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Als Neuroasthetik wird ein Forschungsprogramm bezeichnet dessen Ziel ist es die neurobiologischen Grundlagen asthetischer Empfindungen etwa bei der Rezeption von Kunst oder Musik sowie der kreativen Prozesse beim Erschaffen solcher Werke zu erforschen Der Begriff wurde 2001 von Semir Zeki gepragt 1 Zeki sieht die Neuroasthetik als Teildisziplin der experimentellen Asthetik Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsansatze 2 Theorien neuroasthetischer Gesetzmassigkeiten 2 1 Semir Zekis Gesetze der visuellen Wahrnehmung 2 2 Ramachandrans acht Gesetze des Kunsterlebens 3 Gehirnareale mit Bezug zu asthetischer Wahrnehmung 4 Kritik 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseForschungsansatze BearbeitenZu den methodischen Ansatzen der Neuroasthetik gehoren die Wahrnehmungspsychologie die Evolutionsbiologie neurologische Methoden sowie die funktionelle Anatomie 2 Ein wichtiger Ansatz innerhalb dieses Forschungsgebiets ist es mogliche universelle Gesetzmassigkeiten zu finden die dem Schonheitsempfinden zugrunde liegen und diese neurobiologisch zu begrunden Fur den Bereich der bildenden Kunst sind hier insbesondere die Mechanismen der visuellen Wahrnehmung von Bedeutung 3 Solche Gesetzmassigkeiten konnen auch im Bezug auf ihre moglichen evolutionaren Vorteile hin untersucht werden Zudem werden bildgebende Verfahren wie die Funktionelle Magnetresonanztomographie fMRT und Elektroenzephalographie EEG eingesetzt um Gehirnstrukturen auszumachen die spezifisch auf asthetische Erfahrungen reagieren und daher als deren neuronale Grundlagen verstanden werden konnen 3 Auch Untersuchungen des asthetischen Empfindens von Patienten mit spezifischen Hirnstorungen wie dem Savant Syndrom oder traumatischen Hirnverletzungen konnen fur diesen Zweck eingesetzt werden 4 Von besonderem Interesse sind auch die Werke von Kunstlern mit derartigen Storungen Eine aktuelle Fragestellung der Neuroasthetik zielt darauf ab inwieweit asthetisches Empfinden bottom up von der Zusammenfuhrung einfacher primitiver Wahrnehmungen oder top down von der Einwirkung hoherer kognitiver Prozesse abhangt Eine Bildgebungsstudie von 2009 gibt Hinweise auf beide Verarbeitungsweisen Aufmerksamkeitslenkung und visuelle Suche als kognitive Komponenten sowie die aktive Konstruktion mentaler Bilder mit weichen Kanten als Bottom Up Prozesse 5 Des Weiteren wurden in jungerer Zeit die neuronalen Reaktionen auf verschiedene Stil und Kunstrichtungen gegenubergestellt etwa abstrakte im Vergleich zu eher klassischer gegenstandlicher Malerei 6 Im weiteren Sinne werden auch eher kunsthistorisch philosophisch oder politikwissenschaftliche Studien der Neuroasthetik zugerechnet die sich in ihrer Argumentation auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse beziehen 7 Theorien neuroasthetischer Gesetzmassigkeiten BearbeitenSemir Zekis Gesetze der visuellen Wahrnehmung Bearbeiten Semir Zeki ist ein Professor fur Hirnforschung am University College London der die Entwicklung der Neuroasthetik massgeblich gepragt hat Zeki sieht Kunst als Ausdruck der enormen Vielseitigkeit des Gehirns bedingt durch seine schnelle Evolution 1 8 9 So wie die Neurowissenschaft helfen kann die Grundlagen des Kunstverstandnisses aufzudecken kann umgekehrt die Untersuchung von Kunstgenuss auch Aufschluss uber Gehirnfunktionen geben Zeki stellt die These auf dass Kunstler mit der Produktion ihrer Werke unbewusst die Funktionsweise des Gehirns erforschen der Kunstler ist in gewisser Weise ein Neurowissenschaftler der das Potential und das Fassungsvermogen des Gehirns erforscht wenn auch mit anderen Mitteln Die Art und Weise auf die solche kunstlicherische Schopfungen asthetische Erfahrungen hervorrufen kann nur auf neurobiologische Weise vollstandig verstanden werden Ein solches Verstandnis ist nun durchaus in Sicht Semir Zeki Statement on Neuroesthetics 10 Fur Zeki sind zwei Prinzipien von