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Charles Francois Dominique de Villers 4 November 1765 in Boulay Moselle 26 Februar 1815 in Gottingen war ein franzosischer Offizier Philosoph und Autor Bedeutend wurde er vor allem indem er die Ideen von Immanuel Kant in Frankreich bekannt machte Charles de Villers portratiert von Friedrich Carl Groger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1 2 Exil 1 3 Bericht uber die Besetzung Lubecks 1806 1 4 Gottingen 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend Bearbeiten Villers wurde 1765 im lothringischen Stadtchen Bolchen Boulay geboren Sein Vater war Finanzbeamter seine Mutter eine geborene de Lannaguet stammte aus dem Provinzadel der Languedoc Vom neunten bis funfzehnten Lebensjahr besuchte er die Schule der Benediktiner zu St Jacques in Metz 1780 wurde er Anwarter und 1781 Zogling der Artillerieschule in Metz Im selben Jahr wurde er Unterleutnant in Toul 1783 kam er zum Regiment von Metz in Strassburg 1787 wurde er Leutnant 1792 Hauptmann im Artillerieregiment von Besancon Er war Aide de camp des Marquis de Puysegur durch den er dazu kam sich mit dem Mesmerismus zu beschaftigen Aus dieser Zeit stammt sein Roman Le magnetiseur amoureux Genf 1789 Charles de Villers war Mitbegrunder der Societe harmonique in Metz einem Ableger der 1785 in Strassburg gegrundeten Societe Harmonique des Amis Reunis 1 Ausserdem beschaftigte Villers sich mit der griechischen und hebraischen Sprache sowie der Theorie und Praxis der Dichtkunst Exil Bearbeiten Von der Revolution war er bald enttauscht und verfasste mehrere satirische und kritische Schriften weshalb er gezwungen war sich 1792 der Exilregierung der Konigsbruder Stanislas Xavier Comte de Provence und Charles Philippe anzuschliessen Danach hielt er sich an verschiedenen Orten auf Aus seiner Heimatstadt musste er fliehen da man nach ihm fahndete Luttich Munster Driburg und Holzminden waren die ersten Stationen seines Exils 1796 immatrikulierte er sich als Student an der Georgia Augusta in Gottingen Sein besonderes Interesse galt der Philosophie Immanuel Kants Als dem Emigranten 1801 fur einige Monate die Ruckkehr nach Paris erlaubt wurde gelang es de Villers Napoleon fur Kants Denken zu interessieren das dieser bis dahin als deutsche Ideologie abgetan hatte Der erste Konsul von ganz Europa hat sehr wenig Zeit zu verlieren und man gestand mir nur vier Seiten zu um ihm zu sagen worum es sich handelte und vier Stunden daran zu denken 2 Unter diesem Zeitdruck entstand de Villers Philosophie de Kant Apercu rapide des bases et de la direction de cette philosophie eine antiquarische Raritat da die Broschure weder in Paris noch in Gottingen aufbewahrt wurde Neben einem Exemplar in Goethes Bibliothek fand sich nur im Nachlass des Autors noch die Erstausgabe nach der 1925 ein bibliophiler Nachdruck aufgelegt wurde 3 Als im Konigreich Westphalen unter Jerome Bonaparte die Schliessung der funf Universitaten in Gottingen Helmstedt Marburg Rinteln und Halle drohte pladierte de Villers in einer an Napoleon personlich gerichteten Schrift fur deren Erhalt Unterstutzt wurde die Publikation des Coup d œil sur les universites et le mode d instruction publique de l Allemagne protestante en particulier du royaume de Westphalie vom Direktor des offentlichen Unterrichts dem ehemaligen Staatsminister Johannes von Muller Muller setzte sich auch fur eine Ubersetzung ein erst bei Achim von Arnim dann bei Joseph Gorres mit dessen erlauternden und berichtigenden Anmerkungen das Buch noch im selben Jahr 1808 auch auf Deutsch erschien 4 In Gottingen lernte de Villers die mit dem spateren Lubecker Burgermeister Mattheus Rodde verheiratete Dorothea Schlozer kennen und wurde 1797 in deren Hausstand in Lubeck mit aufgenommen eine klassische Menage a trois auf Lebenszeit entstand 1803 kam es auf einer Reise nach Paris zu einer Begegnung mit der Madame de Stael in Metz die ihn fur sich gewinnen wollte Villers widerstand blieb