Beim sogenannten Comma Johanneum (comma latinisiert von altgriechisch κόμμα kómma, deutsch ‚Einschnitt, Abschnitt, Glied eines Satzes‘; Johanneum lateinisch = johanneisch; wörtlich also johanneischer Satzabschnitt) handelt es sich um einen als späten Zusatz zu wertenden Satzteil im 5. Kapitel des 1. Johannesbriefs des Neuen Testaments (1 Joh 5,7–8 EU) (zitiert nach der Einheitsübersetzung und ihren Fußnoten; hervorgehoben die Worte des Comma):
Die Bedeutung der Stelle und die theologische Diskussion über ihre Echtheit ergeben sich daraus, dass dieser Satzteil ein biblisches Zeugnis für die Trinitätslehre darstellen würde, falls er zum ursprünglichen Textbestand gehört. Es ist daher auch eine der am meisten umstrittenen Textstellen des Neuen Testaments.
Bezeugung Bearbeiten
Textkritik Bearbeiten
Die textuelle Bezeugung des Comma ist sehr dünn: Der Abschnitt fehlt in sämtlichen griechischen Handschriften mit Ausnahme weniger später Minuskeln. Zu diesen gehören:
- Minuskel 61 (Codex Montfortianus, ca. 1520)
- Minuskel 629 (Codex Ottobonianus, griechisch-lateinisches Manuskript aus dem 14. Jhd.)
- Minuskel 918 (16. Jhd.)
- Minuskel 2318 (18. Jhd., angepasst an das Comma der Vulgata Clementina oder des Textus receptus)
Darüber hinaus existieren weitere Handschriften, in welchen das Comma erst später als Randglosse/ Korrektor hinzugefügt wurde:
- Minsukel 88 (Codex Regis aus dem 12. Jhd.; korrigiert im 16. Jhd.)
- Minuskel 177 (Manuskript aus dem 11. Jhd.; korrigiert im 17 – 18. Jhd., Korrektur orientiert sich an Minuskel 61 o. dem lateinischen Comma)
- Minuskel 221 (Manuskript aus dem 10. Jhd.; Alter der Korrektur unbekannt)
- Minuskel 429 (Manuskript aus dem 14. – 16. Jhd.; Alter der Korrektur unbekannt)
- Minuskel 636 (Manuskript aus dem 14. – 16. Jhd.; Alter der Korrektur unbekannt)
Die griechischen Kirchenväter zeigen keine Bekanntschaft mit dem Comma; denn hätten sie es gekannt, würden sie es im Rahmen des Arianischen Streits erwähnt gehabt müssen. Die älteste Bezeugung dieser Passage bildet der Kommentar von Clemens von Alexandria (ca. 150 – 215 n. Chr.) zum 1. Johannesbrief und zeigt keine Bekanntschaft mit dem Comma. Die frühste griechische Erwähnung des Comma Johanneums findet sich erst in den auf Griechisch übersetzten Akten des lateinischen Vierten Laterankonzils von 1215. Das Comma fehlt auch in allen Bibelübersetzungen der Antike und des frühen Mittelalters: Altsyrisch, Koptisch, Altarmenisch, Altäthiopisch, Arabisch, Altkirchenslawisch. Die frühen Zeugen der Vetus Latina enthalten das Comma nicht. Auch die lateinische Vulgata des Hieronymus enthielt das Comma Johanneum ursprünglich nicht und Hieronymus schien keine Bekanntschaft damit gehabt zu haben.
Die aller frühste Erwähnung des Comma Johanneums findet sich im lateinischen Werk „Liber apologeticus“ (Kap. 4), verfasst von Priscillian (ca. 340 – 385 n. Chr.) oder von seinem Nachfolger Instantius im späten 4. Jahrhundert. Im 5. Jhd. treten dann die ersten Bezeugungen für das Comma im Neuen Testament in Zitaten lateinischer Kirchenväter aus Italien und Nordafrika auf. Von da und seit dem 6. Jhd. fand das Comma Johanneum langsam seinen Weg in die Textüberlieferung der Vetus Latina und Vulgata.
Versionen des Comma Bearbeiten
Verschiedene Manuskripte und gedruckte Ausgaben des griechischen Neuen Testaments bezeugen verschiedene Versionen des Comma Johanneum:
Manuskripte Bearbeiten
Minuskel 629 (14. Jhd.) Ὃτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἀπὸ τοῦ οὐρανοῦ, Πατὴρ, Λόγος καὶ Πνεῦμα ἅγιον καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἕν εἰσι καὶ τρεῖς εἰσὶν οἱ μαρτυροῦντες ἀπὸ τῆς γῆς τὸ Πνεῦμα τὸ ὕδωρ καὶ τὸ αἷμα, εἰ τὴν μαρτυρίαν.