entscheidender Bedeutung fur die visuelle Wahrnehmung Das Prinzip der Konstanz und das der Abstraktion 1 Mit Konstanz ist die Fahigkeit des Gehirns gemeint trotz standig wechselnder visueller Eindrucke Wissen uber die gleichbleibenden Eigenschaften von Objekten zu gewinnen und dabei viele andere Faktoren auszublenden So sind wir zum Beispiel in der Lage ein Gesicht wiederzuerkennen obwohl es etwa von verschiedenen Blickwinkeln aus oder unter verschiedenen Lichtverhaltnissen betrachtet wird Kunstlerisches Schaffen hat nach Zeki ebenfalls die Aufgabe das Essentielle der Objekte herauszuarbeiten Ein Beispiel dafur sind die Werke des fruhen Kubismus bei dem viele der veranderlichen Aspekte wie Perspektive und Beleuchtung eliminiert wurden Das Prinzip der Abstraktion bezieht sich auf die Fahigkeit des Gehirns Reprasentationen genereller Regelmassigkeiten aus einer Reihe von vielen tatsachlich gesehenen Beispielen zu extrahieren also vom Besonderen auf das Generelle zu schliessen Nach Zeki ubertragt der Kunstler diesen Prozess auf sein Kunstwerk indem er ein abstrahiertes Abbild erschafft Umgekehrt erklart er die besondere Faszination von unfertigen oder mehrdeutigen Kunstwerken damit dass dem Gehirn beim Betrachten solcher Werke Raum fur den eigenen Abstraktionsprozess gelassen wird 1 Ramachandrans acht Gesetze des Kunsterlebens Bearbeiten Der Neurologe Vilayanur S Ramachandran hat zusammen mit dem Philosophen William Hirstein eine Theorie aufgestellt in der er acht Heuristiken einfuhrt die fur das Erleben von Kunstgenuss von Bedeutung sind 4 Ramachandran beleuchtet dabei auch mogliche evolutionare Vorteile die aus der Anwendung dieser Gesetze folgen und auf ihre neurobiologische Umsetzung im Gehirn Diese Gesetze sind die folgenden Ubertreibung Aus dem Bereich des Unterscheidungslernens ist bekannt dass Tiere unter Umstanden starker auf ubertriebene Darstellungen eines gelernten Reizes reagieren als auf diesen Reiz selbst Peak Shift Prinzip 11 12 Sollen sie z B ein Rechteck von einem Quadrat unterscheiden kann ein in eine Richtung extrem lang gezogenes Rechteck eine starke Reaktion auslosen obwohl ein solches Super Rechteck vorher nie gezeigt wurde Fur Ramachandran bedeutet dies dass ein Herausarbeiten und Uberzeichnen der grundlegenden Eigenschaften eines Objekts eine starke Reaktion hervorruft Dies ist auch eine zentrale Arbeitsweise vieler Kunstler etwa in Karikaturen und abstrakter Kunst Isolation Beim Betrachten eines Bildes spielt die visuelle Aufmerksamkeit eine zentrale Rolle Wird diese Aufmerksamkeit durch die Gestaltung des Bildes auf einen einzigen Aspekt gelenkt kann das Gehirn mehr Ressourcen fur dessen Verarbeitung bereitstellen und starker darauf reagieren Ramachandran spricht dabei von der Isolation eines visuellen Moduls Er vermutet dass kunstlerisch hochbegabte Savants einen Extremfall der Isolation darstellen bei dem samtliche andere Module zugunsten des visuell kunstlerischen abgeschaltet sind Gestalt Gesetze Das visuelle System ist in der Lage einzelne visuelle Elemente zu einer Gesamtfigur zusammenzusetzen perceptual grouping Es benutzt dabei eine Reihe von so genannten Gestalt Gesetzen Danach werden z B ahnliche nahe beieinander oder in derselben Ausrichtung befindliche Objekte eher als zusammengehorig angenommen als andere Diese Prozesse haben einen unmittelbaren Nutzen bei der Entdeckung von versteckten Objekten etwa einem Raubtier in einem Busch Kunstler machen sich diese Gesetze seit jeher zunutze Kontrastverstarkung Aus denselben Grunden wie bei den Gestaltgesetzen ist auch die Kontrastierung zweier visueller Einheiten als getrennte Objekte wichtig fur das Uberleben und wird als angenehm empfunden Neurobiologisch wird eine solche Kontrastverstarkung durch Nervenzellen im fruhen visuellen System vermittelt 13 Visuelles Problemlosen Das Entdecken eines Objekts oder einer anderen Regelmassigkeit wird meist dann als besonders befriedigend empfunden wenn das