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Das College Henri IV de La Fleche ist ein ehemaliges Jesuitenkolleg in der franzosischen Gemeinde La Fleche im Departement Sarthe in der Region Pays de la Loire Gegrundet im Jahr 1603 von Henri IV bluhte es sehr schnell auf bis zu einer Zahl von uber 1000 Schulern Als einer der beruhmtesten gilt der Philosoph Rene Descartes Nach der Vertreibung der Jesuiten aus Frankreich im Jahr 1762 wurden die Gebaude von verschiedenen Institutionen genutzt Seit 1808 beherbergen sie die von Napoleon I gegrundete Militarschule Prytanee national militaire Portal des ehemaligen Jesuitenkollegs Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Das Chateau Neuf von La Fleche 1 2 Grundung des Jesuitenkollegs 1 3 Bau des College und Tod von Henri IV 1 4 Das Jesuitenkolleg im 17 und 18 Jahrhundert 1 5 Nach der Vertreibung der Jesuiten 2 Lehrplan 3 Religioser Einfluss 4 Personlichkeiten 4 1 Lehrkorper 4 2 Ehemalige Schuler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Chateau Neuf von La Fleche Bearbeiten Seit dem 15 Jahrhundert gehorte die Ortschaft La Fleche zum Bistum von Angers war somit Bestandteil des Anjou und wurde als Teil der Vizegrafschaft Beaumont au Maine von Angehorigen des Hauses Valois Alencon regiert Im Jahr 1537 verwitwet entschied Francoise d Alencon Herzogin von Beaumont sich aus der Seigneurie von La Fleche zuruckzuziehen die sie als Morgengabe von ihrem Mann Charles de Bourbon erhalten hatte Da das alte Schloss heute Chateau des Carmes wenig komfortabel war liess sie das ausserhalb der Stadtmauern gelegene Chateau Neuf errichten Es wurde in den Jahren 1539 1541 nach den Planen des Architekten Jean Delespine erbaut 1 Nach dem Tod der Herzogin im Jahr 1550 erbte ihr Sohn Antoine de Bourbon die Besitztumer Zusammen mit seiner Frau Jeanne d Albret Erbin des Konigreichs Navarra und ihrem Sohn dem spateren Konig Henri IV hielt er sich mehrere Male im Chateau Neuf in La Fleche auf Grundung des Jesuitenkollegs Bearbeiten nbsp Zeichnung von Etienne Martellange Bauarbeiten am College im Jahr 1612 Guillaume Fouquet de La Varenne der einer burgerlichen Familie aus La Fleche entstammte trat im Jahr 1578 zunachst in den Dienst von Catherine de Bourbon im Jahr 1580 dann in den Dienst des zukunftigen Konigs ein Er zeichnete sich als Soldat und Diplomat aus und stieg zu einem der engsten Berater des Konigs Henri IV auf Nach der Ausstattung von La Fleche mit einer Salzsteuer und der Gerichtsbarkeit eines Presidial fasste Fouquet de La Varenne den Plan in seiner Heimatstadt ein College zu grunden Da Henri IV dem Projekt gewogen war prasentierte Fouquet de La Varenne ihm im Jahr 1603 in Verdun Vertreter der Jesuiten die ihre Ruckberufung nach Frankreich beantragten Am 3 September 1603 wurde den Jesuiten die nach dem gescheiterten Attentat auf den Konig durch einen ihrer Schuler Jean Chatel im Jahr 1594 durch den Gerichtshof in Paris des Landes verwiesen worden waren durch einen koniglichen Erlass die Ruckkehr nach Frankreich gewahrt Neben der Ruckkehr an die angestammten Orte erlaubte der Konig den Jesuiten auch an anderen Orten Colleges zu grunden Ohne die Zustimmung seines Erlasses durch das Parlament abzuwarten beauftragte er den Jesuitenpater Pierre Coton die notwendigen Massnahmen zur Grundung eines College in La Fleche zu ergreifen Der Konig wollte in La Fleche nicht nur ein College sondern eine echte Universitat etablieren der ein Noviziat beigefugt werden sollte Auf Veranlassung des Generalsuperiors Claudio Acquaviva wurden Rechtslehre und Medizin wieder entfernt ebenso wie das Noviziat da ein solches bereits am Jesuitenkolleg von Rouen existierte Unter Leitung des Rektors Pierre Barny kamen die ersten Jesuiten im November 1603 nach La Fleche Im Januar 1604 hielten drei Professoren der Jesuitenuniversitat Pont a