jedoch mit ihr in standigem Briefwechsel und beeinflusste ihr Deutschlandbild massgeblich Bericht uber die Besetzung Lubecks 1806 Bearbeiten nbsp Kampfe am BurgtorVillers als Hausgast konnte die Roddes in Lubeck bei der franzosischen Besetzung 1806 vor dem Schlimmsten bewahren er berichtete von diesen katastrophalen Ereignissen in seinem Brief an die Grafinn Fanny de Beauharnais enthaltend eine Nachricht von den Begebenheiten die zu Lubeck an dem Tage Donnerstag den 6ten November 1806 und folgenden vorgefallen sind Dieser Brief wurde gedruckt und war ein zu seiner Zeit in Europa vielbeachtetes Dokument und ist heute eine wichtige historische Quelle Hier soll allerdings nur das personliche Erleben von Villers dargestellt werden zu den Ereignissen insgesamt siehe die Hauptartikel uber die Schlacht bei Lubeck bzw die Lubecker Franzosenzeit Villers schreibt dass man in Lubeck keine Ahnung von Grosse und Standort der anruckenden Truppen hatte bis am 5 November die vor den Franzosen fliehenden Preussen unter Blucher vor der Stadt erschienen 5 Den Protest der Stadtverwaltung und deren Hinweise auf die Neutralitat Lubecks ignorierend verlangte Blucher dass die Stadt einen erheblichen Teil seiner Truppen aufnehmen und Einquartierung fur einige Tausend Soldaten schaffen sollte Die Quartiernahme verlief chaotisch da bereits der Abend einbrach und man in der Stadt vollig uberrascht und dementsprechend unvorbereitet war Aber die Soldaten obwohl sehr erschopft hatten sich korrekt verhalten und der bei Roddes einquartierte Offizier hatte versichert dass man anderen Tages aus der Stadt rucken und sich ergeben wolle Tatsachlich wurde die Stadt von Blucher zu diesem Zeitpunkt provisorisch befestigt und die Stadttore mit Artillerie bestuckt Der Versuch den Franzosen Widerstand zu leisten schlug allerdings fehl Aufgrund einer eigensinnigen Torheit des Schwarzen Herzogs von Braunschweig Oels drangen bereits am Mittag des 6 November franzosische Truppen durch das Burgtor und den Preussen blieb nur die Flucht Villers wirft hier Blucher personlich vor dass angesichts des geringen Vorteils den die preussischen Truppen im besten Falle hatten gewinnen konnen Blucher selbst veranschlagte nur zwei Tage die er sich hatte halten konnen die Verletzung der Neutralitat der Stadt mit all ihren Folgen nicht zu vertreten gewesen sei 6 So begann aber nun der Strassenkampf die preussischen Soldaten verschanzten sich in den Hausern welche die Burger zu verschliessen versuchten Villers hatte den Eingang seines Hauses ebenfalls so gut als moglich verschlossen und ging zum benachbarten Haus der Roddes wo nur Dorothea Rodde mit den Kindern war Mattheus Rodde hielt sich beim Senat auf Das Haus lag in der Nahe des Burgtors man wurde daher Zeuge des Eindringens der Franzosen und des folgenden Gemetzels Gegen 3 Uhr nachmittags endeten die Kampfe nachdem alle in der Stadt gebliebenen Preussen entweder tot oder gefangen waren Die Einwohner meinten nun bereits davongekommen zu sein Das war aber nicht der Fall vielmehr begann in der eroberten Stadt eine gewalttatige Plunderung Villers der fur Frau Rodde und ihre beiden Tochter das Schlimmste befurchtete setzte einen Hut mit franzosischer Kokarde auf zog einen blauen Mantel an und stellte sich mit seinem alten Adjutantensabel bewaffnet in die Tur Es gelang Villers Soldaten die bei Roddes eindringen wollten davon abzuhalten indem er sich aus seiner Militarzeit des rauen Befehlstones erinnerte allerlei Ausfluchte gebrauchte wobei er z B behauptete hier als Wache und Quartiermacher eines Generals zu stehen 7 Gegen 9 Uhr kehrte Rodde wohlbehalten aus der Senatsversammlung zuruck mit der Nachricht er habe dem franzosischen Befehlshaber Bernadotte dem Fursten von Ponte Corvo sein Haus zur Verfugung gestellt Bernadotte traf in der Nacht ein und speiste mit der Familie Rodde und Villers dem er gestattete als sein Sekretar aufzutreten und dementsprechend sich Geltung zu verschaffen was Villers in den