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Die Burgruine Hohenstein ist die Ruine einer Spornburg auf einem steilen Felskopf uber dem Fluss Krems sudlich des Haufendorfes Hohenstein auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Gfohl in Niederosterreich Burgruine HohensteinBurgruine Hohenstein 2011 Burgruine Hohenstein 2011 Staat OsterreichOrt Gfohl HohensteinEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg FelslageErhaltungszustand RuineGeographische Lage 48 28 N 15 27 O 48 46649 15 44249 Koordinaten 48 27 59 4 N 15 26 33 OBurgruine Hohenstein Niederosterreich p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm 1156 1171 wird erstmals ein Reinpreht de Hohinstaine in einer herzoglichen Urkunde genannt 1 Zwischen 1205 1220 werden die Bruder Hugo von Rastenberg und Konrad von Hohenstein erwahnt zwischen 1265 1287 mehrfach Albero von Hohenstein und sein Bruder Otto von Rastenberg 1 1300 1301 erfolgen Schenkungen der Euphemia der Schenkin von Schenkenberg Schwiegermutter des Albero von Hauenstein fur die Agnes von Schenkenberg im Dominikanerinnenkloster Tulln die Familie ihres verstorbenen Mannes Wilhelm waren Erbauer der Burg Schenkenberg in Tschechien 1360 war Euphemia von Hohenstein Tochter des Otto von Hohenstein und der Anna ebenfalls im Nonne im Kloster Imbach Die adelige Familie der Hohensteiner durch die gemeinsamen Nennungen ab 1200 1220 als Nebenlinie der Herren von Ottenstein Rastenberg anzusehen sind bis 1391 vielfach in Urkunden vertreten 1377 wird in der Burg eine Kapelle zum Heiligen Petrus erwahnt 1 1429 wird sie als castrum genannt 1 1430 gelangt der Besitz an die Starhemberg 1 Die Burg wird bereits 1456 als ode bezeichnet 1 1570 1606 gehort sie den Herren von Landau anschliessend Georg Rattenberger 1 1675 ist Hohenstein Besitz der Herren von Weixelburg 1698 des Ferdinand Franz von Enkevoerts und 1725 der Freiherren von Gudenus 1 Die Familie ist bis heute im Besitz der Burgruine 1 Baubeschreibung BearbeitenDie bis zu 2 30 m starken Mauern des zentralen dominierenden Baukorpers weist eine Reihe von Fensteroffnungen auf deren Charakteristikum die weit trichternden gequaderten Leibungen ist 1 Der Wohnbau ist aufgrund der Baudetails und Bautechnik in das 14 15 Jahrhundert zu datieren 1 Auf einem tieferen ostlich gelegenen Plateau steht die mehrgeschossige Burgkapelle ein gedrungener ca 8 40 8 00 m grosser romanischer Apsidensaal des 12 Jahrhunderts 2 Literatur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel Ober Manhardsberg 6 von 34 Banden 6 Band Taures Stiftsherrschaft Zwettl bis Pobring Anton Benko Wien 1841 S 191 Die Ruinen von Hohenstein Internet Archive Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 Hohenstein auf S 438f Friedrich Wilhelm Krahe Burgen des deutschen Mittelalters Grundrisslexikon Verlag Wolfgang Weidlich 1994 ISBN 3 88189 360 1 Gerhard Reichhalter Karin und Thomas Kuhtreiber Burgen Waldviertel und Wachau Verlag Schubert amp Franzke 2001 ISBN 3 7056 0530 5 Falko Daim Karin und Thomas Kuhtreiber Hrsg Burgen Waldviertel Wachau Mahrisches Thayatal Wien 2009 ISBN 978 3 7079 1273 9 S 162 163 Georg Clam Martinic Osterreichisches Burgenlexikon 1992 S 138 3 Weblinks BearbeitenEintrag zu Hohenstein an der Krems in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Burgruine Hohenstein In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Eintrag bei www wehrbauten atEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Burgruine Hohenstein In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Eintrag von Gebriele Rustemeyer zu Hohenstein an der Krems in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 16 September 2016 Online bei Austria ForumBurgen und Schlosser im Waldviertel Burg Albrechtsberg Schloss Allentsteig Burgruine Arbesbach Schloss Arndorf Schloss Artstetten Schloss Breiteneich Schloss Brunn am Wald Schloss Burgschleinitz Schloss Dietmanns Schloss Dobersberg Burgruine Dobra Schloss Drosendorf Schloss Drosiedl Schloss Dross Burgruine Durnstein Kellerschlossl Durnstein Burgruine Eibenstein Schloss Engelstein Schloss Fronsburg Burg Gaber Burgruine Gars am Kamp Schloss Gmund Schloss Gneixendorf Schloss Gobelsburg Schloss Gopfritz an der Wild Gozzoburg Schloss Greillenstein Schloss Grossau Schloss Grosspoppen Burg Grub Schloss Haindorf Burg Hardegg Schloss Harmannsdorf Burg Harmannstein Burg Hartenstein Burg Heidenreichstein Herzoghof Krems Ruine Hinterhaus Schloss Hirschbach Burgruine Hohenstein Schloss Horn Schloss Illmau Burgruine Imbach Schloss Jaidhof Schloss 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