Mousson die ersten Kurse Schon im ersten Jahr stieg die Zahl der Studenten auf fast eintausend an Das Maximum wurde im Jahr 1626 mit rund 1800 Studenten erreicht Im Mai 1607 verfugte Henri IV durch das Edikt von Fontainebleau mit dem die offizielle Grundung des College festgelegt wurde den Betrieb eines seminaire general et universel Gleichzeitig schenkte er den Jesuiten das Gebaude des Chateau Neuf 300 000 Livres fur den Bau der Anlage und eine jahrliche Zuwendung von 20 000 Livres die aus den Einkunften benachbarter Abteien abgezogen wurde Er versprach den Bau einer Kirche und dieser nach seinem Tod sein Herz zu vererben ebenso das Herz der Konigin Maria de Medici nach deren Tod Bau des College und Tod von Henri IV Bearbeiten nbsp Ansicht des Jesuitenkollegs aus dem Jahr 1695 Henri IV wollte die Verantwortung fur den Bau des College auf den Jesuitenpater und Architekten Etienne Martellange ubertragen was aber nicht die Zustimmung des Provinzials von Lyon fand Die Ausschreibung der Planung konnte der Hofarchitekt Louis Metezeau fur sich entscheiden Martellange war bei den beginnenden Bauarbeiten auf Wunsch des Konigs zwar nicht als Architekt aber als eine Art Bauleiter zugegen 2 Den Zuschlag fur die Bauarbeiten erhielt im August 1606 Jacques Feron Longuemeziere Der Bau begann im folgenden Jahr Der Grundstein fur die Kirche wurde in der Krypta am 18 Juni 1607 im Auftrag des Konigs von Jean de Beaumanoir Marquis von Lavardin und Marschall von Frankreich gelegt und vom Priester der Kirche St Thomas von La Fleche gesegnet Der Bau der Schule folgt einem Raster von funf Hofen die in Reihe angelegt als Symbol fur die verschiedenen Funktionen der Institution stehen In der Mitte ist der cour de classes begrenzt von der Kapelle Saint Louis de La Fleche und der Halle salle des actes deren Walmdach das den Rest des Gebaudes deutlich uberragt die Bedeutung unterstreicht Im Osten liegt der cour des peres auch cour royale genannt der sich vor dem Chateau Neuf offnet in dem die Geistlichen untergebracht sind Im Westen liegt dagegen der cour des pensionnaires um den herum die Unterkunfte der Studenten angeordnet sind An den jeweiligen Aussenseiten liegen der basse cour des peres und der basse cour des pensionnaires die hauslichen Funktionen der Hochschule vorbehalten sind 3 Das Gebaude weit uber den ursprunglichen Griff Chateau Neuf die Jesuiten werden nach und nach Erwerb der Hauser rund um den Bau zu vollenden Nach dem Tod von Henri IV am 14 Mai 1610 erinnerte Guillaume Fouquet de la Varenne die Konigin Maria de Medici an das Versprechen dass der Konig sein Herz der Hochschule vererbt hatte Das Herz des Verstorbenen wurde daraufhin den Jesuiten anvertraut und La Fleche durch den Herzog von Montbazon nach La Fleche gebracht wo es nach einer Zeremonie in der Kirche St Thomas in einer Prozession am Morgen des 4 Juni 1610 an die Hochschule ubergeben wurde 4 Das Jesuitenkolleg im 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Nachdem im Jahr 1611 der bisherige Auftragnehmer Jacques Feron Longuemeziere in Konkurs gegangen war ruhten die Bauarbeiten zunachst Im folgenden Jahr wurde der Jesuitenpater Etienne Martellange von Maria de Medici nach La Fleche geschickt Bei seiner Ankunft verfasste er ein Manuskript mit dem Titel Memoires de quelques fautes plus remarquables faites aux batiments du college royal de La Fleche in der er eine Reihe von Kritikpunkten an den bereits erfolgten Arbeiten ausserte Martellange blieb fur ein Jahr in La Fleche kehrte dann im Jahre 1614 erneut zuruck um die Fertigstellung der Kirche zu gewahrleisten deren Aufwendungen aus der koniglichen Schatzkammer bezahlt wurden Der Bau war so weit fortgeschritten dass Martellange nur noch kleine Anderungen erreichen konnte Im Jahre 1616 starb Guillaume Fouquet de la Varenne Er wurde auf eigenen Wunsch in der