www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel handelt von der Konigin von Frankreich Zur Konigin von Zypern und Gattin Ludwigs von Savoyen siehe Charlotte Zypern Charlotte von Savoyen franzosisch Charlotte de Savoie italienisch Charlotte di Savoia 11 November 1441 1 1 Dezember 1483 auf Schloss Amboise war durch Heirat mit Ludwig XI von 1461 bis zu dessen Ableben im Jahr 1483 Konigin von Frankreich Bis zum Tod ihres Schwiegervaters Karl VII teilte sie das Exil ihres Mannes in Brabant ehe sie mit diesem nach Frankreich zuruckkehren konnte Ab Ende der 1460er Jahre lebte sie recht bescheiden und zuruckgezogen im Schloss Amboise Darstellung Charlottes von Savoyen von etwa 1472 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Das Bild Charlottes in Forschung und Literatur 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenFamilie BearbeitenCharlotte war das sechste von insgesamt 18 Kindern des Herzogs Ludwig von Savoyen und dessen Frau Anne de Lusignan aus der Familie der zypriotischen Ramnulfiden Sie hatte uber ihre Eltern familiare Verbindungen zum Konigshaus von Zypern und dem Herrscherhaus von Burgund Charlotte heiratete am 9 Marz 1451 den franzosischen Kronprinzen Ludwig der 1461 als Ludwig XI Konig von Frankreich wurde Mit ihm hatte sie sieben oder acht Kinder von denen aber nur drei das Erwachsenenalter erreichten 2 Joachim 15 Juli 1459 3 29 November 1459 ein Kind Juli 1460 1460 4 Anne April 1461 14 November 1522 1474 Pierre de Beaujeu Jeanne 22 oder 23 April 1464 4 Februar 1505 1476 Louis dʼOrleans Konig von Frankreich Francois 4 Dezember 1466 Charles VIII 30 Juni 1470 7 April 1498 Konig von Frankreich Francois 3 September 1472 3 Juli 1473 In der Nouvelle histoire genealogique wird dem Konigspaar zudem ein erster Sohn namens Ludwig zugeschrieben der im Oktober 1458 in Genappe geboren worden sein soll 5 Da aber keine Archivale bekannt ist welche die Existenz dieses Kindes bestatigt geht die neuere Forschung von einem Fehler der Autoren aus Leben BearbeitenIhre fruhe Kindheit verbrachte Charlotte von Savoyen zwischen 1444 und 1447 gemeinsam mit ihrer alteren Schwester Margarete und funf Brudern meist in Gaillard in der Nahe von Genf 1 6 Ihre Eltern sah sie in jener Zeit kaum Im Mai 1447 erfolgte dann ein Umzug nach Thonon les Bains 6 Bereits im Alter von einem Jahr wurde Charlotte mit Friedrich dem altesten Sohn des sachsischen Kurfursten Friedrich II verlobt Der entsprechende Heiratsvertrag datiert auf den 11 Marz 1443 7 Dieser Vertrag wurde aber aufgelost denn am 14 Februar 1451 7 unterzeichneten die Beauftragten des franzosischen Dauphins Ludwig und Vertreter des savoyardischen Herrscherhauses in Genf einen anderen Heiratsvertrag der die Hochzeit Charlottes mit dem Thronfolger Frankreichs vereinbarte Eigentlich hatte Ludwig eine Schwester seiner ersten Frau Margarete von Schottland heiraten sollen doch politische und finanzielle Grunde liessen ihn diese Vereinbarung aus seinem ersten Ehevertrag vergessen Charlotte wurde mit einer Mitgift in Hohe von 200 00 Ecus ausgestattet 8 Im Gegenzug sicherte ihr Verlobter ihr bis zum Vollzug der Ehe eine Pension von 5000 Ecus zu und sah fur sie ein Wittum in Hohe von 10 000 Ecus vor 9 8 Ludwigs Vater der franzosische Konig Karl VII war jedoch strikt gegen diese Verbindung denn er hielt die erst neunjahrige Braut fur zu jung und sah fur das franzosische Konigshaus keine politische Notwendigkeit fur diese Ehe weil schon Ludwigs Schwester Jolande mit Amadeus dem altesten Sohn des Herzogs von Savoyen verlobt war nbsp Darstellung Charlottes rechts auf einer Miniatur des 15 JahrhundertsLudwig liess sich jedoch nicht von seinen Heiratsplanen abbringen Am 9 Marz 1451 heiratete Charlotte in der Kapelle des Schlosses Chambery den wesentlich alteren franzosischen Thronfolger und wurde seine zweite Frau Die Braut war erst neun der Brautigam 27 Mit Rucksicht auf das noch kindliche Alter Charlottes wurde