Minuskel 61 (16. Jhd.) ὁτϊ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτϋροῦντ·¨ ἐν τῶ ουνω, πηρ, λογος, καί πνα αγῖον, καί οὗτοι οἱ τρεῖς εν εισϊ. καί τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτϋροῦντ·¨ ἐν τῃ γῃ, πνα, ὑδωρ, καί αιμα.
Minuskel 177c (17./18. Jhd.) οτι τρεις εισιν οι μαρτυρουντες εν ουρανω: πατηρ, λογος, και πνευμα αγιον, και οι τρεις εις το εν εισιν
Gedruckte Ausgaben des Neuen Testaments Bearbeiten
NT Omne 1522 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῷ οὐρανῷ, πατήρ, λόγος, καὶ πνεῦμα ἅγιον, καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἰσιν. καὶ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἕν τῇ γῇ, πνεῦμα, καὶ ὕδωρ καὶ αἷμα, καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἐν εἰσὶν.
NT Omne 1527 &1535 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῷ οὐρανῷ, ὁ πατήρ, ὁ λόγος, καὶ τὸ πνεῦμα ἅγιον, καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἰσιν. καὶ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἕν τῇ γῇ, πνεῦμα, καὶ ὕδωρ καὶ αἷμα, καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἐν εἰσὶν.
Editio Regia 1550 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῷ οὐρανῷ, ὁ πατήρ, ὁ λόγος, καὶ τὸ Ἅγιον Πνεῦμα· καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἰσιν καὶ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἕν τῇ γῇ, τὸ πνεῦμα καὶ τὸ ὕδωρ καὶ τὸ αἷμα καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἐν εἰσὶν
Die folgenden Versionen orientieren sich an der Editio Regia, unterscheiden sich jedoch durch Nomina sacra:
Beza 1559 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῷ οὐρανῷ, ὁ πατήρ, ὁ λόγος, καὶ τὸ ἅγιον πνεῦμα· καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἰσιν καὶ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἕν τῇ γῇ, τὸ πνεῦμα καὶ τὸ ὕδωρ καὶ τὸ αἷμα καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἐν εἰσὶν
Beza 1565 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῷ οὐρανῷ, ὁ πατήρ, ὁ λόγος, καὶ τὸ ἅγιον Πνεῦμα, καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἰσι. Kαὶ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἕν τῇ γῇ, τὸ πνεῦμα καὶ τὸ ὕδωρ καὶ τὸ αἷμα καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἐν εἰσὶν.
Scrivener 1894 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες εν τῷ οὐρανῷ, ὁ πατήρ, ὁ λόγος, καὶ τὸ Ἅγιον Πνεῦμα, καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἶσι. καὶ τρεῖς εἰσὶν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῇ γῇ, τὸ Πνεῦμα, καὶ τὸ ὕδωρ, καὶ τὸ αἷμα· καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἕν εἰσιν.
Patriarchischer Text 1904 ὅτι τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῷ οὐρανῷ, ὁ Πατὴρ, ὁ Λόγος καὶ τὸ ἅγιον Πνεῦμα, καὶ οὗτοι οἱ τρεῖς ἕν εἰσι. καὶ τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες ἐν τῇ γῇ, τὸ Πνεῦμα καὶ τὸ ὕδωρ καὶ τὸ αἷμα, καὶ οἱ τρεῖς εἰς τὸ ἕν εἰσιν.
Bibelausgaben des 16.–20. Jahrhunderts Bearbeiten
Vom 16. bis zum späten 19. Jahrhundert fand sich das Comma Johanneum in den meisten wichtigsten Bibelausgaben; im Laufe des 20. Jahrhunderts verschwand es zunehmend.
Erasmus von Rotterdam hatte das Comma 1516 zunächst nicht in seine Ausgabe des griechischen Neuen Testaments (das Novum Instrumentum omne) aufgenommen. Erst 1522 fügte er es in die dritte Auflage ein, auch gestützt auf die Minuskel 61 aus dem frühen 16. Jahrhundert. Tischendorfs Novum Testamentum enthält das Comma nicht mehr.