Entdecken schwierig war Ahnlich wie bei der Kontrastverstarkung und Gruppierung kann das evolutionsbiologisch damit erklart werden einen Anreiz zu bieten auch schwierige visuelle Probleme zu losen und damit das Uberleben nachhaltiger zu sichern Symmetrie Die Symmetrie ist ein wichtiger Aspekt der Schonheit und wird wie der Kontrast schon fruh im visuellen System erkannt Ramachandran erklart die Bedeutung der Symmetrie wiederum als evolutionaren Vorteil beim Erkennen von potentiellen Fressfeinden Beutetieren oder Sexualpartnern Generischer Blickwinkel Verwandt mit den Gestaltgesetzen ist das Prinzip des generischen Blickwinkels generic viewpoint Damit ist gemeint dass das Gehirn Schlussfolgerungen vermeidet die nur unter einem bestimmten Blickwinkel Bestand haben Zum Beispiel werden zwei Objekte von denen eins nur halb zu sehen ist stets so interpretiert dass das eine das andere Objekt verdeckt Im Prinzip konnte das hintere Objekte auch einfach unvollstandig sein aber dann wurde diese spezifische Konstellation nur von diesem einen Blickwinkel aus moglich sein Dies ist unwahrscheinlich und wird daher auch nicht als wahr angenommen Kunstwerke die diesen Regeln entsprechen etwa unter Verwendung der korrekten Perspektive sind angenehmer zu betrachten Visuelle Metapher Kunstwerke verwenden oft metaphorische Darstellungen also Bilder die neben ihrer offensichtlichen Bedeutung noch eine andere ubertragene besitzen Ahnlich wie das visuelle Problemlosen ist die Entdeckung einer solchen Metapher ein befriedigendes Erlebnis Hinweise fur eine neurobiologische Grundlage dieses Prozesses liefert das Capgras Syndrom bei dem ein Patient glaubt eine ihm nahestehende Person sei durch einen identisch aussehenden Doppelganger ersetzt worden Gehirnareale mit Bezug zu asthetischer Wahrnehmung Bearbeiten nbsp Position des orbitofrontalen Cortex im Gehirn sichtbar gemacht durch MRT nbsp Der prafrontale Cortex ist orange hervorgehoben Die Brodmann Areale sind durch Zahlen gekennzeichnet Um asthetische Wahrnehmung mit bestimmten Gehirnarealen in Verbindung zu bringen werden bildgebende Verfahren wie fMRT EEG oder MEG eingesetzt meistens wahrend die Probanden Kunstwerke betrachten 14 15 Dabei wird die neuronale Aktivitat zwischen verschiedenen Bedingungen verglichen etwa zwischen dem rein pragmatischen Betrachten und der Betrachtung unter kunstlerischen Gesichtspunkten 5 zwischen verschiedenen Kunststilen 16 oder zwischen als schon oder hasslich bewerteten Bildern 16 17 oder geometrischen Formen 18 Die in einer bestimmten Bedingung besonders aktiven Hirnregionen werden dann dem jeweiligen Aspekt als zugehorig angesehen Die Ergebnisse dieser Studie weisen weniger auf eine klar umrissene Hirnregion hin die spezifisch fur Kunstempfinden ware sondern eher auf ein hierarchisches Netzwerk solcher Regionen 14 Zunachst sind die visuellen Areale unterschiedlich aktiv je nachdem welche Art von Gemalde betrachtet wurde abstrakte oder gegenstandliche Malerei Stillleben Landschaftsgemalde oder Portrats 16 17 Die Beurteilung eines Bildes als schon ging haufig mit der Aktivierung frontaler Areale einher etwa dem orbitofrontalen Cortex 16 18 dem Cortex cingularis anterior 16 17 und dem dorsolateralen 19 und ventralen 18 prafrontalen Cortex Speziell der orbitofrontale Cortex wird auch allgemeiner mit der Beurteilung des Belohnungswerts eines Reizes in Verbindung gebracht 20 Des Weiteren wurden Aktivierungen von Arealen beschrieben die mit Emotionen in Verbindungen gebracht werden Amygdala Inselrinde Cinzia Di Dio und Vittorio Gallese 15 betonen zudem die Bedeutung motorischer Areale wie dem Pramotorcortex und den posterioren parietalen Cortex insbesondere bei der Betrachtung von Statuen die bestimmte Bewegungsposen zeigen 21 Kritik BearbeitenDie Ansatze der Neuroasthetik wurden vielfach kritisiert Ihr wird vorgeworfen sie reduziere den Kunstbegriff auf wenige biologistische Prinzipien die nur einige Aspekte einiger Kunstwerke 