mit dem Vollzug der Ehe aber bis 1457 gewartet 10 Karl VII versuchte noch die Eheschliessung zu verhindern indem er einen Abgesandten nach Chambery schickte doch dieser vermochte nichts auszurichten Das frisch vermahlte Paar verliess Savoyen direkt nach der Hochzeit und nahm Residenz in Ludwigs Stammland der Dauphine 11 Dort unterhielt Charlotte bereits einen kleinen eigenen Hofstatt der mindestens 16 Personen 12 umfasste in spaterer Zeit aber betrachtlich anwuchs Da ihr Mann aber weiterhin gegen seinen Vater opponierte ruckte dieser im Sommer 1456 mit Truppen auf die Dauphine vor und Ludwig floh ins Exil nach Brabant an den Hof Philipps des Guten Seine jugendliche Frau liess er zunachst in Frankreich zuruck liess sie jedoch einige Wochen spater folgen Im Juli 1457 traf Charlotte ihren Mann in Namur wieder Von dort begab sich das Paar nach Genappe in die Nahe von Brussel und bezog die dortige Burg Die beiden blieben dort bis zum Tod von Charlottes Schwiegervater und vertrieben sich die Zeit mit Jagden und Empfangen um freundschaftliche Kontakte zu ortsansassigen Adeligen zu knupfen 13 Als Ludwigs Vater im August 1461 verstorben war begab sich Charlotte gemeinsam mit ihrem Mann nach Reims um an der Kronung Ludwigs am 15 August dabei zu sein 14 Sie selbst wurde an diesem Tag jedoch nicht gekront 15 Es ist nicht einmal uberliefert ob Charlotte uberhaupt zur Konigin gesalbt wurde 16 In den ersten Jahren nach seiner Thronbesteigung begleitete sie Ludwig oft auf seinen Reisen Wenn sie nicht unterwegs war hielt sie sich meist auf Schloss Amboise auf der bevorzugten Residenz ihres Mannes ehe er das Schloss Plessis les Tours fur sich entdeckte Ab 1469 hielt sich Charlotte fast ausschliesslich in Amboise auf um sich dort um die Erziehung ihrer Tochter und anderer weiblicher Familienmitglieder zu kummern denn viele Verwandte gaben ihre Tochter in die Obhut Charlottes So wuchsen zum Beispiel ihre jungeren Schwestern Maria und Bona am Hofe Charlottes auf und auch ihre Nichten Anna und Luise erhielten eine Erziehung in Amboise 17 Anfanglich sorgte sie auch fur die Erziehung des Thronfolgers Karl doch als dieser acht Jahre alt war wurde er dem Einfluss seiner Mutter entzogen 18 Er blieb zwar im gut bewachten Amboise doch wuchs Karl anschliessend unter der Aufsicht mannlicher Erzieher auf Den Konig sahen Charlotte und ihre Kinder nur noch bei seinen seltenen Besuchen in Amboise 19 nbsp Grablege Charlottes und ihres Mannes Ludwig XI Der Einfluss der Konigin auf das politische und gesellschaftliche Geschehen in Frankreich war nur gering denn Ludwig XI war zeit seines Lebens darauf bedacht mit niemandem seine Macht zu teilen So spielte Charlotte zwar keine grosse Rolle in der Politik war aber bei offiziellen Anlassen als Reprasentantin Frankreichs und des Konigshauses zugegen Ausserdem fungierte sie regelmassig als Unterhandlerin fur Verwandte und Vermittlerin zwischen ihrem Mann und seinen zahlreichen Kontrahenten 20 Als Ludwig im August 1483 starb beanspruchte Charlotte mit Unterstutzung ihres Schwagers Francois I d Orleans Longueville dem Ehemann ihrer Schwester Agnes die Vormundschaft fur ihren noch unmundigen Sohn Karl und trat damit in Konkurrenz zu ihrer eigenen Tochter Anne die ebenfalls die Regentschaft fur ihren noch nicht volljahrigen Bruder ausuben wollte Noch ehe der Konflikt zwischen den beiden Frauen beigelegt werden konnte starb Charlotte von Savoyen nach nur dreimonatiger Witwenschaft am 1 Dezember 1483 in Amboise an einer Krankheit von der kaum etwas bekannt ist Weil die Chronisten berichteten dass sie seit September an einem schlimmen Husten gelitten hat wird vermutet dass es sich um eine Lungenkrankheit gehandelt haben konnte 21 22 Ihr wurde ein aufwandiges und kostspieliges Begrabnis zuteil bei dem ihr Leichnam zuerst drei Tage lang offentlich im Schloss Amboise aufgebahrt wurde um anschliessend noch einmal in einem geschlossenen Sarg in der Kirche