In der Lutherbibel war das Comma zunächst nicht enthalten, Luther fügte später davon die Worte „auf Erden“ hinzu (es fehlte aber immer noch die trinitarische Formulierung). In der Lutherbibel von 1545 lautete die Stelle: „Denn drey sind die da zeugen auff Erden / Der Geist / vnd das Wasser / vnd das Blut / vnd die drey sind beysamen“. Erstmals 1581 wurde das Comma Johanneum dann durch einen Frankfurter Drucker in eine Lutherbibel eingefügt. Wenige Jahrzehnte später wurden nur noch Lutherbibeln mit dem Comma Johanneum gedruckt. Bei der Revision von 1892 wurde das Comma eingeklammert und mit einer Fußnote versehen; bei der Revision 1912 wurde es aus dem Text genommen und in eine Anmerkung verwiesen.
Die Vulgata-Ausgaben, die in der römisch-katholischen Kirche verwendet wurden, enthielten das Comma. Insbesondere die 1590 bzw. 1592 erschienenen päpstlich approbierten Ausgaben der Vulgata (die Vulgata Sixtina und Vulgata Clementina) enthielten es. Die 1979 promulgierte Nova Vulgata bietet den Satzteil hingegen nicht mehr.
Die 1904 vom Patriarchat von Konstantinopel herausgegebene Ausgabe des griechischen Neuen Testamentes, die in den orthodoxen Kirchen weit verbreitet ist, enthält das Comma.
Forschungsgeschichte Bearbeiten
Im späten 18. und im 19. Jahrhundert wurden die bis heute maßgeblichen Argumente gegen die Annahme, dass das Comma Johanneum Teil des ursprünglichen griechischen Textes des 1. Johannesbriefes sei, entwickelt. Mit besserer Kenntnis der Überlieferung wurde das Fehlen früher griechischer Textzeugen immer deutlicher. Eine andere zentrale Erkenntnis war, dass die Minuskel 61 eigens gefälscht worden war, um Erasmus zu täuschen. Das war für Forscher wie Eberhard Nestle und Adolf von Harnack ein wichtiger Grund, sich gegen die Echtheit des Comma auszusprechen. Bis etwa 1900 verfestigte sich in der Bibelwissenschaft der Konsens, das Comma als späte Ergänzung anzusehen und daher nicht mehr in textkritisch fundierte Ausgaben des Neuen Testamentes aufzunehmen.
In den Jahrzehnten um 1900 wurde die Debatte stark von protestantischen Theologen geprägt. Katholischen Theologen war es mit dem entsprechenden Beschluss der Indexkongregation vom 13. Januar 1897, den auch Leo XIII. bestätigte, verboten, die Echtheit des Comma zu bezweifeln. Das Verbot wurde am 2. Juni 1927 vom Sacrum Officium weitgehend aufgehoben.
Heute sind sich protestantische wie römisch-katholische Theologen mit wenigen Ausnahmen einig, dass das Comma Johanneum nicht zum ursprünglichen Textbestand des 1. Johannesbriefs gehört und allenfalls eine etwa seit dem 4. Jahrhundert bezeugte Deutung der zweifellos zum Text gehörenden Passage über die „drei irdischen Zeugen“ darstellt.
Bibelübersetzungen Bearbeiten
In den meisten heute im Handel befindlichen Bibelübersetzungen, einschließlich der römisch-katholischen, wird das Comma Johanneum entweder überhaupt nicht erwähnt oder, deutlich als spätere Zufügung gekennzeichnet, in die Fußnoten verwiesen.
Ausnahmen sind vor allem die im englischen Sprachraum immer noch verbreitete King-James-Bibel von 1769, die deutsche Schlachter 2000 und die La Buona Novella Bibel - Luther. Hintergrund für deutsche Ausgaben ist die in bestimmten evangelikalen Kreisen herrschende Überzeugung, dass der Textus Receptus und der Mehrheitstext dem ursprünglichen Bibeltext entspreche, für dessen Erhalt Gott gesorgt habe. Außerdem gab es eine Ausgabe einer alten Lutherversion, die als „Original-Lutherbibel 1545“ vermarktet wurde, aber insbesondere durch das darin enthaltene Comma Johanneum als nicht original erkannt werden kann.
Literatur Bearbeiten
- Heinrich Greeven: Art. Comma Johanneum; in: RGG3, Bd. 1, Sp. 1854.