22 erklare dabei aber den Anspruch einer allgemeingultigen Kunsttheorie erhebe 22 23 24 25 Kulturelle und soziale Faktoren sowie die Erkenntnisse aus Jahrhunderten von Philosophie und Kunstgeschichte wurden dagegen ignoriert Ahnliche Argumente finden sich auch in einer allgemeineren Kritik an einem Ubergreifen der Neurowissenschaften auf unterschiedlichste Bereiche des Lebens Neuromarketing Neurotheologie etc bei der vor allem mit den eindrucksvollen Bildern aus fMRT Scannern argumentiert wurde die aber zu wenig aussagekraftig sind wenn sie nicht von geschulten Psychologen interpretiert wurden 26 Speziell werden die Theorien von Zeki und Ramachandran als zu unspezifisch kritisiert Sie wurden nur Aussagen uber die Wahrnehmung im Allgemeinen machen aber nicht uber Kunst im Speziellen 22 23 25 Der Asthetik Professor John Hyman vom Queen s College in Oxford einer ihrer scharfsten Kritiker fuhrt Ramachandrans Beispiel einer Skulptur der indischen Gottin Parvat an die mit uberzeichneten Huften und Brusten als Beispiel fur sein Prinzip der kunstlicherischen Ubertreibung dient Hyman argumentiert dass man diese Uberlegungen genauso gut auf Pamela Anderson anwenden konnte da sie ebenfalls als uberzeichnetes Bild von Weiblichkeit gelten konnte und die Theorie keine Aussage daruber mache ob ihr Objekt ein Kunstwerk ist oder nicht Hyman spricht in diesem Zusammenhang sarkastisch von einer Baywatch Theorie der Kunst 22 Hyman raumt zwar ein dass die Neurowissenschaften durchaus einen Beitrag zum Verstandnis der Kunst geben konnen weist aber darauf hin dass es viele Kunstwerke gabe die durch die neuroasthetischen Theorien nicht erklart wurden So ist bei Weitem nicht alle Kunst Karikatur wie es Ramachandran uberspitzt ausdruckt sondern gerade in der klassischen Malerei finden sich viele Beispiele sehr naturalistischer Darstellungen Auch das Element der Mehrdeutigkeit auf dass sich Zeki bezieht ist in der Kunst nicht omniprasent insbesondere steigt der kunstlerische Wert einer Werkes nicht automatisch in dem Masse in dem es verschiedene Interpretationen zulasst Allgemein rat Hyman bezuglich des kunstlerischen Wertes eines Werkes sollten wir Pluralisten sein Es ist ein Fehler zu denken dass Mehrdeutigkeit oder Uberzeichnung oder sonst irgendetwas in dieser Richtung alle Kunst oder alle grosse Kunst ausmachen wurde John Hyman 22 Der grosste Kritikpunkt Hymans ist aber dass sich die Theorien Zekis und Ramachandrans den Anstrich von Wissenschaftlichkeit und universellem Erklarungswert geben wurden dass diese aber nur an wenigen Beispielen illustriert und nicht experimentell getestet wurden ein Vorgehen das beide Wissenschaftler bei Arbeiten in ihrem eigenen Feld sicher nicht akzeptieren wurden Semir Zeki hat in einem Blog Eintrag mit dem Titel The Fear of Neuroesthetics auf die Kritik an der Neuroasthetik reagiert 27 Er argumentiert dass jede wissenschaftliche Betrachtungsweise notwendigerweise reduktionistisch sei dies aber auch auf viele Arten des kunstlerischen Schaffens und ihrer Interpretation zutreffe Zudem bestreitet er dass die Erklarung von Kunst das vorrangige Ziel der Neuroasthetik sei die Neuroasthetik ist weit davon entfernt zu versuchen ein Kunstwerk oder ein literarisches Meisterwerk zu erklaren sie versucht nur aus ihnen Einsichten zu gewinnen und etwas uber das Gehirn zu lernen Semir Zeki 27 Dies sei vielmehr von jeher das Feld der Kunstkritik und Kunstgeschichte Siehe auch BearbeitenZur Verbindung von Wissenschaft und Kunst Wissenschaftsasthetik Zu den evolutionaren Ursprungen von Kunst und Schonheitsempfinden Evolutionare AsthetikLiteratur BearbeitenJean Pierre Changeux Art and Neuroscience In Leonardo Band 27 1994 Heft 3 S 189 201 ISSN 0024 094X Martin Dresler Hrsg Neuroasthetik Kunst Gehirn Wissenschaft Seemann Henschel Leipzig 2009 ISBN 978 3 86502 216 5 Oliver Elbs Neuro Esthetics Mapological foundations and applications Map 2003 m press Munchen 2005 ISBN 3 89975 507 3 