Saint Florentin aufgebahrt zu werden 23 Das Gotteshaus wurde dafur zu einem grossen Teil mit kostbaren schwarzen Stoffen ausgehangen und durch hunderte von Kerzen beleuchtet 24 Am 10 Dezember 24 startete begleitet von acht Monchen 100 dafur bezahlten Klagenden ihrem gesamten Hofstaat sowie weiblichen Verwandten 25 ihr Leichenzug nach Clery heute Clery Saint Andre wo Charlotte von Savoyen am 14 Dezember 1483 neben ihrem Mann in der Kirche Notre Dame de Clery beigesetzt wurde Ihr Herz und ihre Eingeweide wurden in der Kirche Saint Florentin in Amboise bestattet 26 Das Bild Charlottes in Forschung und Literatur BearbeitenZeitgenossen beschrieben Charlotte von Savoyen als klein und brunett sowie geduldig zuruckhaltend bescheiden und sehr fromm 27 28 Nach den moralischen Vorstellungen ihrer Zeit verbrachte sie ihr Leben geradezu vorbildhaft tugendsam ihrem Ehemann treu ergeben und wohltatig 29 Die Konigin hatte ein grosses Interesse fur Malerei Musik und Literatur Ihr Vorliebe fur Bucher schlug sich in einer uber 100 Werke umfassenden personlichen Bibliothek wieder deren Grossteil sich heute im Bestand der Bibliotheque nationale de France und im Musee Conde im Schloss Chantilly wiederfindet 30 31 In historiographischen Werken wurde Charlotte bis in das 19 Jahrhundert meist als verarmte und als von ihrem kontrollbesessenen Ehemann von der Offentlichkeit isolierte Frau dargestellt Dieses Bild wurde durch Brantomes Werk Vies des dames galantes et des dames illustres in Europa weiterverbreitet 32 Die Darstellungen gelten heute jedoch als stark ubertrieben 31 Fakt ist dass die Konigin genau wie Ludwig XI selbst auch ein sehr bescheidenes Leben fuhrte Zwar umfasste ihr Hofstaat im Jahr 1483 immerhin uber 137 Personen doch war dies im Vergleich zu anderen franzosischen Koniginnen ein eher kleiner Haushalt 17 32 Die Behauptungen dass sie unter chronischer Geldnot litt und ein Leben in Armut fristen musse waren jedoch nicht wahr Erhaltene Einnahmenaufstellungen zeigen dass sie uber eine jahrliche Pension von mehr als 32 000 Livres verfugen konnte 32 Nach dem Tod ihres Mannes standen Charlotte durch ihr grosses Wittum sogar noch wesentlich mehr Einkunfte zur Verfugung Trotzdem besass die Konigin bei ihrem Tod nur wenige wertvolle Schmuckstucke und hinterliess Schulden in Hohe von mindestens 7278 Livres 33 Literatur BearbeitenFrancois Avril Un portrait inedit de la reine Charlotte de Savoie In Etudes sur la Bibliotheque nationale et temoignages reunis en hommage a Therese Kleindienst secretaire general honoraire de la Bibliotheque nationale Bibliotheque nationale Paris 1985 S 255 262 Nathalie Blancardi Les petits princes Enfance noble a la cour de Savoie XVe siecle Cahiers lausannois dʼhistoire medievale Band 28 Universitat Lausanne Lausanne 2001 ISBN 2 940110 41 7 S 7 64 65 86 103 113 269 270 Christian Bouyer Dictionnaire des Reines de France Perrin Paris 1992 ISBN 2 262 00789 6 S 228ff Gilbert Coutaz Ch v Savoyen In Lexikon des Mittelalters Band 2 dtv Munchen 2002 ISBN 3 423 59057 2 Sp 1370 1371 Murielle Gaude Ferragu L honneur de la reine La mort et les funerailles de Charlotte de Savoie 1er 14 decembre 1483 In Revue historique Nr 652 2009 ISSN 2104 3825 S 779 804 online Christine Juliane Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI Rolle und Position der Koniginnen und Matressen am franzosischen Hof 1422 1483 Bohlau Koln Weimar Wien 2012 ISBN 978 3 412 20879 0 S 25 26 34 35 53 56 69 76 89 94 110 116 168 183 192 195 206 209 217 219 246 251 Digitalisat bei De Gruyter kostenpflichtig Anne Marie Legare Charlotte de Savoie v 1442 1483 Aimoit fort la lecture et les livres In Christian Freigang Jean Claude Schmitt Hrsg Hofkultur in Frankreich und Europa im Spatmittelalter La culture de cour en France et en Europe a la fin du Moyen Age Akademie Berlin 2005 ISBN 3 05 004105 6 S 101 121 auszugsweise bei Google Books Gerd Treffer Die franzosischen Koniginnen Von