex kodiert Ab 2010 wurde nachgewiesen dass eine Verabreichung von Glukose die Bereitschaft hohere Preise zu zahlen ergab 13 Kommunikationspolitik Bearbeiten In der Kommunikationspolitik konnen zwei Forschungsfelder unterschieden werden Die kurzfristige und die langfristige Wirkung von Stimuli etwa direkt vor einer Kaufentscheidung oder aber etwa bei der Auspragung von dauerhaften Markenpraferenzen Insgesamt sind Belohnungswerte bzw Aktivierungen im Nucleus accumbens wesentlich 14 Kurzfristige Wirkungen Bearbeiten Werbeanzeigen die als attraktiv eingestuft werden entsprechen einem belohnenden Stimulus mit entsprechend hoherem Belohnungswert fur das beworbene Produkt und konnen eine emotionale affektive Facette in eine Kaufentscheidung einbringen Fur eine solche Einschatzung sind positive Gesichtsausdrucke massgeblich Langfristige Wirkungen Bearbeiten 2010 konnte gezeigt werden dass Werbung mit emotional behafteten Bildern gegenuber Werbung mit rationalen Informationen besser im Gedachtnis bleibt Distributionspolitik Bearbeiten Hilke Plassmann folgerte 2007 aus den Ergebnissen einer Studie in der zwischen illoyalen und loyalen Kaufern unterschieden wurde wobei letztere sich durch eine starkere emotionale Aktivitat bei Kaufen auszeichneten dass emotionale Verstarker im Marketing eine Kundenbindung langfristig positiv beeinflussen kann im Sinne des bestarkenden Lernen und der Hypothese der somatischen Marker 15 Marken Bearbeiten Fur Entscheidungsprozesse bezuglich Marken etwa Praferenzen ist ein Winner takes it all Effekt nachweisbar lediglich bei einer Lieblingsmarke ist ein Prozess zu einer Kaufentscheidung emotionalisiert entgegen der Annahme der Consideration Set Theorie nach der fur einen Konsumenten Alternativen auf gleichem Niveau existieren 15 Grenzen amp Probleme Bearbeiten Auf Grund des hohen zeitlichen und finanziellen Aufwandes fur einzelne Studien sind die Stichproben oft relativ klein Zwar konnen durch bildgebende Verfahren Gehirnareale einzelnem Konsumentenverhalten zugeordnet werden doch fehlt es laut Peter Kenning an Erkenntnissen uber neurobiologisch tieferliegende Funktionen Literatur BearbeitenBucherVance Packard Die geheimen Verfuhrer Der Griff nach dem Unbewussten in jedermann Ig Publishing 2007 ISBN 978 0 9788431 0 6 Erstauflage 1957 Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 ZeitungsartikelNatasha Singer Making Ads That Whisper to the Brain In The New York Times Website 13 November 2010 nytimes com Vertrauen in der Neurowissenschaft Bearbeiten B King Casas D Tomlin C Anen C F Camerer S R Quartz P R Montague Getting to know you reputation and trust in a two person economic exchange In Science Band 308 Nummer 5718 April 2005 S 78 83 doi 10 1126 science 1108062 PMID 15802598 Einzelnachweise Bearbeiten Regina Bruckner Neurookonom Kenning Naturlich funktioniert Werbung permanent In Der Standard Website 22 Mai 2014 Abgerufen am 6 April 2016 Natasha Singer Making Ads That Whisper to the Brain In The New York Times Website 13 November 2010 Abgerufen am 4 April 2016 a b Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 12 Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 180 a b c Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 189 190 a b Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 182 185 L Carr M Iacoboni M C Dubeau J C Mazziotta G L Lenzi Neural mechanisms of empathy in humans a relay from neural systems for imitation to limbic areas In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 100 Nummer 9 April 2003 S 5497 5502 doi 10 1073 pnas 0935845100 Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 21 J Decety P L Jackson J A Sommerville T Chaminade A N Meltzoff The neural bases of cooperation and competition an fMRI investigation In NeuroImage Band 23 Nummer 2 Oktober 2004 S 744 751 doi 10 1016 j neuroimage 2004 05 025 B Knutson S Rick G E Wimmer D Prelec G Loewenstein Neural predictors of purchases In Neuron Band 53 Nr 1 2007 S 147 156 doi 10 1016 j neuron 2006 11 010 Lisa Trei Baba Shiv How a Wine s Price Tag Affect Its Taste Stanford Graduate School of Business Website 1 Januar 2008 Abgerufen am 23 Mai 2016 Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 196 Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 196 Originalstudie Tim Eberhardt Thomas Fojcik u a The Sweet Side of Sugar The Influence of Raised Insulin Levels on Price Fairness and Willingness to Pay Universitat St Gallen Website Forschungsplattform Alexandria Abgerufen am 23 Mai 2016 Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 200 a b Peter Kenning Consumer Neuroscience ein transdisziplinares Lehrbuch Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 020727 1 S 202 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Consumer Neuroscience amp oldid 233014994