Kapelle unterhalb des Herzens von Henri IV begraben Der Rohbau der Kapelle der Haupttrakt des salle des actes und der Ostflugel des cour des classes waren als die ersten Gebaude im Jahre 1621 abgeschlossen Der Ausbau des cour des peres begann im Jahre 1629 durch Abriss der Nebengebaude des Chateau Neuf und endete im Jahre 1653 mit der Errichtung des sudlichen Trakts des Hofes der sich durch das portal royal zur Stadt hin offnet In der Kapelle die fur den Gottesdienst im Jahre 1622 anlasslich der Heiligsprechung von St Ignatius und St Francis Xavier erstmals geoffnet und im Jahre 1637 Saint Louis durch den Bischof von Angers geweiht wurde wurden die Arbeiten mit der Ausfuhrung des Altarbildes des Hochaltars von Pierre Corbineau zwischen 1633 und 1636 und der Errichtung der Orgelempore zwischen 1637 und 1640 fortgefuhrt Am 12 April 1643 wurde gemass dem Wunsch von Henri IV das Herz von Maria de Medici nach La Fleche gebracht und neben dem ihres Ehemannes in der Kirche von St Louis beigesetzt Im Jahre 1648 wurden zwei Nischen zu beiden Seiten des Chores im oberen Teil des Querschiffs errichtet die die Kenotaphe fur die koniglichen Herzen aufnahmen Aufgrund der steigenden Anzahl von Schulen in der Umgebung ging die Zahl der Studenten im spaten siebzehnten Jahrhundert kontinuierlich zuruck So verzeichnete die Hochschule im Jahr 1761 nur 550 Studenten Nach der Vertreibung der Jesuiten Bearbeiten nbsp Inschrift uber dem Portal des ehemaligen Jesuitenkollegs heute Prytanee national militaire Im Rahmen der Aufhebung des Jesuitenordens wurden alle Jesuitenschulen am 6 August 1761 durch ein Dekret des Parlement de Paris geschlossen Die Gesellschaft Jesu wurde aus dem Konigreich verbannt der Orden sakularisiert und die Besitztumer verkauft Anfang April 1762 verliessen die Jesuiten das College und die Stadt La Fleche Um die offenen Stellen nach dem Weggang der Jesuiten besetzen zu konnen appellierte die Stadtregierung an die ehemaligen Studenten der Hochschule die Kurse fortzusetzen Zwei Jahre lang wurde die Hochschule von Abbe Donjon geleitet einem ehemaligen Professor der Philosophie Im April 1764 wurde das College vom Duc de Choiseul in eine Ecole de Cadets umgewandelt auch Ecole Militaire Preparatoire genannt Die besten Studenten wurden an die Ecole militaire in Paris geschickt Im Jahre 1776 verteilte der Kriegsminister Claude Louis de Saint Germain die Studenten auf kleine Militarschulen in der Provinz Ein paar Monate spater liess Konig Ludwig XVI die Anstalt wieder etablieren Bis zur Franzosischen Revolution wurde die Kongregation der Doktrinarier mit verschiedenen Umbauarbeiten beauftragt Im Jahre 1793 wurden die Hochschulen per Gesetz aufgehoben die Doktrinarier vertrieben die Studenten entlassen und das Eigentum als Nationalgut verkauft Zur gleichen Zeit liess der Representant en mission Didier Thirion die Urnen mit den Herzen von Henri IV und Maria de Medici offnen und auf einem offentlichen Platz verbrennen Der Chirurg Charles Boucher sammelte etwas Asche die durch seine Nachkommen im Jahr 1814 zuruckgegeben wurde Wahrend der Revolution dienten die Gebaude des College verschiedenen Zwecken als Lazarett Sitz der Stadtverwaltung und Bezirks von La Fleche oder wurden geplundert und beschadigt Ab 1797 versuchten zwei ehemalige Professoren in einem Teil der Gebaude eine ecole centrale supplementaire zu unterhalten Die Bitte der Gemeinde die Militarschule wieder zu errichten wurde von Kaiser Napoleon positiv beschieden Im Jahr 1808 wurde die Militarakademie von Saint Cyr l Ecole nach La Fleche ubertragen Ein paar Monate spater waren bereits 300 Studenten an der neuen Einrichtung eingeschrieben Die Prytanee national militaire ist heute eine der sechs franzosischen Militarakademien 5 Lehrplan Bearbeiten nbsp Die Ratio Studiorum 1598Die Studien folgten in La Fleche den