Betrada bis Marie Antoinette 8 18 Jahrhundert VMA Wiesbaden 2001 ISBN 3 928127 80 2 S 212 215 Alexandre Tuetey Inventaire des biens de Charlotte de Savoie In Bibliotheque de l Ecole des chartes Jg 26 Reihe 6 Band 1 L Herold amp F Amyot Paris 1865 S 338 366 423 442 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Charlotte von Savoyen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Materialsammlung zu Charlotte von Savoyen Informationen zu Charlotte von Savoyen auf der Website der Foundation for Medieval GenealogyFussnoten Bearbeiten a b C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 34 Nachfolgende Angaben sofern nicht anders angegeben nach C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 69 73 a b Angaben zu den Kindern Ludwigs XI auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy Zugriff am 27 Januar 2016 Charlotte hatte eine Tochter namens Louise die aber schon kurz nach der Geburt verstarb Es ist unklar ob es sich bei ihr um das im Juli 1460 geborene Kind handelt oder ob Louise ein achtes Kind des Paars war Vgl C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 70 71 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 70 Anm 163 a b C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 246 Anm 52 a b Informationen zu Charlotte von Savoyen auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy Zugriff am 27 Januar 2016 a b C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 168 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 110 A M Legare Charlotte de Savoie v 1442 1483 2005 S 101 Vgl C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 192 Anm 44 In alteren Publikationen wird oft behauptet Charlotte sei vorerst noch in Savoyen geblieben C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 89 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 193 Sylvia Jurewitz Freischmidt Die Herrinnen der Loire Schlosser Koniginnen und Maitressen um den Lilienthron 3 Auflage Piper Munchen 2006 ISBN 3 492 23805 X S 76 Angabe nach M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 779 Im Gegensatz dazu gibt Gilbert Coutaz in seinem Artikel zu Charlotte von Savoyen im Lexikon des Mittelalters an sie sei am gleichen Tag wie Ludwig XI gekront worden Vgl G Coutaz Ch v Savoyen 2002 Sp 1371 M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 779 a b C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 90 Sylvia Jurewitz Freischmidt Die Herrinnen der Loire Schlosser Koniginnen und Maitressen um den Lilienthron 3 Auflage Piper Munchen 2006 ISBN 3 492 23805 X S 101 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 78 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 179 M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 783 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 35 M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 791 a b M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 792 M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 793 M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 789 G Coutaz Ch V Savoyen 2002 Sp 1371 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 25 M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 780 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 206 a b A M Legare Charlotte de Savoie v 1442 1483 2005 S 104 a b c M Gaude Ferragu L honneur de la reine 2009 S 781 C J Henzler Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI 2012 S 114 115 VorgangerinAmtNachfolgerinMarie d AnjouKonigin von Frankreich nbsp 1461 1483Anne de BretagneNormdaten Person GND 1102373680 lobid OGND AKS LCCN nr97037538 VIAF 19587757 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Charlotte von SavoyenALTERNATIVNAMEN Charlotte de Savoie Charlotte di SavoiaKURZBESCHREIBUNG Konigin von FrankreichGEBURTSDATUM 11 November 1441STERBEDATUM 1 Dezember 1483STERBEORT Amboise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte von Savoyen amp oldid 231553672