nachsten Tagen vielfach tat Bereits in der ersten Nacht noch wurde die Tur des Hauses von Hilfesuchenden und Verzweifelten belagert die sich von Villers Rettung vor den Gewalttatigkeiten der Soldaten erhofften 8 Villers tat was er konnte und nicht nur er Zahlreiche Offiziere und sogar ein ganzes Regiment das 32 Infanterieregiment versuchten die Plunderungen und Misshandlungen zu unterbinden was aber nur zum kleinen Teil gelingen konnte und wobei manche sogar verletzt wurden Am 7 November erfolgte die Kapitulation die aber den Plunderungen kein Ende setzte Schliesslich waren etwa 70 000 Soldaten Franzosen und gefangene Preussen in der Stadt somit mehr als die doppelte Einwohnerzahl es gab zahlreiche Verwundete und die entstandenen Schaden so fuhrt Villers aus wurden vor allem dadurch besonders bedeutend dass es uberall eingelagerte Wintervorrate gab Anfang November in Lubeck ein Termin fur jahrliche Zahlungen war weshalb es in allen Haushalten relativ grosse Mengen an Bargeld gab man aus Angst vor Branden wahrend der Beschiessung alle Wertsachen moglichst am Leib trug Die Marodeurs ripsrapsten das alles zusammen weg 9 zu allem Uberfluss Lubeck bedeutenden Handel mit Wein und Branntwein trieb dementsprechend gross waren die Vorrate an Alkohol Villers berichtet von den Plunderungen einige grausige und einige groteske Episoden Wie bei einem alten Weinhandler die Marodeure unter der Kleidung einen Geldgurtel zu spuren meinten ihn auszogen und nur ein Bruchband fanden daruber so erbost waren dass sie ihm ein Bajonett in den Leib stiessen Wie eine Frau einige Mobel umsturzte sich die Haare zerraufte die Kleidung zerriss und sich bei offener Tur weinend auf dem Boden walzte worauf samtliche Soldateska vorbeizog in der Meinung hier waren schon andere am Werk gewesen Mit besonderer Emphase schildert Villers die offenbar massenhaft vorgekommenen Vergewaltigungen Blutbesudelte Elende benutzten die Aengste des Schreckens um mit ihren grauelvollen Wollusten ungluckliche Schlachtopfer halbtodte Weiber zu vergiften Die meisten davon werden ihre Entehrung nicht lange uberleben und ihre unglucklichen Familien ihre Gatten ihre Mutter ihre Geliebten auf spate Zeiten in ihren Herzen einen todtenden Nagewurm davon behalten 10 Er berichtet Eine von Soldaten verfolgte Mutter mit ihrem Kind im Arm sei in das Wasser gesprungen wobei ihr Kind ertrank Die Frau halte sich nun fur eine Kindsmorderin und habe daruber den Verstand verloren Ein Trupp des 4 Corps sei in das Irrenhaus eingebrochen und hatte die dort eingeschlossenen wahnsinnigen Dirnen missbraucht und misshandelt Eine Frau sei von 22 Soldaten vergewaltigt worden und fur tot in einen Teich geworfen worden wo sie dann wirklich starb Er selbst habe ein Opfer gesehen eine junge Frau mit leerem Blick zerrissenem Kleid und zerkratztem Busen die von zwei alteren Frauen gestutzt wurde Dieses Bild habe sich ihm tief eingepragt Besonders emport zeigt sich Villers uber manche Reaktion seiner Landsleute auf solche Berichte Der Leichtsinn unserer Nation nimmt bisweilen die Erzahlung von Missgeschicken dieser Gattung mit einem unanstandigen unmenschlichen Lacheln auf Ein solches Lacheln kommt mir wie das Lacheln der Holle vor und nichts moralisch Scheusslicheres kenne ich 11 Uberhaupt beklagt er die fehlende Einsicht in das begangene Unrecht bei den franzosischen Truppen Auch sonst redliche junge Leute unter den Soldaten seien der Uberzeugung die Stadt Lubeck gehore ihnen mit Allem was darinnen ist und man musse es ihnen noch als eine ausgezeichnete Milde aufs Kerbholz schreiben dass sie selbige nicht ganz verbrannt und verwustet hatten 12 Villers sah sich durch diese Ausschreitungen veranlasst an Bernadotte einen Brief zu schreiben in dem er ihn anflehte diese Ubergriffe durch einen entsprechenden Befehl zu beenden Ein solcher Befehl erging auch tatsachlich am Morgen des 8 November freilich nur an das von Bernadotte gefuhrte 1 Corps Villers suchte am selben Tag auch noch