zugl Dissertation Universitat Luneburg 2005 erste Dissertation uber Neuroasthetik Dirk Hensen Von der Schonheit des Weltgebaudes Zur Logik der Asthetik Edition Buan Berlin 2011 ISBN 978 3 00 035032 0 Karin Herrmann Hrsg Neuroasthetik Perspektiven auf ein interdisziplinares Forschungsgebiet Beitrage des Impuls Workshops am 15 und 16 Januar 2010 in Aachen Kassel University Press Kassel 2011 ISBN 978 3 89958 996 2 Dazu Rezension in literaturkritik de von Andreas Schuster Gabor Paal Auf Aphrodites Spuren In Gehirn amp Geist Das Magazin fur Psychologie und Hirnforschung Band 3 2004 S 66 ISSN 1618 8519 Vilayanur S Ramachandran William Hirstein The science of art A neurological theory of aesthetic experience In Journal of Consciousness Studies Controversies in Science amp the Humanities Band 6 1999 Heft 6 7 S 15 51 ISSN 1355 8250 Semir Zeki Artistic creativity and the brain In Science Band 293 2001 S 51 52 ISSN 0036 8075 Weblinks BearbeitenLondoner Institute of Neuroesthetics geleitet von Semir Zeki Association of Neuroesthetics eine von der Charite Berlin ausgehende europaische Initiative SWR2 Sendung uber Gehirn und Asthetik von Gabor PaalEinzelnachweise Bearbeiten a b c d S Zeki Artistic Creativity and the Brain In Science 293 5527 2001 S 51 52 C W Tyler Is Art Lawful In Science Band 285 Nr 5428 30 Juli 1999 S 673 674 doi 10 1126 science 285 5428 673 a b A A A Salah Technoscience art A bridge between neuroesthetics and art history In Review of General Psychology Band 12 Nr 2 S 147 158 englisch cwi nl PDF Technoscience art A bridge between neuroesthetics and art history Memento des Originals vom 29 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot oai cwi nl a b William Hirstein V S Ramachandran The Science of Art A Neurological Theory of Aesthetic Experience In Journal of Consciousness Studies Band 6 Nr 6 7 1999 S 15 51 imprint co uk PDF a b G C Cupchik Viewing artworks Contributions of cognitive control and perceptual facilitation to aesthetic experience In Brain and Cognition 70 Nr 16 2009 S 84 91 P G Lengger Functional neuroanatomy of the perception of modern art A DC EEG study on the influence of stylistic information on aesthetic experience In Brain Research 1158 2007 S 93 102 K Herrmann Hrsg Neuroasthetik Perspektiven auf ein interdisziplinares Forschungsgebiet Beitrage des Impuls Workshops am 15 und 16 Januar 2010 in Aachen Kassel University Press Kassel 2011 S Zeki Inner Vision an exploration of art and the brain Oxford University Press 1999 S Zeki Splendours and Miseries of the Brain Wiley Blackwell 2008 Statement on Neuroesthetics Memento des Originals vom 13 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neuroesthetics org abgerufen am 24 November 2009 H S Terrace Discrimination Learning The Peak Shift and Behavioral Contrast In Journal of the Experimental Analysis of Behavior 11 1968 S 727 741 N Tinbergen Curious Naturalist Basic Books New York 1954 David H Hubel Torsten N Wiesel Brain and visual perception the story of a 25 year collaboration Oxford University Press US 2005 ISBN 0 19 517618 9 S 106 books google com a b A Chatterjee Neuroaesthetics A Coming of Age Story In Journal of Cognitive Neuroscience Band 23 Nr 10 2010 S 53 62 a b C Di Dio V Gallese Neuroaesthetics A review In Current Opinion in Neurobiology 19 2009 S 682 687 a b c d e H Kawabata S Zeki Neural Correlates of Beauty In Journal of Neurophysiology 91 1 2004 S 1699 1705 a b c O Vartanian V Goel Neuroanatomical correlates of aesthetic preference for paintings In NeuroReport 15 2004 S 893 897 a b c T Jacobsen R Schubotz L Hofel D von Cramon Brain correlates of aesthetic judgments of beauty In Neuroimage 29 2005 S 276 285 C J Cela Conde u a Activation of the Prefrontal Cortex in the Human Visual Aesthetic Perception In National Academy of Sciences 101 Nr 16 2004 S 6321 6325 U Kirk u a Modulation of aesthetic value by semantic context An fMRI 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