Prinzipien der Ratio Studiorum drei Jahre Grammatikunterricht drei Jahre humanistische Studien und drei Jahre Studium der Philosophie Die Klassen waren in dreizehn Stufen unterteilt Sechs waren der lateinischen und griechischen Literatur gewidmet drei der Philosophie und vier der Theologie Der Unterricht wurde in Lateinisch oder Griechisch nicht in Franzosisch erteilt Wie an allen anderen Jesuitenschulen war der Besuch fur alle kostenlos An der Schule gab es zwei Arten von Studenten interne Schuler untergebracht im cour des pensionnaires und externe Schuler die zu Hause bzw in der Stadt wohnten Das Personal in La Fleche war zahlreich 83 Jesuiten im Jahr 1611 und 110 in der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts Vor der Schliessung im Jahr 1762 lebten am College uber 88 Patres davon 34 Professoren Die Schule von La Fleche wurde allmahlich zum wichtigsten Jesuitenkolleg nach dem College de Clermont in Paris und der Austausch von Lehrkorpern zwischen den beiden Kollegien war durchaus ublich Als beruhmteste Professoren gelten Michel Le Tellier der Beichtvater von Ludwig XIV oder Georges Fournier Autor einer Abhandlung uber Hydrographie die in La Fleche dem Philosophen Rene Descartes das Schreiben beigebracht haben der spater ausserte J etais dans l une des plus celebres ecoles de l Europe 6 Religioser Einfluss BearbeitenAls geistiges Zentrum hatte das College von La Fleche einen grossen missionarischen Einfluss vor allem in den amerikanischen Kolonien Viele Jesuiten die zu einer Mission aufbrachen oder von einer solchen zuruckkehrten waren zu Gast in La Fleche Jerome Lalemant der bei den Huronen das Evangelium verkundete wurde von 1656 und 1659 zum Rektor der Hochschule ernannt Pierre Francois Xavier de Charlevoix der Verfasser der Geschichte von Neu Frankreich 7 starb 1761 in La Fleche Francois de Montmorency Laval der erste Bischof von Quebec studierte am College Ahnlich verhielt es sich mit den Mathematikern Joachim Bouvet und Jean Fontaney die in den Dienst des Kaisers Kangxi getreten waren und sich nach ihrer Ruckkehr aus China in La Fleche zur Ruhe setzten Dieser Einfluss forderte die Begeisterung der Studenten fur die neuen Lander und andere missionarischen Aufgaben Ab 1651 wurden die sudamerikanischen und karibischen Missionszuweisungen direkt durch den Rektor der Hochschule geregelt Personlichkeiten BearbeitenLehrkorper Bearbeiten Jerome Lalemant Missionar Evangelisator der Huronen Rektor des College von 1656 bis 1659 Jean Chastelier Rektor des College im Jahr 1630 Joseph de Jouvancy Rhetorikprofessor Jacques Longueval Professor fur Grammatik und humanistische Studien Etienne Noel katholischer Theologe und Grammatiker Enemond Masse Missionar in Akadien Joachim Bouvet Mathematiker Missionar in China Jean de Fontaney Mathematiker Missionar in China Georges Fournier Geograph Hydrograph und Mathematiker Pierre Francois Xavier de Charlevoix Missionar in Kanada Michel Le Tellier Beichtvater von Ludwig XIV Pierre Mousson Rhetorikprofessor und Tragodiendichter Antoine Girard Schriftsteller und Ubersetzer Jean Baptiste Louis Gresset Dichter und Dramaturg Thomas Gouye Astronom und Linguist Hyacinthe Robillard d Avrigny Historiker Francois Joseph Terrasse Desbillons Fabeldichter nbsp Jean Baptiste Gresset nbsp Michel Le Tellier nbsp Pierre Francois Xavier de CharlevoyEhemalige Schuler Bearbeiten Rene Descartes Philosoph Autor des Discours de la methode Jerome Le Royer de La Dauversiere Grunder der Kongregation der Hospitalieres de Saint Joseph und von Ville Marie dem heutigen Montreal Charles de Schomberg Marschall und Pair von Frankreich Pierre Seguier Kanzler von Frankreich unter Ludwig XIV Marin Mersenne Theologe Mathematiker und Musiktheoretiker Joseph Sauveur Wissenschaftler gilt als der Begrunder der Akustik als wissenschaftliche Disziplin Pierre de