Murat den Grossherzog von Berg auf und beschwor ihn in gleicher Weise Soult den dritten Kommandeur traf er nicht an Obwohl also Bernadotte und Murat versuchten Einhalt zu gebieten setzten sich die Ausschreitungen fort vor allem da immer noch neue Truppen in die Stadt drangten Erst am 9 November gelang es die Ordnung halbwegs wiederherzustellen wobei auf dem Land in den umliegenden Dorfern und in den Vorstadten die Misshandlungen sich noch fortsetzten Insbesondere den Landpfarrern habe man ubel mitgespielt sie verprugelt ausgeraubt bis zum letzten und ihre Frauen und Tochter vergewaltigt Insgesamt schatzt Villiers die entstandenen unmittelbaren und bezifferbaren Schaden auf mindestens 12 Millionen Francs Die Zahl der unmittelbaren Todesopfer in der Bevolkerung Lubecks gibt er mit uber 100 an 13 Der Brief erschien am 5 Marz 1807 im Buchhandel und wurde von den franzosischen Behorden in Hamburg Lubeck Amsterdam und Paris umgehend verboten Napoleon von dem man sich Hilfe fur das geplunderte Lubeck erhofft hatte drohte dem deutschen Ideologen mit Verhaftung Ware Marschall Davout des Autors habhaft geworden so ware er wohl auch als Verrater und Beschmutzer der Ehre der franzosischen Armee verhaftet worden Immerhin beschlagnahmte Davout Villers Papiere und liess ihn der sich zu der Zeit in Paris aufhielt am 8 Marz 1811 aus Lubeck ausweisen 14 Gottingen Bearbeiten nbsp Gottinger Gedenktafel fur Charles de VillersIm Jahr 1811 wurde Villers Professor fur Philosophie an der Georgia Augusta in Gottingen und konnte insofern den Roddes nach der Insolvenz in Gottingen im Rahmen seiner Moglichkeiten helfen Da die Berufung jedoch nicht von der Universitat sondern von der Regierung von Kassel ausging war er bei den Professoren wenig beliebt die ihm ausserdem vorwarfen dass er keine einzige Wissenschaft zunftmassig erlernt hatte 1814 nach dem Untergang des Konigreichs Westphalen wurde er daher von der Regierung des Konigreichs Hannover umgehend entlassen Er erhielt eine Jahrespension von 3000 Francs und wurde aufgefordert das Konigreich zu verlassen Villers wehrte sich dagegen und berief sich darauf dass er Burger von Bremen somit naturalisierter Deutscher sei Mich jagt man von Gottingen fort meinem letzten Asyl mich der ich die Universitat in Wort Schrift und Tat so oft gegen die Feinde des deutschen Geistes verteidigt habe Da die Ausweisung uberall auf Emporung stiess lenkte man ein gewahrte ihm ein Bleiberecht und erhohte seine Pension auf 4000 Francs 15 Villers konnte die Pension jedoch nicht lange geniessen Am 11 Februar 1815 erlitt er einen Schlaganfall Nach einem weiteren Schlaganfall starb er am 26 Februar Er wurde auf dem Albani Friedhof in Gottingen beigesetzt Die Grabstatte ist nicht erhalten 16 Ehrungen Bearbeiten1808 ordentliches Mitglied der Sozietat der Wissenschaften an der Georgia Augusta in Gottingen und in der Folge deren Sekretar 1809 Ehrenburger der Hansestadt Bremen 1809 Korrespondierendes Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1810 Auswartiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1812 Korrespondierendes Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1813 Nordstern Orden von Schweden durch Bernadotte inzwischen Kronprinz von Schweden 1815 Ordre royal et militaire de Saint Louis 1990 Gottinger Gedenktafel am Wohnhaus in der Langen Geismarstrasse 49 in Gottingen 16 Schriften BearbeitenLe magnetiseur amoureux Roman Genf 1787 tatsachlich 1789 Ajax fils d Oilee Tragodie nicht gedruckt Les deputes aux etats generaux Satire 1789 Examen du serment civique 1790 Regrets d un aristocrate sur la destruction des moines 1791 De la liberte son tableau et sa definition ce qu elle est dans la societe moyens de l y conserver Metz amp Paris 1791 Lettres Westphaliennes 1797 Lettre sur le roman intitule Justine ou Les malheurs de la vertu 1797 Notice litteraire sur M Kant et sur l etat de la metaphysique en Allemagne au moment ou ce philosophe a commence d y faire sensation 1798 Idee