- Bruce M. Metzger: Der Text des Neuen Testaments. Einführung in die neutestamentliche Textkritik; Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: 1966; S. 100–102
- Hans-Josef Klauck: Der erste Johannesbrief; Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament 23,1; Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag, 1991; S. 303–311
- Grantley McDonald: Biblical Criticism in Early Modern Europe: Erasmus, the Johannine Comma, and Trinitarian Debate. Cambridge: Cambridge University Press, 2016.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org [abgerufen am 5. November 2019]).
- Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/ Wien 1909 (zeno.org [abgerufen am 5. November 2019] Lexikoneintrag „Comma,Johanneum“).
- ↑ Bruce M. Metzger: A Textual Commentary On The Greek New Testament. 2. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2002, ISBN 3-438-06010-8, S. 647–649.
- ↑ 25. Juli 2010, abgerufen am 10. November 2023.
- Manuscript GA 629 - CSNTM. In: manuscripts.csntm.org. Abgerufen am 7. November 2023. (lateinisch/griechisch).
- ↑ Ioannis I – Vulgatae Clementina. In: lvc.ibibles.net. Abgerufen am 3. Mai 2018. (lateinisch).
- Manuscript GA 88 - CSNTM. In: manuscripts.csntm.org. Abgerufen am 7. November 2023. (lateinisch/griechisch).
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- IWANNOU AV (1 John) 5 :: Latin Vulgate (VUL). In: Blue Letter Bible. Abgerufen am 3. Mai 2018. (lateinisch).
- Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien, Akademie der Wissenschaften in Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften: Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum. Vindobonae [i.e. Vienna] : Hoelder-Pichler-Tempsky, 1866 (archive.org [abgerufen am 10. November 2023]).
- DigiVatLib. Abgerufen am 18. November 2023.
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- Martin Heide: Der einzig wahre Bibeltext? Erasmus von Rotterdam und die Frage nach dem Urtext. 5. Auflage. Verlag für Theologie und Religionswissenschaft, Nürnberg 2006, ISBN 978-3-933372-86-4, S. 61.
- ΙΩΑΝΝΟΥ Α΄ 5 Stephanus Textus Receptus 1550. Abgerufen am 18. November 2023.
- Novum D.N. Jesu Christi Testamentum / a Theodoro Beza versum, ad veritatem Graeci sermonis e regione appositi, cum ejusdem annotationibus, in quibus ratio interpretationis redditur ; additi sunt indices tres, quorum primus, res et sententias precipuas Novi Testamenti complectitur, secundus res et sententias quae in annotationibus explicantur, tertius verba et phrases Graecas. 1559, abgerufen am 18. November 2023.
- Theodore Beza: 1565 Beza Greek Latin New Testament. 1565 (archive.org [abgerufen am 19. November 2023]).
- ↑ 1 John 5:7 Multilingual: For there are three that testify:. Abgerufen am 19. November 2023.
- Handschriftenliste im Novum Testamentum Graece, XXVI. Auflage, S. 703 („Nestle-Aland“).
- ↑ Eberhard Nestle: Vom Textus Receptus des griechischen neuen Testaments , Barmen 1903, hier S. 15: „[...] neuere Forschungen namentlich von Dobbin und Harris lassen es fast zweifellos erscheinen, daß sie [die Handschrift Minuskel 61] ausdrücklich zu dem Zweck geschrieben wurde, um ihn [Erasmus] irre zu führen“.
- Luther-Bibel 1545: 1. Johannesbrief 5. In: zeno.org. Abgerufen am 9. März 2018.
- Biblia sacra vulgatae editionis tribus tomis distincta, Rom 1590 Digitalisat – Internet Archive
- Der erste Johannesbrief nach der Neo-Vulgata
- Autorisierter Text des Ökumenischen Patriarchats von Konstaninopel von 1904. Kapitel 5 des 1. Johannesbriefs. (PDF) In: onlinechapel.goarch.org. Abgerufen am 13. April 2018 (griechisch).
- Orlando T. Dobbin: Codex Montfortianus: A Collation [...], London 1854.
- Adolf von Harnack: Zur Textkritik und Christologie der Schriften des Johannes. Zugleich ein Beitrag zur Würdigung der ältesten lateinischen Überlieferung und der Vulgata . In: Sitzungsberichte der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften. Philos.-hist. Kl. 1915, S. 534–573, hier S. 572–573.
- Denzinger-Hünermann Nr. 3681
- Denzinger-Hünermann Nr. 3682
- Karl-Heinz Vanheiden: Näher am Original?, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 2007
- Neben Webseiten, die diese Angabe gutgläubig übernommen haben, gibt es auch noch Luther-Bibel 1545 mit der Angabe, dass diese Ausgabe 1740/41 gedruckt wurde.