Marbeuf Dichter Julien Maunoir Missionar Apostel der Bretagne Jacques Vallee Des Barreaux Freiheitsdichter und Epikureer Jean Picard Astronom Jean Baptiste Budes de Guebriant Marschall von Frankreich Louis de Nogaret de La Valette d Epernon Erzbischof von Toulouse und Generalleutnant Francois Louis Rousselet de Chateaurenault Marschall von Frankreich und Vizeadmiral Antoine Francois Prevost Romanschriftsteller Francois de Montmorency Laval erster Bischof von Quebec Pierre Cholonec Missionar Verwalter der Ersten Nationen von Kanada Louis Francois Henri de Meno Marquis de Turbilly Agronom James Fitzjames 1 Duke of Berwick upon Tweed illegitimer Sohn von Jakob II von England Marschall und Pair von Frankreich Jean Charles de Borda Mathematiker und Seemann Alexandre Angelique de Talleyrand Perigord Kardinal und Staatsmann Charles Francois d Aviau du Bois de Sanzay Erzbischof von Bordeaux und Vienne Jacques Ruel Theologe Claude Emmanuel Lhuillier Dichter und Literat Louis Henri de Pardaillan de Gondrin Erzbischof von Sens Gabriel Calloet Kerbrat Agronom Jean Dussaulx Anhanger von Jean Jacques Rousseau nbsp Rene Descartes nbsp Marin Mersenne nbsp Francois de Montmorency Laval nbsp Antoine Francois Prevost nbsp Alexandre Angelique de Talleyrand PerigordLiteratur BearbeitenJules Clere Histoire de l Ecole de La Fleche depuis sa fondation par Henri IV jusqu a sa reorganisation en Prytanee imperial militaire La Fleche Jourdain 1853 Online Camille de Rochemonteix Un college de Jesuites aux xviie et xviiie siecles Le College Henri IV de La Fleche Band 1 Le Mans Leguicheux 1889 Online Henri Fouqueray Histoire de la Compagnie de Jesus en France des origines a la suppression 1528 1762 Band 3 Epoque de progres 1604 1623 Paris Picard 1922 Online Pierre Delattre Les Etablissements des jesuites en France depuis quatre siecles Enghien Institut superieur de theologie 1953 Pierre Moisy Les Eglises des Jesuites de l ancienne assistance de France Rom Institutum historicum Societatis Iesu 1958 Jacques Salbert La Chapelle Saint Louis du college des Jesuites de La Fleche en Anjou In Annales de Bretagne Nr 68 1961 S 163 187 franzosisch Online Pierre Schilte La Fleche intra muros Cholet Farre 1980 franzosisch Bernard Beaupere Histoire du Prytanee national militaire Paris Charles Lavauzelle 1985 ISBN 2 7025 0102 8 Francois Le Bœuf Francois Lasa La Fleche Le Prytanee Sarthe Nantes Association pour le developpement de l Inventaire general des Pays de la Loire Collection Images du Patrimoine Nr 147 1995 ISBN 2 906344 48 6 Du College royal au Prytanee militaire 1604 2004 Quatre cents ans d education a La Fleche Paris Association Amicale des Anciens Eleves du Prytanee Militaire 2004 Luc Chanteloup Claude Aubert Les tresors du Prytanee national militaire de La Fleche Le Mans La Reinette 2004 ISBN 2 913566 22 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prytanee national militaire Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Pierre Schilte Le Chateau Neuf de Francoise d Alencon Cahiers Flechois 1 1979 Jacques Salbert La Chapelle Saint Louis du college des Jesuites de La Fleche en Anjou In Annales de Bretagne Nr 68 1961 S 173 174 Francois Le Bœuf Francois Lasa La Fleche Le Prytanee Sarthe Nantes Association pour le developpement de l Inventaire general des Pays de la Loire Collection Images du Patrimonie Nr 147 1995 S 5 Jean Pierre Babelon Henri IV a La Fleche une affaire de cœur In Henri IV et les Jesuites Actes de la journee d etudes universitaires de La Fleche Oktober 2003 S 13 23 Pierre Schilte La Fleche intra muros Cholet Farre 1980 S 80 Rene Descartes Discours de la methode 1631 S 10 franzosisch Online Histoire et description generale de la Nouvelle France Paris 1744 Online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title College Henri IV de La Fleche amp oldid 236214712