de ce que pourrait etre une histoire universelle dans les vues d un citoyen du monde 1798 Critique de la raison pure Zusammenfassung von Kants Kritik der reinen Vernunft 1799 Philosophie de Kant ou Principes fondamentaux de la philosophie transcendentale 1801 Lettre de Charles Villers a Georges Cuvier sur une nouvelle theorie du cerveau par le Dr Gall ce viscere etant considere comme l organe immediat des facultes morales 1802 Esquisse de l histoire de l Eglise depuis son fondateur jusqu a la reformation pour servir d Appendice a l Essai sur l esprit et l influence de la reformation de Luther 1804 Essai sur l esprit et l influence de la reformation de Luther ouvrage qui a remporte le prix sur cette question proposee dans la seance publique du 15 germinal an X par l Institut national de France Quelle a ete l influence de la reformation de Luther sur la situation politique des differens Etats de l Europe et sur le progres des lumieres 1804 Versuch uber den Geist und den Einfluss der Reformation Luthers Nach der zweiten Ausgabe aus dem Franzosischen ubersetzt von Carl Friedrich Cramer Hoffmann Hamburg 1805 Digitalisat Brief an die Grafinn Fanny de Beauharnais enthaltend eine Nachricht von den Begebenheiten die zu Lubeck an dem Tage Donnerstag den 6ten November 1806 und folgenden vorgefallen sind Kunst und Industrie Comptoir Amsterdam 1807 Neudruck Lubeck 1981 Lettre a Mme la comtesse Fanny de Beauharnais contenant un recit des evenements qui se sont passes a Lubeck dans le journees du jeudi 6 novembre 1806 et les suivantes Amsterdam 1807 Essai sur l esprit et l influence de la reformation de Luther Paris 1808 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww mdz nbn resolving de 2Furn 2Fresolver pl 3Furn 3Durn 3Anbn 3Ade 3Abvb 3A12 bsb10450671 6 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Deutsch Versuch uber den Geist und Einfluss der Reformation Luthers Reutlingen 1818 Coup d œil sur les universites et le mode d instruction publique de l Allemagne protestante en particulier du royaume de Westphalie 1808 Deutsch Blick auf die Universitaten und die Art des offentlichen Unterrichts im protestantischen Teutschlande besonders im Konigreiche Westphalen Marburg 1808 Constitutions des trois villes libres anseatiques Lubeck Bremen et Hambourg Avec un memoire sur le rang que doivent occuper ces villes dans l organisation commerciale de l Europe 1814 Precis historique sur la presentation de la Confession d Augsbourg a l empereur Charles Quint par plusieurs princes etats et villes d Allemagne ouvrage posthume de Mr Charles de Villers suivi du texte de la Confession d Augsbourg Nouvelle traduction francaise accompagnee de notes 1817 Philosophie de Kant ou principes fondamentaux de la philosophie transcendentale 2 Bde Utrecht 1830ff Neudruck Brussel 1973Literatur BearbeitenMonique Bernard Charles de Villers et l Allemagne Contribution a l etude du preromantisme europeen These de 3e cycle soutenue a l universite Paul Valery de Montpellier le 14 juin 1976 unter dem Namen Monique Sickermann Bernard In Bibliothek des Seminars fur Romanische Philologie der Universitat Gottingen und Staatsbibliothek Hamburg franz Digitalisat Monique Bernard Un homme deux cultures Charles de Villers entre France et Allemagne 1765 1815 in Romanische Studien 3 2016 online Monique Bernard Charles de Villers De Boulay a Gottingen Itineraire d un mediateur franco allemand Editions des Paraiges Metz Juin 2016 ISBN 978 2 37535 016 4 Literaturpreis der Academie nationale de Metz 2017 Monique Bernard La derniere lettre de Charles de Villers a Germaine de Stael in Cahiers Staeliens N 66 2016 S 252 257 Monique Bernard Une rencontre historique Charles de Villers et Germaine de Stael a Metz en 1803 in Les Cahiers lorrains N 1 2 2018 S 61 71 Monique Bernard Seine Heimat war zwischen den Landern Zum Schicksal von Charles de Villers Mittler zwischen deutscher und franzosischer Kultur in Universitas 8 2021 Charles de Villers Correspondance 1897 1815 La mediation faite oeuvre Edition etablie annotee et commentee par Monique Bernard et Nicolas Brucker Paris Honore Champion 2020 ISBN 978 2 7453 5264 4 Un homme deux cultures Charles de Villers entre France et Allemagne 1765 1815 Sous la direction de Nicolas Brucker et Franziska Meier Paris Classiques Garnier 2019 ISBN 978 2 406 08209 5 Ruth Ann Crowley Charles de Villers mediator and comparatist Lang Bern 1978 ISBN 3 261 03060 7 Meyer Isler Briefe an Charles de Villers Auswahl aus dem handschriftlichen Nachlasse des Charles de Villers Hamburg 1879 Kurt Kloocke Hrsg Correspondance Madame de Stael Charles de Villers Benjamin Constant Etablissement du texte introd et notes par Kurt Kloocke avec le concours d un groupe d etudiants Lang Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 631 46107 0 Hermann Krapoth Villers In Biographisches Lexikon fur Schleswig Holstein und Lubeck Bd 10 Neumunster 1994 ISBN 3 529 02650 6 Susanne Mildner L Amour a la Werther Liebeskonzeptionen bei Goethe Villers de Stael und Stendhal Wallstein Verlag 2012 Friedrich Saalfeld Geschichte der Universitat Gottingen in dem Zeitraume vom 1788 bis 1820 Gottingen 1820 S 124 128 mit Liste der Schriften von Villers Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3Dq4IfAAAAYAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPA124 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Ferdinand Sander Villers Charles de In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 39 Duncker amp Humblot Leipzig 1895 S 708 714 Oskar Ulrich Charles de Villers Sein Leben und seine Schriften Ein Beitrag zur Geschichte der geistigen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich Leipzig 1899 Peter Winterling Ruckzug aus der Revolution eine Untersuchung zum Deutschlandbild und zur Literaturtheorie bei Madame de Stael und Charles de Villers Schauble Rheinfelden 1985 ISBN 3 87718 763 3 Louis Wittmer Charles de Villers 1765 1815 Un intermediaire entre la France et l Allemagne et un precureur de Mme de Stael Genf Paris 1908 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Charles de Villers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Charles de Villers im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise BearbeitenDie Seitenangaben in Villers Brief an die Grafinn Fanny de Beauharnais beziehen sich auf die deutsche Ausgabe von 1807 Sabine Kleine Der Rapport zwischen tierischem Magnetismus und Hypnotismus In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 13 1995 S 299 330 hier S 307 f Ein animistisches Modell Charles de Villers Karl Vorlander Immanuel Kant Der Mann und das Werk Felix Meiner Vlg Hamburg 1993 auch http www textlog de 36570 html Villers Kant und Bonaparte Nachwort in Charles de Villers Philosophie de Kant Redige a Paris pour Bonaparte et imprime comme manuscrit 1801 Hamburg beim Buchbund Hamburg 5 Handdruck der Werkstatt Lerchenfeld 1925 Karl Schib Johannes von Muller hrsg im Auftrag des historischen Vereins des Kanton Schaffhausen Augustin Verlag Thayngen Schaffhausen 1967 S 308 ff Brief S 18f Brief S 29 f Brief S 36 38 Brief S 42 f Brief S 52 Brief S 69 f Brief S 74 Brief S 82 Brief S 91 u 93 Eckart Klessmann Universitatsmamsellen Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 8218 4588 3 S 263 f 267 Klessmann Universitatsmamsellen Frankfurt am Main 2008 S 269 270 a b Walter Nissen Christina Praus Siegfried Schutz Gottinger Gedenktafeln ein biographischer Wegweiser Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 S 217 Normdaten Person GND 118627031 lobid OGND AKS LCCN n82234104 VIAF 76401203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Villers Charles deALTERNATIVNAMEN Villers Charles Francois Dominique de Villers Karl Franz Dominicus vonKURZBESCHREIBUNG franzosischer Offizier und PhilosophGEBURTSDATUM 4 November 1765GEBURTSORT Boulay MoselleSTERBEDATUM 26 Februar 1815STